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Thema: Crossover Extreme

  1. #1
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Standard Crossover Extreme

    Titel: Crossover Extreme
    Autor: Redlum49
    Serie: SG-1, SGA, SGU und viele andere (siehe Spoiler)
    Spoiler 
    In der Handlung:

    Akte X
    Battelstar Galactica
    Die einsamen Schützen
    Die Rosenheimcops
    Doctor Who
    Dr. House
    Emergency Room
    Fringe
    GSG9
    Heroes
    Lost
    MacGyver
    Monk
    My Name is Earl
    Primeval
    Prison Break
    Psych
    Seven Days
    Sliders
    Special Unit 2
    The Closer
    Third Watch
    Torchwood
    24

    In Gesprächen:

    Allein gegen die Zukunft
    Grays Anatomy
    Justice
    Life
    Numb3rs
    Shark
    4400

    Als Fernsehserie:

    Simpsons

    Personen: O'Neill, Carter, Daniel, Teal'C, Hammond, Sheppard, McKay, Ford, Teyla (nur kurz), Ronon (nur kurz), Woolsey (nur kurz), Young (nur kurz), Johanson (nur kurz) und viele aus anderen Serien
    Staffel: Mitte der 5. Staffel von SG-1 (irgendwann zwischen 48 Stunden und Die Entscheidung)
    Rating: G
    Disclaimer: Das übliche...
    Feedback: erwünscht

    Anmerkung:

    Ich hatte die Idee mal eine FF zu schreiben, in welcher die Hauptpersonen mehrerer Serien vorkommen. Daraus hat sich dann nach und nach dieses Mega-Crossover entwickelt (im Laufe der letzten 5,5 Jahre). SG-1 bildet dabei den Hauptstrang der Geschichte. Da bei einer Vermischung so vieler Serien wie möglich natürlich SGU nicht fehlen durfte, wurde sie als einzige Serie die ich (verständlicherweise), von den hier vorkommenden, noch nicht gesehen habe mit eingebaut, auch wenn ich dadurch die Charaktere eventuell falsch dargestellt habe.

    Ich hoffe ihr habt Spaß an der Geschichte und ich würde mich über Feedback freuen.

    Zu Beginn der Geschichte ist vom Stargate-Strang noch nicht soviel zu sehen, das wird sich aber im Verlauf der Story recht schnell ändern, also davon bitte nicht abschrecken lassen

    -------------------------------------------------

    Crossover Extreme


    1


    Die Todesgleiter jagten über New York und hatten gerade die Twin Towers in Schutt und Asche gelegt. Die zahlreichen Feuer die in der Stadt ausgebrochen waren ließen die dunkle Nacht taghell erscheinen und die in Panik schreienden Amerikaner, die vor den Jaffa kreischend die Flucht ergriffen, ließen auch den Geräuschpegel kräftig in die Höhe steigen.

    Teal’C, der Anführer der Jaffa, hatte gerade eine Gruppe von vier Menschen in eine Sackgasse getrieben und schickte sich nun an sie zu eliminieren, damit er sich um die nächsten kümmern konnte. Er richtete seine Stabwaffe auf den ersten von ihnen und wollte gerade abdrücken, als der Schwarze von ihnen schrie: „Warte! Hör mir zu!“, und tatsächlich drückte Teal’C nicht ab, behielt seine Waffe aber auf den dicksten und anscheinend auch ältesten der kleinen Gruppe gerichtet.
    „Hör mich an“, wiederholte der Schwarze, „wir sind nicht von dieser Welt! Wir haben mit dem Stargate-Programm nichts zu tun! Gib uns zwei Minuten und wir verschwinden für immer von dieser Welt!“
    „Wenn ihr nicht von dieser Welt seit, seit ihr entweder durch das Stargate gekommen oder mit einem Raumschiff. In beiden Fällen stellt ihr eine Gefahr für die Goa’Uld da und müsst vernichtet werden. Und mit meiner Hilfe seit ihr schneller von hier verschwunden, als in zwei Minuten.“ Er hielt die Stabwaffe jetzt auf den Schwarzen, bereit zu feuern.

    „Was machen wir hier Mac?“, wollte Frank wissen. „Wir müssen von hier verschwinden.“ „Ja, aber wie?“ „Siehst du die vier da?“ Frank lugte über den Rand der Mülltonnen. „Die in der Sackgasse auf der anderen Straßenseite?“ „Genau, mit ihrer Hilfe können wir von hier verschwinden.“ „Es tut schon weh, wenn man gerade, wenn man es zu was gebracht hat, wieder im Exil landet und verschwinden muss.“ „Ja, aber jetzt schalt endlich den Jaffa aus, wenn du unsere letzte Fluchtmöglichkeit nutzen willst!“ „Ist ja gut, ich weiß zwar nicht wie die vier uns nützen sollen, aber bitte.“ Frank nahm seine Pistole und zielte auf den Jaffa.

    Teal’C wollte gerade abdrücken, als seine Rüstung von hinten mit Schüssen getroffen wurde. Er drehte sich um, um den Schützen zu eliminieren, aber da durchdrang ein Schuss seine Rüstung und lies ihn zu Boden sinken. Er sah, das einer der vier ein kleines Gerät auf eine Hauswand richtete, und sich dort ein Ereignishorizont bildete. Teal’C stemmte mit letzter Kraft seine Stabwaffe in die Höhe und drückte ab. Der Schuss traf den letzten der vier an der Schulter, konnte ihn aber nicht mehr daran hindern, dass auch er seinen Freunden in den Ereignishorizont folgte.

    Frank war nur wenige Sekunden nach der Stabwaffenentladung neben dem Jaffa und schlug ihn mit der Pistole bewusstlos. „Los beeil dich!“, rief Mac. Frank sah, dass Mac gerade zu dem Ereignishorizont lief. Frank folgte ihm und konnte gerade noch in das glühende Feld springen, ehe es sich schloss.

    2


    Quinn Mallory kam als erstes aus dem Slidestrudel. Sie waren in einem Wald gelandet. Es war eine wunderschöne Vollmondnacht. Er drehte sich um und sah wie Wade aus dem Wurmloch kam, dicht gefolgt von Remmy. „Das war ganz schön knapp“, sagte er. „Da hast du recht Intelligenzbolzen. Aber wer hat eigentlich auf den Jaffa geschossen?“
    Auf diese Frage bekam Rembrandt keine Antwort, denn der Professor fiel, sich die Schulter haltend auf den Boden und blieb dort schreiend liegen. Quinn und Wade waren sofort bei ihm.
    „Verdammt, das schaut nach einer Stabwaffenverletzung aus. Zum Glück nur ein Streifschuss.“ „Wir müssen ihn sofort ins Krankenhaus bringen“ „Das sehe ich auch so aber wo ist das nä...“ „Intelligenzbolzen?“ „Was ist Remmy?“, Quinn sah auf und sah das noch zwei Personen durch den Slidestrudel, der sich jetzt schloss, gekommen waren und sofort im Dickicht des Waldes verschwanden. „Waren das etwa...?“ „Ich fürchte ja“ „Verdammt! Nach dem wir im Krankenhaus waren müssen wir sofort zur Polizei.“ „Quinn!“, schrie Wade. Quinn drehte sich um und sah sich einem zwei Meter großen Werwolf gegenüber.

    Der Werwolf setzte zum Sprung an, doch ehe er sich auf Quinn stürzen konnte, wurde er von zwei grünleuchtenden Kugeln getroffen und stürzte zu Boden, wo er reglos liegenblieb. Instinktiv schaute Quinn in die Richtung, aus der die Geschosse gekommen waren und sah einen Mann und eine Frau, die in ihre Richtung kamen.
    Der Mann sagte in das Funkgerät, das er trug: „Sektor drei ist sauber.“ Die Frau meinte: „Das war der insgesamt siebte, damit sind alle erledigt.“ Die beiden kamen zu den Sliders. „Hallo“, sagte der Mann, „ich bin Nick O’Malley, das ist Kate Benson“ „Angenehm, ich bin Quinn Mallory, das sind meine Freunde Wade Walls und Rembrandt Brown“, dabei deutete er auf seine Begleiter. „Und er?“, fragte Nick und deutete hinter die drei auf den Boden. Quinn sah, dass er den Professor meinte. Nachdem dieser nicht mehr schrie, sondern nur noch still auf dem Boden lag, hatte er ihn völlig vergessen. „Nachdem er den Werwolf gesehen hatte, ist er vor Schreck ohnmächtig geworden“, erklärte Rembrandt. „Nur um das klarzustellen“, sagte Nick, „es gibt keine Werwölfe. Was sie gesehen haben, war nur ein ziemlich beharrter, muskulöser Mann.“ „Das ist jetzt unwichtig“, meinte Quinn, „haben sie einen Wagen in der Nähe? Können sie uns helfen unseren Freund in ein Krankenhaus zu bringen?“ „Nun...“ „Nick, seine Schulter schaut nicht sehr gut aus, außerdem sind wir hier sowieso fertig“, meinte Kate. „Und außerdem hätten wir in diesem Fall nie einen Werwolf gesehen“, warf Rembrandt ein. „Meinetwegen“, sagte Nick.

    Nachdem sie den Professor mit vereinten Kräften zum Wagen gebracht hatten, waren sie endlich auf dem Weg ins nächste Krankenhaus. „Könnten sie noch die Polizei verständigen?“, fragte Rembrandt, „wir bräuchten sie noch in einer dringenden Angelegenheit.“ „Wisst ihr was?“, sagte O’Malley, „ich schicke euch einen Freund von mir vorbei. Er arbeitet für die Regierung. Die Jungs sind meistens besser als die Polizei, weil sie eine bessere Ausrüstung haben. Außerdem schuldet mir Jack noch einen Gefallen.“

    3


    „Pratt, was hast du da?“, rief Carter, als Pratt mit Abby und einer Trage, auf der ein etwas dickerer Mann lag in die Notaufnahme kam, gefolgt von drei anderen Leuten. „Bewusstlos, Verbrennung an der Schulter“, rief Pratt dem Chefarzt des County General zu. „OK Pratt, bleib gleich draußen. Da kommen noch ein paar Schwerverletzte. Ich übernehme. Abby in die Zwei, Lewis ist in der Eins, da ist der Staubsaugerunfall. Gallant, komm mit“, rief er Gallant zu.

    Während die Schulter des Professors versorgt wurde, warteten die drei verbliebenen Sliders vor der Zwei. Kurz darauf kam eine Krankenschwester aus der Zwei. „Es ist nicht so schlimm, wie es ausschaut“, sagte sie, „wir bekommen die Schulter schon wieder hin. Wieso gehen sie da weil nicht in die Kantine und essen einen Happen? Hier können sie eh nichts tun.“ „Eine gute Idee“, meinte Remmy, „wir haben schon ewig nichts mehr gegessen.“

    „Oh wartet kurz“, sagte Quinn als sie auf dem Weg zur Kantine waren, „ich sag noch schnell bescheid, wo wir sind, falls uns der Regierungstyp sucht.“ Also ging er schnell zur Rezeption.
    „He, Sie“, rief er dem Mann an der Rezeption zu, der ihm den Rücken zugedreht hatte und sich an einer Glastafel zu schaffen gemacht hatte. Dieser hielt inne und drehte sich um. „Kann ich Ihnen helfen?“, fragte er. „Ja“, antwortete Quinn, „mein Name ist Quinn Mallory. Wenn hier einer von der Regierung auftaucht, könnten Sie ihn bitte in die Kantine schicken?“ „Was denken Sie eigentlich wer ich bin?“, fuhr ihn der Mann an, „Ich bin Doktor Robert Romano, derjenige der aufpasst, dass hier alles am Laufen bleibt. Ohne mich hätten die die Notaufnahme längst schließen müssen. Egal für wen Sie mich halten, ihr Laufbursche bin ich jedenfalls nicht!“ „Tut mir leid, wenn ich Sie...“ „Ach ist schon gut. Gehen Sie nur in die Kantine. Aber eins sag ich ihnen, Jerry steht heute ohne Job da, nie ist er da, wo er eigentlich hingehört.“

    „He Doc“, rief Jerry eine Viertelstunde später. „Was gibt es?“, wollte Carter wissen. „Der Mann hier“, er deutete auf den Mann der gegenüber von ihm stand, „ist ein gewisser Agent Jack Malone vom FBI. Er sucht einen Quinn Mallory, der hier auf ihn wartet.“ „Lass nur Carter, ich regle das schon“, sagte Romano, der gerade vorbei kam. „Mallory wartet in der Kantine auf Sie, Mister Malone.“ „Danke“, sagte Jack.

    Als er gegangen war, nahm sich Romano Jerry vor. „Wo warst du eigentlich vorhin?“, wollte er wissen. „Ich habe eine alte Frau zu ihrem Taxi gebracht. Draußen ist Glatteis, und ich wollte nicht, das sie sich das Bein bricht.“ „So ein Schwachsinn!!! Jetzt bricht sie sich das Bein eben beim aussteigen aus dem Taxi und dann muss wieder extra ein Krankenwagen kommen und sie abholen! Wenn sich die Leute schon die Beine brechen, dann doch bitte direkt vor der Notaufnahme!! Wo hast du nur deinen Kopf? Ab Morgen hast du jedenfalls genug Zeit dir darüber Gedanken zu machen! Du bist Gefeuert!!“ „Sie sind gar nicht befugt mich zu feuern, Doktor Romano.“ „Ach, so was weist du?! Aber eine alte Frau bei Glatteis zum Taxi bringen!!!“

    4


    „Hi Jack“, begrüßte Agent Danny Taylor seinen Boss, als dieser ins Büro zurückkam. „Und?“, wollte Agent Samantha Spade wissen, „wen suchen wir für Nick’s Freunde?“ „Niemanden“, antwortete Jack. „Wieso?“, wollte Agent Martin Fitzgerald wissen. „Sie kommen aus einer anderen Dimension, wo sie von Außerirdischen angegriffen wurden. Wir sollen für sie zwei Terroristen finden, welche ihnen aus der anderen Dimension gefolgt sind, aber aufpassen das wir nicht möglicherweise ihre Doppelgänger aus dieser Dimension fangen, die möglicherweise hier zu den guten gehören, falls sie überhaupt existieren.“ „Und was jetzt?“, fragte Agent Vivian Johnson. „Ich schreibe schnell meinen Bericht, und lege ihn dann zu den Akten. Mehr kann ich wirklich nicht für Nick tun.“

    5


    Als Agent Dana Scully an diesem Morgen die Tür zum Büro ihres Partners öffnete, und Agent Fox Mulder sie mit einem strahlenden Lächeln begrüßte, beschlich sie ein ungutes Gefühl.
    „Morgen Scully“, begrüßte er sie, „raten Sie mal was ich hier habe“, dabei hielt er einen Stapel Blätter in die Höhe. „Das wird doch nicht etwa eine X-Akte sein?“, seufzte Scully. „He Scully, Sie sind ja richtig gut. Und jetzt raten Sie mal um was es geht.“ „Außerirdische?“ „Das kommt darauf an. Wie würden Sie Außerirdische definieren?“ „Nun, Wesen die nicht von der Erde sind, sondern...“ „In gewisser Weise haben Sie schon recht. Die Personen um die es geht, kommen tatsächlich nicht von der Erde. Oder besser gesagt, nicht von unserer Erde.“
    „Was wollen Sie damit sagen Mulder?“ „Es sind Leute aus einer anderen Dimension, aus einer anderen Realität.“ „Mulder...“ „Und aus der Realität aus der sie kommen, wurden sie tatsächlich von Außerirdischen angegriffen. Stellen Sie sich das mal vor: Von außerrealistischen Außerirdischen.“ „Mulder von wem haben Sie diese X-Akte?“ „Nun, ein gewisser Agent Jack Malone hat den Bericht verfasst, und sofort zu den Akten gelegt, ganz ohne Ermittlungen.“ „Und Sie haben sich keine Gedanken darüber gemacht, warum dieser Malone keine Ermittlungen angestellt hat?“, wollte Scully wissen. „Warum auch immer, es war wohl ein Wink des Schicksals, dass uns jetzt die Möglichkeit offen steht, in diesem Fall zu ermitteln. Kommen Sie Scully, wir müssen los!“ Mit einem Seufzer folgte Scully ihrem Partner in Richtung Tiefgarage.

