Connor Trinneer

  • Interview 10 / 2023

    Interview - Teaser - Connor Trinneer 2023 - 2

    Connor Trinneer machte sich zunächst insbesondere mit seiner Darstellung des Charles "Trip" Tucker III in Star Trek: Enterprise weltweit einen Namen. Später wurde er der Stargate-Community als Michael Kenmore bekannt, ein Wraith, an dem Dr. Beckett ein Experiment durchführte, um diesen zum Menschen zu machen. Nachdem er sich halbwegs zurückverwandelte, machte Michael sozusagen als Mensch-Wraith-Hybrid Atlantis und den Wraith das Leben schwer. Jahre nach der Absetzung von Stargate: Atlantis landete Connor Trinneer eine weitere Rolle im Stargate-Universum. Für Stargate Origins spielte er Professor Langford. 

    Womöglich habt ihr ihn auch bereits in Gastrollen in Serien wie Navy CIS, The Mentalist, Pretty Little Liars oder 9-1-1: Notruf L.A. gesehen. 10 Episoden lang war er in der Serie The Purge: Die Säuberung dabei.

    Interview geführt von: Eva Lipenská

    Übersetzung: Nicole Sälzle

    Fotos vom Interview:Martin / Tormund.shoots


    Connor Trinneer

    Connor Trinneer wurde am 19.03.1969 in Walla Walla, Washington, USA geboren. Trinneer besuchte die Pacific Lutheran University in Tacoma, Washington. Dort spielte er Football, wandte sich dann jedoch dem Sport ab und entdeckte die Schauspielerei für sich. Er schloss mit einem Bachelor of Fine Arts ab und erhielt anschließend den Master of Fine Arts an der University of Missouri Kansas City.

    Viele Auftritte als Schauspieler absolvierte er nicht im Fernsehen, sondern auf der Theaterbühne. Erst ab 1998 wagte er sich auch an TV-Produktionen, wodurch er auch wesentlich bekannter wurde.

    Bevor er 2001 seine für Sci-Fi-Fans wohl bekannteste Rolle als Charles "Trip" Tucker III in Star Trek: Enterprise bekam, hatte er Gastauftritte in bekannten Serien wie ER, Pensacola: Wings of Gold und Sliders.

    Nach der Einstellung der Dreharbeiten zu Star Trek: Enterprise nach nur vier Staffeln konnte er 2006 die Rolle des Wraith-Mutanten Michael Kenmore in Stargate: Atlantis ergattern. Diesen verkörperte er in einigen Folgen der zweiten, dritten, vierten und fünften Staffel, wobei sich der Handlungsbogen um seinen Charakter zu einem der wichtigsten der gesamten Serie entwickelte.

    Am 11. Oktober 2017 wurde bekannt, dass Trinneer mit dem Stargate-Universum noch nicht abgeschlossen hat. In der neuen Serie Stargate: Origins schlüpft er in die Rolle von Professor Langford, Entdecker des Sternentors und Vater von Catherine, der Hauptfigur der Serie.

    Seit 2004 ist er mit Ariana Navarre verheiratet, die beiden haben ein gemeinsames Kind.

    Michael Kenmore

    Stargate: Atlantis - Charakterguide - Michael Kenmore / Connor Trinneer
  • Deutsch

    Dieses Interview fand in Kooperation mit Scifi.sk statt. 

    Stargate-Project.de: Wie geht es dir?

    Connor Trinneer: Gut.

    SG-P: Du bist nach wie vielen Jahren wieder in der Tschechischen Republik?

    CT: Nach vielen. Ich habe vorhin schon darüber nachgedacht. Jemand sagte mir, dass ich 2014 oder 2012 [das letzte Mal hier war]. Es ist schön, wieder hier zu sein. Mit meiner Freundin habe ich drei ganze Tage in Prag verbracht. Es ist interessant, das hier zu tragen. [Er trug eine Schiene vom Knie abwärts.] Kopfsteinpflaster und ich sind im Moment keine Freunde, aber ich habe Spaß. Es ist schön, in Brno zu sein. Das ist mein erstes Mal, obwohl ich viel über Brno gehört habe. Es ist wirklich schön. Sie sagten zu mir: Wie erklären wir das? Also Prag ist wie New York City und Brno ist wie Cincinnati. Das finde ich nun nicht.

