Momoa macht regelmäßig auf sich aufmerksam und viele kennen ihn inzwischen durch seine Rolle als Aquaman oder aber als Khal Drogo in Game of Thrones. Wir Stargate-Fans kennen ihn aber schon ein wenig länger und wussten schon vorher, dass er in der Rolle eines schweigsamen Kämpfers durchaus überzeugen kann.
In einem aktuellen Interview mit Esquire spricht er ausführlich über seinen Werdegang. Ein wichtiger Eckpunkt hier war natürlich unsere liebste Science-Fiction-Serie.
Stargate war zwar nicht sein erstes Projekt, doch hier habe er viel gelernt. Zuvor stand er für Baywatch Hawaii vor der Kamera und obwohl er dadurch der Schauspielkunst verfiel, nahm man ihn wohl nicht so richtig ernst. Nachdem er nach Los Angeles zog und für einen Film gecastet wurde, sprach er schließlich für Stargate: Atlantis vor und verkörperte für insgesamt 78 Episoden den schweigsamen Satedaner Ronon Dex.
Wie er selbst sagt, lernte er durch die Arbeit am Stargate-Set den genauen Ablauf des Drehs, wie man schrieb, wie alles in der Serien-/Filmindustrie funktionierte. Innerhalb von neun Monaten wurden 22 Episoden abgedreht. Es war also ein sehr enger und strikter Zeitplan und er liebte die Arbeit nicht unbedingt. Momoa pendelte außerdem ständig zwischen Vancouver und Los Angeles, da er in Los Angeles mit seiner Traumfrau zusammen lebte.
Über die Jahre plagten ihn natürlich manchmal Selbstzweifel, doch er nutzte die Chancen, die sich ihm boten und das hat sich zwischenzeitlich ausgezahlt.
Um das gesamte Interview in englischer Sprache zu lesen, schaut bei www.esquire.com vorbei. Dort findet ihr auch ein kurzes Video, in dem Momoa seine Scrunchy-Künste unter Beweis stellt.