    „Wo geht die Reise eigentlich hin?“, wollte Scully wissen, als sie Richtung Flughafen fuhren. „Nach Chicago“, antwortete Mulder, „ins County General.“ „Ins Krankenhaus?“ „Ja, einer von den vier ist von den Außerirdischen verletzt worden.“ „Und Sie sind sicher, dass die vier nicht vielleicht in der Psychiatrie sind?“
    „Wieso werden Leute denen so etwas wie ein Sprung in eine andere Dimension passiert, immer für verrückt erklärt? Erinnern Sie mich bitte daran Scully, wenn ich mal angeboten bekomme, in eine andere Dimension zu reisen.“ „Keine Sorge Mulder, Sie sind in dem Punkt eine Ausnahme. Sie brauchen keinen Dimensionssprung, um für verrückt gehalten zu werden.“ „Oh vielen Dank, Scully. Machen Sie sich lieber mit dem Fall vertraut“, dabei reichte er ihr die X-Akte.
    „Spannen Sie mich nicht auf die Folter Mulder. Was steht da drin?“ „Die vier nennen sich selbst Sliders. Sie haben eine Art Fernbedienung, mit der sie zwischen den alternativen Realitäten wechseln können. Die Realität, in der sie vor der unseren waren, ist also genauso wenig ihre, wie es unsere ist. Stellen Sie sich das mal vor Scully, eine Schier unbegrenzte Anzahl an Realitäten.“ „Tut mir leid Mulder, ich kann mir schon mehr als eine Realität schwer vorstellen.“ „Ja, aber es geht ja noch weiter. Wissen Sie warum die Außerirdischen die Menschen in der anderen Realität angegriffen haben?“ „Hat ihnen die Sprache nicht gefallen?“ „Nein, nein. In der anderen Realität gab es ein streng geheimes Regierungsprogramm, das sogenannte Stargate-Progamm.“
    „Sternentor-Programm?“ „Bei dem Stargate handelt es sich um ein von anderen Außerirdischen gebautes Tor, das interstellare Reisen zu anderen Planeten ermöglicht. Auf jeden Fall sind die Menschen bei ihren Sternentorreisen auf diese bösen Außerirdischen gestoßen, und haben sich so neue Feinde geschaffen.“ „Mulder, das klingt wie eine gute Idee für eine Science-Fiction-Serie, aber...“ „Scully, was wäre, wenn es in unserer Realität auch ein Stargate-Programm geben würde?“ „Mulder, machen Sie sich nicht lächerlich.“ Aber Mulder griff schon nach seinem Handy, und wählte eine Nummer.

    6


    „Ich geh schon!“, rief Frohike seinen beiden Partnern, Byers und Langly zu. Die drei waren Redakteure des Lone Gun Men, einer Zeitung, die sich mit Regierungsverschwörungstheorien auseinander setzte und nur eine sehr kleine Auflage umfasste. Außerdem waren sie Computerexperten und gute Freunde von Mulder. „Lone Gun Men, Frohike am Apparat“ „Hey Frohike, hier ist Mulder.“ „Hey Mulder, wie geht’s?“ „Bestens. Ich bin gerade auf dem Weg nach Chicago, um in einem Fall zu ermitteln. Könntet ihr für mich etwas überprüfen?“ „Klar Mulder.“ „Schaut doch mal, was ihr über ein Stargate-Programm herausfinden könnt.“ „OK Mulder, wir melden uns, sobald wir etwas heraus gefunden haben.“ „Danke Frohike.“

    7


    „Mulder, das ist doch Zeitverschwendung“, meinte Scully, nachdem Mulder aufgelegt hatte, „es gibt kein Stargate.“ „Abwarten“, erwiderte Mulder. „Wieso hat sich das FBI eigentlich in den Fall eingeschaltet?“, wollte Scully wissen. „Aus der anderen Dimension sind den Sliders zwei Terroristen gefolgt, die alles bisher da gewesene in den Schatten stellen können. Sie sind sozusagen eine nationale, wenn nicht sogar internationale Bedrohung.“
    „Mulder“, stöhnte Scully, „das ist wohl die größte X-Akte, die sie je ausgegraben haben. Interplanetare und Interdimensionale Reisen, Außerirdische, eine Regierungsverschwörung und zwei Leute die alleine eine Internationale Bedrohung darstellen. Und das alles in einer einzigen X-Akte.“ „Tja, Glück muss man haben Scully“, meinte Mulder. „Aber machen Sie sich keine all zu großen Hoffnungen, Mulder. Es gibt weder Außerirdische, noch eine andere Realität und ganz sicher auch kein Stargate.“
    Geändert von Redlum49 (20.12.2010 um 20:55 Uhr) Grund: Rating eingefügt

  2. Danke sagten:


  3. #2
    First Lieutenant Avatar von Creech
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    uff ähm ja... Prinzipiell ganz nette idee... aber mal btw sind diese zahlen da zwischen den absätzen Kapitel Zahlen? Ich frag nur weil ich es eigentlich gewohnt bin das Kapitel so schon über 1000 Wörter haben ^^

    vom schreibstiel und vom erzählerischen kommt mir das alles so Hektisch vor. Es wird kaum etwas beschrieben. zack zack zack ein dialog nach dem anderen...

    ein man geht in einen raum. Da ist noch einer. "Hey du! geh mir aus dem Weg." "Ok" Der Mann geht in eine anderen Raum...

    Ich weiß nicht ob du daraus erkennen kannst ws du meinst.
    Versuch mal ein klein wenig mehr struktur rein zu bringen (Absätze) und evtl. einfach mal die Umgebung mehr mit einzubeziehen.

    Ich habe auch ganz große Probleme die charaktere zu zu ordnen. Plötzlich ist da ein Werwolf... Dann Jack Malone zack irgend ein Krankenhaus dann Scully und Mulder. ich komm mir etws vor wie bei nem Marathon auf Speed

    Nimm das bitte hier nicht persönlich ich will dir nur mit den anregungen helfen noch mehr aus deiner Geschichte heraus zu holen und so mehr leser zu bekommen.
    Evtl. kannst du dir ja auch einen Beta Leser suchen der dir hilft. das kannst du hier machen http://www.stargate-project.de/starg...ead.php?t=4926

    Gruß
    Creech
    The very young do not always do as they're told.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.

    Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
    dt. Schriftsteller und Schauspieler
    Spoiler 
    meine Drabbels

    Short story
    Spoiler 
    Stand meiner Story (Heros in life)
    Spoiler 
    Titel: Heros in life

    Chapter 1: Vanished
    Chapter 2: Two suns
    Chapter 3: Hero
    Chapter 4: Scarecrow
    Chapter 5: Search, destroy and die
    Chapter 6: Revelation
    Chapter 7: Godsend
    Chapter 8: Friends
    Chapter 9: Transformation
    Chapter 10: At first light
    Chapter 11: Sanctuary
    Chapter 12: Downfall
    Chapter 13: Rise in work
    total completion 30%%


  4. Danke sagten:


  5. #3
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Standard

    Creech:

    Danke für dein Feedback und deine Kritik.

    Die Zahlen sind dazu gedacht die einzelnen Hauptpersonen/Serien, später auch die Handlungsstränge voneinander zu trennen und etwas mehr Übersicht zu schaffen.

    Das mit den vielen Dialogen: ... Ja stimmt. Das ist mir beim schreiben auch ab und zu aufgefallen. Immer wenn das der Fall war hab ich versucht die Umgebung etwas mehr einzubringen.
    Prinzipiell habe ich das Problem das die Geschichte schon vor meinem geistigen Auge abläuft und ich dort genau vor mir sehe was gerade passiert.

    Aber du hast natürlich recht, darauf werde ich in Zukunft mehr achten (in wie weit das jetzt Einfluss auf diese Story hat weiß ich noch nicht, da ich sie schon fertig geschrieben habe und zur Zeit auch mit meiner Diplomarbeit etwas unter Druck stehe).

    Die bis jetzt vorkommenden Serien waren:

    - SG-1 (wenn auch nur kurz in der anderen Dimension)
    - Sliders (die vier die aus der anderen Dimension kommen)
    - Special Unit 2 (die mit dem Werwolf)
    - Emergency Room (das Krankenhaus inklusive Personal)
    - Without a Trace (Malone und co.)
    - Akte X (naja Mulder und Scully halt)
    - Die einsamen Schützen (auch wenn man die Lone Gun Men auch Akte X zuordnen könnte)
    - und zwei Serien die noch nicht verraten werden (Mac und Frank, aber vielleicht kann sich ja schon der ein oder andere denken um wen es sich handelt)

    Und zu deinem „Marathon auf Speed“: es steckt ja auch ein „Extreme“ im Titel

    aber nochmal Danke für die Kritik.

  6. #4
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    hy, also erst mal: Ein echt gute Idee, die du da hast.
    Leider kenne ich die meisten Seren nicht oder kaum. Ich denke auch, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass jeder, der diese FF leist oder lesen will, auch alle Serien und Charactere kennt. Es wäre daher hilfreich, wenn du die einzelnen Personen besser beschreiben würdest. Wenn da nur "eine Frau und ein Mann" steht, kann man sich da nix vorstellen. Also gib bitte etwas detailreicher an, um wen es sich handelt. Eine Ortsbeschreibung wäre auch nett. (zum Beispiel könnten Scully und Mulder für mich genauso in einem Auto sitzen, wie in einem Gang entlanggehen oder irgendwo auf der Straße rumstehen)
    Ich habe auch nciht gut sehen können, wo der eine aufhört zu sprechen und der andere anfängt. Teilweise hatte ich auch keine Ahnung, wer gerade gesprochen hat. Wenn es nur zwei sind, die sprechen und ein dritter hört zu, kannst du zb. schreiben "X verfolgete den Wortwechsel zwischen Y und Z, bis er sich auch Gehör verschaffte: ..." usw.

    Wie gesagt, es ist eine gute Idee, aber ich kann halt nicht flüssig mitlesen, obwohl ich es gerne würde.

    Ach ja, eine kurze Erklärung zu den Inhalten der Serien wäre gut. (jetzt nicht im Author's Note, sondern so in die Geschichte eingewebt. Wie: "Langsam beruhigte sich sein Puls wieder. Er richtete sich auf und sah seinen Kammeraden XHZ an. Zehn Jahre war es jetzt schon her. Zehn lange Jahre bestanden sie schon gemeinsam die verrücktesten Abenteuer. Und das alles nur, weil, ..." usw)
    Wie gesagt, ich will dir jetzt nichts vorschreiben, aber so ist es viel angenehmer zu lesen, was mehr Leser anlocken wird.


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

    PAINTBALL-TREFF (ab 18) 2012/13!
    Like the weighted companion cube, adding a <3 makes instant likable.

  7. Danke sagten:


  8. #5
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Borealis:

    erst mal auch dir danke für die Kritik.

    Ja, das es sehr unwahrscheinlich ist, das jeder alle Serien die hier vorkommen werden kennt, hab ich mir auch gedacht (keine Ahnung wie viele es genau sind, hab ein bisschen den Überblick verloren, aber schätze mal so zwischen 30 und 40).

    Das Problem zu Beginn ist wohl auch etwas, dass ich den Anfang der Story schon vor 5,5 Jahren geschrieben habe und da Serien mitreingepackt habe die gerade liefen (auch damals nicht so bekannte wie Special Unit 2, welche, ich glaub nicht über 19 Folgen hinauskam oder Die einsamen Schützen, die schon nach 13 Folgen eingestellt wurden und damals im RTL-Nachtprogramm eigentlich vollkommen untergingen).

    Die Idee, die Leute im Gespräch deshalb etwas besser vorzustellen gefällt mir deshalb ganz gut (warum bin ich da nicht draufgekommen? ). Werde auf jeden Fall versuchen die Story dahingehend noch ein bisschen umzuschreiben.

    Und ich werd mich auch bemühen, dass man den Gesprächen etwas besser folgen kann, wie gesagt, vielen Dank für die Kritik, ich will mich ja auch verbessern

    Ach und das mit dem Mann und der Frau schreib ich deshalb, weil es immer aus der Perspektive einer bestimmten Person geschrieben ist, und diese noch nicht die Namen der anderen kennen wenn sie diese das erste mal sehen. Oder war Mann und Frau nur ein Beispiel in dem du keine Namen verwenden wolltest?

    so und dann jetzt gehts erstmal weiter:

    -------------------------------------------------

    8


    „Wie schaut es aus Carter?“, wollte O’Neill wissen, als Carter zu ihm und Teal'C stieß. Sie waren jetzt seit fast einer Woche auf diesem Planeten und konnten nicht weg, da das Stargate nicht funktionierte. Carter war seit dem damit beschäftigt das Tor wieder zum laufen zu bringen.
    „Sehr gut Colonel“, antwortete sie, „das Stargate funktioniert wieder. Wir können endlich zurück zur Erde.“ „Gut gemacht Carter. Jetzt sitzen wir wirklich schon lange genug in dieser Einöde fest. Teal’C, such Daniel, ich will so schnell wie möglich nach Hause zurück.“ „OK, O’Neill.“

    9


    „Hey, Langly, wie schauts’ aus?“, wollte Mulder wissen. „Wir sind da auf was gestoßen“, sagte der Lone Gun Man, während der wie wild auf der Tastatur vor sich ein hämmerte in den Telefonhörer, „wir haben soviel Material wie möglich heruntergeladen, bevor sie uns erwischt haben. Jetzt müssen wir dieses Kauderwelsch nur noch entschlüsseln, aber das kann einige Zeit dauern.“
    „Gut, ich steig jetzt gleich ins Flugzeug ein, also bin ich einige Zeit nicht zu erreichen. Ich meld mich, wenn ich gelandet bin,“ erwiderte Mulder und legte auf.

