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Thema: Erbanlagen (Teil I)

  1. #1
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Standard Erbanlagen (Teil I)

    Short-Cut: Der Trust hat noch nicht genug!
    Fortsetzung von: ...„Whispers
    Spoiler: „Spur der Angst (Teil I)
    Character: Sheppard, OC, Multi-Charakter
    Kategorie: Drama, Angst, Romance
    Rating: PG13/R16
    Author’s Note I: Wer "der, wos" findet, darf sie behalten
    Author’s Note II: In der Geschichte kommen bestimmte Lieder vor. Ich habe sie direkt dort im jeweiligen Satz verlinkt und man sollte sie evtl. zu der Szene dazu anhören, dann kann man sich etwas mehr hinein versetzen. Zumindet geht es mir dabei so
    Disclaimer: MGM Television Entertainment. Mir gehört da gar nichts und ich verdiene auch kein Geld damit.
    Feedback: Würde ich mich sehr freuen!

    Antworten zu euren FB:

    Spoiler 

    Ja, mich gibts auch noch. Ich komm zwar immer noch nicht zum schreiben, aber ich dachte ich lass euch mal wieder was zum lesen da.

    Ein ganz großes SORRY, das ich in letzter Zeit bei euch nicht zum kommentieren kam, aber mir wuchs irgendwie alles über den Kopf. Ich hab immer mit gelesen, gefiebert und geheult . Jetzt scheint es besser zu werden und ich gelobe der Besserung

    Wünsch euch mit diesen Teil viel Spaß!


    Ach ja, wegen dem Cliffi bei "Whispers": Ja ich habe mir etwas dazu überlegt. Wird aber hier in der Geschichte nicht aufgegriffen!



    ---

    Erbanlagen




    Der blonde Mann saß verschüchtert auf den Stuhl. Das Licht blendete ihn ins Gesicht und er konnte nur schemenhaft die Leute erkennen, die um ihn herum gingen. Er hatte Angst. Diese Arbeit, wollte er nicht schon wieder machen. Auch wenn sie ihm dafür Geld gaben.
    „Was wollen Sie? Ich dachte, alles wäre erledigt!“
    Ein leises Lachen ertönte und einer von ihnen schmiss etwas auf den Tisch vor ihn.
    „Schau dir diese Akte an. Dort steht alles was du wissen musst. Erledige diesen Job. Vielleicht werden wir danach von dir lassen und du kannst wieder beruhigt schlafen!“
    Plötzlich wurde sein Stuhl gerüttelt.
    „Hast du das verstanden?“
    Er nickte heftig und griff nach der Akte, als das Licht erlosch und er konnte hören, wie die anderen den Raum verließen.
    Als die Tür geschlossen wurde, erhellte sich der fensterlose Raum und er konnte seinen Auftrag lesen. Beim Namen stockte er und schloss die Augen. Das würde schwierig werden...



    Der Wind fuhr durch Susans dunkles Haar und sie genoss ihren Urlaub. Es waren Ferien und sie saß in ihrem Lieblingsrestaurant Tamayo. Sie hatte ihren Platz im Freien gewählt, und beobachtete die Menschen auf den Straßen.
    Susan atmete tief durch. Jetzt würde sie erst mal die nächste Zeit nicht an ihre Schüler oder die Klaussuren denken. Das hätte Zeit...
    „Susan. Du träumst ja!“
    Die junge Frau blinzelte und sah dann lächelnd zu Benita, einer Bedienung, die sie schon länger kannte.
    „Dein Walnusseis! Lass es dir schmecken!“
    Benita stellte ihr das Glas auf den Tisch und setzte sich einen Moment zu ihr.
    „Hast du es eigentlich schon bemerkt?“
    Die dunkelhaarige leckte ihren Löffel ab und sah dann die Frau neben sich an.
    „Was meinst du?“
    Benita beugte sich zu ihr und grinste dann.
    „Na den hübschen Jungen Mann dort hinten. Er beobachtet dich, schon seit er hier ist!“
    Susan zog die Augenbrauen nach oben und warf unauffällig einen Blick zu den genannten. Und tatsächlich musterte der Blonde sie gedankenverloren.
    Anscheinend hatte er ihren Blick doch bemerkt und hob die Hand zum Gruß. Benita fing zu kichern an, als sie bemerkte wie Susan errötete.
    „Und du willst schon einmal Verheiratet gewesen sein?“
    Susan zuckte die Schultern.
    „Die Geschichte erzähle ich immer!“
    Die Frauen lachten auf, als ein Räuspern sie unterbrach. Der Blonde war zu ihnen getreten und Susan bemerkte wie er vor Nervosität mit seinen Fingern spielte. Er sah noch sehr jung aus, sie schätzte ihn Mitte Zwanzig.
    „Ich hoffe ich störe Sie nicht. Aber als ich vorhin vorbei gegangen bin, wollte ich eigentlich nicht hier her. Doch ich habe Sie gesehen und...“
    Er brach ab und blickte Susan in die Augen. Sie spürte, wie sie erneut errötete und stieß Benita untern Tisch mit ihren Fuß an, weil die sich so fest auf die Lippen biss.
    „Setzen Sie sich doch. Ich werde weiter arbeiten!“, grinste die Mexikanerin und erhob sich eilig. Sie winkte Susan und verschwand ins Innere des Lokals. Während sie einige Gäste bediente, sah sie hin und wieder zu ihrer Freundin, welche nun aufgeschlossener mit den jungen Mann sprach. Benita freute sich so sehr für sie.



