David Nykl

  • Interview 12 / 2018

    Teaser - Interview - David Nykl 2018

    David Nykl ist Stargate: Atlantis-Fans natürlich bestens als Dr. Radek Zelenka bekannt. Der Wissenschaftler, mit dem sich Rodney McKay  nur allzu gerne kappelt, begleitet die Serie mit seinen wiederkehrenden Auftritt von Staffel 1 bis Staffel 5 und ist aus dem Stargate-Universum  kaum wegzudenken. 

    Nach dem Ende von Stargate: Atlantis verschlug es David Nykl zur Superhelden-Serie Arrow. Als Anatoly Knyazev macht er  Stephen Amell als Oliver Queen das eine Mal das Leben schwer, das andere  Mal steht er ihm helfend zur Seite. 

    Während der VIECC 2018 nahm sich David die Zeit, uns einige Fragen zu beantworten und sprach mit uns über den bleibenden Eindruck, den Stargate: Atlantis hinterließ, seine Rolle bei Arrow und seine kommenden Projekte. 

    Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an ihn selbst, der sich die Zeit für das Interview genommen hat, sowie an das Presseteam der VIECC, das uns dieses ermöglicht hat.


    David Nykl

    1967 wurde David Nykl in Prag, Tschechien geboren, doch schon im Alter von zwei Jahren wanderte seine Familie mit ihm nach Kanada aus. Bereits in der Schule entdeckte er seine Leidenschaft für die Schauspielerei. Nach einigen Schulaufführungen, Werbespots und einem Theaterstück während seines letzten Jahres an der Highschool studierte er an der University of British Columbia in Vancouver die Fächer Literatur, Theater und Schauspiel.

    Mit seinem Abschluss in der Tasche und einigen Theaterauftritten hinter sich begann er, mit Ironworks durch Europa zu touren, wodurch er schließlich wieder nach Prag zurückkam. Dort bekam er die Rolle des Attahualpa in dem Theaterstück "Royal Hunt of the Sun".

    Danach trat er vor allem in Werbespots auf, sicherte sich aber trotzdem einige Serien- wie auch Filmauftritte. 2004 erhielt er schließlich die Rolle des Radek Zelenka in "Stargate: Atlantis".

  • Deutsch

    Stargate-Project.de: Hallo, David. 

    David Nykl: Hallo, Stargate-Project.de. Es ist schön, euch wieder zu sehen. 

    Stargate-Project.de: Wie geht es dir? 

    David Nykl: Mir geht es großartig, großartig. Wann habe ich euch das letzte Mal gesehen? 

    Stargate-Project.de: Das ist schon ein paar Jahre her. Bei der Chevron war das zuletzt. 

    David Nykl: Bei der Chevron in Birmingham. 

    Stargate-Project.de: Ja. Ich glaube, das war 2013. 

    David Nykl: Wow, das sind schon fünf Jahre. Mann, wie die Zeit vergeht. Es ist schön, euch wieder zu sehen. Und ihr seid extra bis nach Wien gekommen? 

    Stargate-Project.de: Ja, das sind wir. 

    David Nykl: Das ist toll. 

    Stargate-Project.de: Wie ist es denn nach all diesen Jahren auch heute noch über Stargate zu sprechen? 

    David Nykl: Merkwürdig. Es hat schon beinahe etwas von Nostalgie und einer Erinnerung. Ich liebe [die Serie] noch immer. Wie auch nicht? Sie hat mit dazu beigetragen, das mir heutzutage vieles erst möglich ist. Und nicht zuletzt auch das Reisen. Als ich damals am Set war, stand da das Stargate und ich dachte mir „Okay, ich mache einen Schritt hindurch“. Und es passierte nichts. Ich mache einen Schritt in die andere Richtung. Und wieder nichts. Ich dachte mir also, dass das einfach nicht funktioniert. Und dann begriff ich, dass ich nun, zehn Jahre später, schon in Israel war, in Wien, in Irland, [an so vielen Orten]. Also funktioniert es doch. Man macht einen Schritt durch das Stargate und es funktioniert. Man besucht dank (dem) Stargate großartige Orte und trifft auch noch großartige Leute. 

    Stargate-Project.de: Was ist deiner Meinung nach das Faszinierende an Stargate? Das Franchise ist noch immer am Leben und es gibt noch so viele Fans und so viel Aktivität rund um Stargate. 

