Interview mit Cliff Simon

...über sein bisheriges Leben und Ba'al

19.05.2006 · Stargateforever · Stargate SG-1, Interviews

Cliff Simons dunkles und exotisches Aussehen, kombiniert mit einem weichen südafrikanischen Akzent, hebt ihn von der üblichen Masse der Hollywoodschauspieler ab. Er ist sehr sympathisch, ganz im Gegensatz zum Goa'uld System Lord Ba’al. Im Universum der lang laufenden Science-Fiction-Serie "Stargate SG-1" haben die Ori die Goa'uld, als den Feind der Erde schlechthin, ersetzt. Aber nur noch einer der Goa'uld System Lords, der rätselhafte Ba'al, kann seine Muskeln noch spielen lassen.

Die Produzenten gaben Cliff Simon sehr viele Freiheiten bei der Entwicklung der Rolle."Ich gab ihm einen Sinn für Humor. Das konnte man sehen, wenn er unangenehm überrascht wurde, wenn er verärgert war und wenn er fröhlich war. Das macht ihn zu einem glaubwürdigeren Charakter", meint Cliff Simon.

Die Dreharbeiten zur Folge "Abyss", wo Ba'al Jack O'Neill folterte, war für Cliff Simon besonders schwierig. Da Richard Dean Anderson nur ein Tag zur Verfügung stand, wurden 90 Prozent der Aufnahmen mit einem Double gedreht.

In der Folge "Ex-Deus Machina" der neunten Staffel stellt sich Cliff Simon die Frage, ob er die fünf Klone von Ba'al gleich oder verschieden spielen sollte. Da sie alle geistig miteinander verbunden sind, entschied er sich für ersteres. Jeder Klon weiß, was der andere denkt.
In der zehnten Staffel muss sich SG-1 der Aufgabe stellen, herauszufinden, welcher der "echte" Ba'al ist.

Auf die Frage, was sich Cliff Simon für seinen Charakter wünscht, antwortete er: "Ich würde ihn auf der Erde sehen, wie er es in "Ex-Deus Machina" ist. Es wäre schön, wenn der Charakter mit dem SG-1-Team zusammenarbeitet und gegen größerer, böserer Typen kämpft."

Bevor er zur Schauspielerei kam, war er ein internationaler Athlet und Schwimmer, sowie Modell und Tänzer. Erfahrungen sammelte er sechs Jahre in der südafrikanischen Seifenoper "Igoli". Die Serie gab ihm die Bestätigung, die er brauchte, um seine Schauspielkarriere zu beginnen.

Nach dem er im Jahr 2000 in die Vereinigten Staaten kam, wurde er von einem Produzenten von "The Bold And The Beautiful" zu einem Vorsprechen eingeladen. Von da an blühte seine Karriere weiter.

Zurzeit arbeitet er mit Michael Greenburg von den Gekko-Produktionen, einem früheren Produzenten von "Stargate SG-1", an "Gentlemen Of The Shade", ein CIA-Film.

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