    „Heute Abend bringe sie zum Treffpunkt. Wenn du einen Fehler machst, wirst du das bitter bereuen!“
    Er schüttelte den Kopf und schluckte, als der Fremde ihn ein Foto in die Hand drückte.
    „Deine Schwester ist doch erst 15 Jahre alt. Und ich persönlich meine auch, noch zu Jung um zu sterben!“
    Er sprang auf, wurde aber zurück in den Stuhl gedrückt.
    „Na, na! Ihr passiert nichts. Du musst nur deine Arbeit richtig machen, Mister Taggart!“


    „Und er ist wie viel Jahre jünger?“
    Susan grinste und klemmte sich das schnurrlose Telefon zwischen die Schulter und ihr Ohr, um derweil herauszufinden, was sie anziehen könnte.
    „Er ist 9 Jahre jünger als ich Mum!“
    Gemurmel am anderen Ende der Leitung ertönte und Susan konnte sich jetzt schon denken, was gleich kommen würde.
    „Das du dich nicht für eine Grenze entscheiden kannst. Jason war ganze 12 Jahre älter als du. Aber wenigstens habt ihr noch keine Kinder gehabt...“
    Susan verdrehte die Augen und musterte dann den schwarzen Rock.
    „Du sagst ja gar nichts. Hörst du mir eigentlich zu Kind?“
    „Mum, ich wähle gerade aus, was ich heute trage!“, meinte Susan und entschied sich derweil für das grüne Sommerkleid. Dann wunderte sie sich, das ihre Mutter nichts mehr sagte.
    „Mum?“
    Sie vernahm ein leichtes Schluchzen und die junge Frau seufzte. Es war mal wieder so ein Tag, wo Dad fehlte. Was hatte ihre Eltern unternommen, waren ausgegangen, in den Urlaub gefahren. Und nun, war ihre Mutter alleine.
    „Entschuldige Liebes. Ich möchte dir nicht den Abend verderben. Mir ist nur...“
    „Ich vermisse Dad doch auch!“
    Susan setzte sich auf ihr Bett und in der nächsten Stunde lenkte sie ihre Mutter ab, was man merkte, wie gut dieser das tat.
    „Wie heißt er eigentlich?“
    Das ihre Mutter am Ende dann das Thema von selbst wieder wechseln würde, hätte sie nicht erwartet.
    „Dominic. Dominic Taggart. Und Mum. Ich glaube ich habe mich verliebt!”
    Die ältere Frau lächelte und wünschte ihrer Tochter viel Spaß. Das letzte was sie hörte, war das Tuten des Telefons.


    Zwei Personen traten aus dem Restaurant und liefen auf dem Gehsteig nebeneinander her. Es war noch warm und ihr reichte die Stola aus, die in der gleichen Farbe ihres Kleides über ihren Schultern lag. Er hatte die Hände in den Hosentaschen und lächelte sie leicht an. Ihre Augen strahlten nach dem schönen Abend.
    Dominic hatte sie mit seinen Auto abgeholt und sie waren dann zu dem schon etwas teueren Tuscany gefahren. Das Essen hatte dort vorzüglich geschmeckt und auch die erneuten Gespräche mit ihm, waren wunderschön gewesen.
    Am Parkplatz angekommen, erreichten sie seinen Wagen und er öffnete ihr die Türe. Aber sie stieg nicht ein und sah ihn lange an. Auch er blickte ihr in die Augen, dann senkte sich sein Kopf und küsste sie sanft.
    Susan erwiderte den Kuss und schmiegte sich näher an ihn. Sie genoss diesen Moment so sehr, das sie auf nichts mehr achtete. Plötzlich spürte sie etwas auf ihren Gesicht, roch diesen Duft und dann sackte sie in den Armen von Dominic zusammen, ehe sie sich irgendwie wehren konnte.
    „Gute Arbeit!“



    Als Susan mit stechenden Kopfschmerzen erwachte, fühlte sie sich so schlecht und gerädert. Sie blinzelte in das helle Licht, welches über ihr hing.
    „Na, bist du nun endlich wach?“
    Die kalte Stimme ließ sie nach rechts sehen und sie wollte sich aufsetzen, aber es ging nicht. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie gefesselt war. Außerdem hatte man an ihr eine Infusion angeschlossen.
    „Was wollen Sie von mir?“
    Die Stimme trat nun zu ihr und ihr wurde Angst und Bange. Dieses vernarbte, von einen Brand gezeichnete Gesicht, sah so bedrohlich aus.
    „Starr mich nicht an!“, fauchte er und Susan zuckte zusammen.
    „Wer sind Sie? Und wo ist Dominic?“
    Er beugte sich mit seinen Mund an ihr Ohr.
    „Nenn mich Duke... Und den anderen wirst du vergessen!“
    Plötzlich klang die Stimme auf einmal so anders. Vor allem hörte sie so ein zischendes Geräusch und als er sie wieder ansah, leuchteten seine Augen auf.



