Vergangenen Freitag wurde in den USA wieder eine neue Folge "Stargate Atlantis" ausgestrahlt:
"Outsiders", welche als zwölfte Episode der Staffel mal wieder Paul McGillion in seiner Rolle als Carson Beckett zeigte.
Und obwohl mit "Outsiders" eigentlich jemand anderes gemeint war, kennt auch Beckett das Gefühl nicht dazuzugehören, da er letztendlich nur ein Klon des 'echten' Carson ist. Und als solcher fühlt er sich verantwortlich für das, wozu der Wraith-Mensch-Hybrid Michael die Hoffaner Droge verwendet hat, die sein Original erstellte.
Seine Arbeit brachte ihn nun zu einem Planeten, auf dem die wahrscheinlich letzten Überbleibsel der Pest, die durch die Droge hervorgerufen wurde, von den Einheimischen aufgenommen wurden, aber trotzdem vom Rat des Dorfes „Outsider“ genannt werden.
Als der Rat jedoch mit der Tatsache konfrontiert wird, dass ein Wraith-Hive gekommen ist um die Überlebenden auszulöschen, müssen die Ratsmitglieder entscheiden wer lebt und wer stirbt. Obwohl Sheppard ihnen das Angebot macht allen Bewohnern des Dorfes ein neues zu Hause zu geben, haben diese andere Pläne, da keiner den Planeten verlassen will.
Heraus kommt eine, von Autor Alan McCullough gut ausgearbeitete Frage, ob die Bedürfnisse bzw. das Überleben Vieler den Tod von Wenigen – oder sogar nur Einem rechtfertigen. Aber wer würde dieser 'Eine' sein? Diese Frage spielt nicht nur in der Serie eine Rolle, sondern kommt auch in unserer Gesellschaft immer wieder zur Sprache.