    SG-P: Gefällt dir das Event?

    CT: Ja, ich habe bislang noch nicht viel über den Green Room, die Photo Ops und ein paar Interviews hinaus erlebt, also ist es für mich noch recht früh am Event, aber die Leute sind wirklich nett.

    Scifi.sk: Die meisten Fans kennen dich aus Star Trek: Enterprise …

    CT: Und Stargate.

    Scifi.sk: Und Stargate, natürlich. Rückblickend, gab es aus Sicht der Produktion Dinge, die besonders herausfordernd waren?

    CT: Ja.

    Scifi.sk: Irgendetwas im Besonderen, das dich überrascht hat?

    CT: Es gab Momente, in denen das, was ihr auf dem TV-Bildschirm seht massiv von dem abweicht, wie es in echt aussah. Wir haben uns beispielsweise sehr über unsere EV-Anzüge beschwert, diese bronzefarbenen. Die waren furchtbar. Die Shuttle Pods selbst waren auch nicht gerade bequem.

    Aber die unbequemste Situation für mich war, als ich [für eine Folge] eine Szene mit Scott [Bakula] drehte – ich weiß nicht mehr, wie die Episode hieß – in der eine gewaltige Masse die Enterprise übernahm und am Ende sah es danach aus, als würde diese gewinnen. Und wir hingen da, mit Drähten am Rückenund waren von diesem Schleim überzogen, den sie nutzten, [um diese Masse darzustellen]. Das war diese Art von Glibber, der bei McDonalds genutzt wird, um die Milchshakes einzutunken. Wir waren also eine Weile dort oben, bis sie uns herunterließen. Es ist die letzte Szene der Episode und sie lassen uns herunter. Wir sind voller Glibber, sie schneiden uns aus unseren Uniformen und das einzige Mal, dass dies im Lauf meiner Karriere passierte, sagte der Kamera-Assistent „Es war ein Haar auf der Linse.“

    Scifi.sk: Nein!

    CT: Also bedeutete dies, dass wir wieder auf mussten, auf unsere Füße, meine Beine fühlten sich elend an. Ich fast zehn Minuten lang kaum stehen. Wir wurden also wieder an den Drähten befestigt, man steckte uns wieder in die Uniformen, glibberte uns ein, wir nahmen unsere Posen ein und drehten die Szene. Das war wahrscheinlich das Schwierigste [was ich je gedreht habe].

    Scifi.sk: Der Tod deines Charakters wurde von den Fans ziemlich kontrovers diskutiert und wir hörten außerdem …

    SG-P: … ja wir sprachen über das Merchandise zu deinem Podcast. Über das Shirt.

    CT: Er ist tot.

    Scifi.sk: Ist er tot?

    CT: Im Moment ist er es, aber wir reden hier über Science-Fiction. Niemand stirbt jemals wirklich.

    Hast du dir schon mal überlegt, wie Trip zurückkommen könnte?

    CT: Nein. Also, wenn wir heute nehmen, dann hätte ich längere Haare, einen Bart. Trip verschwand, um in irgendeiner Höhle irgendwo zu leben, während er für Section 31 arbeitete oder dergleichen. Und als man ihn findet, hat er die Sternenflotte aufgegeben. Er zeigt sich störrisch. Irgendetwas in der Art.

    SG-P: Erzähl uns doch bitte mehr über deinen Podcast, den wir ja schon erwähnt haben. Wie kam dir die Idee für diesen Podcast?

    CT: Nun, interessanterweise, als wir wieder Conventions besuchen durften als die Pandemie sozusagen vorbei war, waren wir in Las Vegas und wir standen für die Photo Ops bereit. Garrett Wang war dort und ich sprach ihn auf Delta Flyers an, seinen und Roberts Podcast. Er erklärte mir, was sie tun und ich dachte, das könnte man auch für Enterprise umsetzen. Garrett meinte dann: „Nun, wir haben die gesamte Infrastruktur, wir können euch Starthilfe geben, wir können euch unter die Arme greifen.“ Und ich dachte … „Nein.“ Nein, ich wollte das nicht. Ich wollte autonom sein, ich wollte unabhängig sein. Es sollte seine ganz eigene Sache werden und einem meiner Freunde, für den ich schon für einen Film vor der Kamera stand und der großer Star Trek-Fan ist, Markt, erzählte ich davon. Er ist Filmproduzent und sagte: „Bitte lass mich das produzieren.“