    Das Kinderlachen drang zu ihren Ohren und die Eltern blickten auf, ehe sie sich wieder ihrer Unterhaltung widmeten. Die Sonne schien auf alle herab und es war ein schöner, nicht zu heißer Tag. Seufzend ließ sich Cori auf ihren Stuhl nieder und John blickte auf seine 17 Jährige Nichte.
    „Was ist denn mit dir?“
    Das lenkte nun die Aufmerksamkeit aller auf sie und das Mädchen seufzte erneut.
    „Der Akku von meinen Handy ist leer und ich muss Kevin unbedingt anrufen. Aber Amy gibt mir ihres ja nicht, weil sie so eine nette Schwester ist!“
    Giftig blickte sie zu der genanten auf der gegenüberliegenden Tischseite.
    „Weil das vielleicht mein Geld ist und du ja lieber faul rumliegst, anstatt eine Ferienarbeit zu suchen, wie ich, sehe ich das nicht ein. Telefonier doch von Grannys Apparat!“
    Cori äffte ihre Schwester nach.
    „Telefonier doch von Grannys Apparat... Bla bla bla... Würde ich ja gerne. Aber die hat ja Mister Sheppards Tante am Telefon, die nicht aufhören kann zu quatschen!“
    Chris räusperte sich und seine Tochter sah ihn an.
    „Mal langsam Fräulein. Am Besten du gehst jetzt mit Lucky um den Block um dich abzukühlen. Und da kannst du Kevin auch einen Besuch abstatten!“
    Cori haute ihr Handy auf den Tisch und pfiff nach dem Hund ihrer Großmutter, welchen sie seit ein paar Monaten besaß. Der Labrador trabte an und freute sich, als sie ihn andeutete, das sie spazieren gehen würden.
    Bevor das Mädchen mit ihm im Haus verschwand, meckerte sie noch einmal zurück.
    „Wenn Kevin zu Hause wäre, würde ich schon längst nicht mehr hier sitzen!“
    Amy grinste, was ihr jedoch verging, als ihre Mutter sie rügte.
    „Na toll, jetzt bin ich wieder schuld!“
    Vor sich hin schimpfend verließ sie ebenfalls die Gruppe und Brooke schüttelte den Kopf.
    „Wenn das mit Farah auch so wird, dann schließ ich mich vorher ein...“, murmelte John, was Lily auflachen ließ und sie tätschelte ihren Mann.
    Nach einiger Zeit kam Tania heraus.
    „Entschuldigt. Ich hatte Carla dran!“
    Alle nickten und John wollte wissen, was seine Tante so erzählte.
    „Tja, unter anderem auch, das du dich schon länger nicht mehr bei ihr hast blicken lassen!“
    Chris biss sich auf die Lippen um nicht zu grinsen, aber seine Mutter sah es und warf ihn einen Blick zu.
    Lily und Brooke fingen zu lachen an. Es war egal wie alt man war. Man würde immer noch von den Eltern erzogen werden.
    Tania runzelte sorgenvoll die Stirn.
    „Und deine Cousine ist verschwunden!“
    John richtete sich auf und auch Chris sah nun seine Mutter fragend an.
    „Wie verschwunden?“
    „Laut Carla hatte Susan einen jungen Mann kennen gelernt. Sie hat am Abend, kurz bevor dieser sie zu einen Date holen wollte, mit ihr telefoniert. Das ist jetzt eine Woche her. Seitdem hat sich Susan nicht mehr gerührt und als sie bei ihr gewesen war, hatte keiner aufgemacht!“
    Chris schmunzelte.
    „Nun Mum, könnte es nicht sein, das die beiden...“
    Tania rollte mit den Augen.
    „Mein lieber Junge, das hab ich ihr auch gesagt. Aber so ist Susan nicht. Ich habe sie zwar auch nur ein paar Mal kurz gesehen, aber ich stimme Carla zu!“
    „Ja und was sollen wir jetzt tun?“
    Tania nahm die Hand ihres Sohnes in die ihre und Lily ahnte was jetzt kommen würde. So hatte es ihre Mutter schon immer gemacht. Chris seufzte.
    „In Ordnung, John und ich fahren mal vorbei und schauen mal nach dem rechten!“
    Tania lächelte.
    „Der Hausmeister ist informiert und ihr könnt euch den Schlüssel holen!“
    John zog die Augenbrauen nach oben und Chris zuckte nur die Schultern.



