Klappentext:
Auf dem sturmgebeutelten Wüstenplaneten Hellfire ist der Teufel los. O'Neill und sein SG-1-Team geraten bei einem Erkundungsgang in einen gnadenlosen Kampf abtrünniger Jaffa gegen die übermächtigen Goa'uld. Welche Rolle der schönen Katzengöttin Bastet in diesem grausigen Spiel zukommt, wird O'Neill erst klar, als es schon fast zu spät ist...
Handlung:
Das SG-1 Team wird auf einen Wüstenplaneten geschickt, da dort Kampfspuren mit Strahlenlanzen zu finden sind. Kurz nach ihrer Ankunft werden sie von Jägern angegriffen, wobei sich Jack O`Neill, Daniel Jackson und Teal´c gerade noch durch das Tor retten können, während es Sam Carter nicht mehr gelingt. Allerdings landen sie nicht auf der Erde, sondern werden von ein paar Jaffa erwartet, während Sam weiter fliehen muss und sich kurzfristig mit einer Jaffa verbündet…
Achtung! Enthält Spoiler zum Inhalt des Buches!
Der Klappentext gibt hier einen guten Einblick in die Story des Buches. Allerdings wirkt die Story recht gekünstelt und die Story ist eine typische Goa´uld-Story, bei welcher ein Goa´uld SG-1 anbietet zu helfen und doch seine eigenen Ziele verfolgt.
Die Geschichte mit Sam Carter und ihrer Gefangenschaft mit einer weiblichen Jaffa wirkt am Anfang recht interessant, allerdings wird diese Tatsache nicht wirklich weiterverfolgt.
Die Geschichte mit dem Rest des Teams ist sehr voraussehbar und schafft es nicht wirklich Spannung aufzubauen, da man eigentlich alles schon voraussehen kann. Auch Sams Geschichte bringt nichts wirklich Überraschendes.
Beide Geschichte sollen immer wieder Überraschungsmomente bringen, weil irgendjemand doch auf einer anderen Seite steht, was jemanden, der sich mit Stargate auskennt, aber nicht wirklich überrascht. Auch gerade die Tatsache, dass diese Überraschungen immer ein Verrat ist, macht es nicht besser…
Positiv anzumerken ist, dass die Geschichte einen nicht an eine abgewandelte Episode von SG-1 erinnert und man sich die ganze Zeit frägt, an welche den nun.
Insgesamt schafft es das Buch aber nicht wirklich Spannung aufzubauen, was vielleicht zum Teil an dem trostlosen Wüstenplaneten liegt, aber zum großen Teil daran, dass man sich schon genau denken kann, wie es weitergeht und wie die Geschichte enden wird. Zudem benimmt sich jeder Charakter und jede Rasse einfach nur so, wie man es gewohnt ist und es gibt nicht wirklich neue Entdeckungen oder irgendetwas Neues.
Wer seine Stargate-Sammlung vervollständigen möchte, kann sich das Buch kaufen. Wer eine spannende und interessante Story lesen möchte, bei der auch etwas Neues rauskommt, der sollte ein anderes Buch lesen.