Mondscheinnacht
Short-Cut: Eine Überraschung...
Fortsetzung von: ...„Abrechnung“
Spoiler:-
Character: Sheppard, OC, Multi-Charakter
Kategorie: Friendship, Romance,
Rating: PG
Disclaimer: MGM Television Entertainment. Mir gehört da gar nichts und ich verdiene auch kein Geld damit.
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Spoiler
Mondscheinnacht
Es war schon später Abend auf Atlantis und nur noch wenige wach, die arbeiteten. Im Kontrollraum saß Danny und löste ein Kreuzworträtsel, als das Gate sich aktivierte. Er blickte auf den Bildschirm und erkannte den IDC der Erde.
Er schloss das Schild und aus dem Tor traten Sheppard und Weir. Beide nickten den jungen Mann nur zu, sie machten sich sofort in Richtung ihrer Quartiere auf.
Danny wunderte sich, dass sie so ruhig zurück kamen. Am frühen Vormittag hatte sich es sehr ernst und dringend angehört, als die Erde die beiden sofort sprechen wollte.
Nachdem Elizabeth in ihre Räume gegangen war, lief John den Rest zu seinen alleine weiter. Bis er dort angekommen war, dachte er an die letzten Stunden zurück und ein Stolzes Lächeln breitete sich in seinen Gesicht aus.
„General! Was ist passiert?“
John sah seinen Vorgesetzten fragend an und auch Elizabeth wirkte etwas verunsichert. Landry stattdessen hatte nur den Kopf geschüttelt und die beiden gebeten mit zu kommen. Sie waren durch die Gänge des Stargate Centers gelaufen und hatten dann einen der großen Konferenzräume erreicht.
Nachdem sie dort eingetreten waren, hatte John überrascht die Augenbrauen nach oben gezogen. General O´Neill hatte ihn begrüßt und ihn beruhigend angelächelt. Colonel Caldwell war etwas im Hintergrund gestanden.
„Was ist hier los?“
Elizabeth hatte das gefragt, was auch John auf der Zunge brannte.
„Bitte setzen Sie sich!“, hatte Landry die beiden aufgefordert. Nachdem sie dies getan hatten, war Johns Blick von einen zum anderen gewandert und hatte sich über das Schmunzeln in den Gesichtern der Männer gewundert.
Elizabeth war die Schweigsamkeit dann unheimlich geworden und hatte dann noch einmal klipp und klar nach gefragt, was sie hier sollten.
O´Neill war aufgestanden und hatte sich etwas von Landry geben lassen.
„Stehen Sie auf Lt. Colonel John Sheppard!“
John hatte sich erhoben und gerade hin gestellt. General O´Neill lächelte und öffnete die kleine Schatulle.
„In Namen des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika werden sie von ihren Rang des Lt. Colonels zum Colonel erhoben!“
John konnte es nicht glauben und schloss sofort seinen Mund wieder, den er vor Überraschtheit geöffnet hatte.
Caldwell trat nun dazu und half O´Neill die Abzeichen auszutauschen.
„Wir hätten ja viel mehr Tam Tam machen wollen, aber der General meinte, als Überraschung wäre es doch besser! Beim nächsten Mal gibt’s dann wieder Publikum!“
O´Neill hatte John angegrinst, nachdem Caldwell dies gesagt hatte. Als sie fertig gewesen waren, hatten beide ihm gratuliert und John hatte sich Salutierend bedankt.
Auch Landry hatte ihm die Hand geschüttelt und als John zu Elizabeth geblickt hatte, hatte er die Sprachlosigkeit bemerkt.
Sie hatte es tatsächlich nicht gewusst.
Liz hatte ihn in den Arm genommen und ihn herzlich gratuliert. Danach hatte O´Neill alle zum Essen eingeladen und auf Johns Beförderung angestoßen.
Automatisch öffnete sich die Türe von seinen Quartier und er ließ das Licht aus.
Der Mond dieser schönen Nacht erhellte das Wohnzimmer.
Lily hatte ein paar Teelichter angezündet und diese flackerten in den Gläsern auf den Tisch leicht vor sich hin.
Die Balkontüre war offen und man hörte das Rauschen des Meeres. John zog seine Jacke aus und legte sie auf den Schreibtischstuhl.
Als er zur Couch kam, lächelte er glücklich.
Dort schliefen Lily und Farah tief und fest. Lily hatte neben sich ein Buch liegen; Farah war beim Anschauen eines Kinderfilmes eingenickt.
Am Bildschirm wurde nur noch der Screensaver angezeigt. John schaltete ihn aus und hob Farah hoch. Ihre Arme schlangen sich um Johns Hals.
„Will... noch nicht aufstehen...“, murmelte sie und gähnte.
John strich ihr über die Wange und brachte sie in das Kinderzimmer. In ihrem Bett, drehte sich Farah auf die Seite und John deckte sie zu.
„Daddy...“, wisperte Farah, dann war sie wieder ganz eingeschlafen. Einen Moment beobachtete er seine Tochter, wie sie schlief, dann verließ er das Zimmer.
Vorsichtig zog er bei Lily das Buch, wo ein paar Seiten umgeknickt waren, unter ihren Händen hervor und legte es auf den Tisch.
Dann setzte er sich zu ihr und strich ihr über das Haar, hinab an ihren Schläfen und dem Hals. Er konnte zu sehen, wie sie langsam erwachte, sich bewegte und die Augen aufschlug. Als sie erkannte, wer bei ihr saß, lächelte sie und rückte etwas näher zu ihm, dass sie ihren Kopf auf seinen Schoß legen konnte.
Ihre Hand suchte die seine und drückte diese zärtlich.
„Was hat solange gedauert?“, fragte Lily nach ein paar Minuten und John grinste.
Er holte etwas aus seiner Hosentasche und legte es ihr in die Hand.
Lily sah es sich an und schaute sofort zu ihm.
John nickte und sie fing an zu strahlen.
„Gratuliere!“
Sie setzte sich auf, ohne den Blickkontakt zu verlieren und ihre Finger fuhren über seine Wange.
„Ich liebe dich!“, flüsterte sie und ihre Gesichter näherten sich, um Sekunden darauf ihre Lippen auf den seinen zu spüren.
Sie versanken in einen Liebevollen, sanften und zärtlichen Kuss. Als sie sich wieder voneinander lösten, berührte seine Stirn die ihre und Johns Hand strich ihren Rücken hinab.
„Ich dich auch!“, antwortete er und zog sie in seine Arme, um sich so mit ihr auf der Couch zurück zu lehnen.
Sie beobachteten die kleinen Kerzen, wie sie immer weniger wurden, die Flammen vor sich hin flackerten und am Ende dann rauchend ausgingen. Nur der silberne Schein des Mondes leuchtete herein, in einer wunderschönen Mondscheinnacht.
Ende
. Aber verdient hat er es alle male.