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Thema: Rodneys Plauderecke

  1. #781
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Soziologie und Rechtswissenschaften bestehen jetzt auch nicht nur aus Wikipedia-Artikeln und Hausarbeiten.de-Zusammenfassungen...
    Das denke ich mir schon , aber du hast halt da ja doch nicht sooooo viel mit klassischer literatur zu tun. Das meinte ich eher. Ich habe mich doof gelesen, weil ich es musste, nicht weil ich es wollte und das hat mir im Endeffekt den Spaß verdorben. Ich lese heute schon noch gerne, nuuuur kannste mich mit den Klassikern echt auf den Mond jagen (außer es ist Kafka)



  2. #782
    LC "Absolutely Doctored" Avatar von Rijan
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    Hi! Ein paar Klassiker könnt ich dir da schon empfehlen, liebe Scout! *reinschnupper in topic -> Vielleicht sollten wir in die Autorenquatschecke/Leserattenecke wechseln (?)* Hawthorne: "The Scarlet Letter" Fielding "Moll Flanders", Bronte: Jane Eyre, Rhys-Davies "Wide Sargasso Sea", Du Maurier: "Rebecca" und "Mrs. De Winter" (kann mich momentan nicht an die Autorin erinnern). Unbedingt lesen: Du Maurier "The house on the Strand" - das is echt cool! (hab ich 1989 gelesen und weiß das heut noch ) and millions more! Das sind nur mal die literarischen Beispiele... Ich hab die alte Literatur ein bissle lieber, als den "neuen" Kram - also ned wundern... Aber natürlich auch Darkover, Pern (ey Kris - endlich jemand, der die Zyklen auch kennt!) und die Cheysulli-Zyklen... Wenn ich das alles aufschreiben sollte, mach ich hier ne Seite voll... Kafka find ich echt GRUSELIG! Aber den "Golem" von Meyrink kann ich auch sehr empfehlen - man braucht zwar 60 Seiten um reinzukommen, aber dann hat das Buch dich in den Klauen... LG Rijan
    ************************************************** **********
    Ever lived a "Twilight Life"?
    ************************************************** **********

    Die Zeit hat viele Eigenschaften, die man auch Gott nachsagt...
    und wenn die Zeit Gott ähnlich ist, muss die Erinnerung wohl
    der Teufel sein. Outlander Series, Vol. 6 (Doug Watkins / Diana Gabaldon)
    ************************************************** **********

    Fast track to my stories in SGP: Bevin's Dragons
    Watch out for new drabbles in the "Drabbles" section of this forum...

  3. Danke sagten:


  4. #783
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    @ Kris:
    Gibt es empfehlenswerte homoerotische Romane, in denen auch das Abenteuer nicht zu kurz kommt?
    Also die meisten drehen sich natürlich schon um die Beziehung und wie sie sich gegen Widerstände und widrige Umstände entwickelt - ohne dass das jetzt direkt "Abenteuer" im Indiana-Jones-Stil wäre.

    Aber von Julia Talbot: "Tomb of the God King" (lass dich nicht von dem scheußlichen Cover abschrecken *g*) das ist wirklich Abenteuer mit Sex gemischt. Es spielt zur Zeit der großen Ausgrabungen in Ägypten und ein Archäologe und sein bewaffneter "Aufpasser" müssen sich arrangieren. (Klingt irgendwie nach SG-1, nicht wahr?) Es geht dann um Gräber, Ausgrabungen und wird zum Schluss sogar noch etwas ... mystisch, so à la "Die Mumie".

    Von J.L. Langley: "My fair Captain" und die Fortsetzung "The Englor Affair" - das sind Intrigen, Entführungen und Machtpoker in einer Regency-Science-Fiction Welt. Mir hat es gut gefallen, aber ich bin mir bewußt, dass man ... High Tec Regency als Hintergrund akzeptieren muss. *g*

  5. #784
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    So dann würde mich auch mal eure Meinung bei einer Sache interessieren

    Und zwar zum Thema Kapitellängen:
    Sie lang sind eure Kapitel immer so in etwa in einer FF? Versucht ihr in einer FF die Länge der Kapitel immer ungefähr gleich zu halten, oder kann es auch vorkommen, dass ein Kapitel mal aus...sagen wir mal 4 Seiten besteht und das darauf folgende fast doppelt so lang ist? Habt ihr ein ungefähres Maß, dass ich irgendwann sagt, "so jetzt ist das Kapitel X Seiten lang, ich komme dann mal langsam zum Schluss", oder macht ihr das eher nach Gefühl, so a la "Das ist eine gute Stelle zum aufhören"?

