Wir haben eine kleine Zusammenfassung vorbereitet mit dem, was Sie in Universe erwartet:
Im Gegensatz zu "Stargate SG-1" und "Stargate: Atlantis", deren Markenzeichen vor allem der Humor war, soll "Universe" sehr viel bissiger und vor allem dunkler werden. Laut Mallozzi wird die neue Serie eine sehr intellektuelle und ausgereifte Ergänzung zum Franchise.
Die Serie wird – wie viele von Ihnen vielleicht schon wissen – hauptsächlich auf einem Raumschiff der Antiker, der Destiny, spielen. Dies stellt die Produzenten vor die Schwierigkeit, neben den Hauptcharakteren auch alle Nebencharaktere in den ersten Folgen, wenn nicht sogar in der ersten Folge vorzustellen, da die Destiny völlig von der Erde abgeschnitten ist. Das lässt die Wahrscheinlichkeit für spätere Caständerungen fast auf Null sinken.
Die Charaktere, die am häufigsten zu sehen sind, werden wohl Dr. David Rush und Colonel Everett Young sein, die beide in ihren 40ern sind. Wie schon bekannt wurde, wird Dr. Rush mit Robert Carlyle besetzt sowie soll Col. Young von einem bekannten Schauspieler verkörpert werden. Diese beiden müssen zusammenarbeiten, um das Überleben der gestrandeten Soldaten und Zivilisten zu sichern, und dabei sind sie nicht immer derselben Meinung.
Mallozzi gab in seinem Blog außerdem bekannt, dass, im Gegensatz zu vorherigen Aussagen, nicht Rush sondern Young die Expedition anführen wird. Allerdings weist er darauf hin, dass sich die Dinge an Bord eines Schiffes mit Menschen sehr unterschiedlicher Ansichten sehr schnell ändern könnten.
Dabei wird das Durchschnittsalter niedriger sein als bei den bisherigen "Stargate"-Serien und so auch die Erfahrung der Mitglieder. Laut Mallozzi müssen diejenigen, die eine Science-Fiction-Serie suchen, deren Fokus auf den Charakteren liegt, nicht mehr weitersuchen müssen. Neben den schon bekannten Charakteren, hätten auch die Nebencharaktere - James, Brody, Henry, Riley, Grearson, Volker und Franklin – viel zu bieten und könnten sich mit der Zeit, wie zum Beispiel Zelenka oder Lorne, zu vollwertigen Charakteren entwickeln.
Andere Charaktere, die während der Serie eingeführt werden, werden allerdings nicht menschlich sein, sondern außerirdisch und von den Welten stammen, die die Expedition im Laufe der Zeit besucht. Das liegt daran, dass die Antiker – als sie die Stargates verteilt haben – nicht auch die Menschheit verteilt haben. In der Milchstraße und der Pegasus-Galaxie gab es wegen den Antikern einen Ursprung der Menschen, aber diesen gibt es bei "Universe" nicht. Fremde Zivilisationen werden deshalb alle Aliens sein.
Bis jetzt wurden nicht menschliche Außerirdische entweder von Menschen in Anzügen oder Puppen mit Computern dargestellt. Auch wenn Mallozzi sagt, dass sie mit Puppen weiterarbeiten könnten, sagt er, dass sie – wenn sie realistische und toll aussehende Kreaturen haben wollen – auf computergenerierte Bilder zurückgreifen werden. Für solche CGI wurden die Serien bereits ausgezeichnet.
Während in "Stargate SG-1" und "Stargate: Atlantis" die fremden Planeten meistens Waldplaneten waren und die Dreharbeiten deshalb alle in Vancouver und dessen Umgebung stattfinden konnten, findet man in den ersten zehn Episoden keinen einzigen Wald-Planet. Laut Mallozzi könnte man durchaus einen computergenerierten Planeten sehen, allerdings suchen der Ausführende Produzent Robert C. Cooper und der Regisseur Andy Mikita im Moment Drehorte in New Mexiko (wir berichteten).