    Dankend nickte Chris dem Hausmeister zu und dieser verschwand dann wieder um die beiden Männer nicht zu stören. Interessiert sahen sie sich um, fassten aber nichts an, falls es sich heraus stellen würde, dass dies ein Tatort wäre.
    John bemerkte die blinkenden Lichter am Anrufbeantworter, nahm sein Taschentuch und drückte auf den Knopf. Es waren mehr als 10 neue Nachrichten und als er die Nummern verglichen hatte, wusste er, das die alle von Carla waren.
    Doch dann entdeckte er eine fremde und hörte diese ab.
    „Hi, ich bin’s Benita. Warum meldest du dich nicht? Ich will doch wissen, wie das Date war! Jetzt bin ich schon etwas beleidigt...“
    Das Lachen am Schluss ließ einen das Gegenteil erahnen und die Nachricht war zu Ende. Etwas surrte und sie fanden den Computer, der noch lief. Chris setzte sich, kramte aus seiner Tasche einen Handschuh heraus und suchte dann, wann sie das letzte Mal am PC aktiv war.
    „John!“
    Der Gerufene trat aus der Küche und blickte dann auf den Monitor.
    „Ok, das klingt nicht gut!“
    Chris nickte und wollte etwas sagen, als Johns Handy klingelte. Der runzelte die Stirn.
    „Das SGC!“, sagte er und hob ab.
    Chris sah, wie John automatisch Haltung annahm und versuchte aus dem knappen Worten schlau zu werden. Sein Schwager beendete das Gespräch und sah zu ihm.
    „Interesse einmal gebeamt zu werden?“
    „Wa...“
    In dem Moment erfasste beide ein helles Licht und keine Sekunde später standen die beiden auf der Brücke von der Apollo.
    Chris sah sich erschrocken um.
    „Oh mein Gott!“
    John grinste und nickte dann Ellis zu.
    „General Landry erwartet Sie bereits!“
    John schaute seinen Schwager an.
    „Willst du noch mal Kinder bekommen?“
    Chris runzelte die Stirn.
    „Wieso?“
    „Ach, weil wir gleich noch mal gebeamt werden...“
    „Wie bitte?“
    Die Helligkeit ließ die beiden verschwinden und einen Moment darauf fand sich Chris im Besprechungsraum des Stargate Centers wieder, wo er bereits einmal gewesen war. Der Polizist wandte sich an John.
    „Ist das dein Ernst gewesen?“
    „Ich weiß nicht ob es stimmt. Aber McKay hat immer so eine Angst davor!“
    Landry kam aus seinen Büro, Dr. Lam folgte ihn und ihre Mienen wirkten ernst.
    „Setzen Sie sich!“
    Die beiden folgten der Bitte und hörten dann zu, was Lam ihnen zu sagen hatte.
    „Wir haben gestern diese beiden Blutproben zugeschickt bekommen. Als ich sie getestet habe, dachte ich erst, es wäre ihr Blut!“
    John deutete auf sich und die Ärztin nickte.
    „Aber wir haben dann schnell heraus finden können, das es einer anderen Person gehört, die das Gen besitzt und ziemlich stark. Womöglich wird sie gar nichts davon wissen. Doch andere ahnten oder wussten es.“
    John beschlich eine Ahnung und sah zu Landry der aus einer Akte mehrere Bilder heraus zog. Lam erklärte dabei, was es mit den ersten beiden zu tun hat.
    „Sie sehen den normalen DNS Strang und bei dem anderen die Veränderungen...“
    John musterte das Bild und nickte dann einfach. Erkennen konnte er eigentlich nichts.
    „Es wurde bei dem Veränderten das eine Gen manipuliert und zerstört. Ich habe versucht es mit der Therapie von Doktor Beckett wieder herzustellen, aber es ging anfangs sehr schleppend und dann plötzlich gar nicht mehr!“
    Chris verstand nur die Hälfte und wollte nun wissen, von wem das Blut sei.
    „Susan Sheppard und auf den Behältern mit dem Blut war unterschrieben: Der Trust!“, antwortete Landry und die Männer sahen den General erschrocken an.



    Susan war so schlecht. Immer wieder hatten sie ihr Blut abgenommen und sie fragte sich, wofür sie es brauchten.
    Ob sie Dominic auch in ihrer Gewalt hatten? Wenn ja, wo war er? Hoffentlich ging es ihm gut. Aber wenn er nicht hier sein sollte, hatten sie ihn womöglich getötet...
    Wie lange war sie eigentlich schon hier? Sie wusste es nicht. Immer wieder erwachte sie, wenn die Betäubung, die sie ihr gaben, nachließ.
    Sie schloss die Augen und versuchte an was gutes zu denken. Man würde sie bestimmt bald suchen. Mum und Benita...
    Dann runzelte sie die Stirn, als sie mehrere Stimmen vernahm. Das war doch...
    „Ihr geht es gut?“
    „Du scheinst sie wohl zu mögen? Jetzt nimm dein Geld und verschwinde!“
    „Ich will doch nur...“
    „Raus!“
    Das war Dominic.
    „Dom! Dominic!“, rief Susan und versuchte sich aufzusetzen. Aber die Fesseln ließen es nicht zu und sie rüttelte verzweifelt daran.
    „Dominic, ich bin hier!“
    Die Tür öffnete sich und dieser seltsame Mann kam zu ihr herein.
    „Wir sollten dich wieder ruhig stellen!“
    Sie sah wie er eine Spritze in die Hand nahm und in ihre Haut stach.
    „Bitte...“
    Die Schwärze hatte sie überrollt und Duke blickte zu Dominic, der an der Tür gestanden hatte. Er wandte sich ab und verließ das Gebäude...



