Review: Star Trek - Picard Staffel 2

Phoenixlady   |   Franchise   |   vom 12.06.2022

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Star Trek: Picard - die einen lieben Staffel 2, die anderen verfluchen  sie. Unsere phoenixlady hat sich Picard Season 2 mal näher angesehen und  so ganz überzeugt klingt sie nicht ...

Achtung Spoiler!

Star Trek: Picard Staffel 2 - Die Handlung

Nach den Ereignissen der 1. Staffel ist Picard wieder auf seinen Landsitz zurückgekehrt, aber nun ist er auch Kanzler der Sternenflottenakademie. Nach einer romantischen Annäherung mit Laris zieht er sich wieder von ihr zurück und bespricht seine Zurückhaltung mit Guinan, seiner alten Freundin. Davor hatte er gerade eine Rede in der Sternenflottenakademie gehalten, wo unter anderem Raffi und Elnor, Mitglieder seiner Crew aus der 1. Staffel, anwesend waren. 

Chris Rios ist unterdessen Captain geworden und untersucht eine Subraum-Anomalie. Auch Agnes Jurati und Seven of Nine sind vor Ort. Von der Anomalie fangen sie einen Funkspruch auf, der besagt, dass die Spezies dahinter der Förderation beitreten will, aber nur mit Picard sprechen möchte. So reist dieser dorthin, nur um festzustellen, dass dies die Borg sind und sie beginnen sofort, das Schiff zu assimilieren. Picard löst noch die Selbstzerstörung aus… 

Dann befindet er sich wieder zu Hause, aber alles ist anders und...Q taucht auf. Er sagt ihm, dass er Vergebung suchen solle, aber Picard weiß nicht, wofür. Er findet schnell heraus, dass Q die Zeitlinie verändert hat und die ehemalige Sternenflotte nun eine intolerante, unterdrückende und eroberungswütende Organisation ist. Auch die anderen wachen nun dort auf und lernen die neue Realität kennen, wobei Seven of Nine / Annika nun Kanzlerin ist…

Im Laufe der Handlung erfahren sie, dass sie mit der Borg-Königin in die Vergangenheit reisen müssen, um diese Realität wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

Kritik an Star Trek: Picard Staffel 2

Die Serie spielt ca. eineinhalb Jahre nach der ersten Staffel und beginnt die erste Folge, nach einer kleinen Vorschau, damit, dass sich Laris und Picard annähern und er sie dann zurückstößt. Der Beginn zeigt die menschliche Seite Picards und soll sich nun die gesamte Staffel hinweg so weiterziehen, sodass wir Picard immer besser kennenlernen, besonders seine Vergangenheit.

Dabei wird wieder seine Crew aus der 1. Staffel miteinbezogen und bekannte Gesichter immer wieder gezeigt, teilweise in der Rolle von Vorfahren. Dies ist manchmal unglaubwürdig und stellenweise etwas irritierend.

Nach der ersten Folge nimmt die Handlung ziemlich schnell Fahrt auf und die Ereignisse geschehen erstmal Schlag auf Schlag. Später hinaus wird es dann wieder etwas ruhiger, wobei es zuweilen wirklich sehr langsam geht. Es kommen immer wieder Hindernisse, die die Gesamthandlung sehr lange aufhalten. Die Grundhandlungen einer alternativen, bösen Realität und einer Zeitreise in die Vergangenheit sind nun wirklich im Sci Fi-Genre und bei Star Trek nichts Neues. Dies ist schon wirklich etwas enttäuschend, da man bei einer Legende doch einiges mehr erwartet. Die Einführung von Q lässt allerdings alte Widersacher aufeinander treffen, was wiederum interessant anzusehen ist - zumal es sich im Laufe der Staffel immer mehr andeutet, dass dies auch ihr letztes „Duell“ sein könnte.

Zwischenzeitlich werden noch die Beziehungen der anderen betrachtet und hier gibt es auch einige Entwicklungen. Wirklich mitgerissen hat mich dies in den meisten Fällen allerdings nicht, da dafür zu wenig da war und auch oft nichts Neues bot.


Fazit

Die zweite Staffel hat einen ganz anderen Fokus und eine Herangehensweise als die erste Staffel. Wer auf eine Fortsetzung der ersten Staffel wartet, wird hier enttäuscht werden. Es werden wieder sehr viele altbekannte Charakter hervorgeholt, aber die Glaubwürdigkeit ist nicht immer gegeben. Das „Duell“ mit Q ist dennoch nett anzusehen, zumal man es als schlüssiges Ende ansehen kann. Für Fans von Picard sehenswert, da man viel über ihn und seine Vergangenheit erfährt. Allerdings bietet die Serie ansonsten nichts wirklich Neues und vermag es nicht so recht, Spannung dauerhaft aufrechtzuerhalten.


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