Das Stargate-Universum kann nicht nur voll mit netten und sympathischen Charakteren sein. Natürlich gibt es wie im echten Leben auch, einige Personen, die unseren Helden oftmals das Leben schwer machen. Nicht zwingend, weil sie direkt böse sind, sondern dem Team einfach anderweitig Steine in den Weg werfen oder deren Verhalten einfach nur nervt. Zehn bekommt man bei Stargate SG-1 schnell zusammen.
James Marrick
Vertreter des IOA gehören generell eher zu den unbeliebten Personen. Die Angelegenheiten, die sie ins Stargate Command führen, bringen doch immer mal wieder Ärger mit sich. James Marrick gibt sich recht arrogant und aalglatt, vertraut nicht auf die Empfehlung von SG-1, sondern bleibt bei seiner Entscheidung, einen Replikator einzusetzen, um die Ori-Schiffe zu zerstören. Natürlich geht das für ihn nicht gut aus....
Pete Shanahan
Es war ja ein netter Versuch von Pete Shanahan, Sam Carters Herz zu erobern, aber zum einen waren langfristige Romanzen nie wirklich etwas, dass für viele Fans in die Serie gehört hat und zum anderen gibt es einfach zu vieleSam/Jack-Anhänger. So wirkte sein Auftritt in der Serie für viele eher störend.
Rodney McKay
Ja, ihr lest gerade richtig. In Stargate SG-1 zeigt sich Rodney McKay unserer Meinung nach nicht von seiner besten Seite. Besserwisserisch, arrogant und unseren Lieblingscharakteren gegenüber nicht gerade respektvoll. Umso erfreulicher ist es also, dass er in Stargate: Atlantis eine zweite Chance erhalten und uns überzeugt hat, dass er auch anders kann.
Adrian Conrad
Wer denkt, dass es eine gute Idee wäre, sich einen Goa'uld einsetzen zu lassen, um eine Krankheit zu heilen, und der anschließend einfach wieder entfernt wird und alles gut wäre, hat eindeutig noch nicht genug Goa'uld getroffen. Natürlich ging dieser Plan für Adrian Conrad nicht auf. Als er mit der Prometheus entkommen will, zahlt er für diesen Fehler mit seinem Leben.
"Antiker"
Wir konnten uns nicht auf einen speziellen Antiker festlegen, doch das Volk im gesamten gibt sich stets extrem überheblich und unnahbar. Sie hätten die Möglichkeit, einzugreifen und gegen das Böse in der Galaxis vorzugehen, aber mit all ihren Regeln und Vorschriften haben sie dafür gesorgt, dass das auch ja nicht passiert. Die meisten interessieren sich doch überhaupt nicht mehr für unsere Existenzebene.
Robert Kinsey
Politiker wie Kinsey sind menschlich gesehen nicht unbedingt die nettesten Personen. Um an die Spitze zukommen, werden sie recht schnell rücksichtslos und drängen andere aus dem Weg. Hinzu kommt, dass speziell Robert Kinsey dabei in wichtigen Dingen realitätsfremd ist und wieder nur seinen eigenen Vorteil im Blick hat. Und wer so dem Stargate Kommando beziehungsweise unserem Lieblingsteam schadet, ist bei uns schon unten durch.
Chekov
Den Russen ist es natürlich ein Dorn im Auge, dass die USA über das Sternentor verfügen und die Russen selber in ihrer Forschung nicht wirklich weiter kommen. Da ist es nur passend, dass Colonel Chekov bei vielen Gelegenheiten einen recht harten Verhandlungspartner abgibt. Immer, wenn Chekov in der Serie erscheint, fragt man sich, was er wohl dieses Mal für Forderungen stellt.
Damaris
Stellvertretend für alle Priore der Ori möchten wir Damaris nennen. Tatsächlich finden wir es aber immer nervig, wenn einer der Priore das Bild betritt und sein Gesülze über die Ori ablässt. Sie tun immer so, als wären sie jedem moralisch extrem überlegen, dabei sind sie lediglich ein Werkzeug der Ori.
Frank Simmons
Wir wissen nicht wie genau er das so gut hinbekommt, aber Schauspieler John de Lancie schafft es als Frank Simmons den Zuschauern sofort unsympathisch zu sein. Mitverantwortlich ist sicherlich seine Zugehörigkeit zum NID, als auch sein Drang, dem Stargate Programm zu schaden. Wir waren jedenfalls nicht böse, als Simmons Auftritten ein Ende bereitet wurde.
Harold Maybourne
Maybourne ist der Inbegriff von Egoismus. Er versucht immer das beste für sich herauszuschlagen. Seine Arbeit für den NID lässt ihn in seinem Ansehen bei uns weiter sinken, vor allem da er recht zwielichtige Kontakte pflegt –beispielsweise zu Frank Simmons. Es kam für uns kaum überraschend, als er sich zum König eines Volkes auf einem anderen Planeten ernannte... aber zumindest schien ihn diese Erfahrung geringfügig zum besseren verändert zu haben.