    John und Chris saßen bei Carla auf der Terrasse und hörten der aufgewühlten Frau zu. Nachdem die beiden nicht mehr im SGC gebraucht wurden, hatte man sie wieder zurück nach Hause gebeamt. Derweil suchte ein Team der Airforce nach Spuren in Susans Wohnung.
    „Hat sie dir irgendeinen Namen genannt?“, fragte nun John und legte Carla seine Hand auf ihre, um sie etwas zu beruhigen.
    „Ermittelt ihr jetzt zusammen? Darf er denn das Chris?“
    Der Angesprochene nickte.
    „Ja, ich habe die Erlaubnis von meinen Chef!“, flunkerte er und wurde nicht mal rot dabei.
    „Ja, sie hat ihn erwähnt, aber ich war an dem Tag nicht besonders gut drauf. Ich musste an Bobby denken. Dein Onkel war so ein guter Mann und dann hat er uns einfach für immer...“
    Sie brach ab und atmete tief durch.
    „Dominik!“
    John sah sie fragend an.
    „Sein Vorname ist Dominik, aber der Rest?“
    Carla erhob sich und ging hinein, um noch etwas zu Trinken zu holen.
    „Als würde es den Namen nur einmal geben...“, murmelte John und dachte daran, wie der Trust Farah vor nicht langer Zeit entführt hatte.
    „Taggart!“, rief plötzlich Carla und John zuckte erschrocken zusammen.
    Sie kam heraus und nickte.
    „Er hieß Taggart!“
    Die Männer sprangen auf. Während Chris schon los lief und sich ins Auto setzte, drückte John seine Tante.
    „Wir finden Sie!“

    Auf der Fahrt zurück zu den Johnsons, telefonierte John mit General Landry und informierte ihn über die Neuigkeit. Der General stockte und fragte ihn noch einmal wegen den Nachnamen.
    „Sind Sie sicher? Taggart?“
    John bejahte es und der General bat ihn einen Moment zu warten.
    „Und?“, wollte Chris wissen und bog ab.
    „Keine Ahnung. Ich hör nur Gemurmel und etwas rascheln!“
    Einen Moment darauf, meldete sich Landry wieder.
    „Sheppard!“
    „Ja Sir?“
    „Wenn Sie zuhause ankommen, werden Sie her gebeamt. Taggart ist einer von uns!“


    Der Beamstrahl ließ die beiden im Besprechungsraum erscheinen und der General, der schon gewartet hatte, gab John eine Akte.
    Während der diese durchlas, holte Landry einige Soldaten herein.
    „Sie arbeiten mit ihm zusammen!“
    John nickte und sah dann die vier Jungen Männer an.
    „Ist Ihnen etwas am Lieutenant aufgefallen? Hat er sich verändert?“
    Sie schüttelten den Kopf, bis auf einen, was auch Sheppard bemerkte.
    „Sie haben was gemerkt?“
    Der Soldat biss sich auf die Lippen und nickte leicht.
    „Wie ist ihr Name?“
    „Sergeant Neil Roth, Sir!”
    John lächelte leicht.
    „Neil, dann erzählen Sie mal!“
    „Dom hatte in letzter Zeit so viel Geld. Sonst musste er immer einen Teil seines Soldes an seine Familie abgeben. Seine Mutter ist schwer Krank und es gibt noch jüngere Geschwister... Aber er wirkte nicht glücklich. Er hat mich letztens erst in so einen Nachtclub eingeladen, wir saßen in der Viplounge und er hat das alles bezahlen können. Ich wollte nichts sagen. Es hätte ja sein können, das er neben der Arbeit hier, noch irgendwo was macht.“
    John und Chris warfen sich einen Blick zu.
    „Wo ist Taggart jetzt?“
    Neil zuckte die Schultern.
    „Er hat diese Woche Urlaub. Aber wenn ich sie wäre, würde ich im Rise Night Club nach sehen. Dort ist er immer!“
    „Der Rise Night Club in Denver?“, hakte Chris nach und der Soldat bejahte.
    „Wir danken ihnen!“, sagte John und die Männer verließen den Raum.
    „Dann werden wir heute Abend den Club mal einen Besuch abstatten!“, meinte Chris und Landry informierte die Apollo, um die beiden wieder zu Beamen.



    Mit schnellen Schritten überquerten John und Chris die Straße. Ihr Ziel war das Dreistöckige Backsteingebäude. Schon zu Hause hatten beide gescherzt, wen die Türsteher hinein lassen würden.
    „Du hast schon ein paar graue Haare. Das sehen die und lassen dich nicht rein!“
    „Und du hast nicht die richtigen Klamotten!“
    Ihre Frauen hatten sie nur angesehen und gemeint, das sie Kindsköpfe wären und die erst Recht nichts in Clubs zu suchen hatten.

