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Thema: Mit allen Mitteln (Teil II)

  1. #1
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Standard Mit allen Mitteln (Teil II)

    Short-Cut: Hinterhältig und eine Kraft...
    Fortsetzung von: ...Erbanlagen (Teil I)
    Spoiler: „Spur der Angst (Teil I)
    Character: Sheppard, OC, Multi-Charakter
    Kategorie: Drama, Angst, Romance
    Rating: PG13/R16
    Author’s Note I: Wer "der, wos" findet, darf sie behalten
    Author’s Note II: Ich lebe noch!*seufz* *wink*
    Aber ich kann euch sagen, es geht womöglich bald aufs Ende der Reihe zu. Außer ich hab noch ein paar Geistesblitze
    Author’s Note III: Bei einer Szene während der Geschichte hat das dazu inspiriert.
    Disclaimer: MGM Television Entertainment. Mir gehört da gar nichts und ich verdiene auch kein Geld damit.
    Feedback: Würde ich mich sehr freuen!


    ---


    Mit allen Mitteln




    An die Wand gepresst und mit eingezogenen Kopf, saß Chris hinter einen Schrank. Schüsse aus den Zats und Pistolen flogen ihnen um die Ohren und ein Soldat war bereits getroffen worden.
    „John?“
    Das Funkgerät rauschte nur.
    „Verdammt ich hasse so was!“, fluchte der Polizist und sah sich um. Neben ihn duckte sich Taggart und hielt immer wieder mal kurz den Arm hoch um einfach das Feuer zu erwidern. Dann entdeckte Chris den Spiegel.
    Er würde nicht hin kommen, aber Dominik. Johnson tippte ihn an die Schulter und deutete darauf. Der Junge Mann nickte, atmete tief durch und hechtete schnell auf den Spiegel zu, um dann an der Wand Schutz zu suchen.
    „Werfen Sie!“, rief Chris ihm zu, als die Schüsse durch die Bewegung von Taggart sich vermehrten. Einen Moment darauf flog die Glasfläche auf ihn zu und Chris konnte sie auffangen. Als er den Spiegel positioniert hatte, konnte er gut sehen, wo ihre Widersacher sich befanden.
    „Bye, Bye!“, grinste er und drückte ab. Er hörte das Ächzen der getroffenen Person und ließ sich nicht davon beirren, weiter zu schießen. Sie hatten genauso wenig Skrupel. Endlich versiegten die Schüsse und wenig später war es ruhig.
    Chris legte den Spiegel zur Seite und lugte vorsichtig um die Ecke. Ebenso Taggart ihm Gegenüber. Dann sahen sie sich an und Dominik zeigte den Daumen nach oben. Schnell erhoben sie sich und liefen weiter.



    John packte die Hand des Angreifers und schlug sofort die Spritze weg, ehe derjenige, der diese gehalten hatte, ebenfalls am Boden landete.
    Eilig suchte John seine Waffe und die Taschenlampe. Beides war an die Wand geschlittert und er hob sie auf. Als der Schein des Lichts die Person erfasste, senkte sich seine Waffe.
    „Susan!“, stieß er erschrocken aus und kniete sich zu ihr. Seine Cousine umarmte ihn und drückte sich an ihn.
    „Oh Gott John. Ich dachte du wärst einer von denen. Es tut mir leid. Ich...“
    Sie brach ab und er fuhr ihr beruhigend über den Rücken.
    „Du hast dich befreien können?“
    Sie nickte und löste sich von ihm.
    „Die wollten mir irgendetwas spritzen. Der eine meinte, ich sei nicht mehr von Nöten. Auf jeden Fall, nachdem er gegangen war, kam einer seiner Männer auf mich zu und sprach mit einer so blechernen Stimme auf mich ein. Das er ein Tok’ra sei und mir helfen wollte. Er hat mich befreit und dann den Behälter mit meinen Blut zu Boden geworfen. Er wollte sich darum noch kümmern, es ganz zu beseitigen. Ich sollte dir ausrichten, dass der Trust weniger wird. Die Tok’ra würden ihren Teil dazu leisten, dies wüsste aber niemand außer denen, die es noch von ihnen gibt!“
    John nickte und lächelte leicht. Auf ihre Verbündete war noch immer Verlass.
    „Um was geht es hier eigentlich?“
    Er sah sie lange an.
    „Ich habe nicht zu entscheiden, was du wissen darfst. Aber ich denke, nach einem Gespräch mit meinen Vorgesetzten, sollte sich das klären.“
    John half Susan auf, sie zitterte nur noch leicht. Das Funkgerät rauschte und Chris erkundigte sich erneut nach ihm.
    „John, bist du da?“
    „Ja, alles in Ordnung. Susan wollte mich nur eben nieder stechen!“
    Während er das sagte, zwinkerte er seiner Cousine zu und die schüttelte den Kopf.
    „Du hast sie gefunden? Und wo ist der Oberboss der dies alles geplant hat? Wir haben hier nur seine Laufburschen erwischt!“
    „Er ist nicht hier...“
    John sah auf den Detektor und bestätigte das, was er vermutet hatte.
    „Treffen wir uns am Ausgang!“, meinte John und Chris bejahte es. Dann war das Gespräch beendet. Die Sheppards blickten sich an.
    „Ich wurde von jemanden gelinkt!“, murmelte Susan, als sie los gingen.
    „Ich weiß. Er ist auch hier!“
    Susan blieb stehen.
    „Dominik?“
    John nickte.
    „Ja. Und ich glaube, da ist mehr!“
    Susan hob die Hände.
    „Wie kann ich ihn denn jetzt noch trauen?“
    Ihr Cousin seufzte.
    „Er wurde von ihnen bedroht. Sie wollten seine Schwester töten!“
    Sie sah zu Boden und fuhr sich nachdenklich durch ihr langes Haar.