    10


    „Willkommen daheim, SG-1“, begrüßte General Georg Hammond Colonel Jack O’Neill, Major Samantha Carter, Doktor Daniel Jackson und Teal’C, als die vier aus dem Ereignishorizont des Stargates traten, „ich bin froh sie alle wieder hier zu haben.“
    „Danke General“, sagte O’Neill, „was gibt’s hier so neues?“ „Naja, wir wissen es nicht so genau.“ „Was soll das heißen?“, wollte O’Neill wissen.
    „Gestern Nacht wurden von mehreren unabhängigen Quellen magnetische Schwankungen in einem Wald, in der nähe von Chicago registriert“, berichtete der General.
    „Wie starke Schwankungen?“, wollte Carter wissen. „Unsere Experten tippen auf ein Wurmloch.“ „Sir, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen“, sagte Carter. „Ich mir auch nicht“, meinte Hammond, „und deshalb würde ich sie gerne nach Chicago schicken, um sich die Sache vor Ort anzusehen.“

    11


    „Es ist Mulder!“, rief Byers den anderen beiden zu, nachdem er ans Telefon gegangen war, dann hielt er sich wieder den Hörer ans Ohr, „na, gut gelandet Mulder?“ „Ja, habt ihr schon was herausgefunden?“
    Byers schaute zu Langly, der immer noch wie verrückt auf den Tasten der Tastatur herum hämmerte. „Bis jetzt noch nicht Mulder, aber wir machen Fortschritte.“ „Gut.“ „Wir melden uns dann, wenn wir etwas haben. So lange wird es wohl nicht mehr dauern. Was untersuchst du eigentlich für einen Fall?“
    „Ach da geht es um eine Gruppe Leute aus einer anderen Dimension.“ „Und wo ist diese Gruppe zur Zeit?“ „Im County General.“ „In Ordnung Mulder, wir melden uns dann.“

    12


    „Es stimmt“, sagte Carter, „sogar jetzt kann ich hier die elektromagnetischen Indifferenzen, die irgendetwas ins Raum-Zeit-Kontinuum geschlagen hat noch messen.“
    „Toll“, meinte O’Neill, „ob Sie’s glauben oder nicht Carter, ich habe unmittelbar nachdem wir den Wald betreten haben, schon magnetische Differenzen gespürt.“ „Elektromagnetische Indifferenzen“ „Was?“ „Nichts, Sir.“
    SG-1 war genau an der Stelle, im Wald nahe Chicago, wo vor gut zehn Stunden die Sliders gelandet waren.
    „Da kommt Daniel Jackson!“, rief Teal’C, und beendete damit den Wortwechsel zwischen Carter und O’Neill.
    „Was hast du Daniel?“, wollte O’Neill wissen. Er hatte Daniel zum örtlichen Polizeirevier geschickt, um in Erfahrung zu bringen, ob im Wald etwas besonderes vorgefallen war.
    „Heute Nacht ist hier nicht viel passiert“, sagte Daniel, „das einzige im Bezug auf den Wald war, das zwei Polizisten hier um Mitternacht auf vier Leute gestoßen sind, wobei einer schwer verletzt war. Die Polizisten haben die vier ins County General gebracht. Das war’s.“
    „Hast du mit den Polizisten gesprochen?“, wollte O'Neill wissen.
    „Nein. Die Beiden, Nick O’Malley und Kate Benson, gehören zu einer Spezialeinheit, und waren nicht zu sprechen.“
    O’Neill schaute seine Teammitglieder der Reihe nach an: „Carter wollen Sie hier noch ihre Magneten nachdifferenzieren?“ „Ja Sir, ich würde gerne noch etwas hier bleiben.“ „Gut, Carter, Teal’C, ihr bleibt hier. Daniel, Sie kommen mit mir. Es wird Zeit dem County General mal einen Besuch abzustatten. Vielleicht kommen wir dann ja hinter das Elektrische-Magneten-Differenzen-Kontinuum.“
    „Vielleicht lassen Sie mich dann lieber reden“, meinte Daniel. „Warum?“, wollte O’Neill wissen, schaute erst Daniel und dann Carter an, „ich hab alles genau verstanden.“

    13


    „Sind sie die Sliders?“, wollte der Mann wissen, der gerade in das Krankenzimmer kam, in dem die drei Sliders neben dem Krankenbett des Professors standen. Kurz nach ihm betratt noch eine Frau das Zimmer.
    „Ganz recht“, sagte Remmy, „und wer sind Sie?“ „Ich bin Agent Fox Mulder vom FBI. Das ist meine Partnerin Agent Dana Scully.“
    „Warum interessiert sich das FBI auf einmal doch für uns?“, wollte Quinn wissen. „Ja, Agent Malone meinte, wir sollen mit unserer Geschichte zum Fernsehen gehen“, sagte Remmy.
    „Naja“, meinte Mulder, „es ist so, dass ihre Geschichte nicht in den Aufgabenbereich von Agent Malone fällt. Wir sind allerdings von einer anderen Abteilung des FBI, und wir interessieren uns sehr wohl dafür, was sie erlebt haben.“
    „Sie auch?“, wollte Wade von Scully wissen, als Sie sah wie diese die Augen verdrehte. „Ich gehöre zur gleichen Abteilung wie mein Partner“, erwiderte diese schnell.

    14


    „Wir möchten zu den Leuten, die heute Nacht hier eingeliefert wurden“, sagte Daniel.
    „Ganz langsam“, sagte der Mann an der Rezeption des County Generals, „ich bin Jerry, und sie sind?“
    „Doktor Daniel Jackson und Colonel Jack O’Neill“, erwiderte Daniel. „US Air Force“, fügte Jack hinzu, „es geht um die nationale Sicherheit.“
    „Na gut. Zu wem wollten Sie?“ „Das haben wir ihnen doch schon gesagt“, stöhnte O’Neill, „zu denen die hier heute Nacht eingeliefert wurden.“
    „Geht es vielleicht etwas genauer?“ „OK. Einer von ihnen war schwer verletzt“, sagte O'Neill.
    „Mister O’Neill, wir sind hier in einer Notaufnahme. Wissen Sie wie viele Schwerverletzte hier jede Nacht eingeliefert werden? Ich hatte eher an so etwas wie einen Namen gedacht.“ „Ach so. Daniel?“ „Wells, Mallory, Brown und Arturo“, zählte Daniel auf.
    „Die sind nicht mehr in der Notaufnahme.“ „Wo sind sie dann?“, wollte O’Neill wissen.
    „Keine Angst, sie sind schon noch im Gebäude. Oben im dritten Stock.“ „Danke“, sagte Daniel.
    „Darf man fragen, was sie ausgefressen haben?“, wollte Jerry wissen. „Nein, warum?“, fragte O'Neill zurück. „Naja, weil hier ständig FBI-Leute kommen und etwas von ihnen wollen.“ „FBI?“, fragte O’Neill.
    „Ja“, sagte Daniel, „O’Malley hat gesagt, er hat das FBI eingeschaltet.“

    15


    „Also ich glaube ihnen“, sagte Mulder zu den Sliders, nachdem die ihnen ihre Geschichte erzählt hatten, „und ich verspreche ihnen das ich sofort alles in Bewegung setzten werde, um die beiden Personen zu finden, die ihnen durch den Slidestrudel gefolgt sind. Wenn Ihnen noch etwas einfällt...“
    Aber noch bevor er den Satz beenden konnte, klopfte es an der Tür und zwei Leute in Militäranzügen betraten das Krankenzimmer.
    „Sind sie die FBI-Leute?“, wollte der ältere der beiden wissen. Scully trat einen Schritt vor: „Ich bin Agent Dana Scully, das ist Agent Fox Mulder“, dabei deutete sie auf Mulder, „wir ermitteln hier in einem Fall.“
    „Wir auch“, erwiderte der Ältere der beiden, „ich bin Colonel Jack O’Neill, das ist Daniel Jackson“, er deutete auf seinen Begleiter, „wir sind von der US Air Force und möchten gerne diese vier Personen zu vergangener Nacht befragen.“
    „Bitte, tun Sie sich keinen Zwang an“, erwiderte Mulder.
    „Allein“, fügte O’Neill hinzu.
    „Können Sie sich überhaupt ausweisen?“, wollte Mulder wissen. O’Neill zog seinen Ausweis aus der Tasche und hielt ihn Mulder unter die Nase.
    „Also gut, Sie sind also von der Air Force. Dürfte man erfahren, was die Air Force von diesen Personen will?“, wollte Mulder wissen. „Nein darf man nicht“, erwiderte O'Neill.
    „Also hören Sie mal, Mister O’Neill, Sie mischen sich hier in eine laufende FBI-Ermittlung ein. Und ich würde gerne erfahren, was...“ „Mister Mulder, es geht hier um die nationale Sicherheit. Also entweder Sie verlassen jetzt freiwillig den Raum oder ich setzte mich mit ihrem Vorgesetzten in Verbindung.“
    „Kommen Sie Mulder, so wie es ausschaut haben wir keine Wahl. Es ist besser wir gehen“, sagte Scully.

    „Was wollen Sie jetzt machen Mulder?“, wollte Scully wissen, als sie zehn Minuten später im Auto saßen und Richtung Westen fuhren.
    „Ein Hotel suchen“, erwiderte Mulder, während er sein Handy aus der Tasche zog und die Nummer der Lone Gun Men wählte.
    „Aber Mulder...“ „So schnell gebe ich nicht auf Scully. Irgendetwas ist an der Sache dran, sonst wäre das Militär nicht aufgetaucht.“
    „Mulder, wir können gegen das Militär nichts ausrichten. Wenn die wollen, das wir mit unseren Ermittlungen aufhören, müssen wir mit unseren Ermittlungen aufhören, dass müssten Sie doch schon langsam wissen.“
    Darauf konnte Mulder nicht antworten, da sich Byers meldete: „Byers.“ „Hier ist Mulder, habt ihr schon was?“ „Noch nicht, aber Langly ist dran.“ „Gut, kannst du in Erfahrung bringen, wo sich ein gewisser Agnus MacGyver und ein Frank B. Parker zur Zeit aufhalten?“ „Kein Problem Mulder. Wart kurz. ... Frank B. Parker war vor ein paar Jahren in der Irrenanstalt. Jetzt arbeitet er für die NSA. Sein genauer Aufenthaltsort ist nicht bekannt. MacGyver wird zur Zeit von der Polizei in Rosenheim, das ist in Deutschland, wegen Mordverdacht festgehalten.“ „Danke Byers.“„Einen Moment Mulder. Was gibt’s Langly? ... Ich geb dir jetzt Langly, er hat was herausgefunden.“
    „Hi, hier ist Langly“, meldete sich Langly, „das Stargate-Programm gibt es wirklich. Es ist als streng geheim eingestuft. Das Stargate ist wohl ein Gerät mit dem man Reisen zu anderen Planeten unternimmt. Recht viel mehr haben wir nicht, außer ein paar Namen.“ „OK, lass hören“, sagte Mulder.
    „Der Leiter dieses Kommandos ist ein gewisser General Georg Hammond.“ „Weiter.“ „Der Name Major Samantha Carter fällt ziemlich oft. Sie ist wohl eine sehr brillante Wissenschaftlerin, und wohl eine der führenden Experten in Stargate-Technologie. Außerdem ist Sie Mitglied, eines der Teams, welche zu den anderen Planeten reisen. Ihr direkter Vorgesetzter und Anführer des Teams ist ein gewisser Colonel Jack O’Neill.“
    „Festhalten, Scully!“, rief Mulder Scully zu, dann brachte er das Auto mit quietschenden Reifen zum stehen.
    „Was ist los Mulder?“, wollte Scully wissen.
    „Ich muss sofort zurück ins County General, und Sie nehmen sich ein Taxi, fahren zum Flughafen, und nehmen den nächsten Flug nach Deutschland, mieten sich ein Auto und fahren so schnell wie möglich nach Rosenheim.“ „Was soll ich denn in Rosenheim Mulder?“ „Ich hab jetzt keine Zeit für lange Erklärungen Scully. Ich erkläre ihnen alles später. Bitte fliegen Sie einfach so schnell wie möglich nach Deutschland.“ „Na gut Mulder. Aber ich hoffe für Sie, dass es wirklich wichtig ist.“

  9. Danke sagten:


  10. #6
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    Standard

    sooo...

    hier der dritte Teil, mit dem sich Crossover Extreme erstmal ins Wochenende verabschiedet (ja ich weiß es ist erst Donnerstag aber nach dem ich die nächsten paar Tage nicht online bin und in der Zeit auch noch den bisherigen Feedbacks entsprechend die Story etwas umschreiben werden, ist das trotzdem schon ein guter Zeitpunkt )

    Ich hoffe man kann den Gesprächen jetzt etwas besser folgen.

    Auch weiterhin freue ich mich über jedes Feedback bzw. Kommentar


    -------------------------------------------------

    16


    „Also, ich schlage folgendes vor“, sagte Frank, „wir versuchen in dieser Dimension an die Zeitmaschine zu kommen. Mir ihrer Hilfe können wir in dieser Welt genauso leicht an die Macht kommen, wie in unserer Dimension.“
    „Natürlich versuchen wir das. Oder besser gesagt du.“, sagte MacGyver.
    „Und was machst du daweil?“, wollte Frank wissen.
    „Ich kümmere mich um meinen Doppelgänger, wenn ich hier einen haben sollte. Wenn er auf unserer Seite steht gut. Aber wenn er auf der Seite der guten steht... . Kannst du dir vorstellen in welche Schwierigkeiten er uns bringen könnte?“
    „Oh ja. Ein Mann mit diesem Genie könnte uns womöglich noch aufhalten.“
    „Also, such du die Zeitmaschine, falls die hier eine haben, und gib mir dann Bescheid. Und pass auch auf deinen Doppelgänger auf. Auch ein Frank B. Parker ist nicht ganz ohne.“

    17



    „Hansen“, meldete sich Hauptkommissar Hansen und fragte sich gleichzeitig wo denn alle anderen waren. Ans Telefon zu gehen war normal nicht seine Aufgabe. Sein Partner Hofer – OK, es würden wohl eher Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen, ehe der mal rechtzeitig zur Arbeit kommen würde. Aber wo Frau Stockl schon wieder war? Wahrscheinlich wieder irgendwo die neuesten Gerüchte verbreiten.
    „Ist dort die Kripo Rosenheim?“, wollte der Anrufer wissen.
    „Ja“, erwiderte Hansen.
    „Hier ist Agent Fox Mulder, FBI. Ich habe gehört das Sie einen gewissen Agnus MacGyver festhalten.“
    „Das stimmt. Wir wollten in gerade wieder laufen lassen, weil sich herausgestellt hat, das ein anderer für den Mord verantwortlich ist.“
    „Könnten Sie ihn noch in Haft behalten, bis meine Partnerin zu Ihnen kommt? Sie ist schon auf dem Weg und wird ihn dann mitnehmen. Er ist ein Verdächtiger in einem unserer Fälle.“
    „In Ordnung Agent Mulder“, meinte Hansen.
    „Ach, wie lange ist er denn schon bei Ihnen in Haft?“, wollte Mulder wissen.
    „Seit gestern Abend, 22 Uhr.“
    „Gut, bitte lassen Sie ihn überwachen, bis meine Partnerin ankommt. Lassen Sie ihn ab jetzt keinen Moment mehr unbeobachtet, er ist gefährlich.“
    „Wird erledigt Agent Mulder.“
    „Danke, Mister Hansen.“

    18


    O’Neill nahm Daniel zur Seite, dass die Sliders, nachdem sie mit ihrer Geschichte fertig waren, ihr Gespräch nicht mitbekamen: „Glaubst du ihnen?“, wollte er von dem Wissenschaftler wissen.
    „Naja, es könnte schon was an der Geschichte dran sein“, erwiderte dieser, „es gibt Parallele Universen, das wissen wir aus eigener Erfahrung. Und die Verletzung dieses Professors sieht irgendwie verdammt nach Stabwaffe aus.“
    „Ja, ist mir auch aufgefallen“, antwortete O’Neill, „mal schauen was Carter dazu sagt“, mit diesen Worten zog er sein Handy aus der Tasche uns wählte Carters Nummer.

    19


    „Carter“, meldete sich Carter.
    „Hier O’Neill. Carter, könnte es sich bei ihren Differenzmagneten um ein Tor zu einer anderen Realität handeln?“
    „Theoretisch ja, Sir. Wie kommen Sie darauf?“
    „Wir haben hier ein Quartett, dass behauptet aus einer anderen Dimension zu kommen.“
    „Tja, entweder sind sie verrückt oder es stimmt, Sir.“
    „Ja, dass dachte ich mir auch, aber Sie als Wissenschaftlerin...?“
    „Würde sagen, dass es meinen Testresultaten hier zufolge durchaus möglich wäre.“
    „Wie wahrscheinlich Carter?“
    „Irgendetwas hat hier letzte Nacht das Raum-Zeit-Kontinuum gestört, Sir. Wenn die vier das waren, sehr wahrscheinlich.“
    „OK, danke Carter, differenzieren Sie weiter.“

    20


    O’Neill legte auf und wandte sich wieder an Daniel.
    „Und?“, wollte dieser wissen.
    „Carter hält es für möglich.“
    „Und, was wollen wir jetzt machen?“
    „Ich weiß es nicht Daniel.“
    „Wir können Sie auf jeden Fall nicht hier lassen, wenn ihre Geschichte stimmt“, meinte Daniel, „außerdem wissen sie zuviel über das Stargate, auch wenn sie ihr Wissen aus einer anderen Dimension haben, ist das meiste doch mit unserer Realität identisch. Und wenn dieser Mulder wiederkommt und nachbohrt und das wird er garantiert, könnte das böse Folgen für uns haben.“
    „Sie haben Recht Daniel. Wir nehmen sie mit ins Stargatecenter“, entschied O'Neill, „wir müssen ihnen ja nicht unbedingt das Stargate zeigen. Außerdem kennt sich Doktor Fraiser wahrscheinlich auf dem ganzen Planeten am besten mit Stabwaffenverbrennungen aus.“
    In diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und...



