Neues Thema:
Challenges! Macht ihr mit? Warum? Warum nicht? Was reizt euch an Challenges oder was eben nicht?
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zu Kevins Frage: Ja, beim hier ansässigen Fanfic-Challenge mache ich mit, weil ich mich der Herausforderung, den vorgegebenen Themen gerecht zu werden, stellen möchte. Das kann Spaß machen. Bei Wettkämpfen anderer Art halte ich mich eher zurück (den Award hier ausgenommen).
Nun hätte ich auch mal eine Frage an die Leserinnen und Leser von Fanfiction. Es geht um WiP-Arbeiten. Wie lang kann eures Erachtens der Abstand zwischen den jeweiligen Kapiteln sein, ohne dass ihr vergesst, worum es in der Geschichte geht? Wann hört ihr auf, die Geschichte zu verfolgen (2 Tage, 2 Wochen oder 2 Monate)?
Hallo zona,
das ist eigentlich genau der Grund, warum ich erst gar keine WiPs lese: Die langen Wartezeiten! (Nun gut, das und die Tatsache, dass man nie weiß, ob die FF im Endeffekt überhaupt noch beendet wird.)
Aber dennoch passiert es mir irgendwie immer wieder (aus Unachtsamkeit, weil ich vergesse, bis zum Ende vorzublättern, um sicherzustellen, dass es ein Ende gibt), dass ich über WiPs stolpere. Und wenn mir das dann passiert, dann bin ich zwar eine sehr ungeduldige Warterin auf der einen Seite und ärgere mich, dass ich einmal mehr auf ein WiP reingefallen bin - aber auf der anderen Seite kann ich auch wiederum sehr geduldig sein, wenn man bedenkt, wie lange ich teilweise auf eine Fortsetzung warte. Natürlich nur, wenn mir die FF sehr gut gefällt, das versteht sich von selbst. Wenn die FF sowieso nur Mittelmaß ist, dann speichere ich sie mir gar nicht erst unter meinen Favorites ab. Aber wenn sie mir sehr gut gefällt, dann wird sie eben abgespeichert und ich guck meist täglich vorbei (manchmal sogar morgens und abends), ob es was Neues gibt.
Für jemanden, der keine WiPs liest, muss ich sagen, verfolge ich momentan ziemlich viele: 3 Stück plus eine, die eigentlich pseudobeendet ist, zu der aber von Anfang an ein Sequel angekündigt wurde. Dabei liegt das Update von WiP #1 etwa 2-3 Wochen zurück, #2 einen guten Monat und #3 mittlerweile knapp über ein halbes Jahr. Bei letzterem schau ich aber mittlerweile auch nicht mehr täglich vorbei. Obwohl öfter betont wurde, dass es weitergehen wird, habe ich da nämlich schon so langsam die Hoffnung aufgegeben (obgleich ich immerhin noch alle paar Wochen mal vorbeischaue). Und das mit dem Sequel liegt jetzt auch schon wieder über einen Monat zurück. Ich glaub so langsam, ich bin ein WiP-Pechvogel. Wenn ich schon mal ein WiP lese, dann kann man davon ausgehen, dass ich Ewigkeiten auf eine Fortsetzung warten muss!
Wenn es nach mir ginge wäre eine Woche ein passabler Abstand. Bei allem, was darüber hinausgeht, werde ich ungeduldig und kann mich nicht mehr erinnern, worum's überhaupt ging. Nicht, weil mein Gedächtnis gar so schlecht ist, sondern weil ich auch oft sehr viele FFs lese und dann müsste ich mir immer erst nochmal das letzte Kapitel durchlesen, was auf Dauer auch nervig werden kann. Vielleicht wäre das noch nicht bei einer Woche der Fall, aber wenn es dann zwei oder drei werden, wäre ich bei allem, das mir nicht total gut gefällt, spätestens weg.
