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Thema: [SGA] Staffel 6 Folge 11 - Die düstere Koalition

  1. #1
    Artemi Avatar von Bram
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    Standard [SGA] Staffel 6 Folge 11 - Die düstere Koalition

    Titel: Die düstere Koalition
    Autoren: Bram und saffier
    Serie/Staffel: SGA nach Staffel 5
    Genre: Abenteuer, Charakter
    Raiting: PG-13
    Charaktere: Ronon Dex, Teyla Emmagan, Rodney McKay, John Sheppard, Daniel Jackson, Teal'C, OC (Kirah)
    Inhalt: Die Urlaubszeit ist vorbei. Neben einer selbstgesetzten Mission erhalten die Teams neue, nicht ganz so spannend erscheinende Aufträge. Nur Kirah bleibt in Atlantis zurück um Daniel bei einer Übersetzung zu unterstützen. Doch manchmal ist nicht alles so friedlich wie es erscheint.
    Anmerkung: Aufgrund zeitlicher Probleme ist dieser Teil größtenteils nur von mir und nicht von saffier Beta-gelesen. Ich hoffe dass ich alle Fehler gefunden habe, kann aber nichts garantieren. Vorderrangig will ich aber die Staffel weiter fortsetzen und auch die Liebesgeschichte (ja es gibt mindestens eine) weiter voran treiben. Bitte überseht einfach alle Fehler und freut euch auf die Folge.
    Anmerkung2: Diese Folge folgt auf [SGA] Staffel 6 Folge 10 - Zwei und Zwei

    Kapitel 1 – (K)ein Geheimplan


    „Was ist so wichtig, dass du es unbedingt heute noch mit mir besprechen willst? Das muss ja eine bahnbrechende Neuigkeit sein“, erkundigte sich Evan nachdem John sein Quartier betreten hatte.
    Dabei gingen die beiden Männer schon auf den Tisch zu, auf dem Evan die Karten und einigen Dosen Bier bereitgestellt hatte. John grinste dabei schon zufrieden.
    „Als erstes einmal: Ronon ist in Kirah verliebt“, platzte er schon fast voller Vorfreude und Sicherheit, dass er in Evan einen Verbündeten für sein Vorhaben finden würde.
    Der sah ihn aber nur etwas gelangweilt an und setzte sich an den Tisch.
    „Sag nicht, dass das die Neuigkeit ist“, war alles, was Evan dazu sagte und versetzte damit Johns Selbstvertrauen einen kleinen Dämpfer, so wie es Teyla vorher schon einmal getan hatte.
    „Das ist doch ein Witz! Ich erfahr es wirklich als letzter!? Abgesehen von Ronon, wenn Teyla Recht hat“, stöhnte Soldat fast leidend und ließ sich ebenfalls auf einen der Sessel fallen.

    Ungerührt begann Evan die Karten zu mischen und auszuteilen.
    „Die Letzte wird wohl Kirah sein. Die hat noch nicht einmal verstanden, dass Arthur in sie verliebt ist und der versteckt es wirklich nicht mehr sehr sorgfältig“, schmunzelte er aber dann doch und auch John musste grinsen.
    „Ernsthaft?“, amüsierte er sich etwas, denn dass Arthur ein Auge auf Kirah geworfen hatte, war schon lange ein Gerücht in Atlantis.
    „Absolut. Kirah ist der festen Überzeugung, dass Arthur nur ein guter Freund ist, dem es vielleicht hin und wieder zu schnell langweilig wird und der deswegen immer wieder mit ihr Leseübungen macht“, wiederholte Evan Kirahs Antwort, als er selbst einmal versucht hatte herauszufinden, wie nun der Beziehungsstatus zwischen seinen Teammitgliedern aussah.
    Ein Liebespaar innerhalb eines Paares war nicht erlaubt und auch wenn Kirah nicht zum Militär gehörte, sollte so eine Konstellation besser vermieden werden. Was bedeutete dass Evan schnell genug auf eine solche Situation reagieren musste.
    Im nächsten Moment verzog er auch den Mund, weil er auch an eine andere Unterhaltung denken musste, die weniger amüsant für ihn gewesen war. Mit Hanson.

    John dachte einen Moment lang nach, betrachtete seine Karten, die er eben erhalten hatte, spielte eine aus und sah dann zu Evan.
    „Was denkst du wer das Rennen machen wird?“, erkundigte er sich neugierig und sein Gegenüber zuckte mit den Schultern.
    „Vielleicht einer der Techniker. Da gibt es auch ein paar Interessenten soweit ich es verstanden habe“, gab er nur auf seine Karten konzentriert zurück, bevor er ebenfalls einen Spielzug ausführt.
    Etwas enttäuscht verzog John das Gesicht.
    „Weder Ronon noch McKenzy?“, hakte er nach und Evans Lippen zuckten kurz.
    „Nur wenn einer von den beiden auf den Gedanken kommt es Kirah auf ein riesengroßes Plakat zu schreiben und vor ihre Quartiertür zu hängen!“, stellte er klar und fast gleichzeitig begannen John und Evan zu lachen.

    „Meine persönliche Einschätzung?“, wollte Evan dann wissen und John nickte.
    „Arthur hat zu wenige Chancen. Zum einen hat er schon einmal Hanson gegen sich. Manchmal habe ich aber auch den Eindruck, dass er Kirah jetzt schon zu anhänglich wird. Ich habe schon erlebt, dass Kirah vor ihm geflüchtet ist und mich gebeten hat irgendeine Ausrede zu erfinden, damit sie einen Vorsprung gewinnen kann“, erinnerte er sich leise lachend.
    „Bei Ronon weiß ich es ehrlich gesagt nicht. Sie verbringen nur sehr wenig Zeit miteinander. Oder ich bemerke davon nichts. Das kann natürlich auch sein. Es gibt hin und wieder Stunden, wo Kirah nicht erreichbar ist. Ich weiß nicht, was sie in der Zeit macht. Hanson und McKenzie übrigens auch nicht“, erklärte er dann etwas ernsthafter und John gab einen nachdenklichen Laut von sich.
    „Ich habe Kirah aber nicht mehr danach gefragt. Ich habe keine Lust auf einen weiteren Satz heißer Ohren“, fügte Evan noch hinzu und John sah ihn verwirrt an, da der Major aber nichts mehr sagte, ließ der Colonel es aber auch auf sich beruhen. Er war auch zu sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.

    „Sie haben einen Urlaub zusammen verbracht. Ronon und Kirah. Und wie es scheint war es auch Kirahs Idee. Oder ich habe etwas falsch verstanden“, warf er ein und Evan nickte.
    „Bei jeder anderen Frau wäre das ein sicheres Indiz. Kirah ist aber zu naiv um liebestechnisch über drei Ecken zu denken. Sie denkt nicht einmal über eine. Vermutlich hat Kirah ihn wirklich nur begleitet, weil sie eine Chance neues zu lernen gesehen hat. An etwas anderes denkt sie wohl kaum“, entgegnete Evan nur.
    Dann runzelte er die Stirn und gab einen seltsamen Laut von sich.
    „Wobei mir doch was aufgefallen ist“, begann er und John sah ihn neugierig und abwartend an.
    „Kirah zeichnet ja, aber nur mit Bleistiften. Ich hatte ihr angeboten ihr Malunterricht zu geben. Oder dass sie sich meine Utensilien ausleihen darf, wenn sie will“, überlegte Evan und sah zur Seite, bevor er den Kopf schüttelte.
    „Es ist Kirah. Das hat wohl auch nichts zu heißen“, winkte er ab.
    „Was?“, forschte John sofort.
    „Sie hat mir ihre Zeichnungen gezeigt, weil sie wissen wollte ob sie eines davon auf Leinwand malen könnte“, redete Evan weiter und wand sich kurz.
    „Es sind einige Zeichnungen von Ronon darunter“, sprach er schließlich aus, was ihm aufgefallen war.
    „Von Arthur gibt es nur zwei oder drei. Selbst mich hat sie öfter gezeichnet als den. Ronon ist aber fast schon öfter vertreten als Zelenka!“, redete er weiter und spielte eine Karte aus, bevor er den Colonel ansah.
    „Das muss aber nichts heißen. Wir sollten nicht vergessen, dass es sich um Kirah handelt. Sie hat sogar Woolsey einige Male gezeichnet“, warf er ein und John nickte.

    Eine Zeit lang spielten die beiden Männer Karten und tranken Bier.
    „Wir könnten Ronon und Kirah doch nachhelfen“, schlug John dann vor und grinste schon breit.
    Evan sah ihn aber nur ernst an und der Gesichtsausdruck des Soldaten war leicht zu deuten. „Was?“.
    „Wir als Teamleiter sollten doch für klare Verhältnisse sorgen. Wir würden auch nichts befehlen sondern nur etwas nachhelfen, damit Ronon und Kirah einander näher kommen. So einen gemeinsam Auftrag oder so. Sie arbeiten doch ganz gut zusammen und noch ein wenig Zeit alleine könnte doch helfen, dass sie sich auch näher kommen“, schlug er schon vor.
    „Es geht nur um Zeit für die beiden. Vielleicht verliebt sie sich dann ja auch in ihn. Falls sie es nicht ist. Wir könnten sie zwar auch fragen, aber gerade bei Kirah erwarte ich mir da nur die Erklärung, dass Artemi nichts fühlen. Wenn wir sie aber dazu bringen könnten, es selbst zu merken“, versuchte John seinen Plan zu erläutern, aber Evan schüttelte schon den Kopf.
    „Nette Idee, aber ich lege mich sicher nicht mit Melanie an“, wehrte er sich zu Johns Verblüffung.

    Einen Moment lang sah John seinen Gegenüber nur sprachlos an.
    „Was? Hanson ist lesbisch und auch in Kirah?“, begann er verdattert, aber Evan unterbrach ihn.
    „Quatsch! Aber Melanie sieht sich als so eine Art Glucke und Kirah ist ihr Küken. Wobei Glucke da noch freundlich ist. Ich weiß zwar nicht welcher Vogel seine Küken gleich mit ausgefahrenen Krallen verteidigt nur weil man eine Frage gestellt hat, aber Hanson ist genau das!“, erklärt Evan etwas barsch.
    „Ich hab schon eine Standpauke von ihr erhalten nur weil ich Kirah nach Arthur gefragt habe. Ich will mir gar nicht vorstellen, was sie mit uns anstellt, wenn wir versuchen Kirah mit Ronon zu verkuppeln. Die ist wie eine Bärin die ihr Junges verteidigt! Da hätte höchstens eine Wraith eine Chance, wenn er Melanie vorher auslutscht! Und nicht einmal da bin ich mir sicher“, wehrte Evan ab.
    „Oh“, war alles, was John im ersten Moment dazu sagen konnte.
    Evan war mit seiner Beschreibung der Situation im Team aber noch nicht fertig.
    „Wenn du dich wirklich irgendwie in Kirahs Liebesleben einmischen solltest, wäre es besser, wenn du gleich im Alleingang einen Wraith-Hive stürmst. Da ist die Chance, dass du unverletzt wieder herauskommst größer“, redete er schon weiter.
    „Melanie ist eine gute Soldatin, ein guter Offizier und ich würde mich bei einem Einsatz immer blind auf sie verlassen. Sie ist zuverlässig, ehrlich und versteht viel von ihrer Arbeit. Sie ist ein wunderbarer Pilot. Du wirst von mir nie ein schlechtes Wort über sie hören. Sie hat Respekt vor mir als Teamleiter und ist wichtig für mein Team. Aber wenn es um Kirah geht, habe ich Angst vor ihr!“, beendete er seine Ausführung und John nickte langsam und enttäuscht.