    David Nykl: Ich vertrete die Theorie, dass die eine Sache, die Stargate zusammenhält, der Sinn für Humor ist. Ich denke, dass Stargate einen sehr starken Sinn dafür hatte, Spaß zu haben. Und es ist diese Kombination… Wir alle wissen, dass wir eine Geschichte sehen. Wir alle wissen, dass es Sci-Fi ist. Jeder weiß das. Und wenn man am Abend von der Arbeit heimkommt, dann möchte man die Füße hochlegen, sich einen Tee machen und eine nette Geschichte sehen, bei der man gut unterhalten wird. Meiner Meinung nach war Stargate genau dazu im Stande. Großartige Leute arbeiteten daran. Wir hatten einen tollen Cast. Wir hatten großartige Autoren und ebenso großartige Regisseure. Es wurde multinational. Das war nicht nur eine Geschichte, die für dieses Land gedacht war, oder jenes Land. Es hat viele Leute angesprochen und das aufgrund der Kombination aus deiner eigenen Fantasie, einem starken Sinn für Humor aber auch Aspekten von Anthropologie, Soziologie und Reisen, coole Orte und coole Kulturen, die man kennenlernen konnte, waren auch eingearbeitet. Das spricht die Leute einfach an. Es appelliert an unseren Entdeckergeist, unseren Sinn für die Frage „Was ist dort draußen?“ 

    Stargate-Project.de: Hast du die aktuellen Entwicklungen rund um Stargate, Stargate Command und Stargate Origins verfolgt? 

    David Nykl: Nicht wirklich. Vielleicht könnt ihr mir ja mehr dazu sagen. Es wurde eine Webserie gedreht? 

    Stargate-Project.de: Ja, das ist Stargate Origins

    David Nykl: Stargate Origins. Ich habe es bislang leider noch nicht gesehen. 

    Stargate-Project.de: Und Joe Mallozzi hatte diese Kampagne am Laufen… 

    David Nykl: Oh, ja, das ist richtig. Es gab da diesen Tweetstorm, vor einem Jahr oder so. Das habe ich ganz vergessen, aber ich habe daran teilgenommen. Das war etwas wie “Tweete so viel du kannst und mit so vielen…“. 

    Stargate-Project.de: Ja. 

    David Nykl: Was wurde daraus? 

    Stargate-Project.de: Wir haben von MGM nichts gehört. 

    David Nykl: Nicht? Nun… MGM, lasst uns das endlich anpacken! Und MGM hat immer noch die Rechte, nicht wahr? 

    Stargate-Project.de: Genau.

    David Nykl: Nun, ich warte auf euren Anruf, MGM. 

    Stargate-Project.de: Also wärst du für mehr Stargate zu haben? 

    David Nykl: Natürlich, wenn sie mich zurückhaben wollen. Natürlich, ganz gewiss. Zelenka, zehn Jahre später. Für jeden sind zehn Jahre vergangenen, also wären wir wieder gleich auf. 

    Stargate-Project.de: Nach dem Ende von Stargate ging es für dich weiter zu Arrow. Wie war dieser Schritt? Was sind die großen Unterschiede zwischen Stargate und Arrow

    David Nykl: Es ist großartig, bei Arrow dabei zu sein, aber Arrow bedeutet auch Arbeit. Arrow bedeutet Stunts. Arrow bedeutet lange Drehtage. Arrow bedeutet… der Cast ist großartig. Anfangs drehte ich fast nur mit Stephen [Amell] und das war… Es ist wirklich toll mit ihm zu arbeiten. Ich schätze es sehr, mit ihm arbeiten zu können. Und jetzt habe ich auch mehr mit den anderen Castmitgliedern zusammen gedreht. Diese Chance hatte sich nun ergeben. Bei Stargate hatten wir… wir hatten Zeit, Witze zu reißen und Spaß zu haben. Aber bei Arrow habe ich immer das Gefühl, dass ich wirklich vorbereitet sein muss. Ich muss gut aufpassen und diese Witzeleien fallen weg. Das gehört einfach zu dieser Serie. Es geht sehr stunt-lastig zu. Es werden viele Stunts gedreht und lange Drehtage eingeschoben. Aber ich habe Glück, dabei sein zu dürfen. 