    21


    ...Mulder stürzte ins Krankenzimmer. Erleichtert sah er das sowohl die Sliders, als auch O’Neill und Jackson noch da waren.
    „Was wollen denn Sie schon wieder hier?“, wollte O’Neill wissen.
    „Ins Stargatecenter“, erwiderte Mulder.
    „Wie bitte? Von was reden Sie?“, fragte der Colonel.
    „Das wissen Sie ganz genau Colonel. Wie ist es auf den anderen Planeten?“
    „Ich kann Ihnen nicht ganz folgen“, meinte O’Neill.
    „Oh doch, dass können Sie“, sagte Mulder, der genau wusste, wie er an das kam, was er wollte, nämlich eine Freikarte ins SGC, „heute Morgen wurden streng geheime Dokumente von ihrer Organisation heruntergeladen, Mister O’Neill“, fing Mulder an, „diese Dokumente sind zur Zeit an einem geheimen Ort, aber wenn sie an die Öffentlichkeit gelangen, kann das für Sie dumm ausgehen, Colonel. Sie können gerne in ihrer Abteilung anrufen und sich dass bestätigen lassen. Aber vorher sollten sie sich mein Angebot anhören. Ich will das Stargate sehen und auf einen anderen Planeten reisen. Im Gegenzug bekommen Sie sämtliche Dokumente, welche wir über ihr Stargateprogramm haben und nichts aus diesen Dokumenten wird je an die Öffentlichkeit gelangen. Andererseits...“
    „Nicht das es mir etwas ausmachen würde, wenn Sie ihre Lügengeschichten verbreiten Mister Mulder, rein Interesse halber, was wäre wenn ich Sie auf der Stelle erschieße?“, unterbrach O'Neill Mulder.
    „Dann haben die Leute die das Material haben den Auftrag alles an die Öffentlichkeit zu bringen. Also Mister O’Neill, Sie haben die Wahl. Weihen Sie mich in das Stargateprogramm ein, oder wir erzählen der ganzen Welt was wir bis jetzt über das Stargateprogramm herausgefunden haben, entscheiden Sie sich.“

    22


    O’Neill biss sich auf die Lippen. Was jetzt? Sie mussten schnellstens Verbindung mit Hammond aufnehmen und sich bestätigen lassen, dass sich am Vormittag Hacker ins Stargatecenter gehackt und streng geheime Dokumente entwendet hatten. Allerdings mussten sie das so anstellen, dass dieser Mulder nichts davon mitbekam, denn das wäre das, worauf dieser wartete: Eine Bestätigung seiner Geschichte.
    Er drehte sich zu Daniel um: „Ich könnte einen Kaffee vertragen Doktor Jackson“, sagte er, während er die Augenbrauen hochzog.
    Daniel nickte leicht. „Ich bringe Ihnen einen Colonel“, sagte dieser.

    23


    „General“, sagte einer der Techniker.
    „Was gibt es?“, wollte Hammond wissen.
    „Doktor Jackson für Sie Sir.“
    Hammond nahm den Hörer, während er SG-6 dabei beobachtete wie sie durch das Stargate nach P3X-072 gingen.
    „Ja, Doktor Jackson?“
    „General, hat es heute morgen einen Hacker in unseren Rechnern gegeben?“
    „Ja, Doktor Jackson wir hatten heute tatsächlich einen. Und ehrlich gesagt mache ich mir deshalb Sorgen. Die haben mehr als nur ein paar harmlose Informationen. Wieso fragen Sie? Haben Sie eine Spur?“
    Nachdem Daniel Hammond darüber aufgeklärt hatte was geschehen war, meinte Hammond: „Wir werden diesen Mulder sofort überprüfen und uns beraten wie Sie am besten weiter vorgehen. Wir melden uns so schnell wie möglich wieder.“
    „Beeilen Sie sich.“

    24


    Bereits zwölf Minuten später klingelte Daniels Handy. Am Display sah er das es Hammond war.



    25


    Nachdem O’Neill bereits zum fünften Mal abgestritten hatte, dass er etwas über ein Stargatekommando wusste, oder auch nur etwas von einem Stargate gehört hatte, kam Daniel wieder ins Zimmer: „Colonel, könnten Sie bitte mal nach draußen kommen? Irgendetwas stimmt mit dem Kaffeeautomaten nicht.“
    „Natürlich Doktor Jackson“, antwortete O’Neill, „entschuldigen Sie uns Mister Mulder. Ich bin Experte für Kaffeeautomaten. Mein zweiter Job ist nämlich Kaffeeautomatenreparateur. Und ob Sie’s glauben oder nicht, in dieser Branche verdient man doppelt soviel wie als Colonel der US Air Force.“

    „Was hat Hammond gesagt?“, wollte O’Neill wissen, als sie auf dem Gang standen.
    „Sie haben Mulder überprüft“, sagte Daniel, „er ist ein Spinner. In jedem zweiten Fall den er bearbeitet geht es um Aliens. In den anderen um Vampire, Werwölfe, andere Monster, Zeitanomalien oder dergleichen. Wenn wir ihn ins Stargateprogramm einweihen und er damit an die Öffentlichkeit geht, würde man ihm überhaupt nichts, von dem was er erzählt glauben. Andererseits könnte er uns mit den geklauten Daten erheblichen Schaden zufügen. Deswegen ist Hammond der Meinung wir sollten auf sein Angebot eingehen. Wir können unsere Position nicht verschlechtern, aber wenn er wirklich mit dem gehackten Zeug nicht an die Öffentlichkeit geht, können wir sehr viel Schaden für das SGC vermeiden.“
    „OK, gehen wir rein und sagen wir’s ihm.“

    26


    „Carter, wie weit sind Sie?“, wollte O’Neill wissen.
    Carter und Teal’C waren gerade dabei die Messgeräte zusammenzupacken, als O’Neill angerufen hatte.
    „Wir sind fertig Sir“, sagte Carter.
    „Gut Carter wir holen sie ab. Wir haben übrigens ein paar Gäste dabei.

    27


    „Was soll das?“, wollte Hammond wissen als SG-1, die Sliders und Mulder im SGC eintrafen. Wir haben von einem Mann geredet, nicht von fünf Personen.“
    „Haben Sie ihm nichts von unseren Besuchern aus dem Paralleluniversum erzählt?“, fragte O’Neill Daniel.
    „Nein. Ich war so mit dem Mulderproblem beschäftigt, dass ich sie total vergessen hatte. Außerdem dachte ich, Sie kümmern sich darum“, erwiderte Daniel.
    „Warum?“
    „Weil Sie der Colonel sind.“
    „Ah. Guter Einwand.“
    „Tut mir leid, wenn ich mich einmische“, unterbrach Quinn Mallory die Unterhaltung, „entschuldigen Sie General, aber wir sind hier, weil wir ein Problem haben, dass nicht warten kann.“
    „Na gut folgen sie mir bitte in den Konferenzraum“, sagte Hammond.
    Als sich die zehnköpfige Gruppe in Bewegung setzte blieb der General plötzlich wieder stehen und drehte sich zu dem Jaffa um: „Teal’C, könnten Sie Mister Mulder wohl in eins unserer Gästequartiere...“
    „Nicht nötig General“, unterbrach ihn Mulder, „ich kenne die Story bereits, und ich würde mir gerne den Konferenzraum anschauen, es sei denn, Sie wollen mir jetzt gleich das Stargate zeigen.“

    28


    Nachdem sie alle im Konferenzraum saßen, erzählten die Sliders ihre Geschichte.

    Sie waren Reisende aus einer anderen Dimension, die mit Hilfe einer Slidemaschine, eines so genannten Timer der aussah wie eine Fernbedienung in andere Realitäten gelangten.
    Leider hatten sie die Koordinaten für ihre Erde verloren, und wussten somit nicht mehr, wo ihr zu Hause war. Auf der letzten von ihnen besuchten Erde hatte es ebenfalls ein Stargatekommando gegeben, welches eng mit einem Zeitsprungteam zusammenarbeitete.
    Das Zeitsprungteam benutzte eine Maschine, eines außerirdischen, in Roswell abgestürzten Raumschiffes, um einen Zeitsprung von maximal sieben Tagen in die Vergangenheit auszuführen und dabei größere Katastrophen zu verhindern.
    Nun hatte aber der Crononaut des Zeitsprungteams, ein gewisser Frank B. Parker sich dazu entschlossen, die Zeitmaschine für seine eigenen Zwecke zu nutzen. Zusammen mit einem gewissen Agnus MacGyver hatte er die Zeitmaschine dazu genutzt an die Macht der Vereinigten Staaten und schließlich der ganzen Welt zu kommen.
    Das Imperium der beiden hatte solange gehalten, bis schließlich die Goa’Uld gekommen und die Erde angegriffen hatten. Als MacGyver und Parker sahen, das sie alles verloren hatten, folgten sie den Sliders auf diese Erde.

    Als die Sliders geendet hatten, ergriff O’Neill das Wort: „Also, das was da passiert ist, ist wirklich schrecklich, aber das kann uns nicht passieren, schließlich gibt es in unsere Realität keine Zeitmaschine.“
    „Da wäre ich mir nicht so sicher Sir“, sagte Carter.
    „Warum Carter?“
    „Nur weil das Zeitsprungteam nicht mit dem Stargatekommando zusammenarbeitet wie in der anderen Realität, muss das nicht heißen das es keins gibt.“
    „Ich stimme Sam zu“, meinte Daniel, „vielleicht gibt es die Zeitmaschine bei uns wirklich und wenn es sie gibt, sollten wir sie vor Parker und MacGyver finden, sonst könnten die Folgen für uns sehr schlimm werden.“
    „Da stimme ich Ihnen zu Dr. Jackson“, antwortete Hammond, „ich werde sofort mit dem Präsidenten sprechen und sehen ob irgendjemand in Washington etwas von der Existenz einer Zeitmaschine weiß. Außerdem sollten wir die Gegenstücke von Parker und MacGyver finden, wenn es sie in unserer Dimension gibt.“
    „Entschuldigen Sie General“, ergriff Mulder das Wort, „aber ich weiß wo sich MacGyver zur Zeit aufhält.“
    „Welcher?“, wollte Hammond wissen.
    „Der von dieser Erde.“
    „Und wo ist er?“
    „In Rosenheim. Er ist dort gestern unschuldig verhaftet worden. Meine Partnerin holt ihn dort ab.“
    „Das könnte gefährlich werden“, meinte Carter, „unsere beiden ‚Eindringlinge könnten versuchen Kontakt mit ihren hier lebenden Doppelgängern aufzunehmen. Entweder um sich mit ihnen zu verbünden, oder wenn ihnen das nicht gelingt, um sie umzubringen.“
    „Sie haben recht Major“, sagte Hammond und wandte sich an O'Neill, „Colonel Sie fliegen sofort nach Rosenheim.“
    „Jawohl Sir.“
    „General“, sagte Carter, „mit Ihrer Erlaubnis würde ich mich gerne mit unseren Besuchern und ihrem Timer beschäftigen, ehe sie wieder zurück müssen.“
    „Erlaubnis erteilt Major.“
    „General“, ergriff nun Mulder das Wort, „wann geht das nächste Team auf die Reise zu einen anderen Planten? Ich würde mich gerne anschließen.“
    Hammond sah Mulder scharf an, dann sagte er: „Ich gebe Ihnen bescheid Agent Mulder. Wegtreten.“
    Alle standen auf.
    „Doktor Jackson, Teal’C“, sagte Hammond, bevor diese den Konferenzraum verlassen konnten, „könnten sie bitte in mein Büro kommen? Ich habe etwas unter sechs Augen mit ihnen zu besprechen.“

  11. Danke sagten:


  12. #7
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    "Die Frau und der Mann" habe ich geschrieben, weil es so ähnlich im Text vorkam und ich ein Beispiel brauchte. Ich weiß, dass du keine Namen sagen kannst, ist ja logisch, aber eine Beschreibung wäre gut gewesen. Das macht man sowieso unterbewusst, wenn man eine fremde Person trifft: Man beschreibt sich selbst die körperlichen Eigenschaften und das Auftreten dieser Person.

    Ein Beispiel: Ich sah auf. Vor mir stand eine hoch gebaute, schlanke Frau, die ihren Körper anscheinend gut trainierte. Ihre Füße steckten in dicken Lederschuhen mit Schnallen, doch der Rest ihrer Beine war nur von einer kurzen, hautengen, zerfransten Jeans bedeckt. Ihre Brust wurde durch den weiten Ausschnitt ihres beigen Tops hervorgehoben. Um den Hals trug sie eine Hundemarke und eine kurze, goldene Kette. Ihre Haate waren schwarz, mit verschiedenlangen Stränen, teilweise grün und blau gefärbt. Eine Sonnenbrille verdeckte ihre Augen. Eine Frau, die Man(n) gerne kennen lernen, aber nicht in die Quere kommen will. Sie beugte sich vor zu mir. Dabei stützte sie sich auf eine Art Stock, mit dem sie - da war ich mir sicher - beträchtlichen Schaden anrichten konnte. Jetzt konnte ich sehen, dass sie an etwas rumkaute. Kaugummi? Sie lächelte mich an und schob ihre Sonnenbrille die Nase entlang hinunter, um über deren Rand mit ihren tiefblauen Augen in die meine zu blicken. "Brauchste Hilfe, Kleiner?"

    So ähnlich habe ich mir die eine Frau vorgestellt. Halt mit ner riesigen Schusswaffe, anstelle eines Stockes.
    Und jetzt les ich Polizistin - da geht das natürlih nicht so.

    Ich freu mich schon auf die Begegnung zwischen Jack und McGyver

    Ach ja, ich weiß, dass die Handlung schnell voran kommen muss, aber: Denkst du nicht, dass sich die Leute etwas zu schnell vertrauen? Ich meine - ist ja nicht so, dass denen irgendwer ins Ohr flüstert: "Hilf ihnen, die sind die Guten"

    Hm, was Hammond wohl mit Daniel und Teal'c besprechen will? Sollen sie auf die "Gäste" aufpassen?

    Aber ich freu mich für Mulder: Er wird waschechte Aliens treffen ^^. Ob ihn wohl die Asgard auf einen kleinen Plausch einladen? *g*

    Freue mich schon auf die Fortsetzung.


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

    PAINTBALL-TREFF (ab 18) 2012/13!
    Like the weighted companion cube, adding a <3 makes instant likable.

  13. Danke sagten:


  14. #8
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Standard

    Man beschreibt sich selbst die körperlichen Eigenschaften und das Auftreten dieser Person.
    hmm, ja da hast du wohl recht Ich muss nur zugeben das ich in sowas nicht besonders gut bin... naja mal schauen

    Ich freu mich schon auf die Begegnung zwischen Jack und McGyver
    Hatte ich mich auch, aber dann hat sich die Story irgendwie (ohne jetzt schon zu viel verraten zu wollen) in eine andere Richtung entwickelt (aber wer weiß, vielleicht kann man beim umschreiben ja noch was einbauen)

    Hm, was Hammond wohl mit Daniel und Teal'c besprechen will? Sollen sie auf die "Gäste" aufpassen?
    Da liegst du gar nicht so falsch...

  15. #9
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    So, frisch aus dem Wochenende zurück, gibt's jetzt den nächsten Teil.

    Viel Spaß

    -------------------------------------------------

    29


    „Doktor Jackson, Teal’C“, begann Hammond das Gespräch, als sie in seinem Büro angekommen waren, „sie werden mir wohl zustimmen, das wir diesen Mulder auf einen anderen Planeten schicken sollten, um unsere Chancen zu erhöhen das Stargate in der Öffentlichkeit geheim zu halten.“
    „Ja das würde ich sagen General“, sagte Daniel.
    „Aber“, fuhr Hammond fort, „wir müssen auch versuchen das Material das Mulder hat wieder in unsere Hände zu bekommen. Dafür wären Mulders Handytelefonate hilfreich. Leider kommen wir nicht an diese, da wir nicht wissen, was Mulder für ein Handy hat, und der Vorgesetzte von ihm, ein gewisser Agent Skinner, will die Angaben von Mulders Handy nicht herausrücken.“
    „Wie wäre es, wenn wir Mulder sagen, dass man Handys nicht mit durchs Stargate nehmen kann, da dieses sonst explodiert?“, schlug Daniel vor.
    „Guter Gedanke Doktor Jackson, aber die Gefahr, dass er sein Handy dann vorher an einen sicheren Ort bringt ist zu groß. So sieht der Plan jetzt aus“, erklärte Hammond, „sie beide begleiten Mulder auf einen anderen Planeten, trennen ihn von seinem Handy und schicken es zurück zur Erde ohne das er etwas davon merkt. Anschließend bleiben sie solange mit ihm auf diesem anderen Planeten, bis sie grünes Licht von der Erde zur Rückkehr erhalten.“
    „Das klingt auch nach einem guten Plan“, meinte Daniel, „etwas komplexer, aber gut.“
    Teal’C gab sein Einverständnis, in dem er eine Augenbraue hochzog.