    Das bedeutete, dass er noch immer keinen Verbündeten gefunden hatte und Hanson sollte er wohl gar nicht erst fragen.
    „Das bedeutet, dass Ronon McKenzy irgendwann totprügelt“, warf er wenig hoffnungsvoll ein seinen Freund und Kollegen doch noch umzustimmen.
    „Darüber habe ich mit Ronon schon geredet. Ich hab ihm gesagt, dass er Ärger bekommt, wenn er Arthur bei seinem Training weiterhin immer wieder verletzt. Ich will nicht einen meiner Leute immer wieder von der Krankenstation abholen müssen. Das scheint angekommen zu sein“, zuckte Evan nur mit den Schultern, während er sich nur noch auf seine Karten konzentrierte.
    „Zwar bekommt Arthur noch immer eine Sonderbehandlung, aber wenigstens hört Ronon nach einem Dutzend blauer Flecken wieder auf. Das ist eine Verbesserung“, fügte er noch hinzu und beobachtete John, der nicht gerade glücklich wirkte.
    „Komm schon. Entweder bekommen es die zwei von alleine auf die Reihe oder es sollte nicht sein“, war alles, was der Major zu dem Thema noch sagte.


  2. #2
    -
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    Hallo Bram und Saffier.

    Vielen Dank für die Fortsetzung.

    Insgesamt:
    Mit Kirah wurde SGA um einen originellen Charakter bereichert, der trotz seiner sehr außergewöhnlichen Fähigkeiten nicht als sogenannte Marie Sue rüberkommt.
    Sehr interessiert mich, ob eine meiner Theorien, darüber wie Kirah Todd geholfen hatte, zutrifft - oder was ihr euch sonst überlegt hattet. Natürlich ebenso was die alten Sagen über die Artemi beeinhalten, die Todd angedeutet hat.

    Zum aktuellen Kapitel:

    Den feinen,subtilen Hinweis darauf, daß Ronon Kirahs Aufmerksamkeit geweckt hat, indem sie ihn besonders und zunehmend häufig zeichnet, sehe ich als sehr passend an. Allerdings finde ich offen gesagt eine amoröse Beziehung Kirahs befremdlich.
    Diesen Satz Lornes hatte Sheppard aber vorschnell völlig mißinterpretiert: „Nette Idee, aber ich lege mich sicher nicht mit Melanie an." !
    Vom Titel dieser Folge erwarte ich eine Doppeldeutigkeit.

    Beste Grüße

  3. Danke sagten:


  4. #3
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Ich freue mich, dass es weitergeht. Vielen lieben Dank.
    Kirah scheint ja echt umschwärmt zu sein und merkt das vermutlich selbst nicht einmal. Ich bin neugierig wie lange sie benötigt bis sie erkennt, dass sie als Artemi doch Gefühle hat.

  5. Danke sagten:


  6. #4
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Ha, es geht weiter

    Und im letzten Absatz taucht das auf, was viele Leser schon lange vermuten: Irgendwann bekommt Arthur Haue von Ronon
    Bin mal gespannt, wie diese Beziehungen noch enden, denn es ist ziemlich verworren das Ganze

    Und ist Melanie wirklich so gefährlich ?
    Was frage ich eigentlich, sie hat hat ja den Anführer dieses Nomadenstammes aufs Krankenlager geschickt...

    LG
    JJO

  7. Danke sagten:


  8. #5
    Artemi Avatar von Bram
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    Die Woche ist fast um, das Wochenende ist nahe und ich dachte ich poste gleich das nächste (hoffentlich) lustige Kapitel.
    Danke fürs Danke klicken Angelika und Jonathan J. O´Neill.

    @Durnah Gern geschehen. Wir wollen die Staffel und auch die Geschichte um Kirah aber auch Melanie selbst beenden. Es ist aber schön zu wissen, dass es noch immer interessierte Leser gibt, auch wenn wir unsere Hänger was den Fortschritt haben. Da haben wir uns schon viel vorgenommen und leider kommt dabei auch das Leben öfter dazwischen als anfangs gedacht.
    Auf jeden Fall ist es eine Erfahrung, die mir bei meinem zweiten Projekt (eine absolut eigenständige Serie, die ich mit jemand anderem zusammen schreibe), sehr nützt. Und wenn man sonst nichts lernt, Erfahrungen sammelt man immer.
    Was mich aber immer schreibend wieder zurück zu dieser Staffel bringt hast du schon angesprochen. Unsere Ideen und Geheimnisse über die Artemi, die Wraith und deren mögliche seltsame Verbindung. Das ist vielleicht auch wieder ein Punkt wo ich erwähnen sollte: Alles was die Artemi, Wraith und die Geheimnisse betrifft, ist bereits geplant und stichwortartig in den zukünftigen Folge-Dokumenten gespeichert. Dieser Plan wird weiterverfolgt Ich will ja selbst nicht vergessen, was da mein Plant war
    Was mich interessieren würde: Eine amoröse Beziehung Kirahs würdest du befremdlich finden? Einmal davon abgesehen das Kirah Energie in ihren Zellen speichert, ist sie anatomisch wie ein Mensch *g* Wobei. Ich rede immer von einer Liebesgeschichte für Kirah, aber von einem Happy End mit Friede, Freude, Eierkuchen und vielleicht noch Kinder in ein paar Jahren war nie die Rede. Auch eine Liebe, die nie erfüllt werden kann, ist immer noch eine Liebesgeschichte

    @Angelika Ich freu mich, dass ich unter den Antworten noch immer zwei mir nich gut bekannte Namen lesen darf. (Dickes) Danke (Mit viel Zucker und Sahne obendrauf) für die Treue. Kirah ist umschwärmt, aber vor allem, weil sie nichts merkt und so zu jedem gleich nett ist. Das hält die Hoffnung bei den Männer

    @ Jonathan J. O´Neill: Dir auch ein dickes Danke (Mit viel Zucker und Sahne obendrauf)für deine Treue.
    Tja. Arthur. Wie sagte man bei uns auf dem Land so schön: Der rüttelt zeitweise ganz schön am Watschenbaum. Du wirst bald sehen, was ich meine
    Wie die Beziehung endet. Irgendwie bekomme ich mal wieder das Gefühl, dass mich einige für den Verlauf von Kirahs weiteren Leben irgendwann, irgendwie hassen werden. Aber ich werde meinen geplanten Weg einfach einmal weiterverfolgen und vielleicht überdenken, wenn der Protest zu groß werden sollte.
    Ist Melanie wirklich so gefährlich? - Ja!!!!!!!!

    Tja. Jetzt weiß ich wieder, warum ich das posten so gerne saffier überlassen habe. Ich kann mich bei den Antworten verzetteln oder habe keine Zeit für Antworten. Ich nehme einmal an ihr wollt alle wissen, wie es weitergeht. Viel Spaß bis nächste Woche.

    Ah ja. Es tut mir Leid. Es können Schreib- oder Grammatikfehler enthalten sein. Ich habe momentan keinen Beta-Leser, da saffier keine Zeit hat. Ich hoffe es wird nicht so schlimm.


    Kapitel 2 - Rosa


    Tage später
    Evan, John, Ronon und Teyla hatten bereits im Besprechungsraum Platz genommen und warteten nun auf die restlichen Mitglieder der beiden Teams und auf Woolsey, der zwecks einfacherer Planung der nächsten Einsätze beide Teams und Zelenka zu der Besprechung geladen hatte. Evan, John und Teyla, die nebeneinander auf der linken Seite des Tisches saßen, unterhielten sich über den letzten Außeneinsatz, zu dem Sheppards Team schon am ersten Tag nach dem Urlaub angetreten waren.
    Ronon, der alleine auf der rechten Seite des Tisches saß, hörte seinen Freunden nicht einmal zu. Desinteressiert lümmelte er auf seinem Sessel, den er zur Seite gedreht hatte um wenigstens seine Beine entspannt ausstrecken zu können.
    Sie waren schon seit einem halben Tag wieder zurück in Atlantis, aber erst hatte Woolsey eine Besprechung angesetzt um die ersten Berichte über die absolvierte Mission zu erhalten, dann hatten alle im Team, also auch Ronon, die Krankenstation aufsuchen müssen, um zu überprüfen, dass sie keine Viren, Bakterien oder andere gefährliche Dinge mit nach Atlantis brachten und kaum hatten sie Zeit für das Mittagessen gefunden, hatte Woolsey sich auch schon gemeldet, dass er noch eine Besprechung angesetzt hatte und alle erscheinen musste.
    Die Laune des Sateders war damit auf dem Nullpunkt gelandet.

    „Ich glaube- nein ich weiß, dass rosa sehr gut zu dir passen würde“, ertönte gerade McKenzies Stimme, als sich die Türen zum Besprechungsraum öffnete und der Schotte gefolgt von Kirah und Melanie den Besprechungsraum betrat.
    Mehr als einen knappen Gruß hatte der Soldat für die schon anwesenden Menschen aber nicht übrig. Sofort konzentrierte er sich wieder auf seine eigentliche Gesprächspartnerin. Kirah. Die den Schotten nur mit einem skeptischen und leicht verzweifelten Blick ansah und den Kopf schüttelte.
    „Ich bin mir da nicht so sicher“, warf sie ein.
    „Man könnte auch sagen: Die Idee ist schwachsinnig!“, mischte sich Hanson ein.
    Sofort verzog Arthur das Gesicht.
    „Es ist ja auch nicht für dich! Bei dir wäre es schwachsinnig. Um rosa tragen zu können muss man ein süßes Mädchen sein!“, stimmte er zu und fügte hinzu. „Aber es ist für unsere süße Lassie und zu ihr passt rosa!“.
    „Ich bin mir da trotzdem nicht so sicher“, warf die Artemi erneut ein und wirkte nun schon verzweifelter.
    Was auch immer rosa und für sie sein sollte, sie war offensichtlich nicht davon begeistert.

    Alleine schon bei diesen wenigen Brocken des Gesprächs musste John mit dem Lachen kämpfen, während Evan sein Gesicht in beiden Händen vergrub und leidend stöhnte „Hat er noch immer nicht aufgegeben!“ Womit klar wurde, dass Evan sehr genau wusste, worüber sich seine drei Teammitglieder unterhielten.
    Ronon hingegen hörte nicht einmal zu, sondern setzte sich nur auf, weil es das erste Mal seit ihrem Kurzurlaub war, dass die beiden sich bewusst sahen. Zumindest dass auch Kirah davon wusste. Bis jetzt wusste Ronon noch nicht, ob die Artemi nach dem gemeinsamen Erlebnis ihm gegenüber entspannter sein würde, oder ob sie wieder in ihr altes Verhaltensmuster zurückfiel.
    Zumindest als die Frau alle im Raum schon anwesend persönlich begrüßte, fiel noch immer das bekannte „Spezialist Dex“, aber in der Hinsicht hatte sich der Sateder auch keine Veränderung erwartet.

    „Ach Lassie! Vertrau mir doch. Ich kenne mich da aus“, redete Arthur weiter auf sie, während Kirah langsam den Tisch umrundete und anscheinend den Platz neben Ronon ansteuerte.
    Sofort zog der Sateder seine Beine ein um ihr Platz zu machen, drehte den Sessel wie es sich gehörte und wartete ab.
    „Melanie sagt immer, dir kann man nur beim Kämpfen vertrauen“, erklärte Kirah noch unschuldig auf dem Weg zu ihrem gewählten Platz, zog den Sessel neben Ronon vom Tisch weg und setzte sich langsam.
    Kaum hatte Kirah das gesagt, blieb Arthur, der ihr sichtlich folgen wollte um neben ihr zu sitzen, stehen und drehte sich zu Hanson um, die ebenfalls versuchte einen Platz neben Kirah zu ergattern. Damit die Artemi wenigstens während der Besprechung Ruhe von dem Schotten und seiner neuesten Idee hatte.
    „Oh! Das hast du toll gemacht Melanie!“, maulte McKenzei beleidigt.
    Melanie grinste nur, umrundete ihn schnell und schnappte ihm den Platz neben Kirah somit vor der Nase weg.
    „Da hast du Recht. Das habe ich sehr gut gemacht“, lachte sie dabei zufrieden.