  6. #785
    Major General Avatar von Kris
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    Also ich peile als Kapitellänge immer um die fünf Seiten an, das ist auch meistens bei den älteren Geschichten so. Bei SMNM sind die Kapitel jedoch um einiges länger, weil es sich so ergeben hat, meistens um die 7-9 Seiten. Ich versuche immer ein sinnvolles Ende zu wählen, meistens eines, das zwar die Szene beendet aber doch neugierig auf das nächste Kapitel macht. Das ist nicht immer ein Cliffhanger, aber sehr oft wirken die Enden wie eines.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

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    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
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  7. #786
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Was die Kapitellänge angeht, so halte ich mich meistens bei 7-8 Seiten.
    Ich versuche da schon alles unter zu bekommen und dann ein passendes Ende für das Kapitel zu finden. Manchmal finde ich es aber schon recht früh und dadurch ist es kürzer aber meistens tue ich mich etwas schwer, die richtige Stelle zum cutten zu finden, dann können es eben mal 8 oder 9 Seiten werden.
    Wobei es auch auf die Schrift und die Anzahl der Abstze und so weiter ankommt. Ich schreibe in Calibri, Schriftgröße 10 und versuche auch viele Absätze und Leerzeilen einzubringen um so das lesen etwas zu erleichtern.
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  8. #787
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Ich schreibe für gewöhnlich ohne Kapitel - die ganze Story in einem durch. Dadurch brauche ich mir während des Schreibens keinerlei Gedanken um irgendwelche Kapitellängen zu machen.

    Die "Stücke", die ich dann anschließend poste sind meist so zwischen 8 und 9 DIN A 4 Seiten lang. Ich sehe halt zu, dass ich die Seiten, die dann im Endeffekt rauskommen, einigermaßen gleichmäßig aufteile, das hat aber nichts mit Kapiteln im klassischen Sinne zu tun, sondern eher ist einer simpler Rechenvorgang. *g*

  9. #788
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Das kommt immer auf die Geschichte an. Ich schreibe schon in Abschnitten und bei längeren Geschichten auch in Kapiteln. Aber die sind immer so lang, wie sie halt werden, bis alles erzählt ist, was in das Kapitel gehört...Ist eine reine gefühlsmäßige Sache und ergibt sich einfach...

    LG Val
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    arabisches Sprichwort

    ***


  10. #789
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    Das kann immer etwas variieren, je nach FF und dem was ich in einem Kapitel unterbringen will. Im Normalfall schau ich aber das die Kapitel innerhalb einer FF ungefähr gleich lang sind. Das sind bei mir meistens 2000 +/- 500 Wörter, aber kann wie gesagt auch mal länger oder kürzer sein.

  11. #790
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    Ich seh's wie Kris, peile bei meinen Kapiteln auch so um die 4 - 5 Seiten an. Das ist aber auch schon viel mehr als ich früher pro Kapitel geschrieben habe und in letzter Zeit merke ich, dass es auch schnell einfach mal mehr wird ohne, dass ich was dafür kann. Manchmal ist dann eben noch nicht alles gesagt oder passiert, was ich für das Kapitel geplant hatte und dann weigere ich mich auch, das Ganze auf Biegen und Brechen zu beenden nur weil es sonst mehr wird. Sinnvolle und gute Enden sind schließlich wichtiger
    ~*~



