Paul McGillion

  • Interview 8 / 2008

    Interview - Paul McGillion

    Paul McGillion wurde am 5. Januar 1969 in Paisley, Schottland, als sechstes von sieben Kindern geboren. Als er zwei Jahre alt war, zog seine Familie allerdings nach Kanada. Als Jugendlicher kam er zurück nach Schottland, kehrte aber nach sieben weiteren Jahren nach Kanada zurück. Paul studierte Lehramt (Biologie und Sport) als Hauptfach und Theater als Zweitfach. Während des Studiums war er Profi im "Freestyle-Wrestling". Nach Beendigung des Studiums unterrichtete er Theater in Toronto, Kanada.


    Die letzten Jahre verbrachte er aber damit, seine Schauspielkarriere voran zu bringen. Paul hatte mehrere Gastauftritte in bekannten Serien, wie "Smallville", "Seven Days", usw. Anfang 2006 spielte er gemeinsam mit Atlantis-Kollege David Hewlett in dessen Independence-Film. Für das Drama "See Grace Fly", bei dem er außerdem auch Regie geführt hatte, wurde er für den LeoAward als "bester männlicher Hauptdarsteller" nominiert. Der Film, bei dem Paul auch Produzent ist, bekam vier Auszeichnungen und fünf Nominierungen


    Bereits in der 10. Folge der ersten Staffel von "Stargate SG-1" sammelte er Erfahrungen mit der Sci-Fi-Serie. In dieser Folge spielte er die erste Person, die durch das Stargate ging, Ernest Littlefield.


    Bei "Stargate Atlantis" ist er bereits seit dem Pilotfilm "Rising" aus dem Jahre 2004 dabei. Seine Darstellung des schottischen Arztes kam so gut an, dass er während der ersten Staffel so oft wie möglich integriert wurde und mit Staffel 2 seine Beförderung zum Maincast erfolgte.


    Unglücklicherweise wurde sein Charakter Carson Beckett in der Episode "Sunday" der dritten Staffel in einer Explosion getötet. Die Fans protestierten jedoch so heftig, dass er in der 4. Staffel für einen Zweiteiler zurückkehren durfte und auch für Staffel 5 schon einen Vertrag unterschrieben hat.


    2006 arbeitete er mit seinem Atlantis-Kollegen David Hewlett an dessen Film und Eigenproduktion "A Dog’s Breakfast" mit. Erst Anfang 2008 hat er ein Lifetime-Drama, "Me, Mom, Dad and Her", abgedreht, in dem ihm die Hauptrolle zuteil wurde.


    Auch nahm Paul am Casting für die Rolle des "Scotty" im neuesten "Star Trek"-Films teil. Die Rolle bekam jedoch Schauspielkollege Simon Pegg ("Shawn of Dead") zugesprochen. Doch Regisseur J.J.Abrams war von Paul so angetan, dass er ihn mit einer kleinen Rolle im Film unterbringen wird. So werden wir ihn voraussichtlich im Mai 2009 im neuesten Abenteuer rund um Kirk & Co. zu Gesicht bekommen.


    Wir hatten nunmehr die Möglichkeit mit Paul ein paar Sätze zu wechseln. Ebenfalls wie unsere vorigen Interviews fand dieses auch in Vancouver statt. Leider war Paul sehr beschäftigt, sodass wir nur eine begrenzte Zeit mit Paul zur Verfügung hatten.


    Paul McGillion

    Paul McGillion wurde am 05.01.1969 in Paisley, Schottland als sechstes von sieben Kindern geboren.

    Als er zwei Jahre alt war, zog seine Familie nach Kanada. In seiner Jugend kam er zurück nach Schottland, kehrte aber nach sieben weiteren Jahren nach Kanada zurück.
    Später studierte er Biologie und Sport auf Lehramt als Hauptfach, sowie Theater als Zweitfach. Während des Studiums war er Profi im „Freestyle Wrestling“, was in Deutschland als Ringen bekannt ist. Nach seinem Abschluss unterrichtete er Theater in Toronto, Kanada.

    Daraufhin konzentrierte er sich auf seine eigene Schauspielkarriere. Neben Verpflichtungen für diverse Filmprojekte finden sich auch einige Gastauftritte in bekannten Serien wie „Viper“, „Seven Days“ und „Smallville“ in seiner Filmographie.

    2003 wirkte er an dem Projekt „See Grace Fly“ mit, in dem er den Missionar Dominic McKinley verkörperte und für seine Leistung für einen Leo Award als bester männlicher Hauptdarsteller nominiert wurde. Der Film, bei dem Paul auch als Produzent fungierte, bekam fünf Nominierungn und gewann vier Auszeichnungen.
    2006 arbeitete er mit seinem SGA-Kollegen David Hewlett an dessen Eigenproduktion „A Dog’s Breakfast“ mit.
    Anfang 2008 hat er das Lifetime-Drama „Me, Mom, Dad and Her“ abgedreht, in dem ihm die Hauptrolle zuteil wurde.

    In „Stargate SG-1“ mimte er zunächst den ersten Menschen, der je durch das Stargate gegangen war: Ernest Littlefield.
    Später war er bei „Stargate: Atlantis“ ab dem Pilotfilm „Aufbruch in eine neue Welt“ als Dr. Carson Beckett dabei. Seine Darstellung des schottischen Arztes kam so gut an, dass er während Staffel 1 so oft wie möglich integriert wurde und mit Staffel 2 seine Beförderung zum Maincast erfolgte. Unglücklicherweise wurde sein Charakter in der Staffel-3-Episode „Ein freier Tag“ allerdings in einer Explosion getötet.
    Die Fans protestierten jedoch so heftig, dass er in der vierten Staffel für einen Zweiteiler zurückkehren durfte und auch in Staffel 5 wieder auftrat.