    Nun erkannte der Schotte dass er keine Chance mehr hatte sich einen Sitzplatz neben der Artemi zu suchen. Fast um die Situation zu verschlimmern, kamen nun auch noch Rodney und Radek leicht gehetzt in den Besprechungsraum. Rodney fand schnell einen Platz neben Teyla, während Radek sich neben Melanie setzte.
    „Siehst du! Wir sind nicht zu spät!“, triumphierte Rodney kaum dass er sich seinen Sitzplatz gesichert hatte.
    Somit blieb für Arthur nur noch ein Platz übrig. Der an der Spitze und damit zwischen Evan und Ronon und als ob das noch nicht genug wäre, genau gegenüber von Woolseys Platz.
    „Oh Mann“, stöhnte er, weil damit sein zweiter Plan bei der Besprechung einfach zu dösen, sich nun in Luft aufgelöst hatte.

    Melanie, die nun erkannte, dass Kirah auf jeden Fall in Sicherheit vor dem Teamcasanova war, beugte sich zur ihrem auserkorenen Schützling.
    „Sollen wir die Plätze tauschen?“, erkundigte sie sich halblaut.
    Sie war sich nicht ganz sicher, was sie davon halten sollte dass die Artemi nun neben dem Sateder saß. Falls Kirah es unangenehm war neben Ronon sitzen zu müssen nur um Ruhe vor Arthur zu haben, würde Melanie sofort mit ihr tauschen. Immerhin würde Kirah so auch neben Radek sitzen können.
    Kirah sah ihre Teamkollegin aber nur verwundert an.
    „Warum denn?“, fragte die Artemi so unschuldig und verblüfft, dass Melanies Bedenken sich in Luft auflösten und die Leutnant Commander sich gleichzeitig auch ein wenig dumm vorkam.
    „Nicht so wichtig“, winkte sie deswegen schnell ab.

    Vorsichtig spähte Ronon aus den Augenwinkeln zu Kirah und versuchte irgendwie zu erkennen, ob sie sich ihm gegenüber nun wieder vor dem gemeinsamen Ausflug verhalten würde oder nicht. Falls sie sich neben ihm nicht entspannen konnte, sollte die Artemi Hansons Angebot lieber annehmen. Denn die Frage der Leutnant Commander hatten alle am Tisch gehört.
    Im nächsten Moment wandte der Sateder seinen Blick wieder ab, wobei er kurz zu John sah, der ihn beobachtet hatte und den Kämpfer nun angrinste. Zuerst erwiderte Ronon nur den Blick irritiert und zog dann die Augen nach fragend oben. Johns Grinsens wurde aber nur breiter, während er kurz zu Kirah sah und den Blick sofort wieder zu Ronon wandern ließ. Dabei zog er nur kurz die Augenbrauen hoch.
    Was der Colonel ihm damit aber nun wieder sagen wollte, war Ronon nicht klar. Er wollte auch nicht einmal darüber nachdenken, weswegen er nur ein genervtes Schnauben von sich gab und den Kopf zur Seite wandte. Dass er damit nun McKenzie ins Blickfeld bekam hob seine Stimme nicht gerade. Schon gar nicht, weil der Schotte noch immer darauf bestand dass irgendetwas rosa sein müsste.
    Das war wieder einer der Momente, in dem der Sateder den Schotten am liebsten verprügeln würde. Schon ein Schlag in das Gesicht des Mannes würde genügen um sich abzureagieren. Da aber Evan ihm schon erklärt hatte, dass Ronon mächtig Ärger bekommen würde, wenn er McKenzie im Training auch nur einmal schwer verletzte, waren ein paar Schläge außerhalb des Trainings wohl erst Recht verboten.

    Wieder schnaubte der Sateder und wandte den Kopf in die andere Richtung ohne auf den weiterhin grinsenden Colonel zu achten. Das Endergebnis war, dass sich sein Blick nun mit dem von Kirah kreuzte, der sein seltsames Verhalten aufgefallen war. Fragend beobachtete sie ihn und als sie erkannte, dass er sie ansah lächelte sie leicht, wenn auch unsicher.
    „Bist du schlecht gelaunt, Spezialist Dex?“, wollte sie halblaut wissen, sodass nur er und vielleicht noch Melanie sie hören konnten.
    Sofort war Ronons Wut auf den Schotten und John, der wer-weiß-schon-was von ihm wollte, verraucht.
    „Ich hasse Besprechungen“, gab er zurück und ihr Lächeln wurde inniger und freundlicher, aber auch belustigter.
    „Du würdest lieber schon losgehen und Wraith erschießen“, unterstellte sie ihm und er musste schmunzeln.
    „So ungefähr“, gab er zu und fühlte sich schon um einiges besser.
    Immerhin war Kirah nicht in ihr altes Verhaltensmuster zurückgefallen und es war sogar sie gewesen die ihn angesprochen hatte.

    Erneut trafen sich die Blicke von Ronon und John, der nun noch begeisterte grinste, sich herrlich zu amüsieren schien und seine Augenbrauen mehrere Male auf und ab wandern ließ. Nur dass Ronons Augen zu kleinen Schlitzen wurden und er den Colonel so lange finster anstarrte, bis dessen Grinsen verschwand, der Mann sich verlegen räusperte und Ronons Blick auswich.
    „Um was geht es hier eigentlich? Was soll so unbedingt rosa sein?“, mischte er sich in das momentane Tischgespräch ein, das eher ein Monolog des Schotten geworden war, da selbst Kirah ihn ignorierte.
    „Frag nicht!“, klagte Evan neben ihm, aber für diese Warnung war es nun eindeutig schon zu spät.
    „Unser Casanova möchte Kirah zu einem rosa Kleid überreden, weil sie noch gar kein Kleid hat und seiner Meinung nach dringend eines benötigt“, klärte Melanie den Colonel gleichzeitig auf.
    „Das geht nun schon seit zwei Tagen so“, jammerte Evan und John musste nur kurz zu Hanson sehen um zu erkennen, dass sie ebenso leidend nickte, während Kirah ungewohnter Weise die Augen verdrehte als wäre sie ebenso genervt von diesem Thema.

    „Du hast noch kein Kleid Kirah? Du solltest dir vielleicht wirklich eines kaufen“, nahm er das Gespräch trotzdem auf.
    Die Artemi sah ihn einen Moment lang nur ernst an.
    „Hast du ein Kleid?“, stellte sie eine für den Colonel verblüffende Gegenfrage.
    „Natürlich nicht. Ich bin ein Mann“, schüttelte er den Kopf, während er aus den Augenwinkeln erkennen konnte, dass Teyla und Melanie sich schon herrlich über diese Frage amüsierten.
    „Was hat das damit zu tun?“, wunderte sich die Artemi verständnislos und John lächelte etwas verlegen, weil es nun an ihm war ihr etwas zu erklären, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
    „Männer tragen keine Kleider“, übernahm er die Aufgabe trotzdem gelassen.
    Zu seiner Verblüffung runzelte Kirah die Stirn und sah ihn noch verständnisloser an.
    „Aber Arthur hat doch auch ein Kleid und ist ein Mann“, staunte sie etwas und sah nun ratlos zu ihrem Teamkollegen.
    Sofort hob McKenzie abwehrend die Hände.
    „Nein, nein. Das ist ein Schottenrock! Das ist ganz etwas anderes. So einen Rock haben alle schottischen Männer“, verteidigte er sich hastig.
    „Ein Volk bei dem die Männer Röcke tragen“, murrte Ronon abwertend und Arthur seufzte.
    „Das versteht ihr eben nicht. Ein Schottenrock ist für richtige Männer“, versuchte er erneut sein Ansehen vor den Außerirdischen zu retten.
    „Es ist ein Rock!“, war alles, was Ronon noch dazu sagte.

    Arthur wollte noch etwas darauf erwidern, aber in diesem Moment betrat Woolsey den Raum.
    „Verzeihen Sie die Verspätung ich musste noch einen Anruf von der Erde entgegennehmen“, erklärte er gestresst sein untypisches, verspätetes Erscheinen bei dieser Besprechung.
    „Haben Sie die Besprechung schon begonnen? Bei welchem Thema sind Sie?“, erkundigte er sich nach der momentanen Situation.
    „Ob ich ein Kleid benötige oder nicht“, antwortete Kirah schon ehrlich noch bevor einer der anderen eine Chance hatte die Situation zu retten.
    Der Leiter von Atlantis erstarrte in seiner Bewegung und sah Kirah verwirrt an.
    „Ja! Das könnten sie doch entscheiden. Kirah hat kein Kleid. Benötigt sie eines oder nicht?“, amüsierte sich John, weil er in dem momentanen Gespräch eine gute Chance erkannte, den Leiter wieder zu ärgern.

    Zu seiner Verwunderung dachte Woolsey scheinbar ernsthaft darüber nach.
    „Wenn ich bedenke, dass sie, Teyla und Ronnon ausdrücklich zu dem Ball des Präsidenten eingeladen wurden, sollten Sie wirklich über eine angemessene Kleidung verfügen Kirah“, nickte er schließlich.
    Sofort verzog Kirah das Gesicht und sackte zusammen.
    „Ich will aber eigentlich kein Rosa Kleid haben, bei dem man meine Beine bis knapp unter den Po sehen kann“, klagte sie schon fast und Woolsey erstarrte erneut, während Arthur nun von drei Seiten mit Blicken fast durchbohrt wurde.
    Von Ronon, John und Radek.
    „Das wäre wirklich unpassend“, murmelte der Leiter von Atlantis mit gerunzelter Stirn. Im Stillen fragte er sich aber, warum gerade er sich immer wieder mit so absurden Themen abgeben musste. Seufzend erinnerte er sich daran, dass es wohl irgendwie doch zu seinen Pflichten gehörte.
    „Um die Frage aber abzukürzen: Ich habe eine Bekannte auf der Erde, die eine Boutique besitzt. Ich werde sie bitten bis zum Ball ein paar passende Kleider bereitzulegen und Sie wählen eines davon. Sagen Sie mir einfach ihre Kleidergröße Kirah“, bat er und schlug schon seinen Notizblock auf.
    „Kleidergröße?“, wunderte sich die Artemi.
    „38“, beantwortete Melanie gleichzeitig die Frage und lächelte Kirah nur kurz an, weil diese nun noch mehr verwirrt war.

    TBC


  9. #6
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Ich stelle mir Kirah gerade in einem rosa Kleid vor. Soweit ich mich erinnere ist ihre Haut eher blass. Wäre da nicht eine etwas kräftiger Farbe angebracht? In Rosa würde sie eher unscheinbar aussehen, denke ich mal.

    Tja und John in einem Kleid? Das klingt echt amüsant. Kirah hat mit der Frage wohl für den "Witz des Tages" gesorgt.

    Und dass sich Ronan und Arthur nicht grün sind, das ist ja wohl logisch.
    Geändert von Angelika (01.04.2016 um 23:24 Uhr)

  10. Danke sagten:


  11. #7
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Die arme Kirah
    Klar, dass John, Ronon und Radek Arthur mit Blicken regelrecht aufspießen

    Kann mir das gesamte Kapitel gut vorstellen - herrliches Kopfkino

    Ein Ball des Präsidenten..., gut nur das Woolsey da Rat weiß...
    Ein rosa Kleid geht schon mal gar nicht bei Kirah... wäre da eher für ein dunkles oder helles blau

    Und vielleicht sollte wirklich mal jemand dem Schotten gewaltig den Kopf waschen

    Am besten übernimmt das Melanie *böse grins*

    LG
    JJO

  12. Danke sagten:


  13. #8
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    Vielen Dank für das neue Kapitel.

