Die Kolumnistin Sabrina Furminger hat die Stargate-Ikone Amanda Tapping alias Samantha Carter bereits zweimal interviewt, vor Kurzem hatte sie nun erneut Gelegenheit, mit der Grand Empress of Sci-fi zu sprechen. Wir stellen euch das informative und bewegende Interview in Ausschnitten vor.
Im Verlauf der letzten fünf Jahre schaffte Amanda Tapping den Sprung von der Schauspielerei hinter die Kamera und baut ihre Filmografie seitdem vor allem als Regisseurin aus. Bei über 40 Episoden habe sie bereits Regie geführt, genreübergreifend von Sci-Fi und Fantasy über Historisches bis hin zum Action-Abenteuer.
Amanda Tappings aktuelle Projekte umfassen Supernatural, die neue Freeform-Serie Siren und Anne with an E, und obwohl der Übergang zur Regie mit vielen Hindernissen verbunden war - mit Unsicherheit, dem Zwang, sich in einer Männerdomäne zu behaupten und keinen Fehler machen zu dürfen - habe sie "ihre Berufung gefunden": Sie sei jetzt stärker und selbstbewusster als "Regisseurin, die manchmal schauspielert", so der Stargate-Star. Damit habe sich nach ihrem Casting als Samantha Carter in Stargate SG-1 für sie auch eine wichtige persönliche und Karriereerfahrung wiederholt.
Für die zweite Staffel der Zeitreise-Serie Travelers nahm Amanda Tapping allerdings nicht nur auf dem Regiestuhl Platz, sie trat auch wieder vor die Kamera und spielte die wiederkehrende Rolle der Dr. Perrow. Sie sei anfangs "wie versteinert" gewesen und haderte mit ihrem Aussehen, doch am Ende habe sie die Erfahrung geliebt, vor allem die Zusammenarbeit mit ihrem Co-Star Enrico Colantoni.
Das vollständige Interview, in dem Amanda Tapping auch über Karrieremeilensteine und -hürden sowie über Frauen und brandaktuelle Themen wie die #metoo-Bewegung spricht, findet ihr in englischer Sprache auf yvrscreenscene.com.