Kate Hewlett

  • Interview 9 / 2019

    Teaser - Interview - Kate Hewlett / Jeannie Miller 2019

    Geschwister vor wie auch hinter der Kamera: Kate Hewlett spielt in insgesamt vier Episoden von Stargate: Atlantis Jeannie Miller, die Schwester von Dr. Rodney McKay. Auf der Cal Mah 2 in Telford zeigte sie sich den Fans äußerst sympathisch und nett. Und auch unseren Fragen stellte sie sich mit Freude.

    Wir unterhielten uns mit ihr über ihre Zeit bei Stargate, darüber, was Stargate so beliebt macht und ihre aktuellen Projekte. Ein großes Danke an Kate, dass sie sich die Zeit genommen hat, mit uns zu sprechen und auch ein Danke an die Verantwortlichen bei der Cal Mah 2.0, die uns diese Möglichkeit überhaupt erst eingeräumt haben. 


    Kate Hewlett

    Geboren wurde Kate Hewlett am 17.12.1976 in Toronto. Dort besuchte sie auch 15 Jahre lang die Bishop Strachan School, eine der führenden Mädchenschulen in Kanada. Danach studierte sie drei Jahre an der National Theatre School in Montreal.

    In der fünften Klasse nahm Kate an einem Schulprojekt teil, das ihr half, sich für die Schauspielerei zu entscheiden. Jedoch ließ ihre Begeisterung wieder nach. Erst während des Studiums widmete sie sich wieder dem Theater und ihrem Wunsch, Schauspielerin zu werden, da es an ihrer Universität ein großes Angebot an Schauspielkursen gab.

    Jeannie Miller

    Stargate: Atlantis - Charakterguide - Jeannie Miller
  • Deutsch

    Stargate-Project.de: Hi, Kate.

    Kate Hewlett: Hi.

    SG-P: Wie hat dir dieses Wochenende gefallen?

    KH: Ich finde, dieses Wochenende war großartig. [Das Event] fand im kleinen Rahmen statt und ich habe das Gefühl, ich habe tatsächlich einige Fans kennengelernt. Die Party am Samstagabend war meiner Meinung nach fantastisch. Es war toll. Es war entspannt. Und für mich war es ebenfalls wie eine Party.

    SG-P: Hat Stargate in deinem Leben einen besonderen Stellenwert?

    KH: Oh, meine Güte. Stargate hat mein Leben ab dem Moment geändert, in dem angekündigt wurde, dass ich den Charakter spielen würde. Es ist wohl das Projekt, das mein Leben am meisten verändert hat, mehr als alles andere, das ich je getan habe, und ich freue mich sehr darüber. Und die Fans, die mir durch Stargate folgen, folgen mir zu anderen Projekten und schreiben mir und unterstützen meine Theaterstücke. Es sind sogar schon Stargate-Fans zu meinen Theateraufführungen in New York gekommen. So etwas in der Art. Es ist einfach unglaublich.

    SG-P: Auf welche Weise hat das dein Leben verändert?

    KH: Es hat auf die Weise mein Leben verändert, dass ich für Conventions überall hinreisen konnte. Ich schätze mich da sehr glücklich, denn wie ich sagte, verdient man als Schauspieler nicht unbedingt viel Geld und es ist großartig zu reisen. Natürlich wurde es in den letzten rund zehn Jahren etwas weniger, aber der Einfluss auf mein Leben ist immer noch da. Ich denke, die Fans sind immer noch da und einige neuere, jüngere Fans ebenso.

    SG-P: Was denkst du, macht Stargate so besonders? Ich meine, das Interesse an der Serie ist immer noch da, selbst von jüngeren Fans, neuen Fans. Wieso, glaubst du, ist das so?

    KH: Ich denke, derzeit gibt es sehr viel Sci-Fi, aber es gibt nichts, das Stargate ähnlich wäre. Es ist etwas Besonderes. Es ist irgendwie Old-School-Sci-Fi, etwas, das man mit der ganzen Familie schauen kann, weil die Leute nicht in Stücke geschossen werden. Es bietet gute, simple Unterhaltung, ist aber nicht langweilig. Ich denke, der Humor leistet einen großen Beitrag zur Beliebtheit [der Serie] und vieles davon kommt von David. Ja, ich schätze, das ist meine Meinung dazu.

    SG-P: Wie war es für dich, das erste Mal das Set zu betreten. Es war ja ziemlich beeindruckend mit dem Stargate und den Kontrollräumen und allem…

    KH: Als ich das Set zum ersten Mal betrat, hatten sie mich gerade direkt vom Flughafen abgeholt, ich war gerade erst aus dem Flieger ausgestiegen. Sie haben mich ans Set gefahren und ich musste sofort meine erste Szene drehen. Ich war völlig überwältigt. Absolut beeindruckt. Ich glaube, ich hatte meinen Text sechs Mal hintereinander vergessen, weil ich dachte: „Was passiert nur?“ Ich war nie zuvor bei einer so großen Serie an Bord und das Set war einfach großartig. Normalerweise faken die meisten TV-Serien die [Räume], damit es aussieht, als wäre es ein riesiger Raum. Damit es aussieht, als gehe einer in den anderen über. Aber hier hatten sie tatsächlich etwas gebaut, durch das man sich hindurchbewegen konnte. Man konnte während dem Reden [durch die Räume] gehen. Das Stargate war so viel größer, als ich mir das vorgestellt hatte, und es war großartig. Und all die Schauspieler zu treffen ebenso – nachdem man die Serie gesehen hatte, plötzlich mit ihnen zu interagieren.

