Titel: Eine Neue Ära
Autor: WarriorSun
Serie: SG-1, SGA, SGU
Genre: Action & Politik
Rating: PG-13 Diese FF enthält eine etwas heftigere Sprache und auch Gewaltszenen die für Kinder unter 13 Jahren nicht geeignet sind.
Es ist möglich das einzelne Episoden das Rating R erhalten
Staffel/Spoiler: 1 Jahr nach dem Ende von SGU 2x20
1. Alle Rechte von Stargate SG-1 und Atlantis sind Eigentum von MGM
2. Ich schreibe diese FF nur zum Spaß und an der Freude, nicht um damit Geld zu verdienen.
3. Jede Ähnlichkeit mit realen Person, lebendig oder tot, oder zu echten Orten und Ereignissen, ist rein zufällig.
Meine zweite FanFiction die ich veröffentliche. Viel Spaß beim lesen .
Kapitel 1: Der Vorhang fällt
Die Türe fliegt krachend ins Schloss. Ein wütender 17-jähriger schleudert seinen Rucksack von sich weg direkt in die Ecke. Die Küchentür öffnet sich und seine Mutter schaut heraus. „Schon wieder?“, fragt sie nur ihren Sohn, der sofort begann, wütend zu schimpfen: „Das ist kein Lehrer! Das ist ein Kriegsverbrecher! Die Genfer Konvention würde verbieten, ihn auf Kriegsgefangene loszulassen, aber für uns Schüler reicht er wohl.“ Gerade als der Schüler seinen Wutausbruch fortsetzen will, fliegt die Zimmertüre seiner Schwester auf und sie kommt heraus gerannt: „Mama! Mama! Mach schnell den Fernseher an!“ „Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragt die Mutter, sichtlich entnervt, ihre Tochter. „Mach einfach!“ Widerwillig geht die Mutter zum Fernseher und schaltet ihn ein.
„Willkommen zur Sondersendung von RTL Aktuell. Gerade bestätigte unser Reporter in London, dass die meisten großen Zeitungen und Fernsehsender der Welt ebenfalls Datenpakete mit einem Zeitschloss erhielten. Wie wir bisher erfahren haben, läuft das Zeitschloss heute um 15:00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ab. Ebenfalls kündigte das Weiße Haus in Washington eine Pressekonferenz an. Wir schalten nun live zu unser Außenreporterin Antonia Rados, die sich bereits im Weißen Haus befindet.“
„Tim komm schnell her! Das musst du sehen!“, ruft die Mutter ihrem Sohn zu, der inzwischen in seinem Zimmer verschwunden ist. „Ich sehe es schon. Es läuft auf allen TV Sendern dasselbe. Selbst auf Viva kommen Nachrichten!“, ruft der Sohn seiner Mutter zurück. Danach schaltet auch er auf RTL um. Obwohl er den Sender seit dem Vorfall im letzten Jahr eigentlich meidet. „Man muss es ihnen lassen. Sondersendungen können die“, murmelt er vor sich hin, während er sich auf sein Bett wirft.
Auf dem Fernseher erscheint die bekannte Außenreporterin des Fernsehsenders RTL Antonia Rados. „Ich berichte live aus Washington. Das Weiße Haus kündigte eine Pressekonferenz für 14:00 Uhr an. Den Sendern wurde es verboten eigene Kamerateams ins Weiße Haus zu bringen und sie wurden auf den offiziellen Anschluss des Weißen Hauses verwiesen. Jeder Sender der Welt erhält gerade dieselben Bilder. Es wurde nur den größten Sendern erlaubt jeweils einen Reporter zu entsenden. Wir haben unseren Chefredakteur für die USA im Weißen Haus. Wir schalten nun zu ihm.“ Es erscheint kurz das Bild eines Globus, dann erscheint auch schon das Bild des weißen Haus. In der oberen rechten Ecke prangt das Logo RTLs, während in der oberen linken Ecke das Logo des Weißen Hauses zu sehen ist. Die Kamera ist auf einen langen Gang mit weißen Säulen gerichtet. In der Mitte steht einzeln ein Podest mit zwei Mikrophonen. Plötzlich kommt Bewegung in die Szene. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, kommt den langen Gang entlang. Er sieht trotz der Anspannung seines Teams und der Journalisten entspannt aus. Er tritt hinter das Podest und klopft mit seinem Zeigefinger einmal auf das Mikrophon. Er schaut sich noch einmal um, lächelt und beginnt zu sprechen.
„Ladies and Gentleman.
Willkommen im Weißen Haus. Ich danke Ihnen, dass sie so zahlreich zu dieser kurzfristig angesetzten Pressekonferenz eingetroffen sind. Leider war es mir nicht möglich diese Pressekonferenz langfristig anzukündigen, da sie unter höchster Geheimhaltung vorbereitet wurde. Die großen Zeitungen und Sender dieser Welt erhielten auf meinen Auftrag hin im Laufe des Tages Datenpakete mit einem Zeitschloss. Dieses Zeitschloss wird zum Ende dieser Pressekonferenz ablaufen und dazu dienen, dass sie die Neuigkeiten, die sie gleich erfahren möglichst schnell und authentisch verbreiten können.