    Davon ging ich fest aus, daß die Planung bzgl. Mysterien um die Artemi und deren Verbindung zu den Wraith von vornherein stand.
    Ich merke, um das genannte Befremden zu erläutern, müßte ich zu weit ausholen.
    Ein grober Teilaspekt: Kirah ist in zwischenmenschlichen Angelegenheiten extrem unerfahren und arglos, und mag ev. einen anderen Focus haben. Um Zelenkas Gedanken aus einem früheren Teil zu paraphrasieren, sie könnte allzuleicht seelisch verletzt werden.
    Eine leidvoll unerfüllte Liebesgeschichte Kirahs wäre vielleicht auch nicht nach meinem Geschmack, aber als solche glaubwürdig. Ich möchte nun keineswegs eure mühevolle Planung kritisieren oder gar verwerfen lassen.

    Zum 2. Kapitel:

    McKenzie hat wohl einen echten Pferdegeschmack. Ich stimme mit Jonathan J. O´Neill überein, daß ein dunkelblaues (langes) Kleid Kirah wohl am besten stehen würde.

    Und Woolsey bringt souverän die Flaxerei zu einem ernsten Gesprächsthema:Ball des Präsidenten und angemessene Bekleidung dafür.
    Geändert von Durnah (03.04.2016 um 14:38 Uhr)

  14. Danke sagten:


  15. #9
    Artemi Avatar von Bram
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    Gleich am Anfang muss ich mich für eure Geduld bedanken. Ich hatte letzte Woche und auch Teil dieser Woche keinen Zeit/Ruhe zum Posten (Familiäre Hintergründe). Danke fürs Warten.

    Danke an Angelika, Durnah, Jonathan J. O´Neill fürs Danke

    @Angelika: Ich bin mir grad nicht sicher, ob wir Kirah irgendwo als blass beschrieben haben. Eigentlich sehe ich sie immer als normale junge Frau vor mir, aber da ich selbst wenig Ahnung von Mode oder passende Farben habe... Ich hätte auch nicht rosa gewählt, aber ich hasse rosa. *g*
    Und Ronon darf Arthur nicht mehr vermöbeln. Ich glaube das ist die härteste Strafe für den Sateder.

    @Jonathan J. O´Neill Es hat schon seine Gründe warum Kirah hin und wieder die Flucht vor Arthur ergreift. Aber dir gefällt wohl die Vorstellung, dass da ein paar Männer leichten Bammel vor Melanie haben.

    @Durnah Hmm. Ich verstehe deine Bedenken und hoffe du bist mir nicht böse, wenn ich dazu nichts mehr sage. Jeder Variante dir darauf zu antworten um die (eigentlich spannende) Unterhaltung weiterzuführen, würde nur zu einem Spoiler meinerseits führen. Das will ich nicht. Vielleicht können wir die Diskussion aber weiterführen, wenn die Geschichte weiter fortgeschritten ist.
    Irgendwie hatte ich doch damit gerechnet das mehr hinter Arthur stehen. Es geht ja vor allem um ein Minikleid. Da die Farbe des Kleides beim Ball noch nicht feststeht kann ich mich aber so gut inspirieren lassen.
    Und so ist Woolsey eben. Der weiß langsam wie er mit seinen Pappenheimern da umgehen muss.

    Tja dann. Hoffentlich bleibt die kommende Woche ruhig. Bis dahin viel Spaß beim Lesen.

    Es tut mir Leid. Es können Schreib- oder Grammatikfehler enthalten sein. Ich habe momentan keinen Beta-Leser, da saffier keine Zeit hat. Ich hoffe es wird nicht so schlimm.

    Kapitel 3 – Verschiedene Aufträge

    Woolsey hatte sich nicht mehr lange mit dem Thema „Kleid für Kirah“ aufhalten lassen, sondern sprach gleich den nächsten Punkt an. Da die momentane Situation in der Pegasus-Galaxie noch nicht ganz geklärt war, waren neben der Erforschung neuer Planeten auch alle Planeten mithilfe der MALPs überprüft worden.
    Bei einem dieser Planeten war aber nicht feststellbar, ob dieser noch bewohnt war oder nicht. Den Daten des dorthin gesandten MALPS zufolge, waren die Bedingungen des Planeten in Ordnung und es gab auch Hinweise darauf, dass dort einmal Menschen gesiedelt hatten. Nun sollte eines der Teams dorthin reisen um den Planeten zu überprüfen und Woolsey hatte Sheppards Team dafür ausgewählt. Am besten mit einem zusätzlichen Botaniker als Unterstützung im Team, da die Vegetation des Planeten sehr interessant erschien.
    Lorne und sein Team konnten sich aber nur kurz darüber freuen eine halb-wissenschaftlichen Mission mit einem dieser leicht zu begeisterten und nervenden Botaniker entkommen zu sein. Auch Lorne musste eine Gruppe Wissenschaftler, die Zelenka anführen würde, begleiten und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, wurde dem Team für diese Mission auch noch Kirah entzogen, womit Evan, Melanie und Arthur einer Übermacht von fünf Wissenschaftlern gegenüber standen.
    Ohne die große Gefahr eines Angriffs durch die Wraith, womit zumindest etwas Abwechslung garantiert wäre. Auf einem Planeten waren Ruinen einer höheren Zivilisation entdeckt worden, die nun unbedingt untersucht werden mussten. Es gab ja die Möglichkeit, dass neue Technologie entdeckt wurde, die für weitere Missionen nützlich sein konnte.

    „Warum soll Kirah in Atlantis bleiben? Sie ist Mitglied meines Teams!“, beschwerte sich Evan gerade auch lautstark.
    Immerhin hatte er lange genug dafür gekämpft dass die Artemi seinem Team zugeteilt wurde, also sollte sich auch alle Missionen mit dem Team teilen. Die Angenehmen und auch die Unangenehmen. In diesem Fall eine verdammt Langweilige.
    „Kirah wird in Atlantis benötigt. Dies war aber eine kurzfristige Planänderung“, gab Woolsey zurück und blätterte kurz in seinen Unterlagen.
    „Doktor Jackson hat mich vorhin vorn der Erde aus kontaktiert“, begann er und verschränkte seine Hände vor sich auf dem Tisch.
    „Er hat auf einem der Planeten der Milchstraße einige Artefakte mit antikischen Schriftzeichen gefunden die scheinbar auf die Pegasus-Galaxie verweisen. Er hat darum gebeten morgen nach Atlantis reisen zu dürfen“, begann er zu erklären und achtete nicht einmal darauf, dass Rodney sich schon aufzuplustern begann, weil er offensichtlich bei der Betreuung eines Botanikers mithelfen sollte, während Daniel eine viel interessanter Tätigkeit zu bieten hatte.
    „Ich habe zugestimmt und als er darum gebeten hat, dass Kirah ihm bei den Übersetzungen der Schriftzeichen unterstützen sollte, habe ich ebenfalls zugestimmt. Deswegen wird Kirah in Atlantis bleiben und ab Morgen Doktor Jackson als Assistentin zugeteilt. Seien Sie aber versichert, dass ihr Team wieder komplett sein wird, wenn Doktor Jackson Kirahs Hilfe nicht mehr benötigt“, beendete er seine Erklärung und starrte fast krampfhaft geradeaus und damit auf Arthur, aber nicht weil dieser etwas verbrochen hätte, sondern weil es sich schon ankündigte, was nun geschehen würde.

    Rodney schnappte einige Male nach Luft und starrte abwechselnd auf Kirah und Woolsey. Seine Augen waren während Woolseys Erklärung immer größer geworden.
    „Ich habe mich wohl verhört!“, platzte es schließlich aus dem Wissenschaftler heraus.
    „Hier in Atlantis bin ich derjenige, der sich am besten mit der antikischen Sprache auskennt! Wenn Daniel also mit jemandem zusammen arbeiten soll, dann wohl mit mir und nicht mit dieser- dieser-“, haspelte Rodney empört und ihm schien kein passender Ausdruck einzufallen.
    Was aber auch daran liegen konnte, dass Teyla ihm schon mahnend mit dem Ellbogen angestoßen hatte. John ahnte schon, warum Daniel sich Kirah und nicht für Rodney entschieden hatte. Einmal davon abgesehen, dass es auch für Daniel sicher leichter war mit der Artemi zusammen zu arbeiten anstatt mit dem Astrophysiker.
    Jetzt war also der Augenblick gekommen, in dem er es Rodney endlich unter die Nase reiben konnte und diesen Moment würde er genießen. Schon voller Vorfreude begann er zu schmunzeln und betrachtete erst Kirah stolz und belauerte dann Rodney um ja nicht den passenden Moment zu verpassen.
    „Sie lernt doch gerade erst mit meinem Übersetzungsprogramm zu arbeiten um ihre Kenntnisse der antiken Sprache zu verbessern! Ich habe mich jahrelang mit der Sprache der Antiker beschäftigt! Es mag ja sein, dass die Artemi die Schriftzeichen der Antiker teilweise verwenden, aber das ist nicht das Gleiche! Wie soll sie da Daniel fachgerecht unterstützen können?“, maulte Rodney ungehindert weiter, auch wenn er sich eine Beleidigung Kirahs verkniff.

    Im Gegenzug zu Rodney zog die Artemi etwas den Kopf ein und fühlte sich schon schuldig. Auch wenn John sie anscheinend mit seinem kurzen Blickkontakt aufmuntern wollte, wünschte sie sich im Moment nicht hier sein zu müssen.
    So wütend wie Doktor McKay war, würde er sie bestimmt aus dem Laborteam werfen. Vielleicht würde er ihr auch den Laptop wegnehmen und dann hätte sie keinen Zugriff mehr zu dem Lernprogramm, mit dem sie hin und wieder arbeitete um mehr über die Erde und die Menschen zu erfahren. Auch das Mathematikprogramm und der Schreibkurs für die Sprache und Schrift der Erdmenschen hätte sie dann nicht mehr.
    Es wäre sicher besser gewesen, wenn sie Doktor McKay bereits erzählt hätte, dass sie die antikische Schrift sehr gut beherrschte und sogar schon Fehler in seinem Programm ausgebessert hatte, aber sie hatte den Wissenschaftler einfach nicht verletzen wollen. Wo er doch immer so von seinem Programm geschwärmt hatte.

    Woolsey wartete nur ruhig ab, bis Rodneys erster Ausbruch verebbte und sah den Mann dann gelassen an.
    „Doktor Jackson hat unmissverständlich um Kirah als Unterstützung gebeten. Von Ihnen war dabei nicht die Rede Doktor McKay. Vielleicht war er der Meinung, dass Sie schon genug zu tun hätten“, erwiderte er schlussendlich unbeeindruckt.
    Kaum hatte der Leiter von Atlantis das gesagt begann John leise zu lachen und Rodney sprang entrüstet auf.
    „Genug zu tun? Ich soll Babysitter für einen dieser Verrückten aus dem Botanikerteam spielen!“, begehrte er auf und warf dem Colonel einen bitterbösen Blick zum weil dieser nicht aufhören konnte leise zu lachen.
    „Hast du schon einmal daran gedacht, dass du doch nicht unsere Koryphäe der antikischen Sprache bist“, warf John noch immer leise lachend ein und Rodney verdrehte die Augen.
    „Also bitte. Willst du mir jetzt erzählen, dass Kirah besser über die Antiker Bescheid weiß als ich? Die Schriftzeichen ahnungslos zu verwenden ist was anderes als sie jahrelang zu studieren“, höhnte er und schüttelte entrüstet den Kopf.
    „Über die Antiker vielleicht nicht, aber was die Schriftzeichen betrifft schon. Vergiss nicht: Sie schreibt sogar in ihrem Tagebuch in Antikisch“, amüsierte sich John weiter und überhörte sicherheitshalber Kirahs verwundert gemurmelte Worte „Woher weißt du von meinem Tagebuch?“.
    Rodney hingegen erwiderte „Das bedeutet gar nichts. Einfaches Gekrackel hat nichts mit der komplexen Sprache der Antiker zu tun!“.