Bei den WiPs, die ich momentan lese, hab ich auch schon Gedächtnisprobleme. Bei der einen (mit dem halben Jahr ohne Update) weiß ich noch grob, worum es ging, aber was da im letzten Kapitel passiert ist ... keine Ahnung! Und von der einen fällt mir jetzt gerade noch nicht einmal die Haupthandlung ein - was allerdings kein Problem ist, weil ich dafür nur die Summary noch einmal kurz überfliegen müsste, dann würde ich mich natürlich erinnern. Es ist nur so, dass ich gerade eben nicht darauf komme.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich alles in allem ohnehin kein WiP-Typ bin und, wenn ich nicht gerade versehentlich in ein WiP reinlese, nur beendete FFs lese. Aber wenn WiP, dann kommt es auf die Qualität an. Eine FF, die ich als Ganzes unter normalen Umständen gelesen hätte (auch wenn sie jetzt nicht so hammertoll ist), würde ich als WiP wahrscheinlich nicht lesen.
So, ich will natürlich die andere Diskussion nicht ganz untergraben, also sag ich auch noch kurz zwei Worte zu Kevins Challenge-FrageObwohl ich da im Prinzip nicht allzu viel zu sagen kann.
Meine Inspiration ist eine ganz seltsame Sache und funktioniert besser, wenn ich ihr freien Lauf lassen kann, von daher nehme ich an Challenges normalerweise nicht teil. Aber es ist auch gut möglich, dass ich es einfach noch nicht so richtig ausprobiert habe. Denn wenn ich mich selber hinsetze und mir denke "So, jetzt schreibe ich mal etwas über Thema X", dann klappt das (meist) schon. Aber wenn mir jemand anderes sagt "Schreib mal darüber!" dann sieht das schon wieder anders aus. *schulterzuck* Vielleicht sollte ich es irgendwann wirklich einfach einmal ausprobieren ...
Challenges! Macht ihr mit? Warum? Warum nicht? Was reizt euch an Challenges oder was eben nicht?
Ja, ich mache immer wieder mit.Warum? Weil ich es spannend finde, mal zu einem vorgegebenen Begriff mir ein Szenario überlegen zu "müssen". Das kommen oftmals Dinge raus, an die ich vorher nicht gedacht hätte.
Es dürfen allerdings nicht zu viele Begriffe vorgegeben sein, das schränkt mich dann so ein, dass mir nichts mehr einfällt.
Ich habe auch schon ein oder zwei Mal an einer Challenge teilgenommen, wo es galt eine Story zu einem Photo zu schreiben, das war auch interessant, weil man dann die Stimmung des Photos auf sich einwirken lassen musste.
Es geht um WiP-Arbeiten. Wie lang kann eures Erachtens der Abstand zwischen den jeweiligen Kapiteln sein, ohne dass ihr vergesst, worum es in der Geschichte geht? Wann hört ihr auf, die Geschichte zu verfolgen (2 Tage, 2 Wochen oder 2 Monate)?
Ich lese nach Möglichkeit keine WIPs. Denn wie Lyddie schon erwähnte, die Chance, dass das Teil nie zu Ende geschrieben wird, ist mir viel zu groß. Wenn es dann fertig ist und es wird als Ganzes gepostet, hat es viel mehr Chancen bei mir.
Jetzt zu sogenannten Pseudo-WIPs, wenn ich also weiß, dass die Story schon fertig ist, sie jedoch in Abschnitten gepostet wird, weil z.B. livejournal nur Abschnitte einer bestimmten Größe erlaubt. So etwas lese ich - und dann möchte ich, dass es möglichst schnell weiter geht. 2 Tage fände ich ideal, maximal eine Woche, danach hat sich für mich die Sache erledigt und ich warte wieder bis es vollständig ist.
Und was die Länge betrifft: unter sechs, sieben DIN-A4 Seiten sollte es auch nicht kurz sein, sonst hat man ja gerade erst angefangen und dann ist es auch schon vorbei. Also so Ein-Seiten-Stories, selbst wenn sie täglich gepostet werden, lese ich auch nicht.
@Lyddie: Danke für die ausführliche Antwort. Zusammengefaßt wäre es in deinem Sinne also gut (oder für die Lesenden fair), wenn die Autoren vorher bekanntgeben, ob WiP oder schon fertige Story (nur eben in Abschnitten gebpostet). Ich hoffe doch, dass die entsprechenden Autoren, die du im Moment verfolgst, die Geschichten zu Ende bringen.