Es ist heute ein historischer Tag für die Menschheit, vergleichbar mit der Entdeckung des Feuers, des Rades oder der Landung auf dem Mond. Ich verkünde im Namen der Staats- und Regierungschefs dieser Welt heute das größte Geheimnis der Menschheit, das je existiert hat.
Meine Damen und Herren. Es existiert außerirdisches Leben.“
Stille. Wo die Journalisten noch mitschrieben, sind sie erstarrt und schauen ungläubig und geschockt auf den Präsidenten, der sich sehr beherrschen muss, um nicht unkontrolliert zu grinsen. Ihm war klar wie die Nachricht einschlagen würde. Ein Journalist will die Hand heben, um zu signalisieren, dass er eine Frage hat, doch der Präsident schüttelt nur den Kopf und beginnt wieder zu sprechen.
„Ja, sie haben richtig gehört. Es existiert außerirdisches Leben. Zuallererst möchte ich sie entwarnen. Ich kündige keine Gefahr an oder habe die Last vor einer Invasion zu warnen. Ich spreche von einer Chance für die Menschheit. Im Jahre 1928 wurde in Gizeh, Ägypten, ein Artefakt entdeckt, dessen Sinn lange unbekannt blieb, bis es einem verwegenen Wissenschaftler gelang, das Geheimnis dieses Artefaktes zu entdecken. Nach 70 Jahren fanden unsere Wissenschaftler heraus, dass dieses Artefakt ein Stück Technologie einer lange untergegangenen Zivilisation ist, welches uns ermöglicht mit Hilfe eines Wurmlochs, etwa wie ein Loch im Raum, innerhalb von Sekunden zu anderen Planeten zu reisen. Im Jahr 1995 nahm im Cheyenne Mountain Komplex das Stargate Kommando die Arbeit auf. Das Stargate Kommando ist eine Organisation der Luftwaffe der Vereinigten Staaten, deren Aufgabe in der Erforschung neuer Welten und Zivilisationen liegt. Sie denken in diesem Moment bestimmt an kleine grüne Wesen. Doch entspricht dies nicht der Wahrheit. Die Galaxie ist bevölkert von Menschen, natürlich gibt es auch Außerirdische, doch ist die Menschheit in der Überzahl. Eine bösartige Rasse namens Goa´uld, die sich für Götter hielten, entführten vor Jahrtausenden von der Erde Menschen und verstreuten sie in der Galaxie. Ganz recht. Die Erde ist der Mittelpunkt dieser Galaxie. Wir sind der Ursprung des Lebens. Wenn wir auch nicht durch Evolution, sondern durch eine Rasse namens Antiker entstanden sind. Nun siebzehn Jahre später ist die Erde eine anerkannte Macht in der Galaxie. Wir verfügen über Raumschiffe und konnten zwei großangelegte Invasionen auf die Erde und die Milchstraße abwehren. Wir verfügen über einen Außenposten in einer anderen Galaxie und die Technologie innerhalb von Stunden andere Sonnensysteme zu erreichen.
Vor einem Jahr entschieden sich die Staatschefs der Mitglieder des Internationalen Aufsichtsgremium dazu, die Menschheit auf der Erde an unserem Fortschritt teilhaben zu lassen und die Veröffentlichung des Sternentoren Programms zu beginnen. Heute ist nun der Tag, an dem wir der Welt vom größten Geheimnis der Menschheit erzählen. Doch machen sie sich keine Sorgen. Die Erde war und ist zu keinem Zeitpunkt direkt bedroht gewesen. Heldenhafte Frauen und Männer vieler Staaten dieser Welt verteidigten und verteidigen die Erde vor Feinden. Doch wir haben nicht nur Feinde. In der Galaxie haben wir auch Freunde. Gute Freunde die uns beistehen und unterstützen.
Nun können sie Fragen stellen.“
Die Journalisten sind erschlagen von all den Fakten, die auf sie einschlugen wie ein Steinschlag und der Tatsache, dass es tatsächlich Außerirdische gab. Keiner kann sich etwas unter dem Sternentor vorstellen und es herrscht noch immer Schweigen als plötzlich das Licht gedimmt wird und ein Projektor eine Bildershow startet. Man sieht das Sternentor, die Goa´uld, die Ori, die Asgard, die Antiker, Atlantis und zum Schluss die Schiffe der Erde, die in einer Formation im Erdorbit postiert sind. Als die Show endet, hebt einer der Journalisten die Hand und fragt: „Heißt das, die Erde hat eine Flotte?“ „Ja das heißt es“, sagte der Präsident lächelnd. Diese Antwort bricht das Eis und der Präsident kann sich vor Fragen nicht mehr retten.
Fortsetzung folgt
Feedback und vor allem Kritik sind ausdrücklich erwünscht. Nur durch konstruktive Kritik kommt man voran und kann sich weiter entwickeln.
Danke an meinen Beta-Leser für das Beseitigen der Rechtschreibfehler