Autor: Mark L. Haynes & J.C. Vaughn
Zeichnungen: Greg LaRocque (Seiten 3-7) & Gordon Purcell
Farbe: Emmanuel Ordaz Torres
Auf Atlantis arbeiten Sheppard, Woolsey, McKay und Zelenka daran, sich Unterstützung zu sichern. Und zwar in Form von Elizabeth Weir.
Währenddessen müssen Chuck und Walter auf dem fremden Planeten weiter um ihr Überleben kämpfen und müssen dringend das Sternentor aktivieren, um von dort zu verschwinden. Colonel Carter versucht derweil mit einem Team das kürzlich entdeckte Gate Hub näher unter die Lupe zu nehmen und alle Funktionen herauszufinden. Tatsächlich scheint es eine Art Mittelstation zu sein und sie zusätzlich alle Gateaktivitäten in der Milchstraße und der Pegasus-Galaxie verfolgen konnte.
Woolsey versucht erneut vor dem Rat der Pegasus-Koalition weiter zu kommen und die Völker auf seine Seite zu bekommen. Aber die Erde bereitet sich parallel auf eine Schlacht vor.
Mit dem ersten Teil der Singularity-Reihe beenden die Autoren schlussendlich einen der Handlungsstränge und schließt damit einen der Nebenschauplätze ab.
Leider fehlt der Story jedoch noch immer an Spannung. Trotz mehrerer guter Ansätze, schafft es Singularity #1 nicht so recht zu überraschen. Abgesehen von der einen beendeten Storyline, erhält man eher das Gefühl, als würde man auf der Stelle treten.
Als Leser möchte man wissen, wie es mit Janus und den fremden Aliens vorangeht, leider wird dieser Plot in dem Band eher außen vor gelassen. Etwas, das die Autoren dringend nachholen müssen.
Der erste Band der Singularity-Reihe ist ein eher schwacher Einstieg. Die nächsten zwei Bände müssen noch kräftig zulegen, um ein spannendes und actionreiches Ende der Story herbeizuführen.