    Sie kamen an den Eingangsbereich und gingen auf den Türsteher zu.
    „Jetzt bin ich gespannt!“, murmelte Chris. Der bullige Typ streckte die Hand aus und stoppte beide. Langsam und abfällig musterte er sie.
    „Ihr wollt da rein?“, fragte er und fing leise an zu lachen.
    „Vergesst...“
    Gleichzeitig zogen sie ihre Ausweise und hielten sie ihm vor die Nase.
    „Wir wollen und dürfen!“, meinte Chris und zwängte sich an ihm vorbei. John folgte ihn und grinste den Türsteher an, ehe er im inneren verschwand.
    Sie gingen zu einer der Angestellten, die an der Garderobe saß und zeigten ihr das Bild von Taggart. Die schon etwas ältere Frau musterte es kurz und nickte dann.
    „Der junge Mann ist vorhin erst angekommen. Stammgast!“, lächelte sie und John dankte ihr.
    Je näher sie zu den Tanzflächen und Bars kamen, wurde es voller. Die Musik dröhnte aus den Boxen, vor allem bei den Bässen hatte man das Gefühl, man würde direkt davor stehen. Ein DJ heizte die Meute mit seinen Worten noch mehr an, obwohl das bei der schwülen Hitze, die hier herrschte kaum noch nötig war.
    Während sie die Stufen hinauf gingen, lehnte sich Chris zu seinen Schwager.
    „Ich war schon öfters hier drin. Aber heute spielen sie ja mal wirklich gute Musik!“
    John beneidete seinen Schwager nicht um den Job. Auch wenn sein Beruf genauso gefährlich war, könnte er sich nicht vorstellen als Polizist zu arbeiten.
    „Vor allem kann ich die Künstler entziffern, zumindest erkenn ich das Lied!“, grinste Chris, deutete dann zur Shadow Lounge Bar und John nickte. Er trat derweil an die Brüstung und blickte auf die Tanzfläche hinab.
    Die in weiß behangenen Wände, glänzten im Bläulichen Licht fast silbrig.
    Zu einen Remix von den Pussycat Dolls Buttons, welche man auch mit dem dazu gehörigen Musikvideo auf einer Leinwand, die an der Decke angebracht war, sehen konnte, tanzten die jungen Leute ausgelassen. Auf den Podesten an der Seite gaben die nur leicht bekleideten Tänzerinnen alles, wirkten bei manchen Bewegungen selbst wie die Band auf dem Bildschirm und verdrehten so einigen Männern den Kopf.
    Eine Berührung an der Schulter ließ John zur Seite schauen. Eine junge Frau lächelte ihn an. Sie wirkte schon etwas leicht angetrunken.
    „Ganz alleine hier? Hast du Lust auf ein bisschen Party, Süßer?“
    Sie tanzte auch etwas nach der Musik und stieß ihn immer wieder etwas leicht mit ihrer Hüfte an der seinen an.
    Ein wenig fühlte er sich geschmeichelt, aber er hob die Hand und zeigte ihr seinen Ring.
    „Sie muss es ja nicht wissen!“, flüsterte sie ihm ins Ohr und strich ihn über seinen Arm.
    „Ich bin Kelly!“
    Sheppard schüttelte den Kopf, aber sie gab nicht auf.
    „Komm schon. Hier gibt es ein Fleckchen, wo wir ungestört sein können!“
    John schluckte und war heilfroh, als Chris neben ihn auftauchte. Der sah ihn irritiert an, nachdem er sie entdeckte. Sein Schwager zuckte die Schultern und schaute auch zu Kelly.
    Die ließ ihn ruckartig los und musterte die Männer verärgert.
    „Sag das doch gleich!“
    Dann verschwand sie Richtung Toiletten.
    Chris kicherte und legte John die Hand am Rücken.
    „Mein Schatzi...“
    John verdrehte die Augen und Chris räusperte sich.
    „Er war vorhin an der Bar, hat sein Trinken in Obhut einer Kellnerin gegeben, da er Tanzen wollte!“
    Die beiden blickten erneut auf die Tanzenden.

    „Keine Chance. Wie willst du den da finden?“, meinte Chris kurz darauf und schaute seufzend zu Bar, ob Taggart dort in der Zwischenzeit vielleicht wieder aufgetaucht war.
    „So!“, antwortete John und Chris folgte seinen ausgestreckten Arm.
    Dort sah er wie die junge Frau von eben, sich an einen Mann ran schmiss, der aber nicht gerade begeistert wirkte. Als das Scheinwerferlicht die beiden kurz erfasste, wandten sich die Männer ab und eilten zur Treppe.
    Zu den Klängen Truth Hurts Addictive hatten sich noch mehr Besucher auf die Fläche begeben und tanzten lasziv dazu. John versuchte an den verschwitzten Körpern vorbei zu kommen, die sich mit ihren Hüften langsam berührten.
    Ihm selbst wurde immer wärmer unter seinen schwarzen Jackett und fächerte sich mit seinen weißen Hemd etwas Luft zu. Dann sah er, wie Chris näher zu Taggart kam. Der schien sein Anhängsel irgendwie los werden zu wollen und in dem Moment sah er in Johns Richtung. Erschrocken, das sie ihn gefunden hatten, wurde er ganz bleich im Gesicht.
    Kurz war John geblendet, als sich das Licht änderte und ein Laser alles mit seinen Strahlen in leuchtendes Rot tauchte.
    Diese pulsierten im Rhythmus des Remix von Nelly Furtados Maneater und der Lieutenant stieß die junge Frau von sich.
    Er hatte keine Lust auf die beiden Männer und eilte an den Tanzenden vorbei um hinaus zu kommen.
    John und Chris nahmen die Verfolgung auf und übersprangen die wenigen Stufen, die hinunter zu einer der vielen Plätze führte, wo die Leute sich auf den bequemen und übergroßen Sesseln entspannen konnten.
    Einige sahen den Dreien fragend hinterher, andere johlten und als sie die Waffen an ihren Gürteln bemerkten, feuerten sie sie an, Taggart zu erwischen.