    Als die beiden die Türe zum Ausgang erreichten, blieb Susan stehen.
    Sie hatte ihn entdeckt.
    Dominic sah sie an und wollte auf sie zu gehen, aber sie schüttelte den Kopf. John führte sie zu einen der Sanitäter, welcher sie medizinisch versorgte.
    „Wo ist der Typ hin?“, hörte sie Chris Taggart fragen, aber der zuckte ahnungslos die Schultern.
    „Geben wir im SGC Bescheid und dann geht’s nach Hause!“, meinte John und sein Schwager nickte.
    Susan versteifte sich, als der Sanitäter ihr die Decke um die Schultern legte.
    „John!“
    Der Gerufene kam zu ihr.
    „Wo ist Lily?“
    Sheppard runzelte die Stirn.
    „Daheim. Warum?“
    Susan rieb sich die Stirn.
    „Ich wurde mehrmals betäubt, aber die Bewusstlosigkeit hat nicht lange angehalten. Als ich erwachte, konnte ich einen Gespräch zwischen den Anführer von ihnen und einen anderen lauschen. Er meinte, er würde sich an dem Kind rächen wollen, da es ihn so zu gerichtet hatte, wie er jetzt aussah. John, er hat überall Brandnarben im Gesicht. Das sah so schlimm aus, ich hätte mich schon so gefürchtet!“
    Chris und John sahen sich an.
    „Verdammt. Das hier war nur eine Falle!“
    John machte kehrt und eilte zu einen der Wagen.
    „Taggart, bleiben Sie bei Susan!“, rief Chris und folgte John, der schon den Motor gestartet hatte.


    Mit eingeschalteten Blaulicht, welches sich an der Scheibe befand, fuhr John so schnell es auf dem noch viel befahren Highway ging, Richtung Denver.
    „Der Kerl könnte schon längst dort sein!“, fluchte John und hupte, das der Wagen vor ihm endlich Platz machte. Chris schüttelte den Kopf und wählte die Nummer von Brooke. Doch auch da ging niemand ran.
    „Bei beiden Handys kommt nur die Mailbox. Und bei euren Anschluss heißt es, das es ihn gar nicht gibt!“
    John umklammerte das Lenkrad.
    „Lily hat doch die Beretta. Sie wird bestimmt mit ihm fertig!“, meinte Chris und versuchte so, sich selbst und vor allem John Mut zu machen, dass alles gut gehen würde.



