Zwischen Theater und Dschungelcamp

Interview mit Lou Diamond Phillips

19.03.2010 · Lorien · Stargate: Universe, Interviews, Schauspieler

In Stargate Universe spielt er Colonel Telford, den Mann, der ursprünglich das Team zur Erforschung der "Destiny" führen sollte, aufgrund der Ereignisse in der ersten Episode "Die Destiny" jedoch zurückblieb. Jetzt versucht Telford von der Erde aus die Geschehnisse zu beeinflussen.

Doch auch wenn Lou Diamond Phillips gern bei Stargate Universe ist und es genießt, mit Schauspielern wie Robert Carlyle und Ming-Na zusammenarbeiten zu können, gehört zu seiner Karriere doch so viel mehr. In einem Interview hat er jetzt über seine Familie und über vergangene und zukünftige Projekte gesprochen.

Er spielte schon in Kino- und Fernsehfilmen, in Serien, Theaterstücken und auch in Musikvideos mit und konnte Erfahrungen als Autor und Regisseur sammeln. Über Jahre sang er sogar in einer Band. Keine schlechte Entwicklung für jemanden, der selbst sagt, dass er seine ersten Filme und schauspielerischen Leistungen niemanden mehr zum Anschauen empfehlen würde, außer wenn sie mal Lachen wollten.

So war Phillips vor kurzem in Stephen Soderberghs "Che" (mit Benicio Del Torro in der Hauptrolle) zu sehen. Davor hatte er eine zeitlang hauptsächlich auf der Bühne gestanden, unter anderem als König Artus in dem Stück "Camelot". Die größte Herausforderung hierbei war für ihn, jede Woche in einem neuen Theater, in einer neuen Stadt zu sein. Die Anwesenheit seiner Frau und seiner damals gerade neugeborenen Tochter waren allerdings eine große Hilfe.

Außerdem unternahm der Schauspieler einen Ausflug ins Reality TV. Er gewann 2009 die amerikanische Version der Show „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus“.

Zur Zeit ist Phillips neben einigen kleineren Produktionen verstärkt mit seinen wiederkehrenden Rollen in den Serien Numb3rs (als Agent Ian Edgerton) und Stargate Universe beschäftigt. Aber vielleicht geht sein Wunsch einmal neben Hugh Laurie in Dr. House aufzutreten irgendwann doch noch in Erfüllung.

Den Link zum kompletten Interview finden Sie am Ende des Artikels.

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