    Woolsey verstand zwar nicht, wie der Colonel auf den Gedanken kam, dass Kirah die antikische Sprache schneller oder besser übersetzen konnte als McKay, aber der Leiter von Atlantis war durchaus bereit diesen Umstand auf die Probe zu stellen. Nach einer kurzen Suche in seinen Unterlagen zog er ein Blatt Papier hervor, das er noch schnell ausgedruckt hatte, bevor er zu dieser Besprechung geeilt war.
    Eigentlich hatte er sich das Bild nur für seine Akten ausgedruckt, aber nun sollte es als Beweis dienen für Johns Unterstellung.
    „Bitte sehr Doktor McKay. Das ist ein Bild von dem Artefakt, das Doktor Jackson entdeckt hat. Die Schriftzeichen sind gut erkennbar. Wenn auch nicht vollständig“, erklärte er knapp und reichte den Ausdruck an den Wissenschaftler weiter.
    Der nahm den Zettel zwar an, schnaubte aber verächtlich.
    „So einfach ist das nicht. Denken Sie ich kann die Schriftzeichen einfach so übersetzen? Das ist kein altes Buch auf Latein“, maulte er wieder und warf nicht einmal einen kurzen Blick auf das Bild des Artefaktes.

    „Ich wette mit dir, dass Kirah es kann als würde sie nur ein Buch lesen!“, mischte sich John erneut ein und rieb sich schon die Hände.
    Erneut verdrehte Rodney nur die Augen.
    „Ja natürlich“, höhnte er und verdrehte die Augen.
    „Kirah kann antikisch natürlich sofort übersetzen als würde sie nur eines der Bücher lesen. Wobei- Weißt du überhaupt welche Schwierigkeiten sie mit einem einfachen Buch hat? Immer wieder muss ihr irgendjemand von uns etwas erklären oder einfache Fremdworte für sie übersetzen“, spottete er weiter, aber der Colonel blieb absolut unbeeindruckt von Rodneys Schimpftirade.
    „Wetten wir um eine Woche Nachtisch. Wenn Kirah die Zeichen da einfach so übersetzen kann ohne Programm oder Gemecker, dann bekomme ich eine Woche lang deinen Nachtisch!“, bot er an und grinste den Wissenschaftler so selbstsicher an, dass Rodney den Soldaten erst einfach nur mit offenem Mund anstarren kann.
    „Das ist nicht dein ernst?“, schnappte er verdattert.

    „Und wenn sie es nicht kann?“, lauerte Rodney noch und musterte John argwöhnisch.
    Der Soldat zuckte nur locker mit den Schultern als wäre das nicht einmal eine Option.
    „Dann bekommst du natürlich meinen Nachtisch“, gab er nur zurück und wusste schon, dass er den Wissenschaftler schon am Hacken hatte.
    Immerhin ging es um Nachspeisen und Rodney war verrückt nach Süßem. Diese Chance eine doppelte Nachspeise jeden Tag zu erhalten, würde der sich niemals im Leben entgehen lassen. Schon gar nicht hier in Atlantis.
    „Eine Woche lang?“, hakte der Wissenschaftler noch nach und lachte begeistert auf, als John nickte.
    „Dein Pech Sheppard. Eine Woche mehr Nachtisch für mich“, freute er sich schon und wandte sich an Kirah.
    „Versuch dein Glück Kirah“, strahlte er die Frau regelrecht an, weil sie es sein würde, die ihm den Gewinn einbringen würde.
    „Es geht um meinen Nachtisch Kirah. Nicht schummeln weil du Angst vor McKay hast“, warnte John gleichzeitig schmunzelnd.

    Kirah, die schon daran gedacht hatte sich einfach unsichtbar zu machen, richtete sich wieder gerade auf und nahm Rodney das Blatt Papier ab. Noch immer wäre es lieber, wenn sie nicht hier sein müsste, aber ihre Chance relativ unbemerkt zu verschwinden und sich in Sicherheit zu bringen hatte sie verpasst. Nun musste sie dieses Spiel der beiden Männer mitspielen und die Folgen davon ertragen.
    Kein Labor. Kein Laptop. Keine Lernprogramme. Das würde eine harte Strafe werden.
    „Wir, die wir unsere Heimat verlassen haben“, begann sie zu übersetzen kaum, dass sie das Bild vor sich auf den Tisch gelegt hatte.
    Dabei strich sie mit dem Zeigefinger der rechten Hand über das Papier um auf diese Weise die Zeichen, die sie eben übersetzte, besser erkennen zu können.
    „Was?“, staunte Rodney und sein Unterkiefer klappte etwas nach unten, während er Kirah mit großen Augen anstarrte.
    Diese stockte nach diesen ersten Worten, runzelte die Stirn und gab einen seltsamen Laut von sich bevor sie aufsah.
    „Das ist kein reines antikisch. Das ist Artemi!“, erklärte sie selbst etwas verdutzt.

    Gerade eben hatte sich John noch über seinen Sieg gefreut, aber nun horchte er alarmiert auf.
    „Artemi! In der Milchstraße!“, rief er aus, während Rodney noch immer versuchte zu verstehen, was hier eben vorgefallen war.
    „Ich versteh es auch nicht! Ich dachte ich wäre die erste Artemi gewesen, die euch besucht hat“, zog Kirah wieder den Kopf ein.
    „Außerdem muss man über mehrere Planeten reisen. Ich wusste beim ersten Mal auch nicht ob ich es schaffen würde. Es kostet viel Energie und man muss auch stoppen um mehr Energie zu sammeln“, fügte sie hinzu.

    „Schon gut Kirah. Lesen Sie einfach vor, was hier steht, damit Colonel Sheppard seinen Gewinn einstreichen kann und wir zum nächsten Punkt der Besprechung weitergehen können“, winkte Woolsey ab.
    Es war schon klar, dass Kirah zwar mehr über ihr Volk wusste, als die Menschen, aber es war auch schon offensichtlich geworden, dass auch sie sehr viele Geheimnisse ihres Volkes nicht kannte. Verstehend nickte die Frau und sah wieder auf das Bild des gefundenen Artefaktes.
    „Wir, die wir unsere Heimat verlassen haben um dem Krieg zu entkommen“, begann sie von vorne.
    „Da fehlt ein Teil. Ich lese einfach weiter“, erklärte sie kurz und fuhr fort.
    „Hinterlassen hiermit unseren Nachkommen unser Heiligtum. Das hier ist eine Adresse eines Sternentors, aber die ist nicht vollständig –unsere Kinder, zurück in unsere Heimat gehen wollen, müsst ihr – Hier fehlt wieder etwas – hilft euch euren Weg zu finden. Die Gefahr ist größer als ihr“, versuchte sie tapfer den gesamten Text, den sie erkennen konnte, zu übersetzen.
    „Vergesst uns nie. Wir taten nur, was wir für richtig - bitten euch nur. Lebt wohl und wählt eure Zukunft mit bedacht. Vergesst – Mehr steht hier nicht“, beendete sie und sah auf.

    Alle Anwesenden hatten ihr gespannt zugehört. Auch Ronon, dessen Aufmerksamkeit nur durch die Erwähnung der Artemi geweckt worden war. Es war Rodney, der diese angespannte Stille nun als erstes unterbrach.
    „Was verdammt noch einmal machst du dann mit meinem Programm?“, wollte er aufgebracht wissen.
    „Es übersetzt einige Schriftzeichen nicht richtig. Also korrigiere ich es“, antwortete Kirah ehrlich und brachte damit alle bis auf Rodney, der sie einfach nur sprachlos anstarren konnte, zum Lachen.


  16. #10
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    @ Bram: Klar haben sicherlich einige noch mehr Respekt aus Atlantis vor Melanie, als die gehört haben, was sie mit dem einen Krieger dieser Nomaden gemacht hat

    So zum Kapitel:
    Daniel geht zu Besuch nach Atlantis - sehr interessant...

    Und mal wieder: Typisch Rodney - hält sich für den Besten und Klügsten! Pech nur für ihn, dass er die Wette verliert, und John den Nachtisch bekommt Außerdem glaube ich nicht, dass er der Experte für die Sprache der Antiker ist

    Und Artemi in der Milchstraße
    Der Krieg mit dem Feind... hm, entweder sind damit die Antiker gemeint, oder gar die Wraith...
    Kein Wunder, dass da alle hellhörig werden.

    Freue mich schon auf mehr

    Gruß
    JJO

  17. Danke sagten:


  18. #11
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    Gleich am Anfang muss ich mich für eure Geduld bedanken.
    Familiäres hat natürlich Priorität. Ich bedanke mich dafür, dass diese Geschichte weiter geht.

    Ich verstehe deine Bedenken und hoffe du bist mir nicht böse, wenn ich dazu nichts mehr sage.
    Da habe ich doch keinen Anlaß zu, etwas zu verübeln.

    zum 3. Kapitel:

    Kurzum: Für mich ist dies eines des besten Kapitel der ganzen Reihe. Auf derartige Szenen habe ich gewartet.

    Wird Sheppard Kirah noch (kurz) darüber aufklären wie und weshalb er ihr Tagebuch fand und einen guten Grund dazu hatte, dass sie nicht denkt, sie würde ausspioniert?

    Ich freue mich in den nächsten Kapiteln Dr. Jackson auf Atlantis zu erleben.

    Zur Inschrift des Artefaktes:
    Wer ist der ominöse Feind? Ich tippe:
    a- Antiker
    b- andere Fraktion der Artemi
    c- eine hochtechnisierte menschliche Zivilisation
    Was hielten sie für richtig?
    Spoiler 
    Öffnen auf eigene Gefahr - vielleicht (wahrscheinlich) denke ich aber auch viel zu direkt.
    Spoiler 
    Erschaffung der Wraith oder Transformation des eigenen Geschlechts zu Artemi


    Eine ruhige Woche wünschend,

    Durnah
    Geändert von Durnah (17.04.2016 um 17:18 Uhr)
    "Die Zeit macht jede Wahrheit zum Roman."
    aus dem Lied Mayerling von
    Udo Jürgens (Text v. Michael Kunze)

    "Das "Vaterland" ist der Albdruck der Heimat."
    Kurt Tucholsky

  19. Danke sagten:


  20. #12
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Dumm gelaufen für Rodney. Jetzt gibts eine Woche lang keinen Nachtisch. Ich bin neugierig was Daniel da tatsächlich gefunden hat. Kirah hatte ja bis jetzt nur ein paar Proben ihrer Übersetzungsfähigkeit geben können. Aber Artemi in der Milchstraße? Waren Wraith auch schon einmal da, oder war das noch vor der Verbindung der Artemi mit den Wraith?

  21. Danke sagten:


  22. #13
    Artemi Avatar von Bram
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    Danke für die Danke und die Reviews. Ich sag es gleich: Auf ein paar Fragen/Theorien geh ich gar nicht ein. Das soll schön spannend für euch bleiben.

