"Stargate Atlantis" in Vancouver

Auf Stuhlsuche mit Joseph Mallozzi

18.03.2008 · sayangu · Interviews

In einem neuen Video auf der offiziellen Stargate Seite von MGM sind exklusive Backstage Eindrücke vom Set des Stargate SG-1 Ablegers Stargate Atlantis zu sehen. Das Video führt den Zuschauer an der Seite des ausführenden Produzenten Joseph Mallozzi über den Drehort der Folge "Harmony" im Widgeon Park von Vancouver und löst das Geheimnis um das Verschwinden seines Stuhls.

Der etwa anderthalb Stunden von Vancouver gelegene Drehort bietet perfekte Voraussetzungen zum Dreh der 14. Folge der kommenden Stargate Atlantis Staffel, denn der Widgeon Park ist für seine vielfältige und nahezu "außerirdische" Pflanzenwelt bekannt. Zuletzt musste der Ort zum Dreh von einer Folge der vierten Staffel SG-1 herhalten, doch heute ist er für Stargate Atlantis gedacht.

"Das letzte Mal, als wir hier gedreht haben, [...] war ein Bär auf dem Set und Chris Judge kam aus seinem Wohnwagen und sagte er habe ihn verjagt." sagt Mallozzi und man sieht, dass die Gegend nicht nur in der Serie gefährlich ist.

Seine eigentlichen Tücken zeigt der Wald aber darin, dass er den Produktionsstuhl von Joseph Mallozzi ("der, indem ich sitze") hat verschwinden lassen, obwohl er am Tag vorher noch da war. Aus diesem Grund geht Mallozzi in Begleitung der Filmcrew erst einmal auf Stuhlsuche.

"Hat einer von euch meinen Stuhl gesehen?" fragt er seine Kollegen, doch keiner kann ihm weiterhelfen, da er auch einen anderen Stuhl ablehnt. Nach einiger Zeit wird der Stuhl dann aber doch gefunden und Mallozzi setzt sich auf seinen wackeligen Arbeitsplatz - "Produzent am Set."

Bei der Szene, die an diesem Tag gedreht wird "erreichen Sheppard, McKay und Harmony die Antiker-Ruinen und bekommen eine Überraschung zu sehen." sagt Joseph Mallozzi. David Hewlett findet es "großartig", dass Joe am Set ist und dankt dafür Gott. Er meint, dass es weit weniger Fehler geben würde, worauf Joseph nur lachen kann.

Ein Trick für alle werdenden Produzenten unter den Fans ist, niemals zu sehen zu sein. Mallozzi verfolgt das Geschehen nur über einen Monitor, denn so "ist die Magie nicht gebrochen."

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