    Lily saß auf der Couch und sah auf, als Brooke zu ihr trat.
    „Farah ist wach. Sie hat sich nach oben geschlichen!“
    Lily nickte.
    „Ja, sie geht gerne in Michaels Zimmer und spielt dort!“
    „Komisch, das sich die beiden noch nicht gemeldet haben!“, meinte Brooke und sah auf die Uhr.
    „Die werden womöglich noch im SGC sein. Ich bin froh, wenn das Telefon sich nicht rührt. Am Ende bedeutet dies nur Schlechtes!“
    Brooke seufzte und nahm sich eine Zeitschrift, die auf dem Couchtisch lag.
    Kurze Zeit später runzelte Lily die Stirn, als sie ein Geräusch an der Tür hörte. Sie nahm die Pistole in die Hand und ging langsam den Flur entlang.
    Znnnnng.
    Da versuchte jemand die Tür aufzubrechen. Lily schlich sich an die Wand und wartete darauf, das sich die Tür öffnete. Dann könnte sie denjenigen überraschen. Nach ein paar Minuten, das Geräusch war gleich geblieben, wunderte sie sich, das niemand herein kam.
    Vorsichtig fasste sie an den Türgriff, die Beretta in der Hand und öffnete die Türe. Doch es befand sich niemand davor. Dann sah sie am Boden etwas liegen. Sie hob das Diktiergerät auf, aus dem Kratzende Geräusche drangen.

    „Was soll denn...“
    Ein Schrei ließ sie herum fahren und sie eilte zum Wohnzimmer. Brooke kniete vor einen Mann, der ein Handmodul der Goa’uld auf sie richtete und damit folterte.
    „Sofort aufhören!“, befahl Lily und richtete ihre Waffe auf ihn. Er ließ nicht von Brooke ab, blickte aber zu Lily und grinste dann gehässig.
    „Ich nehme keine Befehle von Leuten wie dir an!“
    Sie musterte sein Gesicht, welches voller Narben war. Seine Augen glühten auf und ließ von Brooke ab. Bevor er das Modul auf sie richten konnte, drückte Lily ab und schoss ihr ganzes Magazin leer. Doch ihr Gegenüber stand noch aufrecht und fing zu lachen an.
    Er kam auf sie zu, Lily ging rückwärts, bis sie an der Wand stand.
    „Ich habe die Kugeln austauschen lassen. Ihr solltet besser auf die Menschen achten, die in eurem Haus etwas reparieren...“
    Seine Hand streckte sich aus und das Modul fing an zu glühen. Lily wollte nicht hin sehen, sie wusste was passieren würde und doch zog das goldene Licht sie förmlich an. Sobald ihre Augen es erfasst hatten, ächzte sie gequält auf und bekam rasende Kopfschmerzen.
    Der Goa’uld stand nun direkt vor ihr und hielt seine Waffe über ihren Kopf. Lily sank auf die Knie und Übelkeit stieg langsam in ihr auf.
    Hektisch begann sie zu atmen und ihr wurde so warm. Schwärze legte sich über ihre Gedanken und sie spürte, wie sie zur Seite fiel und benommen liegen blieb.

    Sie bekam nur vage mit, wie der Goa’uld sich von ihr entfernte. Seine Schritte am Boden drangen in ihr Gehör. Er näherte sich der Treppe und wollte hinauf gehen.
    Plötzlich polterte etwas und Lily öffnete die Augen. Sie erkannte wie Brooke mit dem Baseballschläger auf den Goa’uld los gehen wollte, doch der öffnete nur seine Hand und sie krachte mit einen Schmerzensschrei gegen die Wand.
    „Ihr werdet mich nicht aufhalten!“
    Seine blecherne Stimme jagte Lily eine Gänsehaut über ihren Rücken und sie versuchte aufzustehen, aber sie hatte kaum Gespür in ihren Gliedern.
    „Mami!“
    Lily kroch etwas los.
    „Farah, verstecke dich!“, schrie sie, aber sie wusste, das es nichts nutzen, wenn Farah sich in einen der Zimmer verschanzen würde. Mit dem Handmodul konnte er sofort die Türen aufsprengen. Sie sah Farah an der Treppe erscheinen und lächelnd stieg der Goa’uld diese hinauf.
    „Du wirst nicht lange zu leiden haben!“
    Lily kam auf die Knie.
    „Lass die Finger von meiner Tochter!“
    Er sah kurz zu ihr herab, ehe er einen weiteren Schritt machte und hob seine Hand. Das Modul hatte Farah erfasst und das Kind stand total steif da.
    Der Goa’uld lachte und fing an sie mit seiner Waffe zu quälen. Doch dann geschah etwas komisches. Sie hörten ein seltsames Ticken und Surren, als würde der Wind durch das Haus wehen. Irritiert davon, sah Lily zu Farah, welche mit wehenden Haaren ihre Hand bewegte und mit dem Zeigefinger auf das Modul deutete.
    Der Goa’uld ächzte auf.
    „Was tust du mir an?“
    Seine Waffe verschmolz langsam in seine Hand und er schrie. Dies hatte er schon einmal gefühlt, er wollte es doch für immer beenden.
    Farahs Haut sah so fremdartig aus, feine schwarze Linien verteilten sich darauf, als wären dies ihre Adern. Die Luft wurde auf einmal so kalt und als Lily ausatmete konnte sie ihren Atem sehen.
    „Was passiert hier?“, rief Brooke verängstigt und Lily schüttelte den Kopf. Sie wusste es selbst nicht.
    Alles begann zu vibrieren und eine seltsame Kraft zog an ihnen.
    „Farah!“
    Ihre Tochter reagierte nicht auf sie. Stattdessen zuckte der Körper des Goa’ulds ununterbrochen und seine Haut wurde immer röter, trotz der Kälte die um sie herum herrschte. Langsam fing Lily an zu frieren und rieb sich über ihre Arme.
    Dabei fiel ihr auf, das ihre Uhr stehen geblieben war. Ein Blick auf die Uhr an der Wand bestätigte es ihr es ebenfalls.

