Peter Williams

  • Interview 9 / 2019

    Teaser - Interview - Peter Williams / Apophis 2019

    Peter Williams bedarf keiner Vorstellung. Mit seiner Darstellung als Schurke Apophis gehört er zu den wohl ikonischsten Figuren des Stargate-Universums. Über Jahre hinweg machte Apophis, dem Teal'c einst als erster Primus unterstand, dem SG-1-Team das Leben schwer. Aber wir alle wissen ja, wie das am Ende ausging. 

    Während der Cal Mah 2.0 sprachen wir mit ihm über seine Zeit bei  Stargate, darüber, was Stargate so beliebt macht und seine aktuellen  Projekte. Ein großes Danke an Peter, dass er sich die Zeit genommen hat, mit uns zu sprechen und auch ein Danke an die Verantwortlichen bei der Cal Mah 2.0, die uns diese Möglichkeit überhaupt erst eingeräumt haben. 


    Peter Williams

    Peter Williams wurde am 31.12.1957 in Kingston, Jamaica geboren.
    Viel mehr ist über den Schauspieler leider nicht bekannt.

    Angefangen hat seine TV-Karriere 1982 mit „Heatwave“. Danach hatte er Gastauftritte in „MacGyver“, „21 Jump Street“ sowie weiteren Serien und konnte eine Rolle in dem Film „Jungleground“ ergattern, in dem auch noch andere „Stargate“-Schauspieler zu sehen sind.

    1997 wurde er dann für die Rolle des Goa’uld-Systemlords Apophis in „Stargate SG-1“ gecastet und stellte in den frühen Staffeln den immer wiederkehrenden Hauptgegner des SG-1-Teams dar.
    Es folgten weitere Gastauftritte in bekannten Serien wie „Viper“, „The Twilight Zone“ und „Dark Angel“.

    Apophis

    Apophis - Peter Williams / Charakterguide
  • Deutsch

    Stargate-Project.de: Hi, Peter, wie war dein Wochenende?

    Peter Williams: Auf Conventions habe ich immer Spaß.

    SG-P: Gefallen dir eher die kleineren Conventions oder die größeren?

    PW: Je größer, desto besser. Das bedeutet, dass mehr Leute ein Autogramm wollen. Das macht es lohnenswerter.

    SG-P: Hat Stargate in deinem Leben oder deiner Karriere einen besonderen Platz?

    PW: Ja, sehr sogar. Ich meine, wer hätte gedacht, dass mich eine Serie, die in beinahe 20 Jahren – vielleicht auch mehr als 20 Jahren – keine neue Episode gedreht hat, weiter beschäftigen und an so viele verschiedene Orte auf der ganzen Welt bringen würde?

    SG-P: Was macht es für dich so besonders?

    PW: Nun, ich denke, ich bin das Besondere für Stargate [lacht], weil ich der erste Bad Guy war und ich in der erste Episode, Das Tor zum Universum, eine wichtige Rolle spielte. Das ist übrigens meine Lieblingsfolge. Ich weiß, dass ihr mich das später fragen wolltet. [lacht erneut]
    Stargate ist für mich so besonders, weil ich dadurch so viele verschiedene Orte besuchen konnten, die ich andernfalls nie gesehen hätte. Ich war schon in Australien, in Neuseeland, in verschiedenen deutschen Städten, viele Male in Frankreich, hier im Vereinigten Königreich. In einem Jahr habe ich 13 Städte in den Vereinigten Staaten besucht.

    SG-P: Wow, das ist viel!

    PW: Oh ja.

    SG-P: Warum glaubst du, ist Stargate nach all diesen Jahren immer noch so besonders?

    PW: Ich denke, viele Leute mochten den Film und als die Serie herauskam, stiegen noch viel mehr Leute ein. Ich glaube, die Vielzahl unterschiedlicher Charaktere macht es den Leuten leicht, sich reinzufühlen. Über 10 Jahre hinweg gab es so viele verschiedene Charaktere. Es gibt immer jemanden, mit dem man sich identifizieren kann.