@Antares: Auch dir ein Dankeschön, dass du dir die Zeit zum Antworten genommen hast. Wow, sechs bis sieben Din A4 Seiten (ich schätze mal, das sind dann um die 4000 Wörter) für ein Kapitel und dann im Abstand von 2 Tagen posten. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden? Ich persönlich würde mit dem Lesen da nicht hinterherkommen. Vom Schreiben solcher langen Storys mal ganz abgesehen (Bei mir dauern 2000 Wörter ja oft schon einen Monat, ehe sie soweit sind, dass sie wer zum Lesen bekommt.).
zona,
Ich hab jetzt gerade extra mal bei meinen WiPs vorbeigeschaut und du hast recht: Da steht im Header gar nicht drin, dass sie noch nicht abgeschlossen sind. Ich hatte eigentlich immer gedacht, ich wäre selbst schuld, da ich die Header meist gar nicht so genau lese. Ich meine, ich les natürlich die Summary, aber das war's dann eigentlich auch schon. Da ich immer auf dem neuesten Stand der Spoiler bin, brauche ich nicht mal da die Warnungen zu lesen ... Von daher hatte ich angenommen, ich hätte die WiP-Warnung nur irgendwie übersehen. Aber stimmt gar nicht, das wird echt nicht erwähnt. Ja, dann wäre das für mich schon die ideale Lösung, dass eine große (am besten in roter Schrift und zehnfach vergrößerter Schriftgröße
Und zu den fertigen Storys in Abschnitten gepostet (die ich in meinem ersten Post vollkommen ignoriert hatte): Die kann ich natürlich auch lesen - aber wie Antares schon meinte, darf da der Abstand ebenfalls nicht zu lange sein. Die mit dem Monat zum Beispiel ist eigentlich auch schon fertig, aber die Autorin möchte noch einmal drüberkorrigieren - und das dauert anscheinen auch Ewigkeiten ...
Mit "schnell" meine ich hier dann auch ähnlich wie Antares alle paar Tage. Zwei Mal die Woche würden mir "schon" reichen, dann kann man sich auch immer auf die Fortsetzung schön freuen. Das ist nämlich der einzige Aspekt, den ich bei WiPs mag: Wenn man genau weiß, wann das Update kommt und die Story sehr gerne mag, dann kann man sich schon richtig darauf freuen. Allerdings ist das ja bei WiPs meist eh nicht der Fall, weil man da in 99% aller Fälle keine Ahnung hat, wann das nächste Update kommt, und dann schlägt die Vorfreude in Ungeduld um (besonders natürlich, wenn es eben gerade nicht maximal wöchentlich ein Update gibt).
Aber was die Länge betrifft bin ich dafür recht leicht zufrieden stellend. Ich meine, nur ganz kurze Absätze fände ich sicherlich auch nicht so toll - ist mir aber bisher auch noch nicht begegnet. Wenn es wirklich eine FF ist, die schon fertig ist, und alle paar Tage gepostet wird, dann würden mir schon so um die geschätzten 3 A4-Seiten genügen.
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Ich mag Challenges und wenn irgendwo eine angekündigt ist, gucke ich immer ob das was für mich ist.Einfach weil mich die Vorgaben manchmal auf Ideen bringen, auf die ich sonst wohl nie gekommen wäre. Wobei ich mit Challenges bei denen sehr viele Begriffe verarbeitet werden müssen, weniger klar komme, als mit solchen bei denen es eher um ein Thema geht. Gerade da finde ich die unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten interessant.
Es geht um WiP-Arbeiten. Wie lang kann eures Erachtens der Abstand zwischen den jeweiligen Kapiteln sein, ohne dass ihr vergesst, worum es in der Geschichte geht? Wann hört ihr auf, die Geschichte zu verfolgen (2 Tage, 2 Wochen oder 2 Monate)?