    Die Bässe des Liedes trieben John an, noch schneller zu laufen und er sah wie Taggart mit einer Gruppe zusammenstieß, kurz stolperte, aber sich hektisch beeilte wieder auf die Beine zu kommen. Sie näherten sich dem Ausgang und Chris fluchte, als der Türsteher Dominic einfach vorbei ließ.
    „Wofür sind sie eigentlich zu nutze?“, brüllte er beim hinaus rennen und sah noch das höhnische Grinsen.
    „Den werde ich persönlich einkassieren!“, schimpfte der Polizist.
    „Red nicht so viel!“, hörte er John rufen, der etwas weiter vorne war und dann Taggart ermahnte stehen zu bleiben.
    Der Lieutenant dachte gar nicht daran und wich einen Pärchen aus, die Knutschend an der Hauswand lehnten. Aus einer Hofeinfahrt wollte gerade ein Auto heraus fahren, konnte aber gerade noch abbremsen, als Taggart vorbei lief. John streifte die Stoßstange und atmete innerlich tief durch. Das hätte schief gehen können.
    Er hatte genug und zog seine Beretta, hielt sie nach oben und gab einen Warnschuss ab. Die Menschen, welche sich in der Nähe aufhielten schrieen erschrocken auf und Chris rief ihnen zu, das sie Polizisten seien.
    Auch Dominic hatte einen Moment gezuckt, nach hinten geblickt und übersah somit, das ein Wagen auf der Straße vor ihm, wegen der roten Ampel halten musste.
    Der junge Mann prallte dagegen und fiel taumelnd auf den Asphalt.
    Der Fahrer ließ das Fenster runter und schimpfte, ob er noch ganz richtig im Kopf wäre. John erreichte Taggart und dankte den Farbigen Mann im Auto, das er dort gestanden hatte. Der grinste nun und fuhr weiter, als hinter ihm die Autos zu hupen begannen.
    „Warum rennen Sie denn weg, Lieutenant? Wir wollen nur mit ihnen reden!“
    Er zog ihn hoch und stellte ihn an eine Reklametafel.
    „Das Sie meinen Befehl ignoriert haben, verzeihe ich ihnen, da Sie ja schlecht hören!“, meinte John etwas außer Atem und sah den jungen Mann an, der seinen Kopf senkte.
    „Jetzt sagen Sie mir wo Susan ist!“
    Sheppard spürte wie Taggart zu zittern begann.
    „Sie wollten meine Schwester umbringen. Ich musste es tun!“
    „Dafür ist später noch Zeit. Geben Sie uns endlich die Adresse!“
    Chris Ton war barsch, wie er ihn immer anwandte, wenn er Verhöre führte. Dominik nickte und nannte sie ihnen.


    „Ihr wollt jetzt noch ausrücken?“
    Besorgt fuhr sich Lily über die Stirn, während sie mit John telefonierte.
    Er bejahte es. Nachdem sie das SGC informiert hatten, waren sie dorthin gebeamt worden. Taggart hatte alles erzählt und ihnen den Standort des Trusts gesagt. Als Sheppard sich mit Chris und einen Trupp Soldaten auf den Weg machen wollten, war Taggat ihnen nach gelaufen und hatte ihn gebeten mit kommen zu dürfen. In dem Blick des Jungen Mannes war mehr gewesen und John hatte es ihm erlaubt.
    „Wir wissen nicht, was der Trust noch alles mit Susan vorhat. Wir müssen sofort handeln!“, sagte John und hörte das zustimmende Seufzen von Lily.
    „Wir sind gleich da, Sir!“, informierte der Fahrer ihn.
    „Gibt auf euch Acht!“, meinte John und legte auf.
    Lily starrte auf das Telefon und ging dann zum Wohnzimmerschrank. Sie öffnete diesen und holte ein Kästchen heraus.
    „Was machst du?“, fragte Brooke, die mit zu Lily gekommen war, um gemeinsam auf ihre Männer zu warten.
    „Uns verteidigen, wenn es sein muss!“, antwortete Lily und nahm die Beretta in die Hand.



    Die drei schwarzen GMC Envoys fuhren eilig auf das Gelände des alten Krankenhauses von Lakewood. Das Gebäude stand schon seit einigen Jahren leer und es hatte sich bis jetzt noch kein Investor gefunden.
    „Da links und dann ist da ein Nebeneingang!“, sagte Dominic den Fahrer und einen Moment darauf, hielt der Wagen an. Chris klopfte sich auf die schusssichere Weste, was er bei heiklen Einsätzen immer tat. Bis jetzt hatte es ihm immer Glück gebracht. Nachdem John die Teams eingeteilt hatte, wandte er sich an Taggart.
    „Sie kommen mit uns!“
    Während sie durch die dunklen Gänge gingen, nur mit den Lichtern der Taschenlampen beleuchtet, blickte John angestrengt auf den Lebenszeichendetektor.
    Er sah die 3er Gruppen in den verschiedenen Fluren.
    Und er erfasste weitere Personen. Jemand hatte es sehr eilig von einen Raum weg zu kommen. Zwei Punkte folgten der einzelnen Person. John steckte den Detektor ein und informierte alle, wo sie hin mussten.