    SG-P: Weshalb glaubst du, begeistert Stargate so viele junge Leute? Mehr und mehr Generationen steigen in Stargate ein. Warum denkst du, warum ist das so?

    PW: Gute Frage. Das ist eine sehr gute Frage. Und das sogar ganz ohne Videospiel! Ich sehe immer jüngere Fans, vielleicht nicht gerade auf dieser Convention, aber auf vielen anderen Conventions, zum Beispiel in Frankreich.
    Ich erzähl euch mal diese Geschichte: Ich war in Paris und drei junge Frauen waren völlig aus dem Häuschen, mich zu treffen. Sie haben mich gestoppt und mich gefragt: „Können wir ein Foto mit dir haben?“ Und ich sagte: „Nur, wenn ich eine Kopie des Fotos bekomme.“ Und nachdem wir das Foto geschossen haben, sagte ich: „Wie alt seid ihr?“ Alle drei waren so jung, dass wenn man ihr Alter zusammenrechnete, sie immer noch jünger waren als ich.
    Was ich denke, woran das liegt? Die Fantasie. Junge Menschen sind nicht so zynisch. Wenn man älter wird, wird man zynischer. Fantasie ist mehr in Teil der Jugend.

    SG-P: Wie schätzt du, könnten künftige Stargate-Produktionen aussehen? Oder wie sollten sie deiner Ansicht nach sein?

    PW: Wisst ihr, die ganze Serie… Das ist ein weiterer Grund, weshalb ich denke, dass jeder die Serie liebt: Die Möglichkeiten sind unendlich. Unendlich. Wenn man mal über die ganzen Reisen durch das Wurmloch, durch die Zeit oder Dimensionen, in alternative Realitäten, alternative Universen nachdenkt. Entlegene Orte, ob nun universell oder geografisch. Die Möglichkeiten sind unendlich. Ich denke, das macht Stargate aus. Und jedwede zukünftige Stargate-Serie wird von jemandem mit Vorstellungskraft geschrieben werden.

    SG-P: Wir sprachen schon über deine Lieblingsfolge. Welche ist deine Lieblingsszene als Apophis?

    PW: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das sagen kann. Es ist eine Familiensendung.

    SG-P: Oh, okay. [beide Seiten lachen]

    PW: Das sagt euch schon, welche ich meine. Abgesehen davon, als Apophis und Sha’re zusammenkamen, würde ich sagen, meine Lieblingsszene drehte sich um den…. Ich kann den Harem nicht vergessen. Mein Harem in Die verhinderte Allianz. Ich kann mich nur daran erinnern, weil wir die Folge letzten Abend sahen. Es ist wirklich nicht möglich [eine Antwort auf diese Frage zu geben]. Ich mochte es, auf dem Thron zu sitzen.

    SG-P: Weil es immer cool aussah?

    PW: Ja, es sah immer cool aus.

    SG-P: Auf welche andere deiner Arbeiten bist du richtig stolz?

    PW: Aktuell, kann ich euch sagen, bin ich sehr stolz auf die Arbeit, die ich in der karibischen Community leiste. Ich habe zuletzt sehr viele Filme mit einem karibischen Filmemacher aus Toronto, Kanada, gedreht, was meine Verbindung zu meinen Wurzeln festigte. Und ich möchte euch von einem Film erzählen, der hier in England im Oktober in die Kinos kommt. Er wird in 50 Kinos im Vereinigten Königreich gezeigt und heißt Hero. Er handelt von einem karibischen Piloten, der im Zweiten Weltkrieg für die RAF flog.

    SG-P: Hast du eine Nachricht für deine deutschen Fans?

    PW: Ja, die habe ich. Ich war schon in Bonn, Nürnberg, München, Stuttgart und Bad Salzdetfurth. Ich würde jetzt gerne Hamburg, Frankfurt und wo auch immer ihr euch vorstellen könnt, sehen.

    SG-P: Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast.

    PW: Vielen Dank.