    30


    „Colonel O’Neill“, rief Mulder, als er diesen in einem Gang des SGC sah, „was für eine Überraschung Sie hier zu treffen.“
    „Eigentlich nicht“, meinte O’Neill, „ich kenne mich hier ganz gut aus. Wenn ich ein Zusammentreffen verhindern wollte, könnte ich das sehr gut.“
    „Das war eigentlich ein Scherz, weil Sie doch hier arbeiten.“
    „Ah. Wie dem auch sei, ich habe Sie gesucht, Agent Mulder.“
    „So? Was kann ich für Sie tun Colonel?“
    „Ich mache mich auf den Weg nach Rosenheim, mein Helikopter kommt in zwanzig Minuten. Nachdem wir Sie jetzt auf einen anderen Planeten lassen, könnten Sie vielleicht vorher noch kurz Kontakt mit Ihrer Partnerin aufnehmen und ihr sagen das ich unterwegs bin. Schließlich wäre es gut, wenn sie vorher bescheid wüsste.“
    „Wird sofort erledigt, Colonel O’Neill“, versprach Mulder, der mit seinen Gedanken schon halb auf einem anderen Planeten war.
    „Gut“, sagte O’Neill, „und vergessen Sie nicht sie darüber zu informieren wer den Einsatz leitet.“

    31


    „Also“, fragte Scully, „wann wird dieser O’Neill hier eintreffen?“ Scully war gerade am Münchner Flughafen gelandet und wartete jetzt am Bahnhof auf die S8, um mit dieser zum Münchner Hauptbahnhof zu fahren und von dort aus einen Zug nach Rosenheim zu nehmen, um von dort aus mit einem Taxi zum Polizeirevier zu fahren.
    „Er wird wohl nicht so lange brauchen“, sagte Mulder, „er nimmt einen Helikopter.“
    „Na toll Mulder! Sie schicken mich hier stundenlang kreuz und quer durch die Welt, nur um mir zu sagen das derjenige, den wir kurz zuvor im Krankenhaus getroffen haben vor mir da sein wird?“
    „Nein Scully, ich denke, Sie werden trotzdem vor ihm da sein.“
    „Und bis O’Neill dann aufkreuzt soll ich MacGyver in seiner Gefängniszelle lassen?“, wollte Scully wissen.
    „Aber nein Scully“, meinte Mulder, „Sie können ihn auch mit Handschellen an sich ketten, aber wie gesagt, O’Neill sollte schon merken das er den richtigen MacGyver vor sich hat.“

    32


    „Chefferon sieben aktiviert“, kam es aus dem Lautsprecher. Dann hörte der innere Ring sich auf zu drehen, der Strudel schoss aus dem Sternentor, zog sich zurück und hinterließ den silberblau schimmernden Ereignishorizont.
    „Wau“, entfuhr es Mulder.
    „Kommen Sie“, sagte Jackson.
    Mulder trat neben den Wissenschaftler und ging neben ihm die Rampe, die zum Sternentor führte, hinauf. Teal’C war unmittelbar hinter ihm.
    „Tut es weh?“, wollte er wissen.
    „Würden Sie sich davon aufhalten lassen?“, beantwortete Jackson die Frage mit einer Gegenfrage.
    „Nein“, gab Mulder zu.
    Er war jetzt soweit gekommen, jetzt würde er bestimmt keinen Rückzieher machen. Er zögerte noch kurz, dann trat er in den Ereignishorizont und...
    …sein Körper wurde in seine Bestandteile entmaterialisiert und quer durch die Galaxie geschleudert, bis zu dem Sternentor auf dem anderen Planeten. Das ganze dauerte um die fünf Sekunden, dann wurde sein Körper wieder materialisiert und...
    …er trat durch das Gegenstück des Tores, durch das er gerade gegangen war, fünf Sekunden und eine halbe Galaxie zuvor. „Willkommen auf C2K-005“, sagte Jackson.

    33


    „Tja, so gern wir jetzt auch noch weiter plaudern würden“, sagte Quinn, „aber wir müssen wieder los.“
    Die Sliders waren nun schon seit zwei Stunden in Caters Labor und hatten von ihren zahlreichen Abenteuern in den anderen Dimensionen berichtet. Außerdem hatten Carter, Quinn und der Professor noch etwas über Wurmlochphysik geplaudert.
    „Moment“, sagte Carter. Sie stellte schnell eine Kamera auf ein Stativ und drückte auf Aufnahme, „also viel Glück auf der Suche nach eurer Erde.“
    „Danke“, sagte Wade.
    Dann drückte der Professor den Knopf am Timer und ein Ereignishorizont bildete sich. Die vier Sliders sprangen hinein, und verschwanden zusammen mit dem Ereignishorizont.
    Kaum hatte Carter die Kamera wieder ausgeschaltet, klingelte das Telefon. Carter nahm ab.
    „Major Carter?“
    „Ja“
    „Bitte melden Sie sich umgehend in General Hammonds Büro.“

    34


    O’Neill wartete bereits sieben Minuten, als der Helikopter endlich vor dem Cheyend Mountant landete. Es handelte sich dabei um eine Spezialanfertigung aus Area 51. Als Antriebsquelle benutzte der Hubschrauber einen Naquadah-Generator, was seine Reichweite fast ins Unendliche steigerte. Von diesem Prototypen gab es nur zwei Stück. Der zweite würde später Carter abholen, Hammond informierte sie vermutlich in diesem Moment.
    O’Neill lief zur Copilotentür hinüber, die der Pilot bereits geöffnet hatte und kletterte hinein.
    „Rosenheim?“, begrüßte ihn der Pilot.
    „Ja“, antwortete O’Neill und streckte ihm die Hand hin, „Colonel Jack O’Neill.“
    Der Pilot schüttelte sie und erwiderte: „Angenehm. Major John Sheppard.“

    35


    „Sind unsere Besucher schon weg?“, wollte Hammond wissen.
    „Gerade eben“, erwiderte Carter.
    „Und haben Sie irgendetwas herausgefunden?“, fragte Hammond.
    „Oh ja. Eine Menge. Sie wissen doch, dass nicht eine Person mit seinem Selbst aus einer anderen Dimension zusammentreffen kann, ohne das eine der beiden nach ein paar Stunden sterben würde.“
    „Das ist mir bekannt.“
    „Nun anscheinend ist das ein Nebenprodukt unseres Dimensionsspiegels, denn die Sliders haben dieses Problem nicht. Deswegen haben wir...“
    „Entschuldigen Sie Major“, unterbrach Hammond Carter, „aber dafür haben wir jetzt nicht genug Zeit. Der Präsident hat herausgefunden, dass es tatsächlich ein Zeitreiseprogramm gibt. Er war stocksauer, dass er nicht eingeweiht wurde. Wie dem auch sei, anscheinend haben die dort ein Problem, denn seit dreizehn Stunden hat es keinen Kontakt mehr zu dem Team gegeben. Vielleicht ist es nur ein kleiner Defekt in der Kommunikationsanlage, vielleicht auch nicht. Der Präsident will kein Risiko eingehen. Er schickt den besten Mann, den er hat hin. Außerdem haben wir beschlossen zwei Wissenschaftler mitzuschicken. Da die Zeitmaschine auf außerirdischer Technologie beruht, sind dafür natürlich Wissenschaftler die sich mit Stargatetechnologie auseinander gesetzt haben am besten geeignet. Sie sind die Nummer eins wenn es ums Stargate geht Major, Sie sind dabei.“
    „OK. Und wer ist der zweite? Kenne ich ihn?“
    „Oh ja, Major, der beste der in so kurzer Zeit verfügbar war: Doktor Rodney McKay.“

    36


    Mulder hatte recht behalten. Scully war früher als O’Neill in Rosenheim. Da Scully aber mit Flugzeug, S-Bahn, Zug und Taxi zum Kommissariat in Rosenheim gekommen war und O’Neill direkt mit einem Helikopter kommen würde, schmolz ihr Vorsprung auf gerade mal eine Viertel Stunde.
    Als sie an die Bürotür der beiden Kommissare klopfte, die Agnus MacGyver verhaftet hatten, und ein „Herein!“ von drinnen kam, trat sie ein.
    „Ich bin Dana Scully“, sagte sie zu der Sekretärin, die im Vorraum saß.
    „Ah die FBI-Agentin. Die beiden Kommissare sind gerade unterwegs, müssten aber bald wieder da sein. Kaffee?“

    37


    Sie waren gerade auf C2K-005 angekommen, einem ziemlich trostlosen Planeten, auf welchem nichts wuchs, der aber den Vorteil hatte – was Mulder wahrscheinlich gar nicht gefallen würde – das er unbewohnt war.
    Daniel stellte sich ans DHD und tat so, als würde er ein paar Tasten drücken, bevor er laut: „Verdammt!“, ausrief.
    „Was ist?“, wollte Mulder wissen.
    „Das Stargate hat mal wieder eine Störung“, erklärte ihm der Wissenschaftler, „wir bräuchten ein Handy um es wieder zum laufen zu bringen, allerdings habe ich meins dummerweise auf der Erde gelassen. Teal’C?“
    „Ich habe auch keines dabei Daniel Jackson.“
    „Agent Mulder? Ich würde nicht fragen, wenn es nicht wirklich wichtig währe.“
    „Man braucht tatsächlich ein Handy um dieses Stargate zu reparieren?“
    „Naja, das Sternentor wurde von einer außerirdischen Rasse gebaut und funktioniert auf der gleichen Basis wie die Handys auf der Erde. Ich kann Ihnen nicht genau erklären warum man es genau mit Handys wieder zum funktionieren bringt, dazu fehlt mir die nötige wissenschaftliche Kompetenz“, aber Sie wissen zum Glück noch weniger und lassen sich wohl jeden Bären aufbinden, solange es nur blöd genug klingt, „aber ich kann Ihnen sagen es funktioniert. Wir können natürlich auch warten, bis die Erde um Hilfe bei unseren außerirdischen Freunden bittet, und diese mit ihren Raumschiffen kommen, aber das kann unter Umständen Wochen, wenn nicht gar Monate dauern.“
    „Na schön“, sagte Mulder, zuckte mit den Schultern und reichte Daniel sein Handy. Dieser gab es an Teal’C weiter, mit der Begründung, dieser kenne sich als Außerirdischer besser mit der Stargatetechnologie aus.
    „Sie können gerne hier bleiben und ihm bei der Reparatur zusehen“, meinte er dann zu Mulder, „oder wir können auch diesen fremden Planeten erforschen.“
    „Erforschen wir den Planeten“, entschied Mulder begeistert.
    „Gut“, sagte Daniel.
    Er hatte den FBI-Agenten richtig eingeschätzt. Wenn er darauf bestanden hätte bei der Reparatur dabei zu sein, hätten sie vor einem Problem gestanden.

    38


    Carter und McKay standen auf dem Helikopterlandeplatz, auf dem vor kurzen noch O’Neill gestanden hatte, und warteten auf ihren eigenen Helikopter.
    „Wissen Sie etwas über diesen besten Mann des Präsidenten?“, wollte McKay wissen.
    „Nein“, antwortete Carter, „noch nie was von ihm gehört.“
    Weiter konnten sie sich nicht unterhalten, denn der Helikopter setzte zur Landung an. Als er unten war kletterten Carter und McKay hinein. Der Pilot drehte sich zu ihnen um: „Doktor Carter, Doktor McKay?“
    „Ja“, sagte McKay, „wissen Sie wo unser dritter Mann ist? Es hat geheißen er wäre bereits an Bord.“
    Der Pilot streckte ihm die Hand entgegen: „Ist er auch. Jack Bauer CTU.“

  16. Danke sagten:


  17. #10
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    Jetzt auch noch Jack bauer.

    Nett.
    Und jetzt kenn ich mich auch schon lagsam aus.


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  18. #11
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    Hehe, das freut mich das du dich auskennst

    wenns trotzdem noch Fragen gibt: nur her damit

    Und jetzt erstmal weiter mit Teil 5:

    -------------------------------------------------

    39


    „Und was hat dieser MacGyver in den USA angestellt?“, wollte Stockl, wie die Sekretärin hieß wissen. Sie war vielleicht mitte, ende dreißig, konnte reden wie ein Wasserfall und war ziemlich neugierig.
    „Keine Ahnung“, erwiderte Scully, „ich weiß noch nicht einmal wie er ausschaut.“
    „Oh“, meinte Stockl, „da kann ich behilflich sein“, sie suchte kurz auf ihrem Schreibtisch, bis sie eine Mappe gefunden hatte, zog dann ein Foto heraus und reichte es Scully, „unsere Ermittlungsakte. Die brauchen wir jetzt nicht mehr“, erklärte sie mit einem Blick auf die Mappe.
    Scully betrachtete das Foto und zog erstaunt die Augenbrauen hoch.
    „Was?“, wollte Stockl wissen, „erkennen Sie ihn?“
    „Nein“, erwiderte Scully, „aber er hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Mann, den ich erst vor kurzem kennen gelernt habe. Einem US Air Force Colonel, der, der auch gleich hier her kommen soll. MacGyver ist jünger und hat längere Haare. Und nicht so graue. Aber ansonsten…“
    Wie aufs Stichwort klopfte es an der Tür und zwei Männer betraten den Raum. Den einen kannte Scully schon, es war Colonel Jack O’Neill. Der andere war deutlich jünger und hatte eine Pilotenjacke an.
    O’Neill sah Stockl an: „US Air Force, Colonel Jack O’Neill“, dann deutete er auf den anderen Mann, „Major John Sheppard“, danach drehte er sich zu Scully um, „Agent Scully, so schnell sieht man sich wieder.“
    Stockl streckte ihm die Hand hin: „Stockl, Kripo Rosenheim.“
    „Was?“, wollte O’Neill wissen, als Stockl ihn unverwandt anstarrte.
    „Sie hatten Recht“, meinte Stockl zu Scully.
    „Was?“ wollte O’Neill noch mal wissen.
    „MacGyver hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Ihnen Colonel“, erwiderte Scully und hielt das Foto in die Höhe. Aber noch bevor O’Neill einen Blick darauf werfen konnte, hatte Sheppard es schon in der Hand: „Stimmt, eine gewisse Ähnlichkeit ist wirklich vorhanden.“
    „Geben Sie mal her“, meinte O’Neill, riss Sheppard das Foto aus der Hand und betrachtete es: „Also ich weiß nicht“, meinte er dann, „ich kann beim besten Willen keine Ähnlichkeit feststellen.“
    In diesem Moment ging die Tür auf und ein blonder, etwa dreißigjähriger Mann in Polizeiuniform betrat den Raum.
    „Ah Michi“, begrüßte ihn Stockl, „wo sind denn die Kommissare?“
    „Der Korbinian ist zum Kühe melken gefahren und der Herr Hansen führt eine Vernehmung im Time Square durch.“
    „Na toll“, meinte Stockl, „und was mach ich jetzt?“
    Dann deutete sie der Reihe nach auf ihre Besucher: „Das sind Colonel O’Neill und Major Sheppard von der US Air Force und Agent Scully vom FBI. Und das“, dabei deutete sie auf den Polizeibeamten, „ist der Herr Mohr.“
    Dann sah sie wieder Mohr an: „Die drei sind hier um MacGyver mitzunehmen.“
    „Ah natürlich“, sagte Mohr, „der Hansen hat mir davon erzählt, folgen sie mir bitte.“ Dann blieb er noch kurz stehen und schaute O’Neill interessiert an: „Sie sind nicht zufällig mit diesem MacGyver verwandt?“

    40


    „Ist es auf allen anderen Planeten so trostlos?“, wollte Mulder wissen.
    „Nein eigentlich nicht“, antwortete Daniel.
    Aber Mulder hatte recht. Hier war es wirklich trostlos. Nichts wuchs, die ganze Landschaft lag staubig vor ihnen, die paar Büsche und Sträucher die hier herumstanden waren kahl und verdorrt. Aber dieser Planet war unbewohnt, dass war die Hauptsache. Natürlich wollte man Mulder nicht gleich auf die erstbeste bewohnte Welt bringen, schließlich war er ein Zivilist und man wollte ihn nicht unnötig in Gefahr bringen. Und ein Angriff der Goa’Uld war auf einen bewohnten Planeten natürlich viel wahrscheinlicher als auf einen unbewohnten. Natürlich konnte man nicht sagen, ob der Planet wirklich völlig unbewohnt war, schließlich hatte man nur einen kleinen Teil rund um das Sternentor erforscht.
    Einmal waren O’Neill und Carter durch das Stargate in einer Eishöhle gelandet. Carter hatte sich dann nach draußen gegraben und so weit sie sehen konnte nur Eis gesehen. Carter und O’Neill folgerten daraus, dass sie auf einem Eisplaneten gelandet waren und erfuhren erst später, das sie in der Antarktis gestrandet waren.
    Genauso wie es auf der Erde auch belebtere und angenehmere Orte als die Antarktis gab, konnte es auf C2K-005 genauso belebtere und angenehmere Orte wie diese Einöde geben. Aber hier war der Planet unbewohnt und darauf kam es an.
    „Wie lange wird es wohl dauern das Stargate zu reparieren?“, wollte Mulder wissen. „Ich weiß es nicht“, antwortete Daniel, und klickte zweimal mit seinem Funkgerät.