    Stargate-Project.de: Wusstest du schon zu Beginn, dass deine Rolle in Arrow einen größeren Umfang einnehmen würde? 

    David Nykl: Nein. Das weiß ich nie. Das war schon bei Zelenka so. Ich hatte keine Ahnung, dass es mit dem Charakter weiterginge. Anfangs ist da nur der Charaktere und ich weiß nicht, ob überhaupt die Produzenten wissen, wie es weitergeht. Sie beginnen damit und sehen, ob es funktioniert oder eben nicht. Und dann kam David Hewlett ins Spiel und wir hatten diese Chemie und haben von da ausgehend gearbeitet. Und zum Glück wurde für mich Zelenka daraus. 

    Stargate-Project.de: Gibt es etwas, das du uns über die deine aktuellen Episoden bei Arrow sagen kannst? Neue Entwicklungen?  

    David Nykl: Was bei Arrow gerade los ist? Nun, wir befinden uns in Staffel 7 und Episode 6 steht an und da kommt Anatoly vor. Da geht es also ein wenig weiter. Und was mit dem Rest von Staffel 7 ist, muss sich wohl erst nach den Crossovern zeigen. Aber ich arbeite an einem anderen Projekt, für Amazon. Es nennt sich Carnival Row und wird in Prag gedreht. Und ich arbeite an einer HBO-Miniserie die ebenfalls in Prag und in Tschechisch gedreht wird. Die heißt Oblivious und wird wohl irgendwann nächstes Jahr rauskommen. 

    Stargate-Project.de: Wie ist die Atmosphäre bei Arrow, da dort immerhin so viele Stargate-Schauspieler dabei sind. Und auch James Bamford ist daran beteiligt. 

    David Nykl: Ja, James ist auch dabei. Und viel Crew von Atlantis. Hi, Herb! Vermutlich wird er das nie hören, aber vielleicht doch. Wer weiß. Arrow läuft nun auch seit sieben Jahren, also sind [diese Leute] nun eher Arrow-Freunde. Sie waren Stargate-Freunde und sind jetzt Arrow-Freunde. Aber, ja, James Bamford ist auch dabei. Aber ich weiß nicht, ob wirklich so viele Atlantis-Schauspieler an Bord sind. Habt ihr Notizen dazu? Ich weiß es jedenfalls nicht und kann mich nicht erinnern. Kann schon sei. Wir sind ja ohnehin alle nur einen Klick von meinem IMDB entfernt, also legt los. 

    Stargate-Project.de: Ich habe gehört, dass es bei Arrow einen neuen Showrunner gibt. 

    David Nykl: Ja. 

    Stargate-Project.de: Hat sich dadurch etwas geändert? 

    David Nykl: Nicht, soweit ich sehen kann. Ich denke, dass die Hauptdarsteller dazu eher etwas sagen könnten. Ich habe Beth [Schwartz] kennengelernt und ich kenne auch Marc Guggenheim. Sie sind beide großartig und ich bin mir sicher, es gab Gründe für den Wechsel, aber ich weiß nicht, welche, und ich bin einfach nur froh, an der Serie beteiligt zu sein. Es scheint, als würden sie gerade richtig Gas geben. Also von meiner Warte aus gibt es keine Probleme. 

    Stargate-Project.de: Wenn wir über die aktuelle Serienlandschaft reden, dann ist alles so schnelllebig und so viele neue Serien bahnen sich an. 

    David Nykl: Ich weiß. Wie kommt ihr da eigentlich noch mit? 

    Stargate-Project.de: Keine Ahnung. 

    David Nykl: Ich weiß, ich habe selber Probleme damit, mitzuhalten, und ich bin schließlich daran beteiligt. 

    Stargate-Project.de: Gibt es große Unterschiede zu der Zeit, in der Stargate: Atlantis noch lief? 

    David Nykl:  Du hast es selbst gesagt. Es gibt so viel und es gibt so viel, bei dem man auf dem Laufenden bleiben muss. Atlantis lief bereits zu einer Zeit, in der es Kabel gab und [die] TV [Networks], im Vergleich zu Zeiten, die noch weiter zurückliegen und es nur drei Networks gab, deren Serien jeder kannte. Nun, da es immer mehr Konkurrenz gibt, denke ich, dass die Serien im Gedächtnis bleiben, die gute Geschichten erzählen, auf gute Schauspieler zurückgreifen können und über ein menschliches Element verfügen. Serien, die gute Charaktere besitzen. Charaktergetriebenes Drama und Comedy ist das Beste, das man haben kann. 

