Seit dem 11. Juni ist nun auch die dritte der drei frei verfügbaren
Webisoden der neuen, nur über das Internet verfügbaren, Serie Sanctuary auf Youtube.com
zu sehen. Diese drei Folgen wurden von der Produktionsfirma der Serie
zu Promo-Zwecken online gestellt. Schließlich soll jeder sehen können,
auf was er sich da überhaupt einlässt, und nicht die Katze im Sack
kaufen. Explizit zu sehen sind die Folgen, die jeweils eine Länge
zwischen 16 und 18 Minuten haben hier , hier und hier. Und die Serie ist nicht nur für uns Stargate-Fans gleich aus mehreren Gründen sehr interessant. So
wird die Serie nicht nur von gleich mehreren ehemaligen
Verantwortlichen von SG-1 produziert, es ist auch das erste Serienprojekt,
bei dem ein Mitglied des Hauptcastes von SG-1 wieder als Hauptdarsteller
agiert. Aber auch in anderer Hinsicht ist dieses Projekt einmalig. Mehr
dazu in meiner Kritik.
Inhalt
In der Serie
Sanctuary dreht es sich vor allem um eines. Das Übersinnliche, das in
unserer Welt existiert, das von uns aber im Alltag nicht wahrgenommen
wird. Einen großen Anteil daran hat Dr. Helen Magnus (Amanda Tapping),
Unsterbliche und Ärztin der Übersinnlichen. Sie kümmert sich um ihre,
manchmal nicht ganz freiwilligen, Patienten und hat dabei auch auch
immer eines im Blick: Die Zukunft der Menschheit. Sie glaubt daran, dass
eben diese in der DNA ihrer Patienten liegen könnte. Doch zu Anfang
hat sie gemeinsam mit ihrer Tochter Ashley (Emilie Ulerup / Battlestar
Galactica) und dem Arzt Will Zimmerman (Robin Dunne) noch ein viel
wichtigeres Problem. Ein alter Bekannter, John Druitt (Christopher
Heyerdahl / Stargate: Atlantis) versucht, sich eines jungen Mutanten zu
bemächtigen, der sich als sehr gefährlich erwiesen hat.
Kritik
Sanctuary
ist nicht wie andere Serien. Natürlich schon zum einen, weil sie nur
über das Internet vertrieben wird und weil die Länge der Episoden
lediglich zwischen 16 und 18 Minuten beträgt, was zuerst leicht
befremdlich scheinen mag, sich aber nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr
gut macht, zum anderen aber auch weil sie als erste massiv auf komplett
am Computer entstandene Hintergründe setzt. So ist es ihr möglich, mit
einem vergleichsweise geringen Budget teils sehr beeindruckende Szenen
zu kreieren, die darüber hinaus bereits ihren eigenen Stil besitzen. Dieser
ist generell ganz dem Fantasy-Genre á la „Buffy“ zu Ehren sehr düster
und schmutzig gehalten, wozu auch die zweite, in Rückblenden
verwirklichte Storyline zur Zeit des Viktoranischen Englands gut passt.
Man kommt tatsächlich nicht ganz umhin, mindestens einmal an Jack the
Ripper zu denken. Bezüglich der Schauspieler sticht natürlich primär
Amanda Tapping heraus. Sie kann als diesmal dunkelhaarige Ärztin mit
leicht altertümlichem englischen Akzent durchweg überzeugen, und auch
der Rest des ambitionierten Casts gefällt. Robin Dunne mag zu Beginn
noch etwas hölzern wirken, doch auch das legt sich. Zudem wird einem der
Einstieg in die Serie mit Gastauftritten von Kavan Smith (Maj. Lorne)
und David Hewlett erleichtert. Sanctuary versteht es, eine wirklich
spannende Geschichte zu erzählen, die eindeutig Lust auf mehr macht, und
es hat natürlich noch diesen Reiz des komplett Neuen. Ich jedenfalls
werde diese Projekt weiterverfolgen. Und ich kann euch nur empfehlen, der
Serie ebenfalls eine Chance zu geben.
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