Ich bin generell kein Fan von WIPs. Dafür habe ich schon zu oft erlebt, dass WIPs nicht beendet werden. Außerdem lese ich lange Stories, bei denen man gedanklich "dabei" sein muß, lieber am Stück. Also, selbst wenn eine Story als WIP gepostet wird, mit kurzen, zeitlichen Abständen zwischen den einzelnen Teilen, warte ich lieber bis sie ganz fertig ist und lese sie dann. Meist sogar ausgedruckt.
Hier im Forum mache ich eine Ausnahme, einfach weil ich weiß, dass es für Autoren motivierend ist zwischendrin FB zu den einzelnen Teilen zu bekommen. Da ich Stories, die mir gut gefallen haben auch mehrmals lese, kopier ich mir die einzelnen Teil aber gerne in ein word.doc und lese es irgendwann nochmal am Stück. Das macht mir einfach mehr Spaß.
Wenn jemand ein WIP postet, bin ich also immer dankbar, wenn angemerkt wird ob die Story schon fertig ist und nur in Teilen gepostet wird. Und dann wäre es auch schön zu erfahren wie viele Teile ca. und die Gesamtlänge (Worte). Anspruchsvoll, ich weiß.
Hi!
Kevin: Nein, bei den Challenges mache ich nicht mit, lese aber heimlich mit
Wip - der Begriff ist mir neu: Ist das Work in Progress? Dann schreibe ich wohl so was oder ist das wieder was anderes? Ich höre damit auf, wenn SGA abgesetzt wird oder wenn ich sterbe. Aber über welchen Zeitrahmen erstrecken sich diese WIPs normalerweise?
Ja, genau.Zitat von Scout
Also, ich würde eher sagen, dass du eine Serie schreibst. *g* Die einzelnen Teile sind ja, was die Handlung angeht, abgeschlossen. Bei einem WIP ist es so, dass es eine in sich abgeschlossene, lange Story ist, die aber stückchenweise gepostet wird, bei der die einzelnen Teile also handlungsmäßig nicht für sich stehen können. Meist postet der Autor immer dann, wenn wieder ein Stück fertig ist.Dann schreibe ich wohl so was oder ist das wieder was anderes?
Das kann ganz unterschiedlich sein. Ich bin neulich auf eines gestoßen, das wurde im April 2004 begonnen und vor ein paar Tagen hat die Autorin Teil 26 gepostet.Aber über welchen Zeitrahmen erstrecken sich diese WIPs normalerweise?
Manche posten im Abstand von ein paar Tagen. Aber auch da warte ich lieber bis alle Teile online sind, denn - wie gesagt - es handelt sich dabei ja um *eine* Story und die lese ich dann lieber auf einen Rutsch.
Ah, danke für die Aufklärung, da habe ich wieder mal was gelernt.
Nein, das hast du schon richtig verstanden.
Aber ich war ja auch von dem Idealfall ausgegangen, dass die FF schon fertig ist, und es eher "technische" Gründe sind, die ein stückchenweises Posten nötig machen, als der Fortschritt im Schreiben.
Denn wenn die FF fertig vor liegt, sind sechs DIN-A 4 Seiten ja nicht zu viel...
Da ich diesen Thread vor kurzem entdeckt habe und mich die beiden Fragen auch betreffen, werde ich gleich mal etwas schreiben.
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Challenges sind bei mir bisher die einzige Möglichkeit gewesen, überhaupt eine FF fertig zu bekommen. Zweimal teilgenommen und damit meine ersten beiden Stargate-Geschichten fabriziert). Der motiviert mich sehr zum Schreiben, ohne allzu viel um das Thema herum zu denken und letztlich wieder nichts zustande zu bringen.
Also, ich bin heilfroh die FF-Challenge hier entdeckt zu haben!
Es geht um WiP-Arbeiten. Wie lang kann eures Erachtens der Abstand zwischen den jeweiligen Kapiteln sein, ohne dass ihr vergesst, worum es in der Geschichte geht? Wann hört ihr auf, die Geschichte zu verfolgen (2 Tage, 2 Wochen oder 2 Monate)?