    Zwei Kilometer weiter hörte Teal’C die zwei Klicks aus dem Funkgerät. Das war das Zeichen, dass die beiden weit genug weg waren, damit Mulder die Aktivierung des Sternentores weder hören noch sehen konnte. Teal’C aktivierte das Stargate und schickte Mulders Handy zurück zur Erde.

    41


    „Noch 23 Stunden“, rief Bauer nach hinten in den Hubschrauber.
    „Wie bitte?“, erkundigte sich McKay.
    „Noch 23 Stunden bis das ganze hier vorbei ist.“
    „Woher wollen Sie das so genau wissen?“, frage McKay zweifelnd.
    „Ach wissen Sie egal welchen Auftrag ich hatte, er war immer nach genau 24 Stunden vorbei, obwohl ich weiß Gott für manchen mehr Zeit gebraucht hätte, Sie machen sich ja keine Vorstellungen. Bei den meisten Einsätzen hab ich die vollen 24 Stunden nichts gegessen, nichts getrunken und bin auch nicht dazu gekommen aufs Klo zu gehen. Sie glauben ja nicht was ich für einen Schock bekommen habe, als mir der Präsident vor einer Stunde eröffnet hat, das man nach einer größeren Katastrophe jederzeit mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen hätte können und eine Woche Zeit gehabt hätte diese Katastrophe zu verhindern!“

    42


    „Irgendwie habe ich das Gefühl das in letzter Zeit ziemlich viele Amerikaner in Rosenheim sind“, meinte Mohr, als er zusammen mit O’Neill, Sheppard und Scully zu den Gefängniszellen ging.
    „Wie kommen Sie darauf?“, wollte O’Neill wissen.
    „Nun wir haben neben ihrem Amerikaner noch zwei andere wegen dringenden Tatverdachts über Nacht eingesperrt, aber die lass ich auch gleich laufen, die sind nämlich auch unschuldig. Da waren nämlich noch zwei Amerikaner die uns bei den Ermittlungen geholfen haben und die haben gerade den wahren Mörder überführt“, Mohr beugte sich vor und flüsterte verschwörerisch: „Hellseher.“
    „Ihr Mörder war ein Hellseher?“, fragte Sheppard.
    „Nein nein,“ sagte Mohr schnell, „der Mörder war der Gärtner, es ist doch immer der Gärtner. Nein die beiden Amerikaner die uns geholfen haben den Fall zu lösen waren Hellseher. Eigentlich sind sie nur wegen der Hellseherkonferenz in Rosenheim.“
    „Hellseherkonferenz?“, stöhnte Scully, „O Gott Mulder wo haben Sie mich jetzt schon wieder hingeschickt?“, dann wandte sie sich an Mohr, „wie heißen denn die beiden, vielleicht sind sie Bekannte meines Partners aus einem früheren Fall von uns.“
    Mohr schaute sie interessiert an: „Wieso haben Sie öfter mit Hellsehern zu tun?“
    „Oh ja“, stöhnte Scully, „oh ja!“

    43


    „He sehen Sie mal Doktor Jackson“, rief Mulder, „eine Höhle! Sollten wir sie untersuchen?“
    „Nun, wenn Sie wollen Agent Mulder, dann gerne“, meinte Daniel.
    Er musste Mulder so lange beschäftigen wie nur irgendwie möglich, um Hammond genügend Zeit zu geben brauchbare Informationen aus Mulders Handy zu bekommen. Er machte sich gerade auf den Weg, Mulder in die Höhle zu folgen, als er ein komisches Geräusch und ein seltsames Licht aus der Höhle kommen sah.
    Daniel zog seine Pistole und beschleunigte seine Schritte.

    Als er in der Höhle angelangt war und um die erste Biegung gekommen war, sah er sich einer Asgardbeamvorrichtung, die aussah wie Thors Hammer gegenüber.
    Bevor er merkte, dass sie sich wieder aktiviert hatte, hatte ihn das Licht schon aufgelöst.

    44


    Teal’C hatte gerade erst das Handy auf die Erde geschickt, als sich das Stargate schon wieder in Bewegung setzte. Teal’C sah, wie sich gleichzeitig das DHD aktivierte, aber es war weit und breit niemand zu sehen, also ging er erstmal in Deckung und wartete ab.
    Das Stargate blieb ungefähr zehn Sekunden aktiviert, dann schaltete es sich plötzlich wieder ab, nur um sich zwanzig Sekunden später erneut zu aktivieren und sich zehn Sekunden später zu deaktivieren. Während dieser zehn Sekunden kam Teal’C aus seinem Versteck und warf einen Blick auf das DHD, es waren die gleichen Symbole wie beim ersten mal aktiviert worden.
    Und auch die gleiche Anzahl – acht.

    45


    „Das gefällt mir nicht“, meinte Carter als Bauer den Hubschrauber auf dem Hubschrauberlandeplatz der Basis des Zeitsprungteams – diese lag irgendwo in der Wüste – gelandet hatte.
    „Was?“, wollte McKay wissen.
    „Hören Sie doch McKay“
    „Ich höre nichts.“
    „Eben“, sagte Bauer, „Doktor Carter hat recht, es ist zu ruhig.“

    46


    Plötzlich kam ihnen in einem Gang ein aufgeregter Beamter entgegen. Mohr wechselte leise ein paar Worte mit diesem, von denen O’Neill nur drei Namen verstand: Scofield, Burrows und MacGyver.
    „Was ist los?“, wollte er von Mohr wissen.
    „Es gab einen Ausbruch“, informierte er sie, „ihr Verdächtiger ist mit den beiden, die ich gerade entlassen wollte, gerade geflohen.“
    „Und jetzt?“, fragte Sheppard.
    „Jetzt“, entgegnete Mohr mit einem Augenzwinkern, „stelle ich sie den beiden Hellsehern vor, die sind wirklich gut.“

  19. #12
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    Die Hellseher - Psych?
    Wieso und mit wem ist Mc G. geflohen?
    "In 23 Sunden ist alles vorbei"
    "Sind sie zufällig mit diesem Mc Giver verwandt?" *rofl*
    "Haben sie öfter mit Hellsehern zu tun?" "Ja, OH JA!"

    Aber unser lieber FBI-Agent ist schon ziemlich leichtgläubig. Gatetechnologie auf Handy-Basis. Klaaar^^

    Ich warte noch auf Dragon Ball^^ Und Harry Potter^^


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  20. #13
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    Wieso und mit wem ist Mc G. geflohen?
    Michael Scofield und Lincoln Burrows -> Prison Break

    Eigentlich war das ursprünglich nicht geplant. Aber als ich PB dann das erste mal auf DVD sah... musste einfach mit rein, die Gelegenheit war einfach zu gut
    (Wenn du die Serie nicht kennst, kann dir die 1. Staffel nur empfehlen, die war einfach genial, aber Achtung: macht süchtig).

    Aber unser lieber FBI-Agent ist schon ziemlich leichtgläubig. Gatetechnologie auf Handy-Basis. Klaaar^^
    Ist das weiter hergeholt wie... naja... hmmm... wie die Sachen an die er in 9 Jahren Akte X geglaubt hat?

    Ich warte noch auf Dragon Ball^^
    Tja, da musst leider lange warten. Hab ich nämlich nie gesehen und kommt deswegen auch nicht vor...

    Und Harry Potter^^
    Auch der wird nicht vorkommen...
    mal davon abgesehen das ich mich mal dazu oute nie eines der Bücher gelesen bzw. einen der Filme gesehen zu haben hab ich in der FF nur Fernsehserien verarbeitet (auch wenn ich gerne die ein oder andere Romanfigur mit eingebaut hätte, wie beispielsweise einen gewissen Pendergast aber den kennen dann vermutlich die wenigsten... )

    Die Hellseher - Psych?
    In 11 bis 12 Stunden erfährst du's

  21. #14
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    @ Borealis:

    was ich gestern noch vergessen hab: An den Stellen die sich um das

    "Sind sie zufällig mit diesem Mc Giver verwandt?" *rofl*
    drehen, bist du nicht ganz unschuldig

    Ursprünglich war ja geplant das sich O'Neill und MacGyver in Rosenheim treffen sollten, aber PB machte mir dann, wie schon erwähnt einen Strich durch die Rechnung

    Aber durch deinen vorherigen Kommentar

    Ich freu mich schon auf die Begegnung zwischen Jack und McGyver
    dachte ich, ich sollte vielleicht doch noch was einbauen und bin dann auf die Idee mit dem Foto gekommen.

    Also, in diesem Sinne Danke für den Input

    So und jetzt der nächste Teil:

    -------------------------------------------------

    47


    „Das soll die Zeitmaschine sein? Ich glaube ja nicht das die funktioniert… andererseits wenn sie es doch tut…“, meinte McKay, während er fasziniert die Zeitmaschine betrachtete, „was meinen Sie Sam?“
    Er und Bauer standen im Kontrollraum des Zeitsprungteams, von welchem man einen wunderbaren Blick auf die Zeitmaschine – eine aus vielen sechseckigen Platten zusammengesetzte blaue Kugel – hatte. Bis jetzt war ihr Dreierteam noch keiner Menschenseele begegnet.
    „Ich habe zu tun Rodney“, erwiderte Carter, die vor einem Computer saß und die Aufnahmen der Überwachungskameras der vergangenen Stunden ansah, „ah da haben wir was, Agent Bauer schauen Sie sich das mal an.“
    Bauer kam zu Carter um zu sehen, was diese entdeckt hatte. Carter erklärte es ihm, während er die Aufnahmen betrachtete: „Sehen Sie, Parker, also der böse Parker, ist hier eingedrungen hat hier einen nach dem anderen außer Gefecht gesetzt und sie alle in einen Lagerraum eingesperrt.“ Auf einmal war nur noch rauschen zu sehen.
    „Was ist jetzt los?“, wollte Bauer wissen.
    „Parker hat die Überwachungsanlage zerstört“, erklärte Carter.
    „Also wissen wir nicht wo Parker jetzt ist oder was er vorhat?“, schlussfolgerte Bauer.
    „Richtig“, erwiderte Carter.
    „Wie lange ist das her?“
    „Noch keine fünf Minuten“
    „Na gut“, sagte Bauer, „ich werde als erstes die Leute befreien und mich dann auf die Suche nach diesem Parker machen. Major Carter, Sie und Doktor McKay bleiben hier und versuchen die Zeitmaschine außer Betrieb zu nehmen. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen die ist Parkers Ziel. Sie müssen mit allen Mitteln verhindern das er sie benutzt.“
    „Einverstanden“, erwiderte Carter, „viel Glück.“

    48


    „Was war das gerade?“, fragte Mulder.
    Sie befanden sich in einer dunklen Kammer, welche nur von ihren Taschenlampen erleuchtet wurde.
    „Das? Wenn ich raten müsste ein Asgardteleportationsgerät“, erwiderte Daniel.
    „Und wo hat es uns hinteleportiert?“, wollte Mulder wissen.
    Daniel ließ den Lichtstrahl durch den Raum wandern. An allen Wänden waren Schriftzeichen der Antiker so weit das Auge reichte. Ansonsten war nur noch das Gegenstück des Teleportationsgeräts im Raum.
    „Keine Ahnung“, erwiderte er, „wir könnten überall sein, sogar auf einem ganz anderen Planeten.“
    „Und wie kommen wir wieder zurück?“, fragte Mulder.
    „Keine Ahnung“, sagte Daniel, „wenn Sie mich fragen, würde ich sagen, wir fangen erst mal damit an, zu übersetzten was hier so an den Wänden steht, vielleicht ist es ja eine Gebrauchsanweisung für das Teleportationsgerät.“
    „Können Sie das denn lesen?“
    Daniel sah Mulder an: „Es wird nicht leicht, aber ja, ich sollte es hinbekommen.“
    „Und wenn da nichts wichtiges steht?“
    „Sein Sie nicht so pessimistisch, Agent Mulder, aber falls da nichts brauchbares steht, dann warten wir einfach bis Hilfe kommt, die was von Technik versteht. Sie können in der Zwischenzeit ja einen Weg aus der Kammer suchen.“

    49


    Erst die Leute aus der Lagerhalle befreien, dann diesen Parker dingfest machen. Das war nun wirklich keine Herausforderung. Bauer war schon in ganz anderen auswegloseren Situationen gewesen und hatte sie gemeistert. Nichts desto trotz änderten sich manche Sachen nie. So wusste er zum Beispiel mit hundertprozentiger Sicherheit, dass er mit dieser Aufgabe in spätestens einer Stunde fertig sein würde und sich dann schon eine neue ergeben haben würde, welche einen Agent Jack Bauer verlangte, und dann noch eine und noch eine. Vierundzwanzig Stunden lang. Vierundzwanzig Stunden, in denen er weder schlafen, noch essen, noch trinken oder aufs Klo würde gehen können.
    Er schaute auf die Uhr: noch zweiundzwanzig Stunden. Er beschleunigte seine Schritte, bis zu dem Lagerraum war es nicht mehr weit.