    Stargate-Project.de: Auch gibt es mittlerweile Netflix und Amazon. Verändert sich deiner Meinung nach die Branche? Wir als Zuschauer hören jedenfalls immer wieder davon, dass es einen großen Unterschied zwischen normalen TV-Serien und Serien auf den Streamingplattformen gibt. 

    David Nykl: Ich lass es euch wissen, sobald ich mit Carnival Row anfange. Das läuft über Amazon. Etwas, das anders ist, ist, die Art, wie die Serie veröffentlicht wird. Alle acht Episoden werden auf einmal veröffentlicht. Ich glaube zumindest, dass es bei Amazons Carnival Row acht Episoden sind. Aber sie werden eben alle auf einmal veröffentlicht statt Woche für Woche. Das bedeutet, dass man alles auf einmal dreht. Die Dreharbeiten dauern ein Jahr und dann kommt alles auf einen Schlag. Das ist einfach eine andere Art, die Serie zu veröffentlichen. Aber für uns als Schauspieler ändert sich nichts. Wir drehen dieselben Szenen. Wir arbeiten daran. Nur wird das Produkt eben anders konsumiert. 

    Stargate-Project.de: Wie sieht es mit dem Wettbewerb aus, gerade in Zeiten der sozialen Netzwerke, die sich ja auch verändern. Wir haben von einigen Schauspielern bereits gehört, dass für gewissen Rollen häufig diejenigen bevorzugt werden, die mehr Follower haben. Macht das die Dinge mittlerweile schwieriger? 

    David Nykl: Man könnte nun zynisch sein und denken, dass sich alles nur um die sozialen Netzwerke dreht. Aber ich erlaube mir zu denken, dass sich die Produzenten gut genug auskennen, um zu wissen, dass sie am Ende tatsächlich einen Schauspieler benötigen. Man braucht niemanden, der viele Follower hat. Natürlich ist es großartig, wenn man auf beides zurückgreifen kann, weil man natürlich ein Fandom aufbauen möchte. Aber die Frage ist eher, wie sehr die sozialen Netzwerke alles verändern. Sie verändern nicht nur die Fernsehlandschaft. Sie verändern die Immobilienbranche, die Reisebranche,… Es gibt praktisch keine Branche, die nicht infiziert wurde. Jeder hat dieses kleine Facebook- oder Instagram-Logo. Coca Cola hat es sogar auf den Flaschen. [Die sozialen Netzwerke] sind überall und allgegenwärtig. Und wenn ihr mich nach meiner persönlichen Meinung zum Thema Follower fragt: Ich denke, als Schauspieler ist es wichtig, dass man sich auf den Bildschirm konzentriert. Auf den Charakter. Wenn man jeden Tag Stück für Stück ein wenig von sich preisgibt, dann, wisst ihr, haben wir dich schon gesehen. Da ist nichts Mysteriöses mehr dran. Es gibt keine Fragen wie „Was machen sie gerade?”. Es gibt kein Interesse an dem Projekt, wenn die Person… wenn sie ihr Gesicht jeden Tag in den sozialen Netzwerken präsentiert. Es fühlt sich eher nach einem „Okay, wir haben dich bereits gesehen … in dem Film „Dein Leben“.“ Ich halte irgendwie daran fest, dass in dieser Hinsicht weniger mehr ist. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich alt bin…älter… Älter, nicht alt. 

    Stargate-Project.de: Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast. 

    David Nykl: Ganz meinerseits, vielen Dank euch.

  • English

    Stargate-Project.de: Hello, David. 

    David Nykl: Hello, Stargate-Project.de. It‘s good to see you guys again. 

    Stargate-Project.de: How are you? 

    David Nykl: I’m wonderful. I’m wonderful. When was the last time I saw you guys. 

    Stargate-Project.de: It’s been a few years. I think Chevron was the last time. 

    David Nykl: Chevron in Birmingham. Yes. 

    Stargate-Project.de: I think it was in 2013. 