    Ein Jammern war zu vernehmen, der Mann sackte immer mehr in sich zusammen und sein Körper fing Feuer. Die Schreie gingen durch Mark und Bein. Als würde die Hitze, die Kälte um sich herum anziehen, verschwand diese in einen hellen Nebel um ihn.
    Etwas knackte, die Spritze die er in der anderen Hand gehalten hatte, war in seiner Faust zerquetscht worden und die Splitter rieselten herab. Seine Haut wurde ganz weiß und dann bewegte er sich nicht mehr. Starr kippte er um und fiel neben ihr zu Boden.
    Lily sah zu ihrer Tochter, die heftig atmete und sich am Geländer festklammerte. Sie sah wieder ganz normal aus und wankend eilte Lily zu ihr hinauf. Das Mädchen fiel ihr in die Arme und fing zu weinen an.


    John bemerkte dass das Licht der Außenlampe brannte und bremste scharf vor der Einfahrt ab. Die Tür stand offen und schnell liefen sie über den gepflasterten Weg entlang zum Eingang. Sie hatten ihre Waffen gezogen und traten ein. Das erste was sie sahen, war Brooke, die an der Wand mit angezogenen Beinen lehnte und ihren Kopf darauf abstütze.
    In ihrer Nähe befand sich ein Baseballschläger. Und dann konnten sie ihn sehen. Starr und leicht verkrümmt lag er vor ihnen. Seine Augen vor Angst weit geöffnet. Eine Art Erkenntnis und Würdigung konnte man darin erkennen.
    Schluchzen ließ John die Treppe hinauf sehen. Dort saß Lily und hielt Farah in ihren Armen. Seine Tochter weinte und Lily sah ihn erschrocken an. Er bemerkte wie Chris sich zu seiner Frau begeben hatte und er stieg zu seiner Familie.
    „Was ist geschehen?“
    Lily schüttelte hilflos den Kopf.
    „Sie war so anders!“



    John und Chris verließen den Besprechungsraum, nachdem sie Landry alles erzählt hatten, was während der Aktion geschehen war. Susan hatte anfangs ihre Geschichte berichtet, ehe Doctor Lam sie zu sich auf die Krankenstation geholt hatte.
    Bevor die Männer gegangen sind, hatte der General sie aufgehalten.
    „Und was machen wir mit Taggart?“
    „Geben Sie ihn noch eine Chance, Sir!“
    Chris hatte zustimmend genickt und Landry hatte gelächelt.
    „Sagen Sie ihm er soll, wenn sein Urlaub vorbei ist, wieder zum Dienst erscheinen!“

    Den sie das ausrichten sollten, fanden sie im Gang vor der Krankenstation. Er saß wie ein kleines Häufchen Elend auf einen der unbequemen Stühle.
    „Lieutenant!“
    Taggart zuckte erschrocken zusammen und stand sofort auf.
    „Wann sollte ihr Urlaub zu Ende sein?“
    Der junge Mann schluckte.
    „In drei Tagen, Sir!“
    „Gut, danach gehen Sie wieder ihrer richtigen Arbeit nach!“
    John klopfte ihm auf die Schulter und wollte weiter gehen, als Dominic ihn am Arm festhielt.
    „Ist das wahr?“
    Sheppard nickte und man konnte förmlich sehen, wie die Last von dem Soldaten abfiel.
    „Danke Sir!“