    50


    „Darf ich Sie miteinander bekannt machen?“, fragte Mohr.
    Sie hatten gerade einen anderen Raum betreten, in welchem die zwei Hellseher, ein Weißer und ein Schwarzer saßen, welche O’Neill auf mitte, ende zwanzig schätzte.
    „Colonel Jack O’Neill, Major John Sheppard, Agent Dana Scully, das sind Shawn Spencer und Burton Guster, die besten Hellseher die es momentan hier gibt“, sagte Mohr.
    „Danke Mike“, sagte Spencer freudestrahlend, „wie kann ich Ihnen denn helfen? – Moment sagen sie nichts“, er schloss die Augen, legte sich die Hand an die Stirn, hüpfte theatralisch auf seinem rechten Bein durch den Raum, riss die Augen dann wieder auf und starrte sie an, „oh mein Gott! Es gab einen Gefängnisausbruch!“
    „Stimmt“, erwiderte Sheppard, „von woher wissen Sie das?“
    Scully stieß einen verzweifelten Seufzer aus.
    O’Neill sah Spencer belustigt an: „OK Mister Hellseher, könnten Sie uns jetzt noch sagen, wo unsere Ausbrecher hin wollen?“
    „Klar“, erwiderte Spencer, „sie sind auf dem Weg nach Berlin.“
    O’Neill sah Spencer überrascht an, dann Guster. Schließlich wanderte sein Blick zu Sheppard und Scully: „Na schön“, meinte er schulterzuckend, „wenn keiner eine bessere Idee hat, dann fahren wir nach Berlin.“

    „Spinnst du?!“, flüsterte Gus Shawn zu als die anderen gerade das Büro verließen, „hast du ihre Uniformen gesehen? die sind von der US Air Force, Shawn. Das gibt Ärger wenn die rauskriegen das du sie angelogen hast!“
    „Ich hab sie aber nicht angelogen Gus.“
    „Ach ja? Und von woher willst du wissen, das die Ausbrecher nach Berlin wollen?“
    „Hast du das Tatoo auf dem Körper von diesem Michael Scofield gesehen?“
    „Ja hab ich Shawn – und?“
    „Nun das ist nicht nur irgendeine Tätowierung Gus, da ist sein ganzer Fluchtplan drauf. Ich weiß ja nicht genau was er in Berlin will, schließlich hab ich nur einen kurzen Blick auf ihn erhascht, aber – er will auf jeden Fall nach Berlin. Und wenn wir uns nicht beeilen, fahren die ohne uns“, mit diesen Worten stürmte Spence den anderen nach.
    Gus blieb nichts anderes übrig, als ihm zu folgen.

    51


    „Vielen Dank“, sagte MacGyver zu Michael Scofield und Lincoln Burrows, mit denen er gerade ausgebrochen war, „bei euch sah das so leicht aus, dass man fast meinen könnte ihr hättet so was schon öfter gemacht.“
    „Das war wirklich ein Kinderspiel“, meinte Burrows, „und keine Ursache, wir waren ja alle unschuldig da drin. Nur glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage das das keinen interessiert. Wären wir nicht in Deutschland sondern in den USA verhaftet worden, wären wir wahrscheinlich schon in der Todeszelle.“
    Sie standen ein paar hundert Meter entfernt von dem Polizeirevier in einer Seitenstraße.
    „Und jetzt?“, fragte MacGyver.
    „Wir müssen nach Berlin“, sagte Scofield.
    „Warum das?“, wollte MacGyver wissen.
    „Hier werden sie gleich nach uns fahnden“, erklärte Scofield, „wir müssen so schnell wie möglich auf amerikanisches Staatsgebiet. Und dafür ist die Botschaft in Berlin am besten geeignet.“
    „Gibt es denn in München keine amerikanische Botschaft?“, wollte MacGyver wissen. „Ich habe keine Ahnung“, gestand Scofield, „aber ich weiß wo sich die in Berlin befindet. Wir sollten uns beeilen.“
    „Na schön“, stimmte MacGyver zu.

    Michael musste innerlich grinsen. Erst hatten sie MacGyver in eine Falle gelockt, damit der ursprüngliche Verdacht an dem Mord auf ihn fiel, dann hatten sie sich ebenfalls verhaften lassen, um anschließend mit MacGyver nach Berlin zu fliehen. Bis jetzt lief ihr Plan wie am Schnürchen.

    52


    „Die Auswertung von Mulders Handy hat ergeben, dass er ziemlich oft mit dieser Nummer telefoniert hat“, informierte ein Techniker Hammond und reichte ihm einen Zettel, „wir haben sie zurückverfolgt. Sie gehört zu einem Büro in New York.“
    „OK“, sagte Hammond, „informieren Sie die Polizei in New York, die sollen sich da mal ein bisschen umschauen. Wir sind zur Zeit ja etwas unterbesetzt und haben mit Parker und MacGyver gerade genug um die Ohren. Außerdem hat Teal’C mich gerade informiert das wohl Doktor Jackson und Agent Mulder verschwunden sind. Wir müssen schnellstens ein Such- und Rettungsteam zusammenstellen.“
    „Polizei in New York, Rettungsteam, ja Sir.“

    53


    „Oh mein Gott“, meinte McKay, der sich mit den Computerprogrammen der Zeitmaschine beschäftigte, „das Ding scheint tatsächlich zu funktionieren.“
    Carter hörte nur mit einem Ohr zu. Sie betrachtete die Zeitmaschine durch das Fenster im Kontrollraum. Was war das? Hatte sich da gerade etwas bewegt? Die Einstiegsluke der Zeitmaschine war von dem Fenster nicht zu sehen. Was wenn Parker bereits in der Zeitmaschine war und sich auf den Start vorbereitete?
    Sie wandte sich zu McKay um: „Können Sie mir ein Bild vom inneren der Zeitmaschine geben?“
    „Einen Moment, ich glaube… ja hier…“
    „Was…? Verdammt!“ Parker war wirklich in der Zeitmaschine.
    „McKay, nehmen Sie die Zeitmaschine vom Netz, sofort!“
    „Ich versuchs ja, aber der Computer reagiert nicht auf meine Befehle, dieser Parker muss irgendwas gemacht haben!“
    „Versuchen Sie’s weiter, ich gehe runter und versuche ihn aufzuhalten“, mit diesen Worten zog Carter ihre Waffe und machte sich auf den Weg zur Zeitmaschine.

    Parker hatte gerade die Startvorbereitungen abgeschlossen. In wenigen Sekunden würde er eine Woche in die Vergangenheit gereist sein und wäre alle Probleme los. Es gäbe keine Zeitreisecrew oder etwaige andere Verfolger die ihm auf den Fersen sein würden, jedenfalls nicht innerhalb einer Woche. Und diese eine Woche würde reichen alles vorzubereiten was er und MacGyver in dieser Dimension für einen Neustart brauchen würden.
    Er wollte gerade den Startknopf drücken, als die Einstiegsluke aufging und eine Frau mit gezogner Pistole die Zeitmaschine betrat. Verdammt! Major Samantha Carter, oder welchen Rang sie in dieser Dimension auch immer innehaben mochte.
    „Stehen Sie auf Parker, langsam, Hände da hin wo ich sie sehen kann!“
    Parker erhob sich langsam, als er registrierte das sich die Einstiegsluke hinter Carter wieder automatisch schloss. Das war seine Chance.
    Die Luke schloss sich fast geräuschlos, aber es reichte aus um Carter für einen Sekundenbruchteil abzulenken. Diese Zeit reichte Parker um den Startknopf zu drücken, nur um sich schnell wieder zu Carter umzudrehen, jetzt hieß es diese schnell genug außer Gefecht zu setzen, um die Zeitmaschine sicher auf Kurs halten zu können. Als er sich umdrehte sah er, dass das Glück auf seiner Seite war – der sehr unruhige Start hatte Carter völlig unvorbereitet getroffen, sie war unglücklich gestürzt und lag nun bewusstlos am Boden. Schnell setzte sich Parker wieder an die Bedienung – er musste die Zeitmaschine unbedingt auf Kurs bringen.

    McKay hatte es gerade geschafft die Kontrolle über den Computer zu erlangen, als er sah, dass die Zeitmaschine startete.
    „Oh nein! Komm schon!“, murmelte er vor sich hin, während er Befehle auf die Tastatur hämmerte und versuchte den Startprozess zu verhindern. Aber er war noch zu unvertraut mit den Programmen und so konnte er nicht verhindern, dass sich die Zeitmaschine in Luft auflöste.
    „Verdammt!“, schrie er und ließ die Faust auf die Tastatur knallen. Sekundenlang saß er vor dem Bildschirm bis ihn die Neugier überkam. Irgendetwas mussten seine Befehle bewirkt haben, die Frage war nur was.
    Minutenlang hämmerte er auf die Tastatur herum, bis er das Ergebnis vor sich hatte und nur noch ein: „Oh Verdammt!“, von sich geben konnte.
    Dann nahm er das Funkgerät, das ihm Bauer gegeben hatte und schaltete es ein: „Agent Bauer Sie sollten so schnell wie möglich in den Kontrollraum zurückkommen, das wird Ihnen gar nicht gefallen.“

    54


    Sie hatten gerade ihren Hubschrauber erreicht, als O’Neills Handy klingelte. Er holte es aus der Tasche uns warf einen Blick auf das Display: General Hammond. Perfektes Timing, er musste Hammond noch über die neuesten Entwicklung in Kenntnis setzten.
    Er entfernte sich ein Stück von der Gruppe und nahm ab: „Ja General?“

    55


    Bauer hatte gerade die ersten Gefangenen des Zeitreiseteams von ihren Fesseln befreit, als sein Funkgerät sich meldete: „Agent Bauer Sie sollten so schnell wie möglich in den Kontrollraum zurück kommen, das wird Ihnen gar nicht gefallen.“ Das war McKay.
    Er überließ sein Messer den bereits Befreiten, damit diese auch die anderen los schneiden konnten und machte sich auf den Weg.
    Er hatte gerade McKay durchgegeben das er gleich da sein würde, als sein Handy klingelte. Er nahm es und sah aufs Display. Das Stargatekommando versuchte ihn zu erreichen.

  22. Danke sagten:


  23. #15
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    Und damit wären wir schon bei Teil 7 angelangt

    Wieder taucht eine Hauptperson aus einer anderen Serie auf und zwei weitere Serien werden in Gesprächen erwähnt. Außerdem taucht ein realer Ort auf, an dem ich nun seit 4 Jahren studiere

    -------------------------------------------------

    56


    O’Neill beendete das Gespräch in dem Moment in dem Spencer und Guster beim Hubschrauber, welcher auf dem Parkplatz des Polizeireviers stand, eintrafen.
    „Also wie schaut der Plan aus?“, wollte Spencer wissen.
    „Ich dachte Sie sind Hellseher?“, fragte O’Neill verwundert.
    „Das ist richtig und gerade sehe ich, dass Sie mir etwas verheimlichen wollen.“
    Er wollte gerade wieder zu einer theatralischen Showeinlage ansetzten, als O’Neill ihn unsanft unterbrach: „Richtig! Deshalb möchte ich Sie und ihren Partner bitten sich kurz zu entfernen, Major Sheppard wird gleich wieder zu Ihnen stoßen.“
    Spencer musterte O’Neill kurz als wollte er seine Chancen abwägen, dann nickte er: „In Ordnung, aber was Sie auch zu verbergen versuchen, ich komme schon noch dahinter.“
    Kaum waren die beiden Hellseher außer Hörweite, da wandte sich O’Neill an Sheppard und Scully: „Es gibt eine Planänderung. Agent Scully und ich fliegen zurück in die USA, Sheppard Sie fahren mit den Hellsehern nach Berlin und versuchen sich MacGyver zu schnappen.
    „Mit fahren meinen Sie…“, setzte Sheppard an, aber O’Neill ließ ihn nicht ausreden.
    „Mit fahren meine ich fahren. Scully und ich nehmen den Hubschrauber.“
    „Den Hubschrauber? Von Deutschland nach Amerika?“, fragte Scully.
    „Ja Agent Scully. Was denken Sie wie wir her gekommen sind?“
    „Naja ich dachte mit dem Flieger bis nach München und von dort aus mit dem Hubschrauber.“
    „Tja, sehen Sie so kann man sich täuschen.“
    „Aber wie…?“
    „Sie haben doch sicher schon von Area 51 gehört? Die meisten Geschichten stimmen nicht, alles was wir in den letzten zwanzig Jahren geschafft haben, ist einen neuen, hoch effizienten Generator zu entwickeln. Einen Naquadah-Generator. Mit dem fliegt der Hubschrauber.“
    „Naquadah?“
    „Ich erkläre Ihnen alles während unseres Flugs. Aber versprechen Sie sich nicht zu viel davon, ich bin miserabel wenn es um technisches Zeug geht. Bitte gehen Sie schon mal an Bord, ich muss noch ein paar Dinge mit Major Sheppard besprechen.

    „Wieso erzählen Sie Scully etwas von Naquadah-Geratoren?“, wollte Sheppard wissen, als Scully außer Hörweite war.
    „Mulder wird ihr sowieso viel fantastischeres Zeug über uns erzählen wenn er von seiner Reise zurückkommt. Den beiden glaubt sowieso niemand mehr was. Außerdem hätten wir jemanden einweihen müssen. Entweder Agent Scully oder diese beiden hellseherischen Zivilisten, falls Sie den Hubschrauber nach Berlin genommen hätten. Glauben Sie mir, die Leistungssteigerung und die höhere Reichweite und Geschwindigkeit sind auch für Zivilisten erkennbar. Und Scully ist das kleinere Übel.“
    „Und wieso müssen Sie so schnell wieder zurück Colonel?“, wollte Sheppard wissen.
    „Anscheinend stecken Daniel und dieser Mulder in Schwierigkeiten, jedenfalls sind sie so wie es aussieht weggebeamt worden. Hammond und ich sind der Meinung, dass ich dort mehr ausrichten kann als hier und bei Agent Scully ist es immerhin ihr Partner der möglicherweise in Gefahr schwebt, auch wenn sie das noch nicht weiß.“
    „Aber unsere Aufgabe hier…“
    „Wie war unsere Aufgabe Major?“, fragte O'Neill.
    „MacGyver abzuholen“, antwortete Sheppard.
    „Richtig, weil wir hofften den Guten zu erwischen, bevor der Böse die Möglichkeit hatte seinen Platz einzunehmen. Jetzt ist er aus seiner Zelle ausgebrochen und selbst wenn wir ihn jetzt finden, wissen wir nicht welcher von beiden er ist. Außerdem hat sich der Böse noch nicht blicken lassen, also möglicherweise würden wir den Guten verfolgen, irgendwann finden und es würde uns am Ende trotzdem nichts bringen. Und die einzige Spur die wir haben…“
    „...sind die beiden Hellseher“, vollendete Sheppard den Satz, „ich verstehe Colonel, ich glaub auch nicht dran, dass die irgendwas wissen.“
    „Aber nur für den Fall, dass sie doch recht haben, und vielleicht die Chance besteht das es doch etwas bringt die Flüchtigen zu verfolgen…“
    „Reise ich mit den beiden Hellsehern nach Berlin?“
    „Richtig Major.“
    „Dann steht es drei gegen drei“, meinte Sheppard und warf einen Blick zu Spencer und Guster, „und ich glaube nicht das mein Team das Gewinnerteam sein wird.“
    „Dann holen Sie sich Hilfe“, schlug O’Neill vor, „die Deutschen haben doch diese Spezialeinheit, die in Berlin stationiert ist, diese GSG9.“

    57


    „OK, was ist los?“, wollte Bauer wissen als er im Kontrollraum angelangt war.
    „Parker ist mit der Zeitmaschine abgehauen“, erwiderte McKay, „und Major Carter war auch mit an Bord.“
    „Das heißt die sind jetzt sieben Tage in die Vergangenheit gereist?“, wollte Bauer wissen.
    „Naja, nicht so direkt.“
    „Was soll das heißen?“, fragte Bauer.
    „Nun sehen Sie“, versuchte McKay zu erklären, „ich habe versucht den Start zu verhindern und dabei habe ich ein paar Subroutinen im Programm geändert und ein paar Sicherungen umgangen und naja kurz gesagt, es läuft darauf hinaus, dass die Zeitmaschine viel mehr Energie aufgenommen hat als sie in der Lage ist sinnvoll einzusetzen. Und dann wollte ich natürlich verhindern, dass sie in die Vergangenheit reisen. Sie können sich nicht vorstellen was das für ein Zeitchaos auslösen könnte und…“
    „Doktor“, unterbrach Bauer McKay, „wo sind Carter und Parker gelandet?“
    „Eine gute Frage. Hätten sie nach dem wann gefragt… ein paar Jahre in der Zukunft… mehr oder weniger…“
    „Ein paar JAHRE?!“
    „…aber das wo? Ich bin mir nicht mal sicher ob sie überhaupt noch in der Milchstraße sind. Und wenn sie nicht in einer Sonne gelandet sind beziehungsweise landen werden, oder auf einem Planeten mit Sauerstoff, dann haben sie nur die Luft die in der Zeitmaschine ist, was bedeutet sie hätten nicht mehr allzu lange zu leben bevor sie ersticken.“
    „Gibt es irgendetwas was wir tun können?“, wollte Bauer wissen.
    „Nein“, antwortete McKay, „sie sind auf sich allein gestellt.“
    „Dann packen Sie Ihre Sachen Doktor, wir fliegen zurück zum Stargatecenter.“
    „Was? Wir könnten doch wenigstens versuchen…“
    „Befehl von General Hammond, es ist wohl irgendein Problem aufgetreten, was Major Carters und Ihre Anwesenheit erforderlich macht. Und da Major Carter jetzt wohl nicht mehr zur Verfügung steht, habe ich vor zumindest Sie zurück zu bringen. Beeilen Sie sich, wenn ich etwas bei meinem Job gelernt habe, dann das es oft auf jede Sekunde ankommt.“