    Also stand ich da mit Dominic – um euch ein wenig Hintergrundinfos zu liefern – in der Schlange für die Photo Ops und wir werden häufig als Duo zu Conventions eingeladen. Und ich sagte: „Lass uns etwas wie Shuttle-Pod-Dingsbums machen.“ Etwas wie Shuttle Pod One oder dergleichen und Mark gefiel dies sehr und entsprechend sind wir nun seit zwei Jahren damit beschäftigt. Mehr oder weniger. Wir haben eben unsere zweite Staffel beendet und nun etwa 50 Episoden gestreamt. Irgendetwas um den Dreh herum.

    Mein Ziel für den Podcast selbst ist es, nicht nur Schauspieler aus Star Trek dabei zu haben, Behind-the-Scenes-Designer aus Star Trek, sondern auch all jene, die von Star Trek inspiriert wurden, etwa Astronauten, Wissenschaftler, Ingenieure, all diese Leute, die man auf Conventions treffen kann, um die gesamte Bandbreite der Menschen abzudecken, die von Star Trek beeinflusst oder dadurch inspiriert wurden. Das hat bislang gut funktioniert und wir nehmen die Sendungen nicht auf oder sind via Zoom verbunden. Wir sind live, wir haben ein Set und ich bin wirklich stolz darauf. Und ich denke, je mehr es vorangeht und je mehr Abonnenten und Fans wir erreichen, desto mehr Türen öffnen sich für uns. Wir hatten bislang zum Beispiel noch keinen Captain [in der Sendung]. Diese Leute eben. Doch je mehr Reichweite wir innerhalb des Podcast-/Star Trek-Universums wir haben, desto mehr wird möglich sein. 

    Zudem gibt es viele neue Serien und entsprechend können wir auch Leute aus diesen einbeziehen. Ich glaube nicht, dass wir uns dies anfangs so vorstellten, aber die Richtung, die wir derzeit einschlagen, ist eine, die sich als tiefer Einblick in das Gespräch mit all jenen erweist, die bei uns vorbeischauen und ich denke, dass wir den Fans etwas bieten, das sich ein wenig von einigen der anderen Podcasts unterscheidet. Wir möchten gerne Leute dabei haben. 

    Wir möchten natürlich auch sozusagen unsere eigene Art von Mystery Science Theatre 3000 haben, während der es um die gesehenen Episoden geht, aber wir möchten viel mehr mit den Leuten darüber sprechen, woher sie kommen, wie sie dort gelandet sind, wo sie nun sind, wie Star Trek sie inspiriert hat. Nehmen wir als Beispiel Todd Stashwick, einen wirklich großartigen Gast in unserer Sendung. Er hat sich in Star Trek Picard Staffel 3 die Rolle seines Lebens gesichert und somit sozusagen einen Homerun geschafft. Er war quasi wie dafür geschaffen, er hatte als Kind die Action-Figuren. Von seiner Geburt an, war er hierfür vorgesehen. Und diese Geschichten möchten wir mit den Fans teilen. Während Conventions gewinnt man einen gewissen Einblick. Sagen wir mal so, dass unsere Unterhaltung eine Art Leader Board ist und auf Conventions können wir Geschichten über unsere Arbeit erzählen, die lustig und nett sind, aber es gibt noch viel mehr zu erzählen und ich denke, worin unsere Sendung ganz gut ist, ist, dass wir die unteren zwei Drittel dieses Leader Boards abdecken.

    Scifi.sk: Es ist viel gemütlicher.

    SG-P: Und nicht durch Zeitvorgaben eingeschränkt.

    CT: Ja, es dauert eben so lange wie es dauert. Normalerweise liegen wir bei etwa 1,5 Stunden, aber manche Leute … etwa Michael Westmore, Doug Drexler, der kürzlich da war, Michael Dorn, der angefragt hat … haben so viel mehr zu erzählen und möchten gerne einen umfassenderen Einblick gewähren. Und ich denke, dahingehend sind wir etwas auf der Spur und ich würde euch empfehlen … Schaut einfach rein. Schaut bei der Shuttle Pod Show auf YouTube vorbei, schaut es euch an und seht selbst, ob es euch gefällt.

