Stargate SG-1 - Fall of Rome (Prequel)

Autoren James Anthony Kuhoric

Verlag: Avatar Press

Original-Titel: Stargate SG-1 - Fall of Rome (Prequel)

Erscheinungsdatum: 01.07.2004

Beschreibung

Zeichner: Jorge Correa

Kurzinhalt

Das SG-1 Team um Colonel Jack O’Neill begegnet den Abgesandten einer längst vergangenen Epoche der Menschheitsgeschichte! Das Schicksal eines der mächtigsten und ehrgeizigsten Herrscher der Antike wird nun auch zu ihrem eigenen. Dabei müssen Jack und co. erkennen, dass Rom zwar nicht an einem Tag erbaut wurde, aber an einem hätte zerstört werden können!

Langinhalt

Das SG-1-Team entdeckt auf einem Planeten ein Gerät das Hinweise auf einen Planeten liefert, der von den Goa´uld als „Shol´vah Friedhof“ bezeichnet wird, wohin zu ehrgeizige und gescheiterte Systemlords geschickt werden. Es ist für die Goa´uld schrecklich, dort zu sein, da es dort nur Wesen gibt, die als Wirt nicht geeignet sind. So wurde auch Mars, der Gott des Krieges, nach seiner Niederlage gegen Ares dorthin gebracht.

Das Stargate-Kommando erfährt durch eine Sonde, dass es dort Wesen gibt, die sich durch Mauern bewegen können, was dem Stargate-Kommando einen erheblichen Vorteil im Kampf gegen die Goa´uld geben würde. Deswegen unternimmt das SG-1-Team eine Mission dorthin. Leider werden O´Neill, Carter und Teal´c dort schnell von den künstlich aussehenden Jaffa des Mars gefangengenommen und werden in die Stadt gebracht, die genauso aussieht, wie man sich Rom vorstellt. Mars hat sein Wirtproblem gelöst, indem er künstliche Körper erschaffen hat.

Hinweis 

Der Untergang Roms erschien in Deutschland als Sammelband und umfasst auch die Preview. Im Englischen erschien Fall of Rome in Form von 3 Ausgaben plus Preview.

Kritik

Die Story spielt während der 2. Staffel von Stargate SG-1 und fügt sich gut in die dort erzählten Geschichten ein. Es ist eine klassische „Goa´uld ergreift die Macht und muss nun gestürzt werden“-Geschichte. Allerdings wird durch den Schauplatz Rom und die technischen Versionen der Jaffa die Handlung um einiges lesenswerter. Leider bleibt dabei die Frage offen, wie Mars diese technischen Varianten der Jaffa entwickeln konnte.

Die Charaktere sind gut gezeichnet, nur leider manchmal etwas zu undeutlich. Doch die Kulissen Roms sind allemal sehenswert und gut eingebettet.

Fazit

Der Comic erzählt keine neue Geschichte, aber eine spannende und sehenswerte. Als einziger deutschsprachiger Comic von Stargate lohnt er sich für alle, die gerne noch mehr Geschichten rund um das SG-1 kennenlernen möchten.