    David Nykl: Wow, that’s five years. Oh man, time flies, time flies. So it’s nice to see you guys again. You made your way down to Vienna? 

    Stargate-Project.de: Yes. 

    David Nykl: That’s cool. 

    Stargate-Project.de: So what is it like to talk about Stargate nowadays, after all those years? 

    David Nykl: Funny. It’s more of nostalgia now and memory. I still love it. Are you kidding? It’s one of the things that gave me a lot of what I am be able to do today. Because of Stargate. Not the least of which is the travel. I used to be on set, where the Stargate was and I say “Okay, I take a step through”. And nothing. I take a step the other way. And again nothing. I just think this thing doesn’t work. And I realized. Well, ten years later, I’ve been to Israel, I’ve been to Vienna, I’ve been to Ireland, I’ve been to [so many places]. So it does work. You step through the Stargate and it does work. You get to go to really cool places as a result of it and you meet some really cool people, too. 

    Stargate-Project.de: What do you think is the fascinating thing about Stargate? It is still alive and there are so many fans still out there and so much activity surrounding it. 

    David Nykl: I have a theory that the thing that holds Stargate together is the sense of humor. I think that Stargate had a very strong sense of having fun. And I think that’s the combination of … We all know that we are watching a story. We all know that this is sci-fi. Everybody knows this. And when you come home from a day of work you want to put your feet up, get yourself some tea and watch a nice story, that is going to be fun to watch. And I think Stargate was able to do that. We had great people. We had a good cast. We had great writers, great directors. It came together in such a way that was multinational. I mean that was more than just some story that is good for this country and for this country. It appealed to a broad range of people and that’s because it was a combination of your fantasy, a strong sense of humor, but it also had anthropology, sociology and travel, cool places, cool cultures that you could meet. So that’s really appealing. It appeals to our sense of discovery, our sense of “What’s out there?”. 

    Stargate-Project.de: Have you followed the latest developments about Stargate, Stargate Command, Stargate Origins

    David Nykl: Not too much. Maybe you could tell me more about it. There was a webseries that was made? 

    Stargate-Project.de: Yes, that is Stargate Origins. Stargate Origins

    David Nykl: I haven’t seen any of that unfortunately. 

    Stargate-Project.de: And Joe Mallozzi had this campaign going on… 

    David Nykl: Oh, yes, that’s right. There was a tweetstorm, a year ago or something like that. I forgot about that. I took part in that. It was like “Tweet as much as you can with as many as…”. 

    Stargate-Project.de: Yes. 

    David Nykl: How did that work out? 

    Stargate-Project.de: We haven’t heard anything back from MGM. 

    David Nykl: No? Well… MGM let’s get on it! And MGM still has the rights, right? 

    Stargate-Project.de: Exactly. 

    David Nykl: Well, I am waiting for the phone call, MGM. 

    Stargate-Project.de: So you would be back for more Stargate then? 

    David Nykl: Sure, if they’ll have me. Of course, of course. Zelenka ten years later. Everybody’s ten years older (later) since it happened, so I guess everyone’s going to be on the same basis. 

    Stargate-Project.de: Since the end of Stargate you have been on Arrow. What was this move like? What is the major differences between Stargate and Arrow? 

    David Nykl: Well, Arrow is a great show to be on. But Arrow is work. Arrow is stunts. Arrow is long hours. Arrow is… the cast is terrific. I started working mostly with Stephen [Amell] and that was… He is really great to work with. I really enjoy working with him. And now I’ve been working more with the other people from the cast. So I had the chance to do that. But with Stargate we had… It was kind of joking around and having fun. But with Arrow it feels like I really have to know my stuff. I have to pay attention to it and sort of no fooling around kind of thing. That’s the part of that show. Very stunt-heavy. So lots of stunts and lots of long hours. Lucky to be on that show. 

    Stargate-Project.de: Did you know beforehand that there would be increasingly more time for you to spend on Arrow

    David Nykl: No. I never know. It’s the same with Zelenka. I had now idea that the character would continue. It just starts off as a character and I don’t know if the producers even know that this could continue. They start with it and if it works, if it doesn’t, you know. And David Hewlett came along and we had some chemistry that was working there. So we worked off of that and that became that. And fortunately it turned into Zelenka for me. 

    Stargate-Project.de: Can you give us some detail on your current episodes on Arrow? Any new developments?