    Chris, der vor John ging, öffnete eine Tür und der Staub tanze im Licht der Lampen. Der Raum war bis auf eine Liege und einen Tisch leer. Chris fand einen Lichtschalter und die grelle Glühbirne blendete alle einen Moment.
    „Oh man...“
    Blut war am Boden zu sehen, welches aus einen kaputten Gefäß sickerte. Auf den Tisch lagen Medizinische Instrumente und auch auf dem Laken auf der Liege befand sich Blut. Darüber lag eine männliche Person und ein Dolch steckte in dessen Rücken.
    „Wir müssen Sie finden!“, meinte John und lauschte dann bekannten Geräuschen. Es wurde geschossen.
    „Weiter!“, rief er und warf einen Blick auf den Detektor. Dann runzelte er die Stirn.
    „Da ist noch jemand aufgetaucht!“
    Chris blieb stehen und sah ihn abwartend an.
    „Geh du mit den Jungs weiter. Ich sehe dort nach!“
    Sein Schwager nickte und rannte in die andere Richtung los. John bog nach rechts ab und ging in das Treppenhaus. Hier flackerte das fahle Licht und es roch unangenehm nach verschiedenen Sekreten. John vermutete, das sich hier öfters Obdachlose zurück zogen. Er hatte die nächste Etage erreicht und öffnete vorsichtig die Türe. Langsam trat er in den Flur und leuchtete in eine Richtung. Sein Funk ging los.
    „Wir haben zwei erledigt. Aber da sind jetzt wieder welche aufgetaucht!“, informierte Chris ihn.
    „Hast du schon was gefunden?“
    Schüsse im Hintergrund waren zu hören.
    „Nein. Bis jetzt ist alles sauber!“, flüsterte John und warf einen Blick auf den Lebenszeichendetektor. Plötzlich blinkte hinter ihm ein Punkt und reflexartig drehte sich John um.
    Die Nadelspitze bohrte sich in seine Haut am Hals und er konnte spüren, wie sein Gegenüber den Inhalt in ihn pressen wollte...







    Fortsetzung folgt...
    Geändert von Kathi90 (22.07.2009 um 00:07 Uhr)

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  2. Danke sagten:


  3. #2
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Kathi!

    Das war ein super Auftakt zu der neuen Geschichte, vor allem, weil du viele Genre-Elemente gemixt hast: Romanze, Thriller, Familystory etc. Das hat mir gut gefallen. Die Szenen im Club funktionieren mit der Musik im Hintergrund wirklich grandios, man kann sich John und Chris richtig gut vorstellen und irgendwie hatte man das Gefühl, selbst da auf der Tanzfläche zu sein.

    Was Susan angeht, es ist schon nicht unbedingt einfach, den Namen Sheppard zu tragen! Bin gespannt wie es weitergeht!
    Geändert von Scout (04.05.2008 um 19:36 Uhr)



  4. #3
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Jetzt habe ich es fast übersehen, dass du was Neues gebracht hast.

    Hat mir wieder total super gefallen. Susan ist also eine Sheppard. Na, da scheint das Gen ja in der Familie zu liegen. John sollte seine ganzen Verwandten darauf untersuchen lassen.

    Mit hat auch Johns Zusammenspiel mit Chris gefallen. Und natürlich stecken sie wieder in der Klemme, bzw. John. Aber vielleicht kann er den feigen hinterhältigen Überfall noch abwehren. Was musst du auch an der spannensten Stelle aufhören .

    Freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung.
    Atlantis forever

  5. #4
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Wow! Das war wieder einmalig!

    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll … bei Susan, Chris, John? Der Trust hat wohl überall seine Finger drin Was wollen die mit Susans Blut? Und warum wurde das Gen manipuliert?

    Cris und John haben mir besonders gut gefallen, vor allem im Night Club.
    „Ganz alleine hier? Hast du Lust auf ein bisschen Party, Süßer?“
    Musste ich da grinsen, die hat aber auch nicht locker gelassen.

    Zum Cliffi sag ich mal gar nichts … Bin schon ganz hibbelig auf die Fortsetzung.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  6. #5
    Major General Avatar von Kris
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    Wow, schon jagst du uns wieder durch ein ganzes Wechselbad der Gefühle. Erst die Schilderungen von neuem Glück, dann die geheimnisvollen Andeutungen, die in Susans Entführung gipfeln und die thrillermäßige Suche nach ihr. Gerade die Verfolgungsjagt kommt sehr gut, die dann damit endet, das John in arge Schwierigkeiten gerät. Wow. Das ist wirklich nicht ohne!

    Wie immer lockst du das ganze Spektrum an Gefühlen hervor und machst neugierig, wie es weiter geht!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

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