Jewel Staite, die Science-Fiction-Fans als Mechanikerin Kaylee Frye
in der Sci-Fi-Western-Serie "Firefly" und als Dr. Jennifer Keller in
"Stargate Atlantis" bekannt ist, meldete sich vor kurzem mit einem neuen
Blog bei ihren Fans zurück.
Jewel beantwortet Fragen zum
Audio-Kommentar der neuen Blu-ray-Veröffentlichung von "Firefly" und
erklärt, warum sie YouTube momentan sehr ärgert. Außerdem verrät sie,
auf welchen Film sie sich in der nächsten Zeit am meisten freut und wie
sie sich fühlt, langsam auf die magische 30 zuzugehen.
Am
Anfang ihres neuen Blogs entschuldigt sich Jewel zuerst in aller Form,
dass sie sich erst so spät wieder bei ihren Fans zurückmeldet. Sie hat
in einem Moment der Ruhe lieber FOXs "So You Think You Can Dance" im
Fernsehen geschaut, als ihren Fans zu schreiben. Doch nun meldet sie
sich mit weiteren Antworten auf Fragen zurück, die ihr die Fans
geschickt haben.
Außerdem bedankt sie sich bei den Fans, die ihr
auf ihren letzten Conventions in Australien sowie auf der
Shoreleave-Convention und der Comic-Con das Gefühl gegeben haben, in
einer Welt voller Anti-Keller-Threads trotzdem willkommen zu sein. Auch
die Nachrichten der Fans auf ihrer Seite bei MySpace.com sind wichtig
für Jewel und sie bleiben nicht ungelesen. Sie ist froh, solche Fans zu
haben und wüsste nicht, was sie ohne sie machen würde.
Nun
beginnt sie, die eingesandten Fragen der Fans zu beantworten. Staite
wurde als erstes gefragt, auf welchen neuen Kinofilm sie sich momentan
am meisten freut. Sie antwortet, dass die Action-Komödie "Tropic
Thunder" ganz oben auf ihrer Liste steht. Sie hat zwar Angst, dass er
sie enttäuschen könnte, aber unter anderem spielt Robert Downey Jr.
darin mit und deswegen muss er einfach gut sein. Obwohl Jewel total
vernarrt in Matthew Fox (Jack Shephard aus "Lost") ist, scheint ihm
Robert Downey Jr. nun den Rang abzulaufen.
Weiterhin wurde ihr
die Frage gestellt, ob sie irgendwelche irrationalen Ängste hat, und sie
antwortet, dass ihr alles Glitschige zuwider ist, aber es ist nicht so
schlimm, dass sie panisch wird. Ihre Mutter und Großmutter machen große
Bögen um Schlangen. Ihre Theorie ist, dass das genetisch über die
Generationen an die Frauen in ihrer Familie weiter vererbt wurde, bei
ihr aber nur verdünnt ankam. "Trotzdem werdet ihr mich in absehbarer
Zeit nicht sehen, wie ich mit einer von ihnen kuschele. Ein
Cockerspaniel wird vorerst ausreichen", witzelt die Kanadierin.
Da
die Serie "Firefly" demnächst in den USA auf Blu-ray-Disc erscheinen
soll, werden auch neue Audiokommentare der Schauspieler aufgenommen.
Doch Jewel wird bei den neuen Kommentaren nicht zu hören sein. Man hat
zwar versucht, einen Termin für die Aufnahmen zu finden, doch leider ist
das nicht gelungen, denn Jewels Drehplan am Set von "Stargate Atlantis"
ließ es nicht zu, dass sie das Set verließ. Darüber ist sie auch etwas
enttäuscht.
Auf die Frage, ob sie gern "Grey Goose Vodka"
(amerikanische Vodka-Marke) trinkt, antwortet sie, dass sie eher ein
"Ketel One"-Mädel (andere Vodka-Marke) ist. Deswegen nennt man die
Schauspielerin am Set sogar immer Dr. Ketel One.
Die nächste
Frage beschäftigt sich mit Disney-Figuren. Ein Fan will wissen, welche
Figur für sie die perverseste und/oder welche die am meisten enttäuschte
ist. Für Jewel ist die perverseste Figur der Diener Lumière aus "Die
Schöne und das Biest", der seinen Kerzenleuchter nicht bei sich
behalten konnte. Die Figur, die am meisten enttäuscht wurde, ist für
sie eindeutig die Meerjungfrau Arielle, obwohl Jewel das Mädel liebt.