    "Nature doesn't recognize good and evil. Nature only recognizes balance and imbalance."
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  12. #791
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Mir geht es da wie Val, es kommt in ein Kapitel, was eben rein soll. Ich achte dabei nicht unbedingt darauf, wie lang das wird. Allerdings ist es mir ja auch schon passiert, dass die Kapitel dann zu lang zum auf-einmal-posten geworden sind, da hab ich sie dann nochmal aufgeteilt *ggg*
    Für mich ist es wichtig, dass ein Kapitel einen Abschnitt meiner Geschichte zeigt, egal, wieviel in der Situation passiert. Es kann auch schon mal vorkommen, dass ziemlich kurze auf recht lange Kapitel folgen. Es muss bei mir einen sinngemäßen Zusammenhang geben. Oft sind Kapitel, die sich mit der Psyche eines Protagonisten befassen, wesentlich länger, als Kapitel mit viel action, weil sich action eben viel einfacher beschreiben lässt ...
    "It is better to have loved and lost than never to have loved at all"

    Möge alles, was Ihr mir wünscht, tausendfach auf Euch zurückfallen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Letzte Veröffentlichung: Eine Ergänzung für das Team [ARROW]

  13. #792
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Da sind ja doch einige dabei, die sich, wie ich eine ungefähre Seitenzahl setzten. Und nach so vielen Antworten, will ich doch auch mal selbst meinen Senf dazu geben ^^

    Im Moment ist es bei mir so, dass die Kapitel bei mir immer so 3-4 Seiten lang sind. Ich weiß, dass ich nicht so viel, aber ich bekomme die meist sowieso immer gerade so voll, von daher ist das kein schlechtes Maß für mich.
    So viel lange Storys habe ich sowieso noch nicht geschrieben (eigentlich erst eine fast komplett alleine, zu den anderen hab ich immer nur einzelne Kapitel dazugesteuert ), kann also sein, dass die bei mir mit der Zeit und der Übung auch länger werden.

    Erst am Ende zu teilen finde ich auch nicht schlecht, so wie Antares das macht. Aber das setzt dann wiederum voraus, dass man die FF erst posten kann, nachdem die auch wirklich fertig ist.

  14. #793
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    Bei mir hängts auch wie bei Anna eher davon ab, ob das Kapitel fertig ist oder nicht, im Sinne von inhaltlich fertig. Die durchschnittliche Seitenzahl liegt so bei sechs Seiten oder so (aber die Rausreißer sind eher die Kapitel mit vielen Seiten). Durchschnittliche Wortzahl ist sowas zwischen 1500 und 2000 Wörtern, kann aber auch gut mal mehr werden, weniger eher nicht. Wichtig ist, dass das Kapitel inhaltlich rund ist und weder zu wenig noch zuviel erzählt wird, nicht wieviele Seiten schon da sind.

  15. #794
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hallo,

    ich mache das eigentlich auch so wie Antares, eben genau aus dem gleichen Grund, dass ich mir um Kapitelabfolge und Kapitellänge keine Gedanken machen muss und frei schreiben kann. Teile ich dann die Geschichte auf in ungefähr gleiche Abschnitte, was nicht immer möglich ist, je nach Inhalt.

    Meistens sind die Kapitel allerdings nicht länger als fünf oder sechs DIN A4 Seiten, da ich auch selbst lieber kurze Kapitel lese. Sind Kapitel sehr viel länger, dann ist es häufig so, dass ich einfach am Rechner nicht gut lesen kann, mir die Sachen ausdrucke, es dann aber viel viel länger dauert, bis sich ein Feedback schreibe, weil das Ausgedruckte dann erst einmal paar Tage herum liegt und ich zwischendurch irgendwie 100.000 andere Sachen zu tun habe. Es ist aber interessant zu erfahren, wie die anderen das so handhaben.



  16. #795
    Dissidentin vom Dienst Avatar von Annanym
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    So, nachdem wir jetzt hier viel darüber gesagt haben, was man schreiben kann - also het oder slash, McShep oder Sparky, OCs oder canon characters, in Kapitel eingeteilt oder eben nicht - würde mich jetzt mal ganz brennend interessieren, wie ihr schreibt.

