SG-1 ist auf die Hilfe von Maybournes ehemaligen Teammitgliedern angewiesen, um eine Welt vor der Zerstörung durch die Goa'uld zu bewahren.
Marul lebt auf Latona, dem Planeten, der von einer Waffe namens ‘Wächter’ beschützt wird, und ist das Oberhaupt des Volkes. Da die Waffe jedoch von seinen Vorfahren erbaut wurde und sich die Bevölkerung eher technologisch zurückentwickelt hat, weiß weder Marul, noch irgend ein anderer Latonier, wie der ‘Wächter’ funktioniert.
Nachdem Grieves und Kershaw einmal den Planeten in Maybournes Namen besucht haben, um die Technologie zu stehlen, hat Marul ihnen verboten den ‘Wächter’ zu studieren, was sie ignoriert haben. Bei ihren Untersuchungen müssen sie die Waffe beschädigt haben und so fallen schon bald Jaffa des Systemlords Svarog auf dem Planeten ein und wollen ihn für ihren Herrn beanspruchen, der in wenigen Tagen eintreffen sollte.
Maruls Vertrauen in den ‘Wächter’ ist jedoch zu groß und außerdem glaubt er an die Unschuld seines Volkes, weshalb er nicht mit den Jaffa kooperiert und ihnen damit droht, dass sie früher oder später vernichtet werden. Schließlich gibt es eine Flamme, die ihm, so lange sie brennt, sagt, dass der ‘Wächter’ einsatzbereit ist und den Planeten schützt.
Aus diesem Grund lehnt er auch O'Neills Angebot ab, den Planeten zu evakuieren, und entschließt sich zu bleiben und den Goa'uld zu trotzen, da er annimmt, dass der Hüter nur abwartet, bis er den ‘Wächter’ einsetzt und die Goa'uld vernichtet.
Selbst als die Jaffa damit drohen, ihn zu töten, wenn er ihnen nicht verrät, wie sie den Energieschild der Waffe deaktivieren, hält er daran fest und weigert sich irgendetwas zu sagen.