RDA im TV-Zone-Interview

über seine Tochter, Atlantis und Freizeit

06.07.2006 · Tauriel · Stargate SG-1, Interviews, Schauspieler

In der aktuellen Spezialausgabe 71 der Zeitschrift TV Zone finden sich zum Start der neuen Stargate-Staffeln jede Menge Interviews und Set-Berichte. Neben vielen Stammschauspielern wurden auch die Drehbuch-Autoren Damian Kindler (Stargate: SG-1) und Ken Cuperus (Stargate: Atlantis) befragt. Außerdem gibt es ein ausführliches Interview mit Richard Dean Anderson, der in den aktuellen Staffeln mehrere Gast-Auftritte hat.

Anderson hatte sich nach acht Jahren am Set von Stargate: SG-1 zur Ruhe gesetzt, um mehr Zeit mit seiner Tochter Wylie zu verbringen. Nun war sie es, die Anderson dazu ermutigt hatte, sich wieder mehr dem Schauspiel und vor allem Stargate zu widmen:
Wylie kam eines Tages zu mir und sagte, Weißt du, Dad, wenn du willst, kannst du wieder arbeiten, das ist für mich jetzt OK. Es geht uns gut. Ich antwortete: Bist du sicher? und sie sagte, Ja. Meine Antwort war, Und was ist mit mir? Was, wenn ich dich zu sehr vermisse? Da hat sie mir ihre Hand auf die Schulter gelegt, mir direkt in die Augen gesehen und gesagt, Dad, du wirst OK sein. Sie ist so weise und sensible für eine Siebenjährige.

Aber Anderson genoss die freie Zeit:
Ich habe mich entspannt. Wann immer ich nicht mit Wylie zusammen bin, lege ich mich hin und ruhe mich aus. Ich habe diese großartige Erfindung namens Nickerchen entdeckt. [...] Und dann, vor nicht all zu langer Zeit, bekam ich einen Telefonanruf von den Leuten von Stargate, ob ich nicht bei der 200. Folge dabei sein wollte, und ich habe nicht gezögert. Es war ein Kinderspiel. Daraufhin fragten sie mich, Willst du noch vier weitere Folgen dieser Staffel drehen? und ich sagte, Natürlich!

Trotzdem kam dann doch alles anders, als Anderson dachte:
Natürlich hat mir niemand gesagt, dass ich mehr Folgen für Stargate: Atlantis als für SG-1 drehen würde, aber das ist klasse. Momentan bin ich mitten im Dreht der nächsten Atlantis-Geschichte [The Return] und die Dinge laufen großartig. Brad Turner ist auch hier. Wir sind sehr gute Freunde und er ist ein unglaublicher Regisseur, und arbeite ich mit ihm und mit Robert Picardo [Richard Woolsey], der in dieser Folge auch einen Gastauftritt hat. Robert ist einer meiner Lieblingsschauspieler und ich versuche schon seit Jahren, ein Projekt mit ihm zu machen, und schließlich haben wir es hier geschafft.

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