    Mal ein paar Fragen, auf die ihr bei euren Antworten eingehen könnt (die sind bitte als Vorschläge anzusehen ):

    Was inspiriert euch? In welchen Situationen hoppeln euch Plotbunnies zu? Passiert euch das ganz spontan und wenn ja, wie haltet ihr die Ideen fest? Habt ihr ein Notizbuch/einen Voicerecorder/ein Wasauchimmer?

    Wie schreibt ihr konkret? Geht das bei euch nur vorm Rechner oder seid ihr eher "oldschool" drauf, mit Papier und Stift?

    In welcher Stimmung müsst ihr sein, um schreiben zu können? Braucht ihr dazu Musik/komplette Ruhe/Nachbars Ehekrach im Hintergrund?

    So ... dann bitte ich mal um Antworten, bin nämlich sehr gespannt was euch dazu einfällt
    ~*~



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  17. #796
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    Das ist eine interessante Frage. Ich habe ja noch nicht sehr viele FFs aufs virtuelle Papier gebracht, ich bin eher im Drabble-Bereich zu Hause.

    Zitat Zitat von Annanym Beitrag anzeigen
    Was inspiriert euch? In welchen Situationen hoppeln euch Plotbunnies zu? Passiert euch das ganz spontan und wenn ja, wie haltet ihr die Ideen fest? Habt ihr ein Notizbuch/einen Voicerecorder/ein Wasauchimmer?
    Einiges habe ich auf eine Vorgabe (Challenges) geschrieben, vieles auch im Drabble-Bereich. Alles andere bezog sich auf irgendwelche Geschehnisse (wie Moda-Space) oder Postings hier im Forum (wie die ganzen SGU-Drabbles oder der Einschub bei Jadzias FF) und ist mir spontan dazu in den Sinn gekommen, außer das Crossover mit dem Traumschiff. Da hab ich mal wieder Bully angeschaut und "schwupps" war die Idee dazu geboren.

    Ideen halte ich nur in meinem Kopf fest und tippe sie dann, wenn ich Zeit habe, in den PC. Ganz oft überfallen mich beim morgendlichen Walken irgendwelche Eingebungen, die ich dann auch nach dem Nach-Hause-Kommen sofort in einem ersten Entwurf in Word tippe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich ja nicht immer die Zeit habe, mich morgens sofort an den PC zu setzen, deshalb hat sich doch die ein odere andere Geschichte leider wieder verflüchtigt.

    In welcher Stimmung müsst ihr sein, um schreiben zu können? Braucht ihr dazu Musik/komplette Ruhe/Nachbars Ehekrach im Hintergrund?
    Ich brauche absolute Ruhe, um überhaupt etwas auf das virtuelle Papier zu bringen. Da ich sehr selten ohne mein "lautes Heim" bin, ist das meistens recht schwierig. Das ist wohl auch der Grund, warum ich nicht der große Schreiberling geworden bin und meine FFs relativ kurz sind.

    Deshalb lese ich meistens nur andere FFs Korrektur. Das schaffe ich auch, wenn ich ab und an (und das ist noch untertrieben )unterbrochen werde oder meine Tochter unbedingt neben mir dieses idiotische Zeugsel (DSDS und den ganzen Mist) schauen muss. Da kann ich trotzdem ganz gut dabei abschalten und mich auf meine Beta-Arbeit konzentrieren.

  18. #797
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Wie ich schreibe?

    Oi....
    Nicht so einfach zu beantworten. Ich denke dass ist bei mir teilweise ein Gefühlsding. Was leider nicht immer und/oder nicht so gut funktioniert. Wenn ich irgendwie mit etwas arg beschäftig bin wie Sorge/ Gesundheit/ oder ich bin irgendwie gereizt oder so, dann kann ich mich schon mal nicht konzentrieren und bekomme kein einziges Wort hin. Auch wenn ich noch so sehr will.


    Zum Thema Inspirierung:


    Das ist unterschiedlich. Es kann mal eine Vorlage aus einem Buch sein, aus einer anderen Serie oder Film, meistens sind es einzelne Szenen, bei denen es dann einfach klick macht und ich stelle mir vor, wie es mit meinen Charakteren genauso läuft. Ich verändere es dann nur noch ein wenig, so dass es passt und möglichst nicht so schnell "wieder"erkennt wird.
    Ich hatte auch schon einzelne Sätze aus Buch/Film Serie, die mir so im Kopf geblieben sind, dann springt die Fantasiemaschine an und die Szenen, die ich schreiben will, kommen mir automatisch in den Sinn.
    Und dann eben bei Challenges, die Worte und die Vorgaben regen eben die Fanatsie an
    Wie das genau funktioniert.....

