Review: Star Trek Deep Space Nine - Offenbarung 2

Farscape One   |   Ferne Welten   |   vom 09.11.2013

Review: Star Trek Deep Space Nine - Offenbarung 2

Odo hat einen schweren Stand in der großen Verbindung. Nachdem er sein Volk heilte, fällt es den Gründern schwer den Solids zu vertrauen. Odo redet praktisch gegen eine Wand und ergreift immer wieder Partei für die Solids, damit die Gründer ihnen eine faire Chance geben.


Auf DS9 setzt man sich weiter mit der Prophezeiung auseinander. Die Vedekversammlung möchte das Buch erst nach einem Studium freigeben, aber Colonel Kira Nerys lädt das Schriftstück für alle Bajoraner sichtbar ins Computersystem von DS9 und Bajor hoch, sehr zum Missfallen der Vedeks. Sie ist der Meinung, dass das bajoranische Volk sehr gut mit der Wahrheit umgehen kann. Sie behält Recht, es weicht keiner von den Propheten ab.


Der Jem’Hadar ist in einem Sicherheitsfeld und wird schwer bewacht. Jake Sisko hingegen will seinen Vater aus dem Wurmloch nach Hause holen. Da die Chancen das genehmigt zu bekommen ziemlich gering sind, täuscht er seine Freunde und nimmt Trümmerteile als Schutz um ins Wurmloch zu fliegen.


Die USS Enterprise befindet sich in den Badlands und entdeckt einen cardassianischen Frachter. An Bord findet Commander Elias Vaughn den Drehkörper der Erinnerung in mitten von toten Cardassianern und Bajoranern. Er hat eine Vision mit Benjamin Sisko. Kira träumte unterdessen von dem Frachter und dem Sterben der Leute auf diesem.
Die USS Enterprise nimmt Kurs auf Deep Space Nine.
Als Dr. Julien Bashir den Jem’Hadar untersuchen will, flieht dieser und tötet vier Crewmitglieder von Deep Space Nine. Dr. Bashir wird schwer verletzt.


Während ein klingonischer Kreuzer, ein romuanisches Schiff und die USS Enterprise unter der Leitung von Admiral Ross bereits auf Deep Space Nine sind um einen Erstschlag im Gammaquadranten zu planen, versucht der getürmte Jem’Hadar den Reaktorkern von Deep Space Nine zu zerstören. Explodiert der Kern werden Deep Space Nine und alle Schiffe in Reichweite zerstört. Die Opferzahl beliefe sich auf mehr als 10.000 – jene 10.000 die sterben müssen, damit das Kind des Abgesandten Leben kann?
Die Zeit rennt, Kira und Vaughn verfolgen den Jem’Hadar, wobei Kira schwer verletzt wird. In letzter Sekunde bekommt Vaughn Hilfe von einem anderen Jem’Hadar, den Boten, den Odo schickte. Zusammen vernichten sie den feindlichen Jem’Hadar und retten die Station in letzter Sekunde, in dem sie den Reaktorkern abstoßen.



Nachdem Kira wieder genesen ist, treffen sich Kira, Admiral Ross, Captain Picard, Commander Elias Vaughn, romulanische und klingonische Abgesandte um das weitere Vorgehen nach dem Angriff durch die Jem’Hadar zu besprechen.
Der Jem’Hadar stellt sich als Odos Abgesandter vor, der mit der Crew von DS9 zusammenarbeiten soll – auf Odos Bitte hin. Als Beweis zeigt er eine aufgezeichnete Videobotschaft von Odo. Odo erklärt, dass es nur wenige Jem’Hadar und Vorta sind, welche die Niederlage nicht akzeptieren wollen. Er bietet der Föderation und den Verbündeten an, dass der Gamma-Quadrant erforscht werden darf – unter der Voraussetzung, dass das Dominion auf bestimmte Zeit komplett in Ruhe gelassen wird und auch kein Kontakt aufgenommen wird.


Die Föderation willigt ein, ebenso die Alliierten. Ein neuer Konflikt ist vorerst abgewendet.
Kira zeigt Vedek Yevir und Cassidy Yates auf Bajor, nach einer Drehkörpererfahrung, eine geheime Kammer in der heiligen Stadt B’hala, dahinter sind fast 10.000 einbalsamierte bajoranische Leichen, ein Platz ist frei, für Istani Reyla, der ermordeten Bajoranerin. 10.000 Bajoraner schützen das Buch und die Prophezeiung über Jahrtausende. Istani war die letzte vor der Geburt des Kindes, des Abgesandten, es müssen also keine 10.000 Bajoraner mehr sterben.
Commander Elias Vaughn bittet seine Vorgesetzten um Freigabe um der neue XO auf Deep Space Nine zu werden, sie lehnen ab, da er zu wichtig sei. Vaughn droht damit seine Karriere zu beenden, was seine Vorgesetzten vor vollendete Tatsachen stellt und er letztendlich die Freigabe bekommt, sollte Colonel Kira zustimmen. Kira stimmt zu, somit ist Commander Vaughn nun der erste Offizier von Deep Space Nine, da er sich die Chance den Gammaquadranten zu erforschen nicht entgehen lassen möchte.
Colonel Kira muss einen hohen Preis zahlen, dafür, dass sie die Prophezeiung ins Netz geladen hat, sie darf ihren Ohrring nicht mehr tragen, wurde von der Vedekversammlung aus der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen und ist fortan eine befleckte Person, sie darf nun nicht mehr in religiösen Einrichtungen beten, keine Prophezeiungen mehr studieren, nicht mehr mit Bajoranern beten und nicht mehr in Drehkörper blicken – nie wieder.
Währenddessen wartete Jake Sisko bereits drei Tage im Wurmloch, nichts passierte, gerade als er los will, weil er einsah das er seinen Vater wohl doch nicht „retten“ sollte, beginnt das Wurmloch zu flackern und in bunten Farben zu leuchten. Die strukturelle Integrität des Shuttles wird immer schwächer und Jake kann sich nicht befreien, dass Shuttle steht kurz vor dem Zusammenbruch.
Fortsetzung folgt.

Buch Zwei setzt nahtlos dort an, wo Buch eins endete. Es passiert einiges und es wird ein hohes Erzähltempo aufrecht gehalten. Man erfährt auch einiges über das Privatleben unserer liebgewonnenen Helden, zum Beispiel, dass es bei Ezri und Julien kriselt, sie aber auch diese Krise meistern. Shar’s Mutter arbeitet im Föderationsrat. Der größte Schock ist wohl, dass Kira aus der Glaubensgemeinschaft verbannt wird, gerade sie, wo sie doch für die Propheten lebte. Odos „kleine“ Rückkehr ist für mich sehr erfreulich, mal sehen was da noch möglich ist, aber vorerst will das Dominion seine Ruhe haben. Die Möglichkeit den Gammaquadranten in Frieden zu erforschen gibt natürlich ein unerwartet hohes Potential für folgende Bücher und ich bin schon sehr gespannt.
Insgesamt passt die neue Personalkonstellation sehr gut, die Neuen (Vaughn, Shar, Ro) passen sich gut ins Gesamtkonzept ein. So macht lesen Spaß. Auch diesem Buch gebe ich wieder volle Punktzahl.




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