    Scifi.sk: Um ehrlich zu sein, ist es großartig.

    CT: Danke.

    SG-P: Denkst du, wir werden bei diesem Podcast künftig mehr Stargate-Darsteller sehen? Ich habe eine Sendung mit Joe Flanigan gesehen, eine mit David Blue.

    CT: Ja, das Lustige bei den Stargate-Darstellern ist, dass die meisten von ihnen Kanadier sind. Das heißt, sie befinden sich nicht in L.A. Einige von ihnen schon. Diejenigen, die wir schon da hatten. Tony Amendola sagte, er würde gerne vorbeischauen. Aber die meisten befinden sich in Vancouver oder Toronto, was natürlich okay ist, weil die meisten ohnehin immer wieder mal hin- und herreisen, um Termine zu vereinbaren, etc. Tatsächlich haben wir mit David und Joe über den Aufbau ihrer eigenen Podcasts gesprochen, denn wir haben nun unser eigenes Zuhause. Also, ja, definitiv. Oder sagen wir The Orville, Battlestar, wen auch immer aus der Sci-Fi-Welt. Wir möchten, dass unser Publikum tief in die Konversationen eintauchen kann, um zu erfahren, was die Leute erlebt haben. In ihrem Leben, auf der Arbeit, bei ihren Serien und wie sie dies verändert hat.

    Scifi.sk: Was Stargate und Star Trek angeht, … Du warst ja bei beiden Serien dabei. Gab es Unterschiede, was die Dreharbeiten der beiden Serien anging?

    CT: Sehr ähnlich. Sehr ähnlich. Ich denke, bei Serien wie diesen, muss man ein strenges Regiment führen und im Hintergrund ebenfalls großartige Leute beschäftigen, die dafür sorgen, dass alles läuft. Was den Ton angeht, so waren sich Enterprise und Stargate sehr ähnlich. Wenn man hart an etwas arbeitet und dabei so viel Zeit miteinander verbringt und dann nicht miteinander klarkommt, dann ist das toxisch. Ich war an Sets, an denen es nicht so war [wie bei Stargate oder Star Trek]. Aber wenn man Casts hat, die vor allem von einer Person angetrieben werden, macht das für gewöhnlich eine bessere Serie aus.

    SG-P: Eine weitere Stargate-Frage: Nach Stargate: Atlantis kehrtest du für Stargate: Origins zurück. Wie war es im Vergleich zu Stargate: Atlantis an Stargate: Origins zu arbeiten?

    CT: [Die Arbeiten] unterschieden sich sehr. Wir mussten herausfinden, wie ich die Rolle spielen sollte, denn im Film war [Professor Langford] 80 Jahre alt und diese [Geschichte] spielte danach, zwar nicht lange danach, aber es handelte sich sozusagen um das nächste Kapitel und ich sagte ihnen, dass ich nicht an einem Stock gehen würde. Wir müssten mit mir arbeiten, wenn sie mich schon haben wollten. Sie fragten mich nach meinen Vorstellungen hierfür und ich denke, meine Zeit bei Stargate half hier weiter, aber sie hatten einfach nicht genug Geld. 

    MGM gab uns nicht ausreichend Geld, um eine ordentliche Geschichte zu erzählen. Wir gaben unser Bestes und ich denke, dafür, was wir zu bieten hatten, schlugen wir uns ganz gut. Am Ende war es – für mich persönlich – als ich [Stargate: Origins] sah, nicht wirklich zufriedenstellend. Es fühlte sich gut an, einen Professor zu spielen. Ich musste Altägyptisch lernen, echtes Altägyptisch, was furchtbar zu lernen ist. 

    Es wäre mir lieber gewesen, hätte man sich mehr Mühe gegeben. Zu einem gewissen Grad war es uns gestattet, diese Serie zu drehen, aber das sagt schon eine Menge über das Budget aus und das sieht man der Serie an. Entsprechend konnte man natürlich auch keine erfahrenen Schauspieler verpflichten, denn die konnte man nicht bezahlen. Ich wünschte, man hätte eine andere Richtung eingeschlagen und mehr investiert.