    Manchmal denke ich auch darüber nach, wie es in eine FF-Reihe weitergehen könnte/sollte und komme somit auf weitere Ideen, die sich dann aber langsam entwickeln.
    Ich kann es nicht genau beschreiben wie es funktioniert. Aber wenn es so passiert, dann habe ich es meistens in meinem Kopf gespeichert und ich gehe es immer wieder durch wie es aussehen könnte, selten aber schreibe ich die entsprechene Szene oder Idee auf um später darauf zurückzukommen und zu verarbeiten.

    An einen Voicerecorder habe ich aber schon oft gedacht, weil es mir manchmal passiert, dass mir die richtig guten Sätze und Sprüche immer dann einfallen, wenn ich mal nix zu schreiben habe. Dann sitze ich hinterher da und denke: Wie war das noch mal?


    Wie schreibe ich?

    In 99% der Fälle schreibe ich mit dem Rechner, es sei denn ich liege schon im Bett und mir fällt was wichtiges ein. Das notiere ich dann schnell und verarbeite es am nächsten Tag. Aber das ist sehr selten.


    In welcher Stimmung muss ich sein um zu schreiben?

    Im Grunde brauche ich schon Ruhe. Gut, ich bin die meiste Zeit im Wohnzimmer, wo den ganzen Tag über der Fernseher läuft, und bin da auch nicht alleine, aber irgendwie habe ich es geschafft den Fernseher völlig auszublenden. Wenn aber jemand anfängt im gleichen Raum oder neben an zu quatschen, dann stört mich das schon.
    Manche Szenen kann ich nur mit passender Musik schreiben. Sprich, wenn es eine etwas düstere Szene sein soll, muss auch düstere Musik her, soll es traurig werden, muss traurige Musik her und so weiter. Die jeweilige Musik reicht aber vorher auch schon aus, um in die jeweilige Stimmung zu kommen und ein entsprechendes Szenario zu entwerfen.

    So viel mal zu meinem Geschreibsel
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  19. #798
    Major General Avatar von Kris
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    Was inspiriert euch?

    Das kann alles sein:
    - ein Bild
    - eine Geschichte
    - ein Film
    - Szenen oder kurze Momente aus denselben
    - Träume
    - sehr intensive oder auch nicht leicht zu fassende Gefühle
    - bestimmte Musik
    - eigene Erlebnisse, die ich verarbeiten möchte
    - Gespräche und Gewitzel mit Freunden
    - Diskussionen in Foren

    Es ist sehr unterschiedlich und ich kann nicht mal sagen, was überwiegt. Was nur ganz selten funktioniert sind Vorgaben, wie bei Ausschreibungen, Challenges oder Wettbewerben. Wenn ich gezielt etwas schreiben soll - und ich werde nicht noch durch etwas anderes inspiriert, dann geht das gehörig in die Hose.


    Wie schreibt ihr konkret?

    Früher habe ich sehr viel per Hand geschrieben (ich sage nur rot-schwarze Chinakladden ) später dann auf der mechanischen Schreibmaschine (von denen ich zwei regelrecht kaputtgeschrieben habe) und heute schreibe ich überwiegend auf dem Computer. Nur wenn ich keinen in der Nähe habe, schreibe ich noch per Hand, das ist aber sehr selten geworden.


    In welcher Stimmung muss ich sein um zu schreiben?

    Ich muss Lust dazu haben, wenn ich mich zwinge, dann funktioniert es nicht. Wenn ich schreibe habe ich meistens Kopfhörer auf und höre laut Musik. Als langjähriger Filmmusik-Junkie habe ich da mittlerweile eine ganz gute Sammlung. Am besten funktionieren die symphonischen Soundtracks, vor allem auch noch mit Chören dazu. Manchmal steuere ich gezielt Stimmungen durch entsprechende Musikstücke.
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  20. #799
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Es ist wirklich sehr interessant, wie unterschiedlich ans Schreiben herangegangen wird.

