Titel: Die Suche 4 - Das Ende?
Serie: SG-1
Staffel: 10
Rating: G
Beta: Zeson
Was bisher geschah:
Die Suche
Die-Suche II Valas Sicht
Die Suche III Valas Rettung
AN:
Zitat zu die Suche III von mir:
„Oh, oh... und was kommt jetzt für eine Fortsetzung?
Wird sie von der Gruppe gelyncht oder schafft sie es auf dem nächsten Planeten ungesehen, etwas zu drapieren? Oder finden sie sogar ein altes Nest? Und was ist der Inhalt? Dinosauriereier? Ein Gelege eines einheimischen Vogels? Oder sonstigen eierlegenden Wesens? Evtl. sogar eine neue Zivilisation?
Und? Plotbunny angekommen?“
Redlums Antwort:
„Danke, aber ich habe schon eine Vorstellung davon, wie es weitergehen und enden wird - wobei deine Ideen durchaus auch etwas hätten
(Du kannst ja einen alternativen Handlungsstrang schreiben )
Und so geht’s weiter:
Die Suche IV - Das Ende?
Verdammt!
Doch da kam ihr eine Idee. Auf einem der Planeten, die sie noch als Goa’uld besuchte, gab es von einer einheimischen Tierart (zumindest bezeichneten die Goa’uld sie so) Gelege. Das könnte die Lösung sein, zumal die Eier allesamt künstlerisch sehr schön mit ihren Maserungen aussahen. Sie war sich sicher, dass dies ihre Rettung sein würde ...
„So wie es aussieht, hat die Bevölkerung dieses Planeten mein Nest gefunden. Aber ich habe noch eins auf D453-215 für euch versteckt. Lasst uns dort weitersuchen. Allerdings habe ich die Gate-Adresse vergessen.“
Da sie im Zugzwang war, glaubten ihr die Anderen und sie kehrten erst mal ins SGC zurück.
Eine Stunde später:
„Und du bist dir sicher, dass wir hier richtig sind?“, fragte Mitchell.
„Ja, absolut, ich habe es im Gebüsch versteckt. Allerdings ... weiß ich nicht mehr so genau, welches ...“ Das stimmte sogar. Schließlich legten diese Tiere, dort ihre Gelege. Sie erinnerte sich aber nicht mehr, wie diese Tiere aussahen ...Aber das war ja auch völlig unwichtig, wenn sie nur etwas fanden ...
„Hey, kommt mal hier rüber. Ich habe etwas gefunden“, meldete sich Daniel.
Er stand neben einem Nest mit 3 großen Eiern. Jedes hatte eine andere Maserung und Farbe. Alle sahen einfach nur schön aus.
„Die sind ja wunderschön ... Wo hast du die denn gefunden?“, fragte Sam.
„Auf irgendeinem Basar habe ich die früher mal gesehen und mitgenommen. Für euch fand ich sie gerade richtig. Zumal diese Kunstwerke nicht verderben.“
„Weißt du, von welchem Planeten sie stammen? Menschen, die etwas so Schönes schaffen ... mit denen sollten wir Kontakt aufnehmen“, kam es von Daniel.
„Die könnten vielleicht auch Technologie für uns haben. Ich denke, wir kehren erst mal ins SGC zurück und besprechen dort alles Weitere“, entschied Mitchell. Doch dann wurde er plötzlich blass.
Ein Riesenvogel mit buntem Gefieder stand plötzlich neben ihnen und beäugte sie aufmerksam und äußerst argwöhnisch.
„Vala, hast du uns wieder einmal einen Bären aufgebunden?“, fragte Sam.
Vala druckste herum „Nun ja, was soll ich da sagen?“
„Die Wahrheit, Vala Mal Doran“, empfahl Teal’c.
„Also schön, ich erinnerte mich, dass mein Symbiont hier war und die Schönheit der Eier bewundert hat ... Allerdings wusste er nicht, von welchen Tieren sie stammen ...“
„Tiere? Ihr bezeichnet uns als Tiere?“, hörten sie es in ihren Köpfen laut schallen. „Ich erinnere mich an dich und auch, wie viele unserer Helfer ihr damals mitgenommen habt. Wir haben uns damals versteckt, um nicht von euch verfolgt zu werden. Aber diesmal seid ihr nur eine kleine Truppe, euch können wir auslöschen, ohne Spuren zu hinterlassen.“
„Nein, wir sind keine Goa’uld. Wir sind Tau’ri und bekämpfen zusammen mit der Jaffa-Widerstandstruppe und den Tok’ra die Goa’uld. Lasst uns miteinander reden, bevor ihr einen Fehler macht“, erklärte Daniel, der inzwischen seine Sprache wiedergefunden hatte.
„Warum sollten wir euch glauben? Ihr wart schon öfter auf dem Planeten, aber bisher nur in großen Scharen. Diesmal habt ihr einen Fehler gemacht, dass ihr nur eine eurer Wachen mitgenommen habt..“
„Halt, wartet!“, meldete sich Mitchell. „Vala hatte früher einen Goa’uld, ist aber schon lange nicht mehr besessen. Sie ist jetzt ein einfacher Mensch, so wie auch wir. Und Teal’c hat sich gegen seine sogenannten Götter, die Goa’uld gestellt und führte die Rebellion gegen sie entscheidend an.
Wenn ihr uns tötet, werden allerdings weitere von uns kommen. Ich denke, das wir reden sollten. Ihr seid Telepathen, ihr könnt sicherlich erkennen, dass wir die Wahrheit sagen.“
Ein Lachen schallte durch ihre Köpfe. „Natürlich können wir das und wir haben auch eure Gespräche gehört. Aber erst mal wollten wir euch erschrecken, damit ihr unsere Kinder in Ruhe lasst. Wir sollten eine Vereinbarung treffen ...“
Und so lernten wir das Volk der Nassaner kennen ...