    @Jonathan J. O´Neill: aber das waren doch ganz andere Umstände. Deswegen muss Melanie noch lange nicht gefürchtet werden.
    Und Rodney ist und bleibt ein Thema für sich. Jetzt hat er eben den Salat, den er jetzt statt dem Nachtisch essen kann.

    @Durnah: Du machst es mir heute schwer eine Antwort zu schreiben und dabei die Sachen zu ignorieren über die ich nicht einmal einen kleinen Tipp geben will. Aber Daniel kommt jetzt mal schon ein wenig vor. Und das nicht alleine. Deine Spoiler habe ich mir angesehen und zur Kenntnis genommen.

    @Angelika Du machst es gleich noch schwerer. Ja. Dumm gelaufen für Rodney.

    Es tut mir Leid. Es können Schreib-, Flüchtigkeits- oder Grammatikfehler enthalten sein. Ich habe momentan keinen Beta-Leser und bin selbst ein wenig zu gehetzt (will euch aber auch nicht länger als 2 Wochen warten lassen). Ich hoffe es wird nicht so schlimm.

    Kapitel 4 – Aufbruchsstimmung


    „Kirah! Wolltest du dich von uns verabschieden?“, scherzte John als die Artemi den Gateraum betrat, in dem er und sein Team sich gerade versammelten um den Planeten M3H-915 zu besuchen. Nur der Botaniker, der das Team begleiten sollte fehlte noch.
    Die Artemi erwiderte sein Lächeln.
    „Hallo John, Teyla, Spezialist Dex, Doktor McKay“, begrüßte sie alle während sie auf die kleine Gruppe zuging.
    „Ich bin hergekommen, weil Doktor Jackson bald ankommen sollte. Ich dachte es ist besser, wenn wir gleich mit der Arbeit beginnen könnten“, erklärte sie dann auch gleich den Grund, warum sie hergekommen war.
    Der Colonel, aber vor allem Teyla schmunzelten nur, weil sie Kirah bestimmt nicht nur aus Arbeitseifer zum Gateraum gekommen war, noch bevor Daniel hier ankam.
    „Kann es sein, dass dich eher die Neugierde auf diese Artemi-Nachricht hergetrieben hat“, schmunzelte der Soldat schon und sah kurz aus den Augenwinkeln zu Ronon und Rodney.
    Der Wissenschaftler ignorierte die Artemi stur. Sein Ego war noch immer angekratzt, weil sich Kirah als bessere Anikterschriftzeichen-Leserin herausgestellt hatte. Dass Rodney auch noch seinen Nachtisch für eine ganze Woche an John verloren hatte, verschlimmerte die Situation nur noch mehr.
    Es hatte auch nichts genutzt zu erklären, dass John Sieg unfair war, da die Zeichen eigentlich auch Artemisch waren.

    Ronon schien ebenfalls nicht sehr interessiert an dem Gespräch zu sein, aber er stand zumindest ruhig neben der kleinen Gruppe und schien zumindest so zu tun, als würde er zuhören. Dabei verzog der Sateder keine Miene.
    Kurz dachte John danach den Sateder mit dem Ellbogen anzustupsen, damit dieser sich an dem Gespräch beteiligte. Gleichzeitig dachte er an die kurze Unterhaltung, die er mit Evan geführt hatte. So lange der Frustabbau des Sateders also nur zu Muskelschmerzen und blauen Flecken führte, war es für Evan in Ordnung. Immerhin war der Schotte selbst schuld, denn das Training mit dem Sateder war keine offizielle Anordnung. Es gab einige Soldaten, die sich diesen Trainingseinheiten nicht mehr anschlossen.
    Wenn John aber keine Unterstützung erhielt riskierte er nur, dass er selbst das nächste Trainingsopfer des Sateders wurde. Wenn er nicht schon auf der Abschussliste Ronons stand. Ein Gedanke, der dem Colonel wiederum weniger behagte.

    „Natürlich will ich auch dieses Artefakt sehen. Es ist ja eine Nachricht von Artemi, die vor mir in der Milchstraße haben und es ist ein Krieg erwähnt. Das ist für mich sehr interessant“, gab sie lächelnd zu.
    Dann sah sie zu Boden und nagte kurz an ihrer Unterlippe, bevor sie lächelnd wieder aufsah, aber sie wirkte noch immer etwas unsicher.
    „Ich habe schon seit einer Stunde immer wieder auf Zeitanzeige meines Laptops gesehen um mich ja nicht zu verspäten, aber die Zeit verging langsamer als sonst. Das ist seltsam. Ich glaube mein Laptop ist beschädigt“, erklärte sie etwas irritiert und brachte zumindest John, Teyla und Ronon damit zum Schmunzeln.
    Vor allem weil sie noch hinzufügte „Aber Doktor Jackson ist tatsächlich nicht angekommen. Dabei war ich mir sicher, dass ich schon viel zu spät bin.“.

    Rodney hörte den vier Personen zwar zu, aber er tat so als wäre er Kirah und John weiterhin ignorieren und grummelte nur kurz halblaut etwas. Der Colonel musste nicht einmal lange nachdenken um zu wissen, was den Astropysiker so störte.
    Natürlich war es nicht nur die Tatsache, dass er einen Teil seines Status als unersetzbaren und einzigartigen Kenner der Antiker eingebüßt hatte. Rodney würde das Artefakt aus der Milchstraße nur zu gerne untersuchen. Da Daniel aber Kirah als Unterstützung angefordert hatte und Rodney selbst auf diese Mission gehen musste, konnte es durchaus sein, dass er nicht einmal die Chance haben würde einen Blick auf dieses Artefakt werfen zu können.

    „Du bist also schon sehr ungeduldig“, lächelte Teyla und Kirah sah sie mit großen Augen an.
    „Dann muss ich doch keinen weiteren Virenscan durchführen?“, erkundigte sich die Artemi zur Erheiterung der anderen, aber zumindest schien sie schon teilweise zu akzeptieren, dass sie den Menschen in einigen Hinsichten ähnlicher war, als sie anfangs dachte.
    „Dadurch vergeht die Zeit auch nicht schneller“, erklärte John grinsend und sie seufzte.
    „Das ist gemein“, murrte sie und erheiterte die Menschen dadurch erneut.
    „Jetzt ist es ja bald vorbei“, munterte John die Artemi auf und Kirah lächelte.
    Fast im selben Moment ertönte der Alarm, dass das Gate von außen aktiviert worden war.
    „Siehst du!“, erklärte der Colonel noch und warf einen Blick zu dem gerade ankommenden Botaniker, der mit seinen Taschen kämpfte und schon jetzt hibbelig wirkte, wie ein kleines Kind, dass in den Süßigkeiten Laden gebracht werden sollte.
    Dieser Hinweis war aber unnötig, denn die Artemi strahlte schon freudig. Als John zur Seite linste bemerkte er, dass Ronon die Artemi mit einem leichten Lächeln beobachtete und verfluchte erneut im Stillen, dass er keine Chance hatte bei der Sache ein klein wenig nachzuhelfen.

    Es dauerte auch nicht mehr lange bis der Ereignishorizont sich aufbaute und zwei Personen durch das Gate kamen. Daniel und Teal’C, die nun auf die kleine Gruppe zukam um alle zu begrüßen.
    „Hallo Kirah! Ich hoffe, ich halte dich nicht von einer wichtigen Mission ab, nur weil ich um deine Unterstützung gebeten habe. Mir wurde schon erklärt, dass du eigentlich einem Außenteam angehörst“, begann Daniel, nachdem er John und dessen Team begrüßt hatte.
    „Ich glaube das hier wird spannender. Hallo Doktor Jackson“, gab die Artemi freundlich zurück und verneigte schon im nächsten Moment den Kopf vor Teal’C, der es ihr gleichtat.
    „Es freut mich dich zu sehen Teal’C. Es freut dich sicher zu hören, dass ich einen neuen Lehrer gefunden habe und schon besser geworden bin“, begrüßte sie ihren ersten Kampflehrer höflich. John warf sofort einen Blick zu Ronon, der die so tat als würde ihn alles nicht interessieren und dann zu Teyla, die nur leicht schmunzelte. Na da hatte die Athosianerin vielleicht doch Recht, als sie unterstellte Ronon würde Kirah unterrichten.

    „Die Freude ist ganz auf meiner Seite Kirah. Ich hoffe wir finden etwas Zeit für ein gemeinsames Training. Ich würde gerne sehen, welche Lernerfolge du bereits erzielt hast“, gab der Jaffar zurück.
    „Bestimmt findet sich dafür etwas Zeit. Ihr bleibt doch einige Tage, nicht wahr?“, erkundigte sich Kirah ehrlich begeistert von der Idee.
    „Ja. Für mindestens drei Tage. Ich denke bis dahin haben wir alle Schriftzeichen auf dem Artefakt übersetzt“, nickte Daniel.
    „Teal’C hatte darum gebeten mich begleiten zu dürfen als er erfahren hat, dass ich nach Atlantis reise. Er wollte dich besuchen, Kirah“, fügte er hinzu.
    Etwas verdutzt sah Kirah erst Daniel und dann Teal’C an, bevor sie scheu lächelte.
    „Das ist sehr freundlich“, stellte sie fest.
    Wieder sah John zu Ronon und wie erwartet hatte sich der Blick des Sateders nun verfinstert. Nur einen kurzen Moment lang starrte Ronon Teal‘C an, schnaubte und wandte der Szene dann den Rücken zu.
    Kirah und Daniel waren in der Zwischenzeit schon dabei über die Schriftzeichen zu sprechen und Daniel erfuhr zum ersten Mal, dass es sich dabei um eine Nachricht von Artemi handelte, was natürlich den Eifer des Wissenschaftlers noch mehr anstachelte.

    Ohne auf die zurückbleibende Gruppe zu achten gingen Kirah und die beiden Besucher los um den Gateraum zu verlassen. Zum dritten Mal sah John zu Ronon, der sich wieder zur Seite gewandt hatte und Kirah mit einem seltsam ernsten Blick nachsah. In diesem Moment konnte John nicht anders als den Sateder doch mit dem Ellbogen anzustoßen.
    „Was denn?“, knurrte der große Kämpfer ihn sofort an und John machte eine auffordernde Bewegung in Richtung Kirah, was aber nur den Erfolg zeigte, dass Ronon die Augenbrauen hochzog.
    Seufzend verdrehte John die Augen und sah zu der sich entfernenden Gruppe, bevor er grinste.
    „Viel Spaß euch und noch einen schönen Tag Kirah!“, rief er den drei nach.
    Augenblicklich blieben Daniel und Kirah stehen und auch Teal’C wandte sich zu Sheppards Team um.
    „Oh. Euch hätte ich fast vergessen“, erklärte sie verblüfft und ehrlich, worauf Ronon einen leisen knurrenden Ton von sich gab. Vor allem Teal’C fixierte er mit einem sehr ernsten Blick.

    Als aber nun Kirah wieder auf das abreisende Team zuging und Daniel und Teal’C nur kurz bat zu warten, entspannte sich der Sateder sofort wieder leicht. Vor allem, als er nicht mehr zu Teal’C starrte, sondern Kirah mit einem leichten Lächeln ansah, als sie nur wenige Schritte von ihnen entfernt stehen blieb.
    „Ich hoffe ihr habt eine angenehme Reise“, erklärte sie höflich lächelnd, erwiderte Ronons Blick und ihr Lächeln wurde schelmisch.
    „Versucht doch den Botaniker nicht zu erschießen“, bat sie und John begann zu lachen.
    Auch Ronons Mundwinkel zuckten verdächtig.
    „Vielleicht kommt ja ein Wraith und nimmt uns sie Arbeit ab“, zuckte der Sateder mit den Schultern.
    „Dann solltest du aber lieber den Wraith erschießen, Spezialist Dex“, schlug sie vor und er tat so als würde er überlegen.
    „Wenn er mit dem Botaniker fertig ist“, ging er weiter auf den Scherz ein.
    Dabei ignorierte er, dass John breit grinste als hätte er gerade eine weitere Wette gewonnen und Teyla nur leicht schmunzelnd den Kopf schüttelte und John einen mahnenden Blick zuwarf.