     

  • English

    This interview took place in cooperation with Scifi.sk.

    Stargate-Project.de: How are you doing?

    Connor Trinneer: Good.

    SG-P: You are back in the Czech Republic after how many years?

    CT: A lot. I was trying to figure this out. Somebody said it was 2014, 2012. It’s great to be back. I spent with my girlfriend three full days in Prague. Interesting to have this on. [He was wearing a brace from the knee down.] Cobble stones are not my friends, but I had a lovely time. It is nice to be in Brno. Never been here before.I heard a lot of things about Brno. It’s lovely, it’s fine. They were like: Brno is … how do we explain this? They were like: Prague is New York City and Brno is like Cincinnati. I haven’t found that.

    SG-P: Are you enjoying the event?

    CT: Yes, I haven’t really ventured out beyond the green room and photo ops, couple of interviews. So it’s pretty early on. Yes, everybody’s been really lovely.

    Scifi.sk: Most of your fans know you from your work on Star Trek: Enterprise …

    CT: And Stargate.

    Scifi.sk: And Stargate, of course. Looking back, was there anything that was especially demanding from the production side of things?

    CT: Yes.

    Scifi.sk: Maybe some interesting ones which kind of surprised you?

    CT: There were some scenarios where what you see on TV and what the actual thing looked like can be very different. For instance we complained very much about our EV suits, those bronze colored. They were aweful. The shuttle pods were not comfortable to be in. 

    I’d say the most uncomfortable I ever was, was when Scott [Bakula] and I did an episode where there was … I can’t remember the name of the episode … There was this kind of mass that was taking over the Enterprise and at the end it is about to win and we stood up with hooks on our  backs and we’re covered in the slime that they used for it, which was kind of the jelly where they use to dip in the McDonalds milkshakes. We are up there for quite a while when they lower us down. It’s the last scene of the episode and they lower us down and we’re covered in goo, they have to cut us out of our uniforms and for the only time in my career that this has happened, the assistant photo .. assistant cameraman said „There was a hair on the lense.“

    Scifi.sk: No!

    CT: So it was back up and also my feet, my legs felt ghastly. I couldn’t stand for like ten minutes. So it was back up in wire and uniforms, cover us in this goo again, pose up and do this scene. That was probably the most difficult.

    Scifi.sk: Your character’s death was very controversial among fans and I heard also from the …

    SG-P: … yeah we talked about it that you have merchandise on your podcast. With the shirt.

    CT: He’s dead.

    Scifi.sk: Is he?

    CT: He is for now. It is science fiction. Nobody really ever dies.

    Scifi.sk: Have you imagined a way of Trip coming back?

    CT: No. Like, if it happend today. I got longer hair, I got a beard. Trip went off to live in some cave somewhere, while he was working for Section 31 or whatever and then he gets discovered having given up on Starfleet. He gets really balky. That sort of thing.

    SG-P: Please tell us more about your Podcast. We have just mentioned it. How did you have the idea for the podcast?

    CT: Well, interestingly, once we were able to do conventions when Covid ended in a way, we were in Las Vegas and we were standing in line for the photo ops and Garrett Wang was there and I started asking him about Delta Flyers, his and Roberts Podcast. He was explaining what they were doing and I got the idea to do that for Enterprise and Garrett said „Well, look, we already got the infrastructure, we can set you guys up, we can help you.“ And I was like … „No.“ No, I don’t want to do that. I want to be autonomous, I want to be independent. We want to be our own thing and then a buddy of mine who I had done a film for, and a massive Star Trek fan, Mark, I told him about this and he is a movie producer and he said „Please let me produce this.“