    ---

    Wenn ihr stets auf dem Laufenden bleiben möchtet, dürft ihr Peter Williams gerne auf Twitter folgen. Ihr findet ihn unter @ActualApophis 

  • English

    Stargate-Project.de: Hi, Peter, how was your weekend?

    Peter Williams:I always have fun at conventions.

    SG-P: Do you prefer the smaller conventions or the bigger ones?

    PW: The bigger the better. It means more people are getting my autograph. It makes it all worthwhile.

    SG-P: Does Stargate hold a special place in your life or career?

    PW: Very much so. I mean who could have ever thought that a show that has not shot a single episode in nearly 20 years, maybe more than 20 years, would still be keeping me occupied and taking me to various spots in the world?

    SG-P: What makes special to you?

    PW: Well, I think I am special to Stargate [laughs], because of being the first bad guy and actually I was a very important part of the first episode, Children of the Gods. Which remains my favorite episode. I know that’s gonna be one of your later questions. [laughs again] Stargate is special to me because it has allowed me to travel to many places that I would never have seen otherwise. I have been as far as Australia, New Zealand and in several different German cities, France many times, here in the UK. One year I did 13 cities in the United States.

    SG-P: Wow, that’s a lot.

    PW: Yeah.

    SG-P: Why do you think is Stargate still so popular after so many years?

    PW: I think many, many people liked the movie and then when the television series came along even more people got into it. I think it is easy for people to relate to the variety of characters. It was 10 years, so many different kinds of characters. There is something for everyone to identify with.

    SG-P: What do you think makes it so attractive to young people? More and more generations are coming to Stargate. What do you think is it?

    PW: Good question. That is a very good question. Without even a videogame! Yes, I know. I see younger and younger fans, not particularly at this convention. But at many other cons, for example in France. I tell this story one time: I was in Paris and three young girls were very, very excited to meet me. They put me into a corner and said “Can we get a photograph with you?”. And I said: “Only if I can get a copy of the photograph.” And then when we got the photograph I said: “How old are you?” All three of them were so young that when you added up all their years, they were still not as old as me.
    What I think it is? The fantasy. Young people are not as cynical. As you get older you get more cynical. I think fantasy is more live in youth.

    SG-P: What do you think future Stargate productions might look like? Or what would you want them to be?

    PW: You know this whole series… Here is another reason why I think everybody loves it. The possibilities are endless. Endless. If you really think about their wormhole, time travel or dimension travel, alternate realities, alternate universes. Some remote locations universally or geographically. The possibilities are absolutely endless. I think, that’s what it is. And any future Stargate series will literally be written by anyone with an imagination.

    SG-P: We already had your favorite episode. What was your favorite scene to do as Apophis?
    I’m not sure, I can say this. It is a family show.

    SG-P: Oh, okay. [laughter on both sides]

    PW: Which tells you… Which tells which one I mean. Apart from the time when Apophis and Sha’re got together I would say my favorite scenes revolved around… can’t forget the harem. My harem in Serpent’s Venom. I only remember because we saw it the other night. It is impossible to say. I enjoyed to be on thrones.

    SG-P: Because it always looks cool?

    PW: Yes it always looks cool.

    SG-P: Which other work are you really proud of?

    PW: Right now I have to tell you I am most proud of the work I am doing in the Caribbean community. I have been doing a lot of films lately Caribbean filmmaker in Toronto, Canada, which have strengthened my ties to where I come from. And I will talk about one now, that is opening here in England in October. It’s showing on 50 screens across the UK in October. It’s called Hero and it’s based on a Caribbean pilot that flew the RAF in the Second World War.

    SG-P: Do you have a message for your German fans?

    PW: Yes, I do. I have so far been in Bonn, Nürnberg, München, Stuttgart and Bad Salzdetfurth. I would now like to got to Hamburg, Frankfurt and anywhere else you can think of.

    SG-P: Thank you for taking time.

    PW: Thank you very much.

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    Should you wish to always stay up to date, you are welcome to follow Peter Williams on Twitter. You can find him under @ActualApophis 

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