    Fast im selben Moment hatte sich der Ereignishorizont aufgebaut und John gab noch immer sehr zufrieden grinsend dem Botaniker ein Zeichen, dass sie nun aufbrechen würden. Da es sich nur um eine friedliche Erkundungsmission handelte und sie sich nicht weit vom Sternentor entfernen würden, war ein Puddle-Jumper dieses Mal nicht notwendig.
    „Wir sehen uns wenn wir zurück sind! Ich bin schon gespannt, was ihr über diese Artemi in der Milchstraße herausfindet“, verabschiedete er sich endgültig von Kirah und wandte sich fast gleichzeitig mit Teyla und dem leise vor sich hin meckernden Rodney ab um zum Tor zu gehen.
    „Was ist los Rodney? Bist du krank?“, erkundigte er sich bei dem Astrophysiker, weil dieser sich in den letzten Minuten ungewöhnlich still verhalten hatte.
    „Was soll ich noch sagen? Jackson und du! Ihr habt mich beide hintergangen. Ihr wollt meinen Ruf ruinieren! Und mich verhungern lassen! Mein schöner Nachtisch! Ich kann doch nicht eine Woche lang auf den Nachtisch verzichten“, begann sich dieser nun zu beschweren.

    Ronon kümmerte sich nicht weiter um das nun einsetzende, nicht gerade leise Gemecker des Astrophysikers. Der Sateder ging nur einige wenige Schritte rückwärts ohne Kirah dabei aus den Augen zu lassen. Mit einem leichten Lächeln winkte er ihr ein letztes Mal zu. Erst als sie diesen stummen Abschied erwiderte drehte er sich um und folgte den anderen.
    Daniel und Teal’C hatten die ganze Szene neugierig beobachtet.
    „Wir können Doktor Foster wohl ausrichten, dass sie sich keine Gedanken machen muss. Sie hat sich ganz gut eingelebt. Und Kirah und Dex scheinen sich eigentlich auch ganz gut zu verstehen. Sie sind wohl entgegen aller Erwartungen doch Freunde geworden“, erklärte Daniel Teal’C leise und sprach damit eine Bitte der Psychologin des Stargates an, die Kirah untersucht hatte, als diese auf der Erde war.
    Teal’C lächelte nur leicht wie schon seit dem Moment als er bemerkte wie Ronon Kirah ansah.
    „In der Tat“, war alles was der Jaffa dazu sagte.

    TBC
    Geändert von Bram (29.04.2016 um 13:16 Uhr)


  23. #14
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Dass Ronon so schüchtern ist was Kirah betrifft finde ich sehr lieb. Aber ich denke das wird schon noch. Jedenfalls scheint es auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Tja und was das Artefakt sagen wird, darauf bin ich schon neugierig.

  24. Danke sagten:


  25. #15
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    Danke an Euch für das neue Kapitel.

    Kirah zeigt also zunehmend menschliches Verhalten. Sie versucht Witze zu machen, die sie vor einiger Zeit noch kaum als solche erkannt hätte. Und sowohl sie als auch die Besucher vergessen, ganz in Gedanken, glatt Sheppards Team.

    Dass erst jetzt bei Kirah ein trügerisches subjektives Zeitempfinden auftaucht, wirkt aber seltsam - oder stellt sie sich hier bloß naiv? Gerade ihr nachgestellter Kommentar mit dem Virenscan wirkt beinahe so.

    Weiter schließe ich mich den Aussagen von Angelika an.

    Beste Grüße.
    Geändert von Durnah (30.04.2016 um 12:55 Uhr)
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    Udo Jürgens (Text v. Michael Kunze)

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  26. Danke sagten:


  27. #16
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Tja, das angekratzte Ego des McKay ist, mit dessen Gemecker, sehr gut beschrieben worden.

    Die armen Militärs auf Atlantis - müssen den Frust von Ronon ertragen.

    Woolsey hat die Aufgaben verteilt...

    Ui, und Daniel kommt in Begleitung von Teal'c, der die Gelegenheit nutzen will, um seine ehemalige Schülerin Kirah zu besuchen. Das birgt natürlich eine gewisse Spannung, was man an der Reaktion von Ronon bemerkt hatte. Ob es einen zweiten Trainingskampf zwischen den beiden Kriegern gibt ?

    Wie schon erwähnt wurde, scheint der Sateder der Artemi gegenüber recht schüchtern zu sein. Ist ja auch klar, der erste Schritt ist immer am schwierigsten.

    LG
    JJO

  28. Danke sagten:


  29. #17
    Artemi Avatar von Bram
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    Danke an Angelika, Durnah und Jonathan J. O´Neill für das Danke.

    @Angelika: Naja. Schüchtern ist vielleicht ein wenig übertrieben. Unschlüssig. Sie macht es ihm ja auch nicht gerade einfach. Was das Artefakt betrifft wirst du dich noch ein wenig gedulden müssen, aber es kommen nette Kapitel darüber.

    @ Durnah: Ja. Ist so gedacht, dass Kirah langsam (nenen wir es einmal so) erwachsener wird. Man darf halt nicht vergessen, dass zwischen den Teilen auch immer Zeit vergeht und sie lernt eben dazu. So naiv hat sie sich nicht gestellt, was das Zeitgefühl betrifft. Natürlich hat sich das bei schon eingestellt, aber die Sache ist eher die, dass sie noch nicht so ganz abschätzen kann, wann und warum sich die Zeit dehnt. Dazu kommt aber noch ein Kapitel, versprochen. Und das mit dem Virenscan. *g* Kommt auch noch.

    @Jonathan J. O´Neill: Ich liebe solche Szenen mit Rodney einfach. Manchmal glaube ich aber, dass ich ihn schon zu viel trieze. Und Ronon. Naja. Das kriegen die auch noch irgendwie hin. John versucht es ja schon. (Mehr oder weniger erfolgreich).
    Teal'C musste mal wieder her und ich glaube ich darf verraten: Die bleiben diesmal ein wenig länger.

    Tja. Und damit geht es weiter.
    Es tut mir Leid. Es können Schreib-, Flüchtigkeits- oder Grammatikfehler enthalten sein.

    Kapitel 5 – Hinterhalt


    Gelangweilt saßen John, Rodney und Ronon neben einem umgefallenen Baumstamm auf den Boden. Nur Teyla hatte es sich zur Aufgabe gemacht den herumlaufenden und immer wieder begeisterte Laute von sich gebenden Botaniker im Auge zu behalten. Dabei ging sie dem Mann nur langsam nach und seufzte immer wieder, schaffte es aber doch freundlich gegenüber dem sehr leicht begeisterungsfähigen Mann zu bleiben.
    Einer Prüfung bei der die anderen drei Mitglieder des Teams schon durchgefallen waren.

    „Ich könnte jetzt mit Daniel an dieser Antikertafel arbeiten anstatt hier herumzusitzen und Kindermädchen für Möchtegern-Wissenschaftler zu spielen, die zu dumm waren eine richtige Wissenschaft zu erlernen!“, beschwerte sich Rodney und riss die Verpackung eines Energieriegel auf.
    „Deswegen musst du jetzt Frustfuttern?“, konterte John und Rodney sah ihn sofort empört an.
    „Ich habe Hunger!“, stellte er laut fest.
    „Du hast immer Hunger“, mischte sich Ronon schlecht gelaunt ein. Nun war er es den Rodney mit Blicken fast durchbohrte.
    „Ich habe einen regen Stoffwechsel!“, behauptete er wieder einmal und Ronon schnaubte.
    „Außerdem bist du doch viel schlimmer! Bei der Menge, die du immer in dich reinhaust!“, fügte er hinzu.
    „Wenn wir zurückgehen passt Ronon aber noch durchs Tor!“, warf John hinterlistig ein und beobachtete zufrieden, wie Rodney einige Male nach Luft schnappte, bevor er sich lauthals über diese, angeblich infame, Unterstellung beschwerte.

    Ronon gab nur noch einen brummenden Laut von sich, blickte genervt zum Botaniker, der wieder im Laufschritt auf irgendeine Blume zuraste und dabei entzückte Laute von sich gab. Teyla folgte ihm und ermahnte ihn geduldig, dass er sich nicht zu weit vom Team entfernen sollte. Der Botaniker hatte sie aber offensichtlich nicht einmal gehört, sondern gab einen Freudenschrei von sich und lief in den Wald.
    Die Athosianerin erhöhte ihr Schritttempo nur leicht und versuchte den Mann nicht aus den Augen zu verlieren. Dabei warf sie einen kurzen amüsiert, aber doch auch schon leidenden Blick zu ihren drei männlichen Teamkollegen, die keinen Finger rührten um sie zu unterstützen.

    „Wir sollten Teyla vielleicht doch helfen. Je schneller Johnson alles gesammelt hat, desto schneller sind wir wieder zuhause“, schlug John vor ohne sich zu bewegen.
    „Blumen pflücken“, murrte Ronon abfällig. Augenblicklich sah John den Sateder grinsend an.
    „Würde dir das denn nicht gefallen?“, begann er den Kämpfer zu necken, der ihn mit hochgezogenen Augenbrauen ansah.
    „Wenn nicht Johnson sondern jemand anderer dabei wäre?“, redete John unbeirrt weiter.
    Ronons fragender Blick blieb weiterhin bestehen und eine Antwort erhielt der Colonel vom Sateder auch nicht. Dafür aber von Rodney.
    „Wovon redest du jetzt schon wieder? Ich will gar nicht hier sein. Egal welchen Botaniker du meinst“, maulte der Astrophysiker und sah John augenblicklich mit kleinen Augen an.
    „Und wenn es sich um eine Botanikerin handelt, bei der du wieder rumkirken willst, will ich erst Recht nicht dabei sein!“, giftete er weiter.
    Einen Moment lang wollte John sich schon auf den sich nun wieder anbahnenden Streit einlassen, aber dann begann er zufrieden zu grinsen. Auf Rodney war verlass. John war doch nicht der letzte vor Ronon und Kirah, der bemerkte dass da was abging.

    Gleichzeitig hatte er aber auch eine andere Idee.
    „Ich mache mir wenigstens Gedanken“, konterte er deswegen.
    Sofort starrte Rodney ihn lauernd an und Johns Grinsen wurde noch breiter.
    „Du konntest doch Jennifer ein paar Blumen mitbringen“, schlug er vor.
    „Also bitte! Warum sollte ich?“, begann Rodney beleidigt, stockte und gab einen nachdenklichen Laut von sich.
    „Eigentlich nicht so dumm“, gab er zu.
    „Dann verzeiht sie mir vielleicht, dass ich gestern im Labor die Zeit übersehen und das Date vergessen habe“, überlegte er weiter.

