Zum zehnten Mal lud Gabit Events vom 8. bis 10. April 2018 zu einem Wochenende mit Amanda Tapping nach London ein. Ca. 300 Fans aus aller Welt nutzten diese Gelegenheit, einander kennenzulernen oder wiederzusehen und die Stargate-Darstellerin hautnah zu erleben.
Wer noch nie auf einem Gabit-Event war und wissen möchte, wie so ein Event mit nur einem einzigen Gaststar abläuft, kann hier unseren Bericht von der AT9 nachlesen.
Neben Fotoshoots und Autogrammstunde mit Amanda gab es auch auf der AT10 (bzw. ATX) wieder verschiedene Panels sowie eine Charity-Auktion zugunsten der beiden von Amanda Tapping unterstützten Wohltätigkeitsorganisationen Sanctuary for kids und Hearing Dogs for Deaf People.
Gleich in der Opening-Veranstaltung erfuhren die Teilnehmer jedoch, dass Sanctuary for kids zum Ende des Jahres 2018 seine Tätigkeit beenden wird. Die unterstützten Projekte haben sich so gut entwickelt, dass sie die Hilfe nicht weiter benötigen, weshalb man das noch vorhandene Geld auf diese aufteilen und die Arbeit beenden wird. Das heißt aber nicht, dass Amanda Tapping künftig keine Wohltätigkeitsorganisationen mehr unterstützen wird. Sie wird sich auf etwas Neues konzentrieren, bei dem es höchstwahrscheinlich wieder um Kinder und vor allem junge Mädchen gehen wird.
Zugleich wurde bestätigt, was bereits auf der AT9 2016 anklang: Das X bei ATX steht für „ex“: Dies war das letzte AT-Event, also das letzte von Gabit organisierte Wochenende mit Amanda Tapping. Allerdings wurde immer wieder deutlich gemacht, dass Gabit und auch Amanda Tapping die Veranstaltungen in einem anderen Format fortsetzen werden. Es werde eine Pause geben (Amanda Tapping sprach von etwa zwei Jahren) und danach solle es ein neues Format – wohl mit mehr als nur einem Stargast geben.
In den Panels an beiden Tagen des Wochenendes beantwortete Amanda Tapping zahlreiche Fragen der Fans, unter anderem zu ihrer Arbeit an den Serien „Travelers“ und „Supernatural“. Sie wird bei vier neuen Episoden von „Travelers“ Regie führen. Ob sie auch vor der Kamera in Erscheinung treten wird, konnte sie noch nicht sagen. Befragt nach Regisseuren, die sie inspiriert haben, nannte sie Martin Wood und Amy Wheeler wegen der Art, wie sie mit den Darstellern interagieren, Helen Shaver, die Jahre vor ihr den Wandel von der Schauspielerin zur Regisseurin vollzogen und damit den Weg geebnet hat, Rachel Talalay, die sie sehr unterstützt, und für den technischen Teil, Stanley Kubrick.
Schauspieler, die sie bewundert und für die sie reisen würde, um sie zu treffen (so wie ihre Fans aus aller Welt anreisen, um Amanda zu sehen), wären Dawn French, Jennifer Saunders, Olivia Colman und „nur zum Anschauen“ Bradley Cooper.
Natürlich gab es auch Fragen zu Stargate und den aktuellen Entwicklungen. Stargate Origins habe sie nicht gesehen. Für eine vierte Stargate-Serie würde sie selbstverständlich gerne wieder vor der Kamera stehen. Voraussetzung sei aber, dass sie durch das Stargate reisen dürfe und nicht auf einem Raumschiff festsitze… und sie wolle eine gute Waffe… und naja, der Rest war ein Witz, aber es ging um Jack O’Neill...
Am Rande des Events gab es auch ein Treffen von Fans, die die Twitter-Kampagne #StargateNow unterstützten; und in der Autogrammstunde signierte Amanda Tapping ein Foto, mit dem sie sich für die Unterstützung der Fans bedankte.