Vor kurzem hatten unsere Kollegen von Dreamwatch SciFi die Gelegenheit mit Autor, Regisseur und Produzent Robert C. Cooper
über "The Ark of Truth" zu reden. In dem Interview spricht Cooper über
die Idee zu dem Film, Schwierigkeiten beim Zeitplan und einen Cameron
Mitchell, der richtig verprügelt wird.
Der Autor und Regisseur
der "Quelle der Wahrheit" sagt, dass sie SG-1 schon länger auf ein
anderes Niveau heben und einen Film drehen wollten. Das hatten sie
sozusagen als Sicherheitsplan gedacht, falls es keine elfte Staffel mehr
geben würde, was ja letztendlich auch so passiert ist. MGM hätte schon
mehrere DVD-Filme geplant, weshalb es sich nicht komisch anfühlte in
diesem Format weiterzumachen.
Außerdem wollten sie mit den DVDs
ein größeres Publikum erreichen, was sich jetzt komisch anhört wenn man
bedenkt, dass der eine Film eine komplette Staffel der Serie
zusammenfasst. Allerdings sei dies der Grund gewesen, weshalb sie direkt
zwei Filme gedreht haben. Der eine Film sollte die Fans der Show
zufriedenstellen, indem er dem in Staffel zehn offen gelassenen
Storybogen zu Ende führt. Der andere Film sollte helfen, das Franchise
für ein breiteres Publikum zu öffnen und so den Weg für weitere und aufwendigere Filme ebnen.
"Für
je mehr Menschen du schreiben musst, desto weniger Zeit auf dem
Bildschirm haben sie. Ich dachte, dass ich die Momente verteile. Etwas,
was SG-1 immer gut gemacht hat, ist, die natürliche Gemeinsamkeit des
Casts zu seinem größten Potenzial zu machen."
Zum Dreh
erzählt Cooper, dass der Zeitplan des Drehs vor allem davon abhängt,
wann welche Sets zur Verfügung stehen und wann welche Schauspieler. Da
zum Beispiel Morena Baccarin (Adria) nur einen Tag zur Verfügung
stand, musste Cooper sich überlegen ob er versucht, ihren Auftritt so
kurz zu halten, dass man ihn an einem Tag drehen könne, oder ob er Adria
einen größeren Part zuschreibt, der dann von einer neuen Schauspielerin
gespielt wird. Aber er liebe Morena, sagt er, und deshalb hat er sie
genommen und die Hektik in Kauf genommen, die bei so einem Dreh
entsteht.
"Ich liebe sie [die Replikatoren im Film]. Sie sind
cool. Ich habe von einer Story gesprochen, bei der die Replikatoren ein
menschliches Wesen übernehmen um einen Replikator-Zombie zu schaffen.
Ich hing an der Idee, also habe ich sie mir für den Film aufgehoben und
versucht sie zu einem Element des Films zu machen. Die Dinge entwickeln
sich aus dem, was vorher kam."
Auf die Tatsache, dass Lt. Col. Cameron Mitchell, gespielt von Ben Browder, in dem Film wieder einmal eine ordentliche Tracht Prügel
hinnehmen muss, sagt Cooper, dass ein Held ein besserer Held wäre, wenn
er zu Brei geschlagen wird und trotzdem überlebt. Je härter der Weg für
einen Helden sei, desto mehr würde man ihn am Ende lieben.
"Es sieht so aus, als wenn Ben Browder sehr gut darin wäre, zu Brei geschlagen zu werden."
Das Originalinterview in englischer Sprache finden Sie unter dem Link am Ende dieses Beitrages.
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