    John zog nur die Augenbrauen hoch und schüttelte den Kopf.
    „Du hast ein Date vergessen?“, tadelte er und Rodney machte eine abwinkende Bewegung mit der Hand.
    „War nur unser Jahrestag. Im Labor hatten wir aber wieder einige Bauteilfragmente aus dem Archiv von M3H-951 übersetzen können. Das könnte der Durchbruch für unsere Forschung sein. Sie will das aber nicht verstehen“, erklärte er lapidar.
    Dabei bemerkte er nicht, mit welchen düsteren Blicken Ronon und John ihn bedachten. Teilweise aus unterschiedlichen Gründen.
    „So ein paar Blumen könnten sie doch milde stimmen. Das könnte ich probieren“, redete er weiter mit sich selbst.
    „Jennifer ist wirklich zu beneiden. War für einen tollen, romantischen Hecht sie mit dir erwischt hat“, warf John sarkastisch ein.
    „Ja, nicht wahr?“, grinste Rodney im ersten Moment, bevor er den Mund verzog.
    „Oh. Klar. Hack nur weiter auf mir rum, Mister Oberherzensbrecher“, grummelte er und stand auf.

    „Hey. Jefferson. Jameson“, begann er zu rufen und dem Botaniker und Teyla hinterher zu stapfen.
    „Johnson!“, half John laut mit dem korrekten Namen des Botanikers aus.
    „Sag ich doch! Johnson. Hey! Stehen bleiben. Welches Grünzeug hier ist denn nicht giftig?“, verlangte er laut brüllend in den Wald marschierend, in dem der Botaniker und Teyla vor wenigen Minuten verschwunden waren.
    John wandte sich aber schon wieder Ronon zu.
    „Willst du nicht auch ein paar Blumen als Geschenk pflücken?“, erkundigte er sich grinsend. Nur einen Moment später gefror das Lächeln des Colonels aufgrund Ronons bekanntem Todesblick.
    „Na komm schon. Wir sollten zumindest nachsehen was unsere Blumenmädchen so treiben“, lenkte er ein und stand langsam auf.

    Noch während Ronon es ihm gleichtat waren unvermittelt Rodneys Schreie, Schüsse und das Geräusch von Wraith-Waffen zu hören. Für den Bruchteil einer Sekunde erstarrten die beiden Männer. Dann stürmten sie los in den Wald hinein. Dabei achteten sie immer darauf in der Deckung der Bäume zu bleiben.
    Es dauerte nicht lange bis sie den Ort des Geschehens, eine friedlich erscheinende Lichtung, erreicht und die Szene überblicken konnten. Rodney saß verletzt und entwaffnet auf dem Boden, wo er von einem Wraith in Schach gehalten wurde. Nicht weit von ihm entfernt lag Teyla bereits betäubt auf dem Boden und ein anderer Wraith nahm ihr die Waffen ab. Johnson der Botaniker wurde von zwei weiteren Wraith festgehalten und sichtlich aus Panik erstarrt.
    Nur dass sich noch keiner der Wraith an einem der Gefangenen nährte. Sie schienen eher zu warten.

    John und Ronon überlegten nicht lange sondern eröffneten das Feuer um ihre Freunde zu befreien. Die Wraith suchten Deckung und schleiften die bereits Gefangenen mit sich. Sehr weit bewegten sich die Wraith aber nicht, kaum hatten sie die ersten Büsche erreicht, versteckten sie sich und erwiderten das Feuer, bis Ronon und John selbst in Deckung gehen konnten.
    Zu allem Übel erkannten sie jetzt, dass sich weitere Wraith näherten auch wenn diese das Feuer noch nicht eröffnet hatten.
    „Wo kommen die alle her?“, rief John genervt und begann die ersten Wraith die sich ihnen näherten zu erschießen.
    Sofort tat Ronon es ihm gleich, aber schon jetzt war beiden Männern klar, dass sie in der Unterzahl waren und kaum eine Chance hatten. So einfach wollten sie es ihren Angreifern aber nicht machen. Immer wieder nach Deckung suchend schossen sie auf die sich nähernden Wraith, bis sie eine Art Schutzzone hinter einigen Bäumen gefunden hatten.

    Kaum hatten die beiden Soldaten sich mit den Rücken jeweils an einen Baum gelehnt und versuchten über Blickkontakt einen neuen Plan zu entwerfen, stellten die Wraith das Feuer ein.
    „Ergebt euch oder eure Freunde sind tot!“, erklang eine männliche Stimme. Kurz wechselten Ronon und John irritierte Blicke, denn der Mann hatte nicht wie ein Wraith geklungen.
    „Das sind wir doch alle, wenn wir uns ergeben!“, gab er zurück und linste am Baumstamm vorbei.
    Ronon tat es ihm gleich und kaum erblickten sie die nun einsam in der Mitte der Lichtung stehende Gestalt runzelten sie die Stirn. Von der Statur her könnte es ein Mann sein, aber aufgrund des schwarzen Mantels und der Kapuze konnten weder Ronon noch John Einzelheiten erkennen.

    Sofort wechselten die beiden Männer einen ungläubigen Blick.
    „Ist das etwa ein Artemi?“, zischte John irritiert. Ronon zögerte nicht lange.
    „Finden wir es heraus“, brummte der Sateder nur, verließ kurz die Deckung, zielte und feuerte einige Male auf den Mann im Umhang. John beobachtete nur wie sich die Gestalt zwar einige Schritte rückwärts bewegte aufgrund der Treffer, aber sich nicht weiter bewegte und weder Schmerzenslaute von sich gab oder anders zeigte, dass er schwer verwundet worden war.
    Nur die angesengte Kleidung der fremden Gestalt zeigte deutlich, dass der Sateder auch getroffen hatte.
    „Eindeutig ein Artemi“, knurrte Ronon als er sich wieder an den Baum lehnte und einen letzten Blick auf den Fremden warf.
    Anschließend suchte er die Gegend um sich herum mit den Augen ab um zu erkennen ob, wann und von wo sich Wraith an Sheppard und ihn heranschlichen um sie zu überwältigen.
    „Ronon! Wir schießen nicht auf eventuelle Verbündete“, wies John den Kämpfer zurecht, aber der warf ihm nur einen kurzen ersten Blick zu.
    „Wer bei den Wraith ist, ist kein Verbündeter“, gab er zurück und John musste sich eingestehen, dass der Sateder damit Recht hatte.

    „Ich hoffe doch, dass das nur eine Begrüßung war und nicht eure Antwort“, erschallte wieder die Stimme des Mannes.
    „Such es dir doch aus!“, forderte John laut um Zeit zu gewinnen in der er nachdenken konnte.
    „Was macht ein Artemi bei den Wraith?“, wollte er von Ronon wissen.
    „Kirah erzählte doch, dass sie Menschen an Wraith verraten“, gab der zurück.
    „Hier leben aber keine Menschen!“, warf der Colonel sofort ein und folgte einer Idee, wie er noch ein wenig Zeit gewinnen konnte.
    Wie Ronon vorhin verließ er seine Deckung für einen kurzen Moment und feuerte auf den Artemi, der sich auch dieses Mal nicht weiter bewegte.

    „Ihr wisst dass das sinnlos ist“, erklärte der Artemi nun laut und kalt.
    „Woher sollten wir?“, antwortete John laut und runzelte die Stirn weil der Artemi seltsamerweise laut lachte. Dabei hatte Kirah des Öfteren erklärt, dass Artemi keinen Humor kannten und nicht lachten.
    „Von der, der ihr einen Namen gegeben habt! Der Ausgestoßenen. Unsrem störrischen Artemi-Kind“, schallte es zurück und sofort wechselten John und Ronon besorgte Blicke. Sie mussten nicht lange überlegen um zu wissen, wen der Artemi meinte. Kirah.
    „Ich weiß nicht wovon du redest!“, erklärte John trotzdem laut.
    „Du lügst!“, unterstellte der Artemi ihm sofort ohne dabei wütend zu klingen. Eher amüsiert. Dann wurde er unvermittelt ernst.
    „Wir wissen, dass sie bei euch ist. Und da sie schon andere Gesetze gebrochen hat, wird sie euch gesagt haben, wer und was wir sind. Sie ist eben noch ein Kind, das nie richtig erzogen worden ist“, redete er weiter.
    „Das soll aber nicht unser momentanes Problem sein. Um sie kümmern wir uns später“, beendete er diesen Teil der Unterhaltung.
    Augenblicklich biss John die Zähne zusammen. Die Wraith hatten ihnen also eine Falle gestellt. Die Frage war nur woher sie wussten, dass das Team gerade zu diesem Planeten reisen würden. Hier gab es nichts was für Atlantis von Interesse sein könnte. Von ein paar Blumen für die Botaniker einmal abgesehen.
    Es war aber durchaus möglich, dass sie hier einfach auf Verdacht gewartet haben.

    „Ich rate euch noch einmal euch zu ergeben“, redete der Artemi ungerührt weiter.
    „Das hier soll nur eine Einladung zu einem Gespräch darstellen“, fügte er hinzu und schwieg nun abwartend.
    Unsicher wechselten er und Ronon einen Blick.
    „Ihr solltet nicht zu lange darüber nachdenken. Nur ein Zeichen von mir und der erste eurer Freunde wird das Abendessen meiner Freunde hier“, meldete sich der Artemi unerbittlich wieder zu Wort.
    „Wollt ihr selbst aussuchen, wen es treffen wird? Die Frau? Den Angsthasen? Oder das Dickerchen?“, scherzte er schon fast.

    Wieder wechselten Ronon und John einen kurzen Blick und der Colonel verzog den Mund.
    „Okay! Wir kommen raus und reden“, rief John genervt, nickte Ronon zu, der alles andere als begeistert wirkte und verließ sein Versteck.
    Kaum hatte aber auch Ronon seine Deckung verlassen, schossen die Wraith mehrere Male auf den Sateder, sodass dieser bewusstlos zu Boden stürzte. Gleichzeitig griff ein weiterer Wraith nach John und dessen Waffe, die er ihn abnahm und den Soldaten festhielt.
    „Hey! Was soll das? Du wolltest reden!“, fuhr John den Artemi aufgebracht an, aber der Mann lächelte nur kalt.
    „Ich überbringe nur die Einladung. Sie will mit euch reden“, entgegnete er und John verdrehte die Augen.
    „Na toll!“, murrte er wütend. Es ging also um eine Wraith-Königin.


  30. #18
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Naja, seht es positiv liebes AR-1-Team... der Einsatz ist nicht langweilig
    Dickerchen? Angsthase?
    Hm... Rodney, und der Botaniker... nette Umschreibung

    Eine böse Falle ist das, kann mir schon denken was die Wraith, und auch die Artemi wollen

    Bin schon gespannt in welche Richtung es geht.

    LG
    JJO

  31. Danke sagten:


  32. #19
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Na toll, mitten in eine Falle der Wraith. Irgendwie scheinen sie leichtsinnig zu werden bei scheinbaren Routineexpeditionen.

  33. Danke sagten:


  34. #20
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    Standard

    Vielen Dank für das neue Kapitel.

    ... für Möchtegern-Wissenschaftler zu spielen, die zu dumm waren eine richtige Wissenschaft zu erlernen!"
    Also wenn Katie Brown dies hören würde ...
    „Wenn nicht Johnson sondern jemand anderer dabei wäre?“, redete John unbeirrt weiter.
    Ich hatte mich schon gefragt, ob irgendjemand überhaupt den Namen des, immer nur so genannten, Botanikers kennt.
    Angelika hat recht - die Teams scheinen die Außenmissionen allmählich zu locker zu nehmen.
    Wenn Ihr mir einen Vorschlag erlaubt, laßt doch, so es sich einbauen läßt, McKay zum Ausgleich demnächst einmal mit einer überragenden Leistung brillieren und auch Anerkennung finden. (Ich hoffe dies kommt nicht irgendwie fordernd rüber.)

    Beste Grüße,
    Durnah
    Geändert von Durnah (15.05.2016 um 13:49 Uhr)
    "Die Zeit macht jede Wahrheit zum Roman."
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    Udo Jürgens (Text v. Michael Kunze)

    "Das "Vaterland" ist der Albdruck der Heimat."
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  35. Danke sagten:


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