    David Nykl: What is going on now with Arrow? Well, we are in season 7. And episode 6 is coming up and there is a little bit of Anatoly in that. So there will be a little bit of that. I don’t’ know what is going on with the rest of season 7. We’ll see what’s going on after the crossovers what happens. But I am working on another project for Amazon, called Carnival Row, shooting in Prague, and doing a little HBO mini-series in Czech in Prague as well, called Oblivious. So that is going to come on next year. 

    Stargate-Project.de: What is the atmosphere like on Arrow as there are so many other Stargate actors there as well. And James Bamford is there. 

    David Nykl: Yes. James is there. A lot of the crew is there from Atlantis. Hi, Herb! There’s probably no way, he’ll listen to it. Or maybe he will. Who knows. If there is… It’s also been going on for seven years now, too, Arrow. So it’s more… They are now Arrow friends. They used to be Stargate friends and now they are Arrow friends. But, yeah, James Bamford. I don’t know if there are so many Atlantis actors who came on to Arrow. You have that in your notes? I don’t know. I don’t remember. There might be. We are all one click away from my IMDB, so go ahead. 

    Stargate-Project.de: I heard that there was a change of the showrunner on Arrow

    David Nykl: Yes.

    Stargate-Project.de: Is there something different now? 

    David Nykl: Not something that I can see. I think, more the regular cast members could speak to that. I met with Beth [Schwartz] and I know Marc Guggenheim. They are great people both, so I am sure there are reasons for why they did that, but I don’t know what they are and I am happy to work on that show and it seems like it is running full blast. So, no problems for me. 

    Stargate-Project.de: Speaking about the current TV show industry. Everything is so fast-paced now and there are so many shows coming up. 

    David Nykl: I know, how do you keep up? 

    Stargate-Project.de: I have no idea. 

    David Nykl: I know. I have trouble keeping up with it and I’m in it. 

    Stargate-Project.de: Are there major differences to back then, when Stargate: Atlantis was still on? 

    David Nykl: You said it yourself. There is so much. There is so much to catch up on. And Atlantis was already in a world where there was cable and television and then you go backwards when there were only three network television and everybody knew those shows. As we get more and more competition I think what is going to stick out is the shows that have the good stories, the good actors and have the human element. That have good characters. Character-driven drama and comedy is the best. 

    Stargate-Project.de: And there is so much more going on now with Netflix and Amazon. Does this change the industry from your perspective? What we hear as an audience sometimes sounds like there is a huge difference between “normal” TV shows and shows on streaming platforms. 

    David Nykl: I will let you know when I start on Carnival Row. That’s coming up on Amazon. One thing that is different is the way that it is release. They do all eight episodes at once. I think in the case of Amazons Carnival Row I think it is eight episodes. But they release everything at once rather than doing it week by week. Which means that you film everything. It takes like a year to film that and then you release it all at once. So that is a different model, at least in releasing it. But for us actors it doesn’t change anything. We’re doing the same scenes. We’re still working. It’s just that the way the product is consumed is a little bit different. 

    Stargate-Project.de: What about the competition because of the social media – that is also changing. We’ve heard from several actors that those with many followers are preferred for certain roles. Does this make things a bit more difficult? 

    David Nykl: You could be cynical and think that it is all about social media, but I’d like to think that producers are savvy enough to understand that at the end of the day you need an actor. You don’t need someone that has a lot of followers. Well, it’s great when you have both, because you want to bring a fandom together. But that’s more a question about how social media is changing everything. I mean, it’s not just changing television. It’s changing real estate, travel,… Pick an area that hasn’t been infected. Everyone has a little Facebook and Instagram logo. Coke has it on their bottles. It is so everywhere and ubiquitous. And if you are asking my personal opinion about having followers: I think it is important for an actor to keep themselves ready for the screen. For the characters. Even you are giving yourself away bit by bit everyday, then, you know, we’ve seen you already. There is nothing kind of mysterious about it. There’s no sort of “What are they doing?” There is no interest in the project if the person… if their face is on social media everyday. It is more like “Okay, seen you … in the movie called > Your Life <.” I kind of believe that less is more in when it comes to that. But that is probably because I am old…er… Older not old. 

    Stargate-Project.de: Thank you so much for taking time. 

    David Nykl: My pleasure, thank you, guys.

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