da gebe ich dir recht! Natürlich liegt es am Umfeld und den Erlebnissen eines Menschen. Ich kann verstehen, dass es einem dreckig geht und man eine unglaubliche Wut bekommt, wenn man von anderen beschissen behandelt wird. Und es ist auch schlimm, dass niemand das so richtig einsehen will, jedenfalls keiner der Politiker.Es ist immer die Schuld von uns Menschen, wir mobben, provozieren, beleidigen, drängen Leute ins Abseits und dann tickt einer aus, dann heißt es die armen Opfer, wie es dem Täter ging und was er durchmachte interessiert keinen. Traurig sowas, denn Amokläufen kann man Vorbeugen.
Würdest du wirklich ruhig dasitzen?? ohne eine Wütende, trauernde Reaktion, wenn du erfahren musst, dass dein eigenes Kind auf so grausame weise stirbt. Einfach so von heut auf morgen, ist ein Mensch, dein eigen Fleisch und Blut, der Mensch den du großziehen wolltest, dem du die Welt zeigen wolltest, für den du einen Schutzinstinkt hast, wie für kaum einen anderen aus deinem Leben verschwunden. Du kannst ihn nur noch im Herzen tragen, und ihn nie wieder lebendig lachen, weinen oder einfach leben sehen. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, wenn du sagst, dass du schon schlimmeres erlebt hast. Aber für mich, ist sein Kind zu verlieren, etwas, was nur schwehr übertroffen werden kann.Wenn es meinen Kindern passieren würde? Dann könnte ich auch nichts ändern. Ich würde auf die Verhandlung warten, sollte der Schütze dann überleben, die Justiz bestraft ihn dann schon. So ist der Weg.
Ändern kann man es nicht und - sorry - ich habe schon schlimmere Sachen mit anschauen müssen.
Sachen fürs training zusammenpacken.