Ich muss gestehen, ich bin kein roßer Freund unvollendeter Geschichten. Ich habe schon bei zu vielen erlebt, dass sie nie beendet wurden. Das ist besonders ärgerlich, wenn es welche sind, die man sehr gut fand. Deshalb tue ich mich auch schwer damit, neue anzufangen. Hier laufen ja eine Menge davon, bei denen zu einem (großen?) Teil zum Glück mehr oder weniger regelmäßig neue Kapitel erscheinen. Da die meisten aber auf sehr lange Laufzeiten ausgelegt und auch schon sehr lang sind, habe ich mich noch nicht davon überzeugen können, mal eine anzufangen.
Es gibt derzeit eine unvollendete FF, bei der ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte. Leider scheint es so, als ob die Kapitel - idR. zwei auf einmal - nur einmal im Jahr erscheinen. Das kann also ewig dauern, ehe die FF mall vollendet ist. Ich bin nur froh, dass es schon Kapitel 9 war, als ich anfing, sie zu lesen. Diesen Erscheinungszeitraum zwischen den Kapiteln finde ich jedenfalls eindeutig zu lang. Ansonsten ist ein idealer Erscheinungstermin, zumindest bei mir, von der Gesamtlänge der FF abhängig: Je länger die FF, desto kürzer der Zeitraum. Das liegt einfach daran, dass ich die Geschichten gewöhnlich gerne noch einmal von vorne lese, ehe ich zum neuen Kapitel übergehe. Ist sie allerdings zu lang dazu, sollte der Termin wohl wirklich einige Wochen nicht überschreiten, damit man sich noch an alles erinnern kann.
So, das war's von mir dazu
Zum Thema challenges.
Ja ich mache mit. Warum? einfach weil ich es mag auf basis von einem Wort oder mehreren Wörtern etwas zu schreiben. Hab ich früher bei "Gedichten" gemacht und nu macht mir das bei Drabbels spass
zum Thema WiP
hab ja selber ne WiP geschichte und hab daraus gelernt das ich in Zukunft erst einmal fertig schreibe... Denn ich muss momentan meine Leser vertrösten da ich atm immer nur eine halbe stunde stunde auf bringen kann um an der Geschichte zu schreiben. Damit verliert man nur leser und wenn man Trotzdem habe ich nichts dagegen WiPs zu lesen. Aber da passiert es halt schneller das ich sie aus den Augen verliere.
The very young do not always do as they're told.
Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.
Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
dt. Schriftsteller und Schauspieler
Spoiler
Danke an alle für die ausführlichen Antworten. Als Fazit ziehe ich jetzt für mich den Schluss, keine WiP- Geschichten mehr zu posten - nur noch vollendete Werke (dann werde ich zukünftig nur noch Kurzgeschichten schreiben).
Da brennt mir noch eine Frage auf der Seele. Was haltet ihr davon, wenn eine Geschichte auf verschiedenen Seiten (z.B. ff.de und ff.net) gepostet wird? Hat natürlich den Vorteil, eine größere Leserschaft zu erreichen. Soweit ich das mitbekommen habe, wird dies von einigen aber als ziemlich lästig empfunden. Was haltet ihr davon?
Zu deiner Frage Zona, ich hatte das mal gemacht und bin dabei furchtbar auf die Nase gefallen. Ich habe viele sinnlose Beiträge erhalten auf anderen Seiten, vor allem eben sehr unprofessionelle (ich will als Deutschlehrerin ja im Feedback immer eine Begründung hören, warum etwas gut oder schlecht ist). Daher beschränke ich mich inzwischen nur noch auf zwei Seiten, auf der ich poste, wobei SGP den meisten Zulauf hat. Diese Kommentare sind mir ans Herz gewachsen und die sind mir viel wichtiger als ein "Toll geworden" oder "Doof", die ich auf anderen Seiten bekommen habe.
Aus aktuellen Anlass habe ich eine neue Frage für euch. In der letzten Zeit wird unser FF-Bereich von sehr vielen Ein-Satz-Feedbacks überschwemmt, so á la: "Das ist toll, schreib auf jeden Fall weiter" oder "Das gefällt mir nicht". Ich persönlich kriege bei solchen Kommentare wirklich Aggressionen, das sind keine Feedbacks in meinen Augen, die kann man sich auch sparen, daher meine Frage an alle Autoren:
Welche Art von Feedback erwartet, erhofft ihr euch von euren Lesern?