    58


    Sie waren gerade über dem Ozean, als sich vor ihnen gewaltige Gewitterwolken auftürmten.
    „Sollten wir da wirklich durch fliegen?“, wollte Scully wissen.
    „Das ist der schnellste Weg und ich sehe momentan keine Möglichkeit dieses Gewitter zu umfliegen“, erwiderte O’Neill und hielt den Kurs.
    „Warum haben wir es eigentlich so eilig?“, fragte Scully.
    O’Neill wollte gerade zu einer Antwort ansetzten als ein Blitz ihren Hubschrauber knapp verfehlte. Der Sturm erfasste sie und der Hubschrauber wurde hin und her geschüttelt.
    Scully wurde von den plötzlichen Turbulenzen heftig durchgeschüttelt, als sie von O’Neill ein: „Oh verdammt!“ hörte.
    „Was ist los?“
    „Die Instrumente“, erwiderte O’Neill, „sie sind tot.“
    Scully sah ihn entsetzt an: „Und jetzt?“
    „Jetzt stürzen wir ab.“

    59


    „Sie sind wer und wollen was?“, fragte Frohike.
    Er hatte gerade einem ziemlich wild aussehenden Mann die Tür geöffnet, welcher ihm daraufhin eine haarsträubende Geschichte erzählt hatte.
    „Mein Name ist Earl und ich will Sie warnen“, fing der Mann noch mal ganz von vorne an.
    „Vor einer Razzia?“, fragte Frohike lahm.
    „Genau.“
    „Von der Sie aus einer Zeitung wissen…?“
    „Richtig.“
    „Aus der Zeitung von morgen.“
    „Ganz genau“, sagte Earl und wedelte stolz mit einer Zeitung vor Frohike herum.
    „Gut, dann hab ich Sie bis hierhin richtig verstanden. Und warum machen Sie das? Mit Zeitungen von morgen rumrennen und Leute warnen?“
    „Wegen gutem Karma.“
    „Wegen gutem Karma?“
    „Exakt. Sehen Sie“, er hielt Frohike einen Zettel unter die Nase, „das ist ein Zettel mit allen bösen Sachen die ich in meinem Leben gemacht habe. Und die mach ich jetzt eine nach der anderen wieder gut. Dort sehen Sie? Nummer 86?“
    „Habe Gary Hobson die Zeitung geklaut“, las Frohike vor.
    „Genau. Gary Hobson ist der, der normal die Unglücke aus der Zeitung von morgen verhindert. Und um gutes Karma zu sammeln übernehme ich das einen Tag für ihn, damit er sich mal einen Tag frei nehmen kann.“
    „Gut“, meinte Frohike, „wo wir jetzt so weit sind: Ist Leute vor einer Razzia zu warnen nicht eher schlechtes Karma?“
    „Normal schon, aber sehen Sie mal auf Nummer 49.“
    „Habe Richard Langly einen Kaugummi geklaut“, las Frohike vor.
    „Ja, damit kann ich gleich zwei Sachen auf einmal wieder gut machen. Das ist ein Zeichen des Karmas.“
    Frohike drehte sich langsam zum Büro um: „Langly, hier ist ein alter Freund von dir! Und sag Byers bescheid, wir sollten vorsichtshalber von hier verschwinden.“

    60


    „Du willst da wirklich mitmachen oder Shawn?“, fragte Gus als ihr Kaffee kam, „dieser Sheppard ist bei der Air Force und redet davon das er die GSG9 kontaktieren will. Denkst du nicht das das etwas zu gefährlich für uns werden könnte?“
    „Aber Gus“, erwiderte Shawn, „du weißt doch das Gefahr mein zweiter Vorname ist. Außerdem stecken wir jetzt schon mitten drin und wir würden sonst nie an so wunderschöne Orte kommen.“
    Gus sah sich um. Sie waren im K6, einem Kaffee das in der nähe des Stachus in einer Zweigstelle der Hochschule München untergebracht war. Überall waren Studenten aus den Fachbereichen Vermessung, Kartographie, Architektur und Bauingenieure. Er wusste nicht was Shawn hier so wunderschön fand, aber gerade als er fragen wollte, stieß Sheppard zu ihnen.

    Sheppard war beim Hauptbahnhof gewesen um Bahntickets für sie drei nach Berlin zu besorgen. Und da er etwas Ruhe von diesen beiden Hellsehern haben wollte hatte er sie beide in ein Kaffee in der nähe geschickt wo sie sich später wieder treffen sollten. Kurz hatte er überlegt ob er diese beiden Spinner einfach hier lassen und alleine nach Berlin fahren sollte, aber es war ihre Spur und wenn überhaupt hatte er wahrscheinlich nur mit ihnen Erfolg.
    Als er dann allerdings im K6 zu ihnen stieß bereute er seine Entscheidung schon fast wieder.
    „Und hat alles geklappt?“, wollte Spencer wissen.
    „Sind Sie nicht Hellseher?“, konterte Sheppard.
    „Ja, ich wollte aber nicht angeben“, erklärte der, „komm Gus, trink aus, unser Zug geht in einer Stunde.“ Mit diesen Worten stand er auf und verließ das K6.
    Sheppard sah ihm verblüfft nach. Woher hatte er gewusst das der Zug in einer Stunde ging?

    61


    „Also, was ist los?“, wollte McKay wissen.
    Er und Bauer waren gerade wieder im Stargatecenter angekommen und hatten die letzte halbe Stunde damit verbracht zu erzählen was bei ihnen geschehen war.
    Hammond schien der Verlust von Major Carter hart zu treffen, aber es schien nicht das einzige Problem zu sein mit dem er sich gerade herumschlagen musste.
    „Es geht um Doktor Jackson und einen FBI-Agenten namens Mulder. So wie es ausschaut sind die beiden von einer Asgardgerät auf einen anderen Planeten teleportiert worden.“
    „Sie lassen jetzt auch schon FBI-Agenten auf andere Planeten?!“, unterbrach McKay den General entsetzt.
    „Nun es waren besondere Umstände. Auf jeden Fall glauben wir, das das Gegenstück auf ihrer Seite kaputt ist und sie nicht mehr zurück können.“
    „Wie kommen Sie darauf?“, wollte McKay wissen.
    „Nun, weil sie nicht zurückgekommen sind“, sagte Hammond.
    „Hmmm gutes Argument“, erwiderte McKay.
    „Deshalb wollten wir Carter und Sie hinterherschicken um das Gerät wenn möglich zu reparieren. Sollte das nicht möglich sein… nun sagen wir Sie bekommen genug Ausrüstung mit um auf alles vorbereitet zu sein. Da Major Carter jetzt nicht hier ist bekommen Sie Doktor Lee mit.“
    „Moment mal“, rief McKay der sich überrumpelt fühlte, „haben Sie schon daran gedacht, dass es womöglich kein technischer Defekt ist, sondern das die beiden möglicherweise auf eine Armee der Goa’Uld gestoßen sind?“
    „Doktor McKay wir ziehen momentan alles in Erwägung. Deswegen bekommen sie auch eine kleine Gruppe mit, die auf Sie und Lee aufpasst. Leider sind wir zur Zeit etwas unterbesetzt. Das Team besteht deshalb aus Teal’C, Agent Bauer, Colonel O’Neill und Agent Scully. Sobald die letzten beiden hier eingetroffen sind, brechen sie auf. Die beiden müssten jeden Moment hier sein.“
    Wie aufs Stichwort klopfte es an die Tür, aber anstatt O’Neill und der FBI-Agentin betrat der Techniker, dessen Namen sich McKay nie merken konnte den Raum.
    „Was gibt es?“, wollte Hammond wissen.
    Der Techniker war ganz blass als er meinte: „Wir haben das Signal von O’Neill und Scully verloren.“
    „Was heißt verloren?“, fragte Hammond.
    Der Techniker ließ ein paar Sekunden verstreichen bevor er antwortete: „Wir glauben sie sind abgestürzt.“

  24. Danke sagten:


  25. #16
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    Mit folgendem Teil verabschiedet sich Crossover Extreme wieder ins Wochenende.

    Diesmal greifen drei neue Serien ein und auf fünf weitere wird angespielt (wenn ich mich nicht verzählt hab). Auch neu: Neben den bisher vorkommenden deutschen und amerikanischen Serien, sind diesmal erstmals britische dabei.

    weiterhin viel Spaß beim lesen

    -------------------------------------------------

    62


    „O mein Gott!“, rief Conner Temple aus.
    „Was gibt’s?“, wollte Abby Maitland wissen.
    „Ich muss sofort mit Lester sprechen!“

    Sie waren in Conners Labor im ARC, einer Einrichtung in England die sich mit Anomalien beschäftigte.
    Die Anomalien waren vor ein paar Jahren das erste mal entdeckt worden. Sie sahen aus, wie ein Haufen leuchtender Kristalle, welche in der Luft schwebten. Sie tauchten unvermittelt auf und rissen dabei ein Loch ins Raum-Zeit-Gefüge, bevor sie irgendwann auf genau so rätselhafte Art wieder verschwanden.
    Dieses Phänomen trat, so weit es das ARC bis jetzt sagen konnte, nur in Großbritannien auf. Durch die meisten dieser Anomalien gelangten Dinosaurier in die heutige Zeit. Das ARC hatte es sich zur Aufgabe gemacht diese Dinosaurier wieder einzufangen, sie wenn möglich wieder in ihre Zeit zu schaffen, die ganze Angelegenheit so gut wie möglich vor der Öffentlichkeit zu verbergen und nebenbei etwas mehr über die Anomalien herauszufinden.
    Sie hatten in letzter Zeit einige Rückschläge hinnehmen müssen, etwa das Professor Nick Cutter vor kurzem bei einem Brand ums leben gekommen war, aber auch einige Fortschritte gemacht. So hatte Conner etwa ein Gerät entwickelt, welches anzeigte wenn sich irgendwo eine Anomalie öffnete und sie konnten inzwischen auch selbst Anomalien verschließen und öffnen.

    „Was ist los Conner?“, fragte Abby noch einmal.
    „Abby stell dir vor, alle Anomalien haben einen gemeinsamen Ausgangspunkt! Und ich hab ihn gerade lokalisiert“, sagte Conner aufgeregt.
    „Wo?“
    „In Cardiff.“

    63


    „Herein“, kam es aus dem Büro an dessen Tür Agent Olivia Dunham gerade angeklopft hatte. Daraufhin betrat sie das Büro ihres Vorgesetzten Agent Phillip Broyles.
    „Was gibt es Sir?“, wollte sie wissen.
    „Ein neuer Fall“, erwiderte Broyles und reichte ihr ein Foto auf dem eine Frau zu sehen war. „Wer ist das?“
    „Agent Dana Scully. Sie ist vor kurzem verschwunden, wir glauben das sie einen Hubschrauberabsturz über dem Meer hatte“, erwiderte Broyles.
    „Agent? Etwa auch vom FBI?“
    „Ganz genau. Eine Kollegin aus Washington D.C.“
    Dunham schüttelte den Kopf: „ich verstehe nicht ganz was das mit uns zu tun hat.“
    „Nun wir sind nicht die einzige Abteilung beim FBI die sich mit paranormalen Phänomenen beschäftigt. Agent Scully arbeitet in der Abteilung die in Washington dafür zuständig ist.“
    „Also ist ein paranormales Phänomen im Spiel?“
    „Das glauben wir, ja“, meinte Broyles.
    „Und warum kümmert sich nicht die Washingtoner Abteilung darum?“
    „Nun die Washingtoner Abteilung für paranormale Phänomene ist nicht sehr groß, sie besteht sozusagen nur aus Agent Scully und ihrem Partner Agent Mulder. Und da Mulder zur Zeit nicht erreichbar ist, ist das ein Grund warum wir den Fall übernommen haben.“
    „Wie kommen sie eigentlich darauf, dass es kein normaler Flugzeugabsturz war?“, wollte Dunham wissen.
    „Hubschrauberabsturz“, verbesserte Broyles sie, „durch die Berechnungen eines Matheprofessors. Er ist der Bruder eines gewissen Agent Epps, der seinem Bruder schon öfter bei FBI-Fällen geholfen hat. Er hat eine Verbindung zu einem mehrere Jahrzehnte alten Fall hergestellt und das ist der zweite Grund warum wir den Fall übernommen haben, denn an diesem Fall war unsere Abteilung involviert.“
    „OK“, sagte Dunham, „und in diesem Fall ging es um…?“
    „Eine Insel.“
    „Eine Insel?“
    „Ja Agent Dunham, eine Insel. Sie ist sozusagen das Phänomen. Oder besser gesagt auf ihr geschehen eine ganze Menge von Phänomenen die wir nicht erklären können.“
    „Und sie glauben, dass der Hubschrauber auf dieser Insel abgestürzt ist?“
    „Das wäre zwar ein großer Zufall, aber glauben sie mir Agent Dunahm, wenn es um diese Insel geht dann gibt es keine Zufälle.“
    „Gut, und wo ist diese Insel?“
    „Ich weiß es nicht“, gestand Broyles.
    Dunham sah ihren Boss verständnislos an: „Sie wissen es nicht? Wie soll ich das verstehen Sir?“
    „Die Insel scheint öfter ihren Standort zu wechseln. Das ist eines der Mysterien an ihr, aber glauben Sie mir, dass ist noch eines der harmloseren.“
    „Und wie soll ich die Insel dann finden Sir?“
    Broyles reichte Dunham ein zweites Foto auf welchem diesmal ein Mann zu sehen war.
    „Wir haben damals mit anderen internationalen Organisationen zusammen gearbeitet, die sich mit paranormalen Phänomenen beschäftigten. Dieser Mann verstand die Insel wie kein zweiter. Wenn wir anderen noch nach Antworten suchten, hatte er sie längst parat. Er kann Ihnen helfen die Insel zu finden. Fliegen Sie nach Cardiff zu Torchwood und fragen Sie nach Captain Jack Harkness. Ich setzte mich inzwischen mit der US Air Force in Verbindung. Bei dem Absturz war auch einer Ihrer Männer an Bord. Sie planen auch gerade eine Suchaktion. Es wäre wohl am günstigsten wenn wir unsere Recourcen bündeln würden.“

    64


    Verdammt! Wo zum Teufel waren sie?
    Die Zeitmaschine trieb im Weltraum herum, weit und breit war keine Erde oder sonst ein Planet zu sehen.
    Parker lief es kalt den Rücken runter. Das war verdammt schlecht.
    Gut, sagte er sich, Ruhe bewahren. Als erstes den Notsender aktivieren.
    Er tat es.
    Wenn jemand in der Nähe war, würde er gerettet werden können. Das Problem war nur das sich Parker nicht vorstellen konnte, wer hier in der Nähe sein sollte.

    65


    „Sind Sie zufällig mit Doktor Derek Shepherd vom Seattle Greace verwandt?“, wollte Gus wissen, während sie im ICE von München nach Berlin saßen, „ich frage nur aus beruflichem Interesse.“
    „Äh, nicht das ich wüsste“, antwortete Sheppard.
    „Gus“, sagte Shawn, „belästige den Major doch nicht mit solch unwichtigen Dingen“, dann wandte er sich an Sheppard, „sind Sie zufällig mit einem Tom Baldwin von Homeland Security verwandt?“
    Sheppard drehte sich zur Seite, schloss die Augen und versuchte zu schlafen. An was für Idioten war er da nur geraten?

    66