Stargate Universe - Back to Destiny #1

Teaser - Comic - SGU Back to Destiny #1 Main Cover
Autoren Mark L. HaynesJ. C. Vaughn

Verlag: American Mythology Productions

Original-Titel: Stargate Universe - Back to Destiny #1

Erscheinungsdatum: 28.06.2017

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Beschreibung

Autor: Mark L. Haynes & J.C. Vaughn
Zeichnungen: Giancarlo Caracuzzo
Farbe: Giancarlo Caracuzzo

Der Leser erhält in Stargate: Universe - Back to Destiny #1 erst eine kurze Zusammenfassung dessen, was zuletzt in der Serie geschah und weshalb die Crew der Destiny den Entschluss traf, sich in die Stasiskammern zu begeben. 

Dann landet man direkt in der Handlung. Eli Wallace holt Colonel Young aus der Stasis, der feststellen muss, dass Eli weder allein ist, noch die erwarteten drei Jahre verstrichen sind. Stattdessen wurde er nach 2,5 Monaten geweckt und Eli gibt ihm eine Zusammenfassung dessen, was in den vergangenen Wochen an Bord der Destiny geschah und woher die Fremden stammen, die an den Systemen des Schiffes arbeiten und große Teile reparierten - sogar Systeme, von denen die Erdlinge bis dato gar nichts wussten. 

Was die Fremden wollen, ist weder Eli noch Young klar. Die beiden sehen sich aber noch einem weiterem Problem gegenüber: Der Kurs der Destiny wurde von den Fremden geändert, womit es nicht in eine fremde Galaxie geht, sondern zurück in die Regionen, in denen Drohnen an jedem Gate-System lauern.


Kritik

Eine Kritik zu "Back to Destiny" kann man nicht schreiben, ohne auch auf den Zeichenstil einzugehen. Der ist - wie schon bei den Stargate: Atlantis-Comics aus dem Hause American Mythology - sehr gewöhnungsbedürftig. Auf den ersten Blick lassen sich die wenigsten Charaktere erkennen. Lediglich Camille Wray und Dr. Rush stechen hervor und das auch eher aufgrund ihrer Kleidung. Trotz seines relativ markanten T-Shirts ist aber z.B. Eli Wallace kaum zu erkennen und auch bei Young, Telford und Scott ist es angebracht, dass ihre Figuren bei ihrem ersten Auftritt mit einer entsprechenden Charakternotiz versehen sind. 

Zur Geschichte selbst kann man sagen, dass es schade ist, dass ein Großteil des Comics dafür draufgeht, erstmal eine Rückblende zu bieten (und dann noch 9 Seiten Stargate: Atlantis) anzuhängen, statt sich voll und ganz eben der Rückkehr zur Destiny zu widmen. 

In den ersten Momenten der eigentlichen Geschichte wird dann schnell klar: Es sind Antiker an Bord oder zumindest Wesen, die mit den Antikern in Verbindung gebracht werden dürften. Leider geht aus dem ersten Comic nicht hervor, wieso diese auf einmal aus ihren eigenen Stasiskapseln erwachen, denn - wie sich herausstellt - waren die schon die ganze Zeit über auf der Destiny und konnten bis dato nur nicht erreicht werden. 

Der Start in die Geschichte ist deshalb und aufgrund der Erzählweise als Flashback und Zusammenfassung äußerst holprig und zu fesseln weiß die Handlung eher nicht. Ob es wirklich weise war, die Destiny in ihrer bisherigen Galaxie zu belassen oder es nicht doch besser gewesen wäre, in einer neuen Galaxie "frisch" zu starten, ist sicherlich Ansichtssache.  


Fazit

Richtig zu überzeugen weiß der Einstieg in "Back to Destiny", quasi der Auftakt von Stargate: Universe Staffel 3 nicht so recht. Ob die eingeschlagene Richtung die richtige war, wird sich erst in den kommenden Comics zeigen.


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