Das Atlantis-Team um Sheppard stößt auf Lucius Lavin, als sie nach neuen Handelspartnern suchen. Sie hören seinen Geschichten zu, doch besonders überzeugt von seinen Heldentaten sind sie nicht. Dennoch lassen sie zu, dass Beckett, wegen den von Lucius genannten Medikamenten handeln darf, wenn er sie für die Expedition für wertvoll erachtet.
Somit ist Lucius einen Schritt näher an Atlantis dran, denn mit seiner geheimnisvollen unwiderstehlichen Art, die auf ein seltsames Gebräu zurückzuführen ist, und mit der er Frauen und Männer in seinen Bann zieht, gelingt es ihm, Beckett einzuwickeln.
Dieser bringt ihn nach Atlantis, wo er bald das ganze Expeditionsteam umgarnt.
Nur Sheppard, der aufgrund eines Schnupfens, die Partikel von Lucius‘ Mittelchen nicht einatmen kann, ist noch bei klarem Verstand und plant ihn wieder aus Atlantis zu vertreiben.
Lucius fällt auf Sheppards Trick herein, der Carson entführt hatte, um ein Gegenmittel zu finden, und wird von ihm auf dem Planeten abgesetzt, von dem sie ihn aufgelesen hatten. Das Volk, das nun wieder bei klarem Verstand ist, ist natürlich alles andere als erfreut und schickt ihn in die Verbannung.
Einige Monate später auf einer Erkundungsmission trifft das Team erneut auf Lucius, der sich mittlerweile auf einem anderen Planeten niedergelassen hat, und die Leute mit einer anderen Methode von sich abhängig macht:
Er bezahlt Genii dafür, dass sie das Dorf überfallen und er, nun ausgestattet mit einem Antiker-Schutzschild als unbesiegbarer Held, „rettet“ die Bewohner. Die Atlanter haben ihn natürlich vollends durchschaut, doch wird es für alle Parteien brenzlig, als Kolya auftaucht und die Atlanter, bis auf Sheppard, gefangen nimmt.
Auch Lucius gelangt in Bredouille. Die Genii setzen alles daran, ihn umzubringen oder unter Druck zu setzen, was ihnen aufgrund seines Schildes nicht leicht fällt. Schließlich entkommt er, Sheppard nimmt ihm den Schild ab und Lucius war bislang nicht mehr gesehen.