    So I was with Dominic – to back up a little bit – in that line for having photos and we’re brought to conventions often together as a duo. And I was like „Let’s do something like Shuttlepod-thingy“. You know Shuttlepod One or whatever and Mark really went with that and we’ve been going now for two years. Give or take some time. We’re just finishing our second season. We’ve done like 50 episodes. Something like that. My goal for the podcast itself is not only to get actors from Star Trek, behind the scenes designers from Star Trek, but also anybody who is inspired by Star Trek. You know Astronauts, Scientists, Engineers, any of these people that you can meet at conventions and to give sort of the breadth of what it means to be influenced and inspired by Star Trek. It‘s really worked and we don’t really do cans on the air and zoom. We’re live. We have a set and I am really proud of that. And I think that as we continue to move forward the more subscribers and fans that we can get, the more access we’ll have. Like we haven’t had a captain on yet. Those guys. But, you know, the more presence we have out there in the sort of podcast/Star Trek universe, that we’ll be able to. Plus the fact, that there’s so many more new shows that we can mind those characters from there as well. I don’t think that initially we aspired to this, but the way our show goes it is somehow a deeper dive into the conversation with anybody that we have on and I think that we give the fans something a little different as some of the other podcasts. 

    We’re committed to having people on. We’re also committed to doing our own sort of Mystery Science Theatre 3000 version of watching an episode. But we really want to have people on and talk about where they came from, what got them there, how Star Trek inspired them. Like Todd Stashwick was a great, great guest on our show. He got the role of a lifetime on Picard season 3 and he hit a homerun. And you know... He`s from the manner born that guy was, he had the action figures as a kid. That guy was accostumed from his birth. And to share those stories with the fans … At conventions you get a certain … Let’s say our conversation was a leader board and at a conventions we all have our stories that we can tell you about work, that are funny, that are cute, but there’s much more to talk about and I think that the good thing that we do on our show is the bottom two thirds of the leader board.

    Scifi.sk: Much more intimate

    SG-P: And also not limited by time.

    CT: Yes, it’s just the time that it takes. Generally it is about an hour and half, but some people like Michael Westmore, Doug Drexler, we just had on, Michael Dorn has just asked to come on. They have more stories to tell, deeper things to go into and I think that we are really on to something with what we are doing and I would encourage … just check it out. Go to the Shuttlepod Show on YouTube and look at it and see if you like it.

    Scifi.sk: It’s brilliant to be honest.

    CT: Thank you.

    SG-P: Do you think there will be more Stargate actors on your podcast? I saw one with Joe Flanigan, David Blue.

    CT: Yeah, the funny thing about Stargate actors is, that a lot of them are Canadian. So they are not in LA. Some of them are. The ones that we got. Tony Amendola, he said he would come on to the show, but a lot of them are up there in Vancouver or Toronto which is fine, because everybody comes back and forth all the time to figure out scheduling and all, but … in fact we’ve been talking to David and Joe about doing their own podcasts, because we have our own space now. So, yeah, definitively. Or say The Orville, Battlestar. Anybody in the sci fi world. We want to have our audience hear a deep dive conversation about what their experience is. In their life, in their work, on their shows and how it’s influenced them.

    Scifi.sk: Speaking about Stargate and Star Trek, as you were on both shows, were there differences on the production side between those two shows?

    CT: Very similar. Very similar. I think when you have shows like this you have to have a very tightly run ship, and also in the background, brilliant people who keep the whole thing running. As a tone, it was very similar, Enterprise and Stargate. When you are working that hard on something, spending so much time, and you don’t get on, it’s just poison. I was on sets where it wasn’t like [on Stargate oder Star Trek]. But when you have casts that are drive by particular one person I think you are a better show.

    SG-P: Another Stargate question: After Stargate: Atlantis you returned for Stargate: Origins. What was it like to work on Stargate: Origins compared to Stargate: Atlantis?

    CT: Very different. We had to figure out how I would play that part, because in the movie [Professor Langford] is 80 years old and this is after that. Not much longer, but it’s sort of the next chapter to that story and I told them that I wasn’t going to be on a cane. We were going to work with me if they wanted me. They asked me what kind of vision I had for it. I think my Stargate pedigree had helped, but they didn’t have enough money. 

    MGM didn’t give us enough money to make this story proper. We did the best that we could. I think with what we had to offer we did pretty well. But in the end of it all … for me … when I watched it, it wasn’t very satisfactory. I felt good about playing a professor. I had to learn Ancient Egyptian like actual Egyptian, which is horrible to learn. 

    I would like it to have been invested better collectivley. We were left to from a certain point allowed to make it which is fine, but it says a lot about the budget. And when you watch it, you can tell. And consequently you cannot hire seasoned enough actors to play the parts. You can’t pay them. I wish they had taken another route and invested more.  

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