Unsere Kollegen von "Cult Times" hatten für die Augustausgabe ihrer Zeitschrift die Möglichkeit ein Interview mit Rachel Luttrell zu führen, in dem die Schauspielerin einige interessante Details über die kommende 4. Staffel von Stargate Atlantis enthüllt.
Neben
der Tatsache, dass Rachel ihren 'Bossen' noch vor ihren Eltern von der
Schwangerschaft erzählte, berichtete sie auch darüber, wie der neu zu
erwartende Erdenbürger ihren Storybogen veränderte, denn zunächst hatten
die Produzenten eine sehr viel düstere Entwicklung ihres Charakters im
Auge. Doch wie schon berichtet, integrierten die Produzenten Rachels
Schwangerschaft in den Ablauf der Serie.
Könnten sich nun für
Teyla, die normalerweise sehr hart und entschlossen agiert, durch die
neuen Mutterinstinkte weichere Nuancen entwickeln?
"Es ist interessant, das müsst Ihr schon sagen, denn bei meinen ersten Treffen mit unseren Produzenten, Brad Wright und Paul Mullie,
sagten sie, bevor sie von der Neuigkeit erfahren hatten, dass die
Richtung, in die sie den Charakter führen wollten, ziemlich düster sein
würde und dass diese Staffel weitaus beschwerlicher sein würde," enthüllt Luttrell.
"Teyla
sollte nicht unbedingt rachsüchtig oder bedrohlich werden, aber ihre
weniger hellen Seiten sollten zum Vorschein kommen. Das ist etwas, an
dem sie wirklich arbeiten wollten und sie haben es nicht gänzlich
aufgegeben. Es wurde zu etwas, das sich wie eine Bedrohung durch die
ersten Folgen zieht, natürlich mit dem Bezug auf den Storybogen, in dem
sie sich selbst wiederfindet. Die andere Seite, ihre Mutterschaft, die
einen sehr groβen Teil einnimmt, wirkt nun als Gegenpol zu ihrer dunklen
Seite. Das gibt mir die Möglichkeit mit vielen interessanten Dingen zu
spielen. Also für den Moment behandeln wir weniger ihre helle Seite.
Teyla versucht noch ihren Weg zu erkennen."
Durch Teylas
unheimliche Gabe mit den Wraith geistig in Kontakt zu treten, die sie
anfangs noch sehr verstört und geängstigt hat, aber durch die sie im
Laufe der Geschichte auch Stärke gesammelt hat und die sich zu einer
interessanten Kraft entwickelt hat, stellt sich nun die Frage, ob diese
Fähigkeit irgendwelche Auswirkungen auf ihr ungeborenes Kind hat, zumal
der Vater ja (noch) unbekannt ist?
"Nun ja, das wird es. In der Episode, die wir gerade drehen, wird das eine ziemliche Rolle spielen."
Darüber
hinaus teilen Teyla und Sheppard zweifelsohne eine ganz besondere
Verbindung, die vielleicht sogar an romantische Gefuehle grenzt. Und
ihre Lebensumstände werden diese Beziehung nur noch verstärken...
"Vor
ein paar Tagen haben wir einige Szenen gedreht, wo Joe [Flanigan] und
ich über die ganze Schwangerschaftssache gesprochen haben. Er sagte:
'Weiβt Du, ich denke, was hier vor sich geht, wird für meinen Charakter
eine Menge Eifersucht bedeuten und was das für die beiden und ihre
Beziehung zueinander bedeutet, wird sicher interessant.'"
Nachdem
Torri Higginson als Dr. Weir in der 4. Staffel nur noch eine
wiederkehrende Rolle haben wird, was Rachel sehr bedauert, spricht sie
darüber, wie sich ihr Charakter Teyla in Bezug auf Samantha Carter
(Amanda Tapping), die die Leitung von Atlantis übernimmt, entwickeln
wird.
"Die Beziehung von Teyla und Carter steht noch irgendwie
auf wackligen Beinen. Dadurch, dass Teyla wirklich dahin hineinwachsen
musste, Dr. Weir zu vertrauen, haben diese beiden starken Frauen eine
sehr vertraute und respektvolle Freundschaft aufgebaut. Nun, wo Carter
dazukommt, gibt es eine gewisse Unsicherheit. Wir hatten noch keine
Gelegenheit, dieses näher zu erkunden. Ich hoffe, wir werden es. Ich
komme wundervoll mit Amanda aus und unsere Charaktere könnten wirklich
eine tolle Dynamik entwickeln."
Doch auch wenn man all diese
persönlichen und internen Änderungen auβer Acht läβt, ist die Gefahr für
Atlantis nicht vorüber. Die Stadt befindet sich auch weiterhin bedroht,
von alten Feinden, aber auch von neuen Gefahren.
"Oh Mensch, die neuen Bösewichte! Wir treffen eine bestimmte Rasse in "Missing", man nennt sie die "Bola Kai". Und wiβt Ihr, was ich an ihnen mag? Ich weiβ nicht, ob Ihr Serenity
gesehen habt, aber sie sind so eine Art von gezähmten "Reavers", mit
ein biβchen mehr Menschlichkeit. Zumindest in ihrer Mythologie. Aber es
ist die gleiche Sorte Brutalität, dieser potenzielle Kannibalismus.
Denen werden wir also begegnen. Es sind die, gegen die ich kämpfen
werde. Das wird heftig und grossartig zugleich.
Zudem
sind auch die Replikatoren weiterhin eine groβe Gefahr. Sie sind eng
verknüpft mit Torris Storyline, wodurch sie möglicherweise von dieser
Macht übermannt wird, so dass sich ein guter Freund und Verbündeter in
etwas ganz anderes verwandelt. Das wird ein sehr interessanter Gegner.
Wir werden sehen."
Auf eine letzte Frage hin, ob Rachel
Luttrell für Stargate Atlantis eine ähnliche Langlebigkeit wie für ihre
Schwesterserie Stargate SG-1 voraussehe, antwortete sie, dass es für
einen Schauspieler sehr schön sei, jeden Tag zur Arbeit zu kommen und
die Leute, mit denen man arbeitet, zu kennen. Das sei etwas sehr
Seltenes in diesem Geschäft, aber Veränderungen seien auch immer etwas
Gutes.
"Auch wenn es etwas Beängstigendes und Ungewisses hat,
so kann es doch manchmal zu etwas Wundervollem führen, an das Du niemals
gedacht hättest. Ich bin willens jede dieser Seiten zu nehmen und zu
begrüβen, egal was passiert."
Das vollständige Interview im englischen Original können Sie nachlesen, wenn Sie dem Link am Ende des Berichtes folgen.
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