Autor: Mark L. Haynes & J.C. Vaughn
Zeichnungen: Eliseu Zeu Gouveia
Farbe: Gene Jimenez
Nachdem Eli und Colonel Young im Auftakt von Back to Destiny mit der Tatsache konfrontiert wurden, dass sich Antiker an Bord des Schiffes befinden, schreitet Young zur Tat. Sich unsicher, ob er den Antikern trauen kann, lässt er Lt. Tamara Johansen, Lt. Matthew Scott und Dr. Nicholas Rush wecken, wobei er Eli an Scott ein Notfallpasswort ausrichten lässt.
Während Johansen und Rush zur Krankenstation eilen, wo ein Antiker nach dem anderen droht, von einer mysteriösen Krankheit dahingerafft zu werden, mobilisiert Scott ein Team, um auf der Destiny wieder die Oberhand zu gewinnen.
SGU Back to Destiny #2 tut das, was Stargate: Universe am besten kann: Es schickt Charaktere auf Konfrontationskurs. Das Gezanke zwischen Young und Rush, die einfach nie einen Mittelweg finden wollen, wenn es um Lösungen geht, scheint dabei noch dazu zu gehören. Dass es gleich zum Konflikt mit den Antikern kommt, wirkt dagegen recht abgedroschen. "Glücklicherweise" kommt dann die Krankheit der Antiker dazwischen und das Blatt scheint sich zu wenden.
Im Eiltempo wird einem Charakter nach dem anderen erklärt, was geschehen ist und im selben Eiltempo hetzt man durch die Handlung, was der ganzen Sachen die Spannung nimmt und oftmals zu Stirnrunzeln führt. Nicht immer ist sofort klar, was gerade geschieht oder woher ein Sinneswandel rührt und der Fakt, dass sich die Charaktere teils nur schlecht erkennen lassen, hilft nicht unbedingt.
Was im ersten Teil von SGU Back to Destiny noch auf der Kippe stand, entwickelt sich ganz allmählich zu einer nicht ganz so cleveren Entscheidung. Die Handlung wirkt äußerst gehetzt und teils wirkt es, als würden Elemente fehlen. Spannung kommt so keine auf.