Wie enttäuscht muss diese junge Frau gewesen sein, als sie in das
Schloss ihres verwöhnten Prinzen einzog und erkannte, was für ein
fantastisches Leben im Wasser und mit sprechenden Fischen sie aufgegeben
hatte? Und ihr Vater war auch noch der König in dieser Welt? "Ganz
schlechter Schachzug, meine kleine Meerjungfrau, ganz schlechter
Schachzug."
Im Vergleich, wer von beiden der größere Witzbold
ist, liegt für Staite ganz klar Nathan Fillion (Captain Reynolds in
"Firefly") vor David Hewlett (Dr. McKay in "Stargate Atlantis"). Fillion
spielt ununterbrochen Streiche. Jewel muss sich auf Conventions, wenn
sie mal völlig allein ist, immer umsehen, ob Nathan nicht plötzlich
neben ihr steht und mit einem riesigen Schaumgummifinger auf sie zeigt.
David ist da eher entspannter. Bei "Atlantis" werden ohnehin nicht so
viele Streiche gespielt. "Wir sitzen einfach nur herum, essen Sandwichs
und denken uns Spitznamen und Balladen über die Wraith aus, und lachen
dann hysterisch, bis uns jemand sagt, dass wir die Klappe halten sollen.
Nathan macht mich zum hinterhältigen Streiche-Superhirn, nur um mit ihm
mithalten zu können, und David macht mich zu einer kichernden und
plappernden Idiotin mit Eiersalat im Gesicht", scherzt Jewel.
Ihr
derzeitiges "Lieblingsärgernis" ist YouTube. Sie ärgert sich immer
wieder, wenn sie ihre Auftritte auf Conventions bei YouTube entdecken
muss, obwohl sie das Publikum immer bittet, keine ihrer Auftritte dort
online zu stellen, oder wenn es denn unbedingt sein muss, sie dann
wenigstens um ihre Erlaubnis zu fragen. Sie will auf Conventions sie
selbst sein dürfen und sagen können, was sie will, ohne darüber
nachdenken zu müssen, ob es sich Jeder auf der Welt als Video ansehen
kann. Für sie sind die Fan-Panels ein tolles Mittel, um mit den Fans in
Kontakt zu kommen. Sie will nicht auf der Bühne stehen und über jedes
Wort, das sie sagt, nachdenken müssen, und damit vielleicht Gefahr
laufen, dass sie die Fans nur langweilt.
Zusätzlich berichtet
Jewel, dass es sogar schon vorgekommen ist, dass man am Set von
"Stargate Atlantis" zwischen den Dreharbeiten herumgealbert hat und dann
nur zum Spaß zwei Schauspieler (deren Namen sie leider nicht verraten
will) ihre Patches mit den Flaggen ihrer Heimatländer vertauscht haben.
Als die Dreharbeiten fortgesetzt worden, wurde das dann in der Hektik
tatsächlich vergessen, und dann hatte man im Schneideraum mit diesen
Szenen sicherlich seinen Spaß... Dieses Spiel ist nun leider
ausgespielt.
Im Anschluss verrät sie einige von ihren
peinlicheren Lieblingsfilmen. Mit dabei sind "Die unglaubliche Reise in
einem verrückten Flugzeug", "Old School - Wir lassen absolut nichts
anbrennen", "Titanic", "Eine Klasse für sich" und "Die Muppets erobern
Manhattan". Schnell fügt sie jedoch hinzu: "Meine Würde ist in Gefahr.
Deswegen höre ich hier auf."
In der für dieses Mal letzten Frage,
will ein Fan wissen, wie es sich für sie anfühlt, immer näher auf die
30 zuzugehen. Sie fühlt sich jedoch nicht schlecht deswegen, sondern
nimmt es eher sportlich. Außerdem kennt sie viele Frauen, die von sich
sagen, dass sie erst in ihren Dreißigern erkannt haben, wer sie wirklich
sind. Jewel glaubt zwar, dass sie schon eine Menge über sich selbst
weiß, aber sie kann sich auch irren. Die Selbstfindung ist ein
lebenslanger Prozess und der macht das Leben erst interessant. Deswegen
freut sie sich darauf und ist froh über jedes Jahr, das sie erleben
darf.
Abschließend bedankt sie sich bei ihren Fans und verspricht, dass es bis zum nächsten Blog nicht so lange dauern wird.
Den kompletten englischsprachigen Blog bei MySpace.com können Sie lesen, wenn Sie dem unten angegebenem Link folgen.
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