Im zweiten Teil ihres großen Interviews bei unseren Kollegen von
www.GateWorld.net erläutert Amanda Tapping einige der Umstände näher,
die zu ihrem – teilweisen – Ausstieg bei "Stargate Atlantis" führten.
Zuerst
stellte sie deutlich klar, dass ihr die Entscheidung für "Sanctuary"
und gegen eine weitere Stamm-Mitgliedschaft bei "Atlantis" sehr schwer
gefallen ist, da sie 11 Jahre im Stargate Franchise zu Hause war. Sie
betonte aber auch, dass sie "Atlantis" nicht wirklich verlassen hat,
sondern weiterhin für Gastauftritte zur Verfügung stehen wird. Das
"Atlantis" Produzenten-Team bot ihr einen sehr guten
Verlängerungsvertrag an, mit der Auflage "Stargate" zur ihrer ersten
Priorität zu erheben. Hätte Amanda diesen Vertrag unterzeichnet, dann
hätte dies ihrer Ansicht nach die Produktionsfirma "Stage 3 Media" und
die Serie "Sanctuary" stillgelegt. Sie verdeutlichte, dass sie sich für
"Sanctuary" mit der Aussicht auf eine weltweite TV-Ausstrahlung
entscheiden musste.
Amanda verbrachte sehr viel Zeit am Telefon
im Gespräch mit "Stargate" Produzent Joe Mallozzi und sie versuchten,
die beiden Serien unter einen Hut zu bekommen. Am Ende sprachen sich
dann aber doch beide dagegen aus, in der Einsicht, dass das Timing
hierfür nicht zu verwirklichen sei.
Amanda schaut trotzdem
voller Vorfreude in die Zukunft von "Stargate Atlantis". Sie war sehr
aufgeregt, als sie in der offiziellen Presseerklärung las, dass sie in
mehreren Episoden von "Atlantis" fünfter Staffel auftreten wird. Sie betonte nochmals deutlich, dass sie sich für weitere Auftritte als Sam Carter definitiv zur Verfügung stellen wird.
Etwas besorgt ist sie über mögliche negative Reaktionen von Seiten der
"Stargate" Fans und darüber, dass man ihr den Weggang von "Atlantis"
übel nehmen könnte – besonders im Hinblick auf die weit verbreitete
Fehlannahme, dass Torri Higginson in ihrer Rolle als Dr. Elizabeth Weir
wegen Amanda die Serie verlassen musste.
Im Endeffekt hält Amanda
die jetzige Situation für einen perfekten Kompromiss. Sie kehrt
"Stargate" nicht komplett den Rücken zu und bekommt gleichzeitig die
Möglichkeit, die Hauptrolle in ihrer eigenen, direkt auf sie
zugeschnittenen Serie zu übernehmen. "Sanctuary" im Gegenzug wird
komplett neu aufgezogen, die düstere, gotische Atmosphäre bleibt
erhalten, aber die Serie wird durch mehr humoristische Einlagen
aufgehellt werden. Sie ist von dem Konzept restlos überzeugt und
stellt klar, dass sie nur deswegen ihr Herz, Seele und auch ihr Geld in
das Projekt gesteckt hat.
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