    Carson Beckett

    Stargate: Atlantis - Charakterguide - Carson Beckett / Paul McGillion
  • Deutsch

    Stargate-Project: Hast du Carson in einer Szene je anders gespielt, als die Schreiber und Regisseure es sich vorgestellt haben?

    Paul McGillion: Ihr meint nackt? *lacht* Nein, ich denke nicht… Ich glaube, ich blieb ziemlich nah an ihren Vorstellungen… Man bringt sich im Grunde selbst in die Rolle und der Autor brachte die Grundidee und ich denke der Schauspieler interpretiert den Teil wie er ihn sieht und dann ist es hoffentlich genauso, wie die Schreiber und Regisseure es sehen. Also bringe ich ziemlich oft meine eigenen Ideen ein.

    Vielleicht haben sie manchmal etwas in einem bestimmten Blickwinkel betrachtet, aber für gewöhnlich sind sie (die Schreiber und Regisseure) ziemlich gut darin. Ich versuche meine eigene Art einfließen zu lassen.

    SG-P: Denkst du, du hast eine Chance im "Stargate Atlantis"- Film dabei zu sein?

    Paul: Wisst ihr was? Wenn sie mich fragen und wenn es klappt und wenn ich verfügbar bin, wäre es großartig ein Teil davon zu sein. Ich glaube, sie haben noch nicht erwähnt, wer dabei sein wird. Ich glaube, man hat sich ein paar Gedanken über die Möglichkeit gemacht, dass Carson dabei sein wird. Ich bin mir nicht sicher, aber es wäre toll. Ich würde das lieben.

    SG-P: In der ersten Staffel von Stargate: Atlantis haben wir erfahren, dass jedes Expeditionsmitglied einen persönlichen Gegenstand mitbringen durfte. Was denkst du hat Carson Beckett mitgebracht?

    Paul: Er brachte ein schwedisches Modell mit. Wir haben sie bisher noch nie gesehen, weil sie noch immer in seinem Zimmer ist. Das ist etwas, das er nicht enthüllt hat, was eigentlich etwas Gutes ist, weil es Carsons kleine private Zeit ist.

    SG-P: Und was hättest du mitgenommen?

    Paul: Ein schwedisches Modell.

    SG-P: See Grace Fly ist ein sehr emotionaler Film. Was war für dich die schwierigste Szene?

    Paul: Die Sex-Szene. Das meine ich ernst. Eine sehr schwierige Szene zum drehen; achteinhalb Seiten, was ein großer Teil des Films ist. Eine sehr technische Szene zum Drehen und sie hat auch viel… ein wenig Komik enthalten… eine emotionale Szene zu machen, die auch Komik enthält… das ist sehr schwierig… man würde denken, dass das eine romantische Szene ist.

    Jennifer Copping, die meine Geliebte in dem Film spielt, ist ebenfalls die Frau desjenigen, der den Film geschnitten hat und ein sehr guter Freund von mir ist. Also schauspielere ich mit ihr im Bett, habe eine Bettszene, muss mit ihr „Liebe machen“ und einer meiner engsten Freunde schneidet den Film. Das war eine schwierige Zeit, aber der ganze Film war eine Freude zu drehen.

    Also würde ich nicht sagen, dass es schwierig war damit zu beginnen, was großartig war… das Drehbuch zu verschlingen… Ich habe es nicht wirklich gegessen, ich weiß nicht, wie ihr Deutschen dazu sagt, ich habe nicht hinein gebissen… ich habe es nicht gegessen, aber ihr wisst schon, mich mit so einem Script auseinander gesetzt. Ich liebe übrigens die Deutschen.

    SG-P: Gibt es etwas, das du noch nie zuvor gespielt hast, aber gerne einmal machen würdest?

    Paul: Darüber kann ich jetzt nicht sprechen. *lacht* Es gibt viele Dinge, die ich noch nicht gespielt habe. Es gab viele Charaktere, die ich geliebt habe zu spielen, alle möglichen verschiedenen Charaktere… aber ich werde in Zukunft noch Lücken füllen können.

    SG-P: Und was würdest du nie spielen?

    Paul: Was ich niemals spielen würde? Sag niemals nie.

    SG-P: Gibt es eine Situation oder eine Szene, in der du Carson gerne noch gesehen hättest?

    Paul: Wisst ihr, ich denke es war großartig. Über die fünf Jahre hatte Carson sehr viele verschiedene Erfahrungen gemacht, ich möchte gar nicht „Duett“ erwähnen, weil das sehr unangenehm war… mit David (Hewlett). Aber er hatte so viele verschiedene Situationen, großartige Aspekte der Serie… in Stargate.

    In jeder einzelnen Folge geht man durch ein anderes Tor zu einem anderen Planeten, einer anderen Umgebung, so viele verschiedene Völker. Sehr nett für Carson… vielleicht bringen wir ihn mit McKay herüber, dass sie auf einer Insel voll Frauen gefangen sind. Das ist nie wirklich passiert. Das ist etwas, auf das ich gehofft hatte.

    SG-P: Gibt es etwas, das du den deutschen Fans mitteilen möchtest?

    Paul: Ich liebe die deutschen Fans. Jedes mal wenn ich in Deutschland war, waren sie so großartig zu mir, so anerkennend, ich war dort jetzt dreimal und hoffe bald wieder dort hinzugehen. Danke für eure riesige Unterstützung. Ihr gabt Carson vor allem nach der dritten Staffel… die Save Carson Beckett Kampagne… ich habe so etwas noch nie erlebt… meine allererste Convention war in Deutschland. Das werde ich nicht vergessen und ich hoffe die Fans werden mich nicht vergessen, weil ich sie nicht vergessen werde.

    Also danke Deutschland. Ich liebe euch!


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