    SG-P: Dir wurde diese Frage gestern schon gestellt, aber wie würden zukünftige Stargate-Produktionen deiner Meinung nach aussehen?

    KH: Meine richtige Antwort? [lacht]

    SG-P: Deine richtige Antwort, ja.

    KH: Mit ihr wisst schon wem?

    SG-P: Wieso nicht?

    KH: Ich habe gestern darüber gescherzt, dass die nächste Stargate-Serie von mir und Jason Momoa auf einer einsamen Insel handelt. Wir hätten unsere Kleidung verloren. Wie werden wir uns nur die Zeit vertreiben, Jason? Dann würde es sich zu einer romantischen Serie weiterentwickeln. Wir würden heiraten und alle Leute vertreiben, die uns besuchen kommen. Das wäre meine Serie. Sie heißt StarKate and Jason.

    SG-P: Wie sieht es mit aktuellen Projekten aus? Auf was können wir uns freuen?

    KH: Ich habe eben erst eine britische BBC-Serie namens Mallory’s Hours abgeschlossen, die von einem Mädcheninternat in den 1940er Jahren handelt. Ich war als Autorin an Bord und ich bin sehr stolz auf diese Arbeit. Sie ist wunderschön. Es handelt sich um eine britisch-kanadische Co-Produktion. Zudem habe ich eben erst als Schauspielerin für eine Folge einer Serie namens Frankie Drake vor der Kamera gestanden. Das hat ebenfalls Spaß gemacht und die Handlung ist in den 20ern angesiedelt. Oh, und natürlich versuchen wir den Swearing Jar-Film an den Start zu bekommen.

    SG-P: Hast du eine Nachricht für die deutschen Fans? Vielleicht auf Deutsch, da du ja auf gewisse Deutschkenntnisse zurückgreifen kannst?

    KH: Ich glaube, ich kann noch dieselben deutschen Wörter wie vor so vielen Jahren. Diese wären “Ausgezeichnet!” Und was kenne ich noch? “Hauptbahnhof.” Das ist glaube ich alles.

    SG-P: Vielen Dank!

    KH: Ich danke auch!

  • English

    Stargate-Project.de: Hi, Kate.

    Kate Hewlett: Hi.

    SG-P: Did you enjoy the event?

    KH: I thought this weekend was absolutely amazing. It’s been intimate and I feel I got to actually know a lot of the fans and felt like the Saturday night party was a total blast. It’s been great. It’s just been relaxing. It’s been a party for me, too. SG-P: Does Stargate have a special place in your life?

    KH: Oh my goodness. Stargate changed my life from the moment they announced that I was playing the character. It’s probably the project that changed my life the most than anything I’ve done and I really appreciate it. And the fans that I got from Stargate have followed me to other things and even writing to support my plays. I had Stargate fans show up at my plays in New York and stuff like that. It’s just an incredible thing.

    SG-P: How did it have an impact on your life?

    KH: It impacted my life in that I was able to travel all over the place for conventions, which is pretty lucky, because as I said, as an actor you don’t necessarily make a great living. And it’s really nice to be able to travel. It’s slowed down obviously in the last ten years or so, but it still affects my life. I think the fans are still out there and some newer, younger fans, too.

    SG-P: What do you think makes Stargate so special? I mean, there is still so much interest in the show, even from younger fans, new fans. Why do you think is that the case?

    KH: I think there is a lot of sci-fi out there right now, but I don’t think there is anything quite like Stargate. It is a very specific kind. It’s sort of old-school-sci-fi, where you can watch with the whole family and people aren’t get blown to smithereens? It’s sort of good, plain fun, but not boring. I think the humor that it has is a big part of the appeal, which a lot of that is David actually. Yeah, that would be my take on it.

    SG-P: What was it like for you when you first stepped onto the set. It was quite impressive with the Stargate and the control rooms and everything…

    KH: When I first stepped onto the set I had come directly from the airport and I got off the plane. They drove me to set and I had to immediately shoot my first scene. And I was completely blown away. Completely overwhelmed. I think I forgot my lines like six times in a row because I was like “What is happening?!” I had never done such a big show before and the set was amazing. Usually, with a lot of TV shows they sort of fake it, so that it looks like it is a huge space. It looks like one room leads into the next. But this, they actually had an area that you could walk through and do walk and talk. The Stargate was so much bigger than I thought it would be and it was amazing. And to meet all the actors as well. Having watched the show and then you go, get to interact with them. SG-P: You were also asked this question yesterday, but what would future Stargate productions look like in your opinion?

    KH: My real answer? [laughing]

    SG-P: Your real answer, yes.

    KH: Involving you know who?

    SG-P:  not?

    KH: I joked yesterday about the Stargate show that I think they should bring back is about me and Jason Momoa on a deserted island. We’d lost our clothes. How are we gonna pass the time, Jason? And then it turns into a romance series. Then we get married, then make the people that visit us, leave again. So that’s my show. It’s called StarKate and Jason.

    SG-P: Which are your current projects? Anything that we can look forward to?

    KH: I just finished writing a British BBC series called Mallory’s Hours? which is about a girls’ boarding school in the 1940s and I was a writer on that show. I’m really proud of it. It’s really beautiful. It’s a British Canadian co-production and I just did an episode of a TV series called Frankie Drake as an actor. That was also really fun. Also that one is set in the 20s. Oh, and we are trying to get the Swearing Jar film going.

    SG-P: Do you have a message for the German fans? Maybe in German, as you have some German knowledge?

    KH: I think my German words are the same they were many years ago. So they are “Ausgezeichnet!” And what else do I know? “Hauptbahnhof.“ I think that’s all I got.

    SG-P: Thank you very much!

    KH: Thank you!

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