    Ich mag nicht einmal Musik dazu hören. Aber das ist wohl durch mein bewegtes RL bedingt, dass ich die seltene Stille um mich herum besonders genieße und dadurch meine "Geschichten" lebendig werden lassen kann.

    Die Gestalten können sich dann in meinem Kopf so richtig austoben. Wenn ich schreibe, "sehe", spiele und spreche ich meine Geschichte gleich mit durch. Das war besonders bei Moda-Space so toll - da ich die meisten User nicht persönlich kannte und immer noch nicht kenne und auch ihre dazugehörigen Stimmen nicht, konnte ich sie nach Lust und Laune "formen"; habe jedoch immer versucht (zumindest hoffe ich, dass das gut geklappt hat) die Balance zwischen Witz und Wahnsinn (Forum und RL ^^) zu halten bzw. auseinanderzuhalten.

    Am meisten Spaß hat es mit Spuck und Co. gemacht. Mit diesen Stimmen im Ohr und ihren Gesten und Mimiken vor meinem geistigen Auge haben sich die meisten Passagen -fast- von allein geschrieben. Ebenso liegt mir meine Mittelaltergeschichte besonders am Herzen - Rodney und Co. diese schöne alte Sprache in den Mund zu legen war mir ein besonderes Vergnügen. Dafür bin ich heute Bram noch dankbar, ohne diese Challenge-Aufgabe wäre ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen, so etwas zu schreiben.

    Es sind halt doch meine "Babys", meine Geschichten. Aber ich denke, dass das bei sämtlichen Autoren so ist.
    Geändert von Liljana (21.02.2011 um 20:47 Uhr) Grund: Bin durch Fahrdienst unterbrochen worden ^^

  21. #800
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Zitat Zitat von Annanym Beitrag anzeigen
    Was inspiriert euch? In welchen Situationen hoppeln euch Plotbunnies zu?
    Ist bei mir auch ziemlich unterschiedlich.
    Meistens kommen die Ideen direkt hier im Forum (der "große SGU-Streit" hier hat für einige Drabbles gesorgt; die Aufzählung der ganzen Logikgehler in der letzten SGA-Folge hat zu Wormhole X-Lantis geführt, um nur mal zwei Beispiele zu nennen) oder aus dem Fernsehen. Da ich gerne im Humor- / Parodiesektor unterwegs bin, bin ich zumindest was FFs angeht froh das es SGU gibt. Dort gibt es einfach so viele Punkte wo man ansetzten und die Serie durch den Kakao ziehen kann, besonders im Zusammenspiel mit Sendungen wie Switch, Dschugelcamp, Supernanny, Peter Zwegat ect.
    Ansonsten "tauchen" die Geschichten eben einfach auf...

    Passiert euch das ganz spontan und wenn ja, wie haltet ihr die Ideen fest? Habt ihr ein Notizbuch/einen Voicerecorder/ein Wasauchimmer?
    Spontan (außer bei der Drabble-Challenge) und ich versuch mir die Ideen im Kopf zu merken
    Bei längeren FFs kommt's aber auch vor das ich mir Ideen für spätere Kapitel auch mal in einem kleinen Leitfaden aufschreibe (war z.B. bei Zeitchaos, SGH oder Wormhole GalaXy so).

    Wie schreibt ihr konkret? Geht das bei euch nur vorm Rechner oder seid ihr eher "oldschool" drauf, mit Papier und Stift?
    Meine erste FF, Düstere Zukunft, hab ich noch auf nem Block angefangen zu schreiben, aber danach bin ich relativ schnell auf PC umgestiegen und dabei geblieben...

    In welcher Stimmung müsst ihr sein, um schreiben zu können? Braucht ihr dazu Musik/komplette Ruhe/Nachbars Ehekrach im Hintergrund?
    Ich schreib meistens mit Musik im Hintergrund. Ist irgendwie entspannender

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