    In der Station sah sich John kurz um, ehe er Brooke entdeckte, die hinter einen Vorhang, der die Betten abtrennte vor trat. Chris folgte ihm und er umarmte seine Frau.
    „Alles in Ordnung!“, antwortete sie und setzte sich auf den Hocker vor Farahs Bett. Lily stand daneben und blickte auf ihre schlafende Tochter. Nachdem die Frauen untersucht worden waren auf Verletzungen, nach der Misshandlung mit dem Handmodul, hatte Dr. Lam Farah eine Beruhigungsspritze gegeben.
    Das Mädchen war nur noch am Weinen gewesen und hatte erhöhte Temperatur gehabt. John legte seinen Arm um Lilys Schulter und drückte sie zu sich. Sie hatten bis jetzt noch keine Zeit gefunden, aber nun wollte er wissen, was genau geschehen war.
    Seine Frau berichtete es ihm und als sie mit dem Tod des Goa’ulds endete, trat Lam zu ihnen. Sie schüttelte immer wieder den Kopf, als würde sie etwas nicht fassen können.
    „Dieser Mann ist innerlich verbrannt. Allerdings starb er auch an Unterkühlung!“
    Sie deutete auf Farah.
    „Ich habe gerade eine Blutprobe von ihr angesehen. Ihr Antikergen sticht so deutlich heraus und zeigt mir eine noch nie gekannte Aktivität!“
    Die Erwachsenen sahen auf das schlafende Kind und versuchten zu verstehen, was mit Farah geschehen war.

    Ein paar Stunden später, Lily schlief mit dem Kopf auf Farahs Matratze, sah John auf, als Taggart herein trat. Der Soldat blieb vor Susans Bett stehen und wusste nicht, was er sagen sollte. Von seinen Platz aus, konnte er nur die Hände von seiner Cousine sehen.
    Es dauerte einen Moment, dann hob sich eine Hand und streckte sie aus. Ein leichtes Lächeln zauberte sich auf Dominics Lippen und erfasste Susans Hand. Sie sprachen eine Weile miteinander und langsam verschwand die angespannte Haltung von Taggart. Der drehte sich kurz um und die Blicke der Männer trafen sich.
    John nickte ihm zu und die Dankbarkeit des Jungen Mannes konnte man sehr gut sehen. John zog nun den Vorhang vor, er wollte die beiden nicht weiter stören und nicht lange darauf schlief auch John an Farahs Bett ein.





    Ende

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  2. #2
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Schöne Fortsetzung. Das mit Farah war echt krass. Bin gespannt, was es bedeutet. Hat sie etwa einige Fähigkeiten der Antiker? So, wie z. B. das mit der Heilkraft. Und sicher gibt es da noch andere Fähigkeiten.
    Auf jeden Fall ist es gerade noch mal so gut gegangen.
    Atlantis forever

  3. Danke sagten:


  4. #3
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Mir hat das auch wieder sehr sehr gut gefallen, es war spannend, gruselig, mystisch, romantisch und überhaupt klasse! Die Sache mit Farah ist wirklich interessant, bin mal gespannt, was die Kleene noch alles an Überaschungen auf Lager hat. Da hat der GOA aber ganz schön doof aus der Wäsche geguckt! Und die Emotionen kamen auch sehr gut rüber, vor allem eben Susan und ihr Martyrium.

    Hervorragend!
    LG



  5. Danke sagten:


  6. #4
    Major General Avatar von Kris
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    Oh weh, Farah ist noch so klein, aber schon muss sie die Erfahrung machen, dass sie mit ihren Gaben auch gehörigen Schaden anrichten kann und jemanden umbringen kann. Da wundert es mich nicht, dasss sie danach so verstört ist.

    Dass Farah besonders ist, und auch Aufgestiegene ihre Hände drüber halten, hast du ja immer wieder deutlich gemacht. Das ist nur ein Indiz mehr, dass sie etwas besonderes ist. Und ich bin gespannt, ob der Trust auch noch mal zuschlagen wird. Denn geklärt ist ja noch lange nicht alles!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  7. Danke sagten:


  8. #5
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Wirklich schöne Fortsetzung!

    Actionreich, dramatisch und auch ein bisschen gruselig. Am besten hat mir der Kampf mit dem Goauld gefallen. Da hat Farah wirklich eine erstaunliche Fähigkeit. Wie und weshalb sie das hat wird sich mit sicherheit im Laufe der Zeit klären. Bis dahin hoffe ich das sich die FAmilie ein bisschen erholen kann.

    Lg FElix
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
    ~Sorry an die aus dem FF-Bereich~

  9. Danke sagten:


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