Ich weiß, wir hatten so eine ähnliche Fragestellung schon mal, aber mich nervt es extrem, wenn ich Benachrichtigungsmails bekomme von Geschichten, die ich verfolge, wo es ein neues FB gibt (Die lese ich als Nicht-Autor nämlich auch immer gerne) und dann kommt da sowas wie oben genannt.
Ich selbst kann damit überhaupt nichts anfangen. Ich freue mich über Begründungen: Wieso, weshalb, warum gefällt die Geschichte oder gefällt sie nicht. Konstruktive Kritik also sozusagen.
Mein Appell an die 1-Satz-Schreiber: Schreibt endweder ordentlich oder gar nicht.
Sorry, wenn das etwas scharf ausgedrückt ist, aber in der letzten Zeit nervt mich das wirklich und ich bin wirklich froh, dass es in meinen eigenen Geschichten noch nicht vorgekommen ist.
Ja, da kann ich Scout nur zustimmen. Bin mir nicht sicher, aber ich glaub, ich hatte da vor ner Weile hier schon nach gefragt, aber seitdem haben sich die Umstände wirklich leicht verschlimmert.
Wenn man schon nichts Sinnvolles beizutragen hat, dann kann man es auch einfach dabei belassen. Gerade bei negativ ausfallenden Feedbacks ist das doch nervend, wenn dann nur so kommt: "Ne, also das gefiel mir nicht."
Da weiß man als Autor jetzt nur eine Sache - das man mit dem Feedback nichts anfangen kann. gerade wenn einem etwas nicht gefällt, schreibt man doch wohl auch ne Begründung, warum. Wie sollen Autoren sich sonst verbessern. Feedbacks sind schließlich dazu da, dem Autor Tipps zu geben usw., nicht um bloß seine eitönige unbehilfliche und unbegründete Meinung von sich zu geben.
Außerdem wurde hier auch schon mal das Thema angeschnitten, was Geschichten ausmacht, die man liest. Wenn einem etwas nicht gefällt, dann kamen recht viele damit, dass sie es einfach nicht lesen. Nicht jeder muss alles lesen und es gibt hier genug zum Lesen, also muss man auch nichts lesen, was einem nicht gefällt. Dann kommen auch nicht mehr so sinnlose beiträge, die sich die Autoren dann durchlesen müssen (man, wie oft hab ich in diesem Absatz jetzt das Wort "Lesen" gebraucht???).
Ich kann mich da Scout also nur vollkommen anschließen und nervig ist da glaub ich schon kein Ausdruck mehr für.
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Danke, Scout!
Ich denke schon seit einiger Zeit darueber nach, ob man das zur Sprache bringen soll/kann/muss. Ich muss gestehen, dass ich nur nicht genau wusste, wie?
Ich persoenlich kann mit diesen Einsatz-FBs a la "Das war toll!" oder "Das war doof!" genauso wenig anfangen wie mit "Schreib bitte weiter!" Ich denke, es ist wirklich nicht zu viel verlangt, wenn man noch ein oder zwei erklaerende Saetze, warum man es nun toll oder doof fand dazu schreibt.
Ich meine, natuerlich freut man sich irgendwie, wenn jemand die FF toll fand, aber mich freut es noch mehr, wenn derjenige mir auch sagt, was genau gut funktioniert hat ... bzw. was nicht, um das dann in weiteren FFs ausbauen zu koennen oder eben besser zu machen.
Ich gebe im Moment wirklich nicht viel FB ab *Asche auf mein Haupt*, aber das liegt einfach an der mangelnden Zeit, ueberhaupt FFs zu lesen. Aber wenn, dann versuche ich all das aufzuzaehlen, was mir gefallen und auch nicht gefallen hat, auch wenn's manchmal unbequem ist - fuer mich als auch fuer den Empfaenger. Aber ich denke, nur so kann man sich weiterentwickeln.
Interessanterweise habe ich gerade heute eine "Quasi"-Anleitung fuer konstruktive Kritik bzw. die Unterscheidung zwischen eben "nur"-FB und dieser Kritik gefunden. Das bezieht sich zwar auf das Vidden, aber man kann es wohl auch fuer FFs anwenden.
http://community.livejournal.com/vid_critics/3456.html
Wer mag, kann es sich ja mal durchlesen ... und vllt, wenn es mehrere interessiert, koennte man ja mal das Aequivalent dazu fuer deutsche-geschriebene FFs aufstellen.
Nur ein Vorschlag ...
Also zu den negativen Ein-Satz-Feedbacks kann ich euch nur zustimmen die helfen einem als Autor gar nichts. Vorallem sagen sie nichts darüber aus ob die FF jetzt wirklich objektiv "schlecht" war (was für einen Autor eine schlimme Erkenntnis wäre) oder ob der Autor einfach den subjektiven Geschmack des Lesers nicht getroffen hat (womit jeder Autor leben kann und muss) . Insofern wird insbesondere ein neuer Autor nur durch solche negativen Ein-Satz-Feedbacks verunsichert und vielleicht sogar entmutigt.
Zu den positiven Ein-Satz-Feedbacks, muss ich sagen dass sie natürlich ein richtiges FB, dass vielleicht noch mit Zitaten gespickt ist nicht ersetzten können, aber ich finde sie sind ein schöne Geste der (Halb-) Stillen Leser und zeigen dem Autor dass diese noch mit dabei sind. Und da man Autor wohl damit leben muss, dass sich nicht jeder Leser ausschweifend Äußern will und kann, da ja eine richtiges FB auch einiges an Zeit und Aufwand in Anspruch nimmt sind sie noch immer besser als eine schlichte Zahl in der Hitstatistik, egal ob es dann ein Ein-Satz-Feedback oder ein Danke ist.
Meine FFs:
Spoiler
Ja, da stimme ich Scout & Chayanna zu. Dieser Einzeiler gehen mir auch extrem auf die Nerven.
In grauer Vorzeit hat Thommy (euer Vorgänger) mal eine Regel aufgestellt, nach der ein Feedbackpost so und so viel Zeilen lang sein muss. Diese Regel hat sich aber in der Praxis nicht bewährt, weil dieser Zwang eine gewisse Mindestlänge zu liefern, sich eher negativ auf die User ausgewirkt hat. Schließlich wurde diese Regel auch wieder gekippt. Das nur mal so als Anmerkung eines Foren-Veterans.Ich denke schon seit einiger Zeit darueber nach, ob man das zur Sprache bringen soll/kann/muss. Ich muss gestehen, dass ich nur nicht genau wusste, wie?
Wenn dann müsste man also einen anderen Weg finden um die FB-Spams einzudämmen. (Wobei sie eigentlich noch relativ erträglich sind, so viele Spammer gibts hier nicht.)
Edüt:Sie sind schon eine nette Geste, ABER oft sind diese Ein-Satz-FBs dermaßen hingeschludert, das man weiß das derjenige sich nicht die geringste Mühe gegeben hat. Da ist es doch besser kein solches FB zu bekommen.Zu den positiven Ein-Satz-Feedbacks, muss ich sagen dass sie natürlich ein richtiges FB, dass vielleicht noch mit Zitaten gespickt ist nicht ersetzten können, aber ich finde sie sind ein schöne Geste der (Halb-) Stillen Leser und zeigen dem Autor dass diese noch mit dabei sind. Und da man Autor wohl damit leben muss, dass sich nicht jeder Leser ausschweifend Äußern will und kann, da ja eine richtiges FB auch einiges an Zeit und Aufwand in Anspruch nimmt sind sie noch immer besser als eine schlichte Zahl in der Hitstatistik, egal ob es dann ein Ein-Satz-Feedback oder ein Danke ist.
Edit: Verdammt, ein Doppelpost.^^ @Mod: Bitte verschmelzen.
Erledigt!
Geändert von Chayiana (10.08.2008 um 14:17 Uhr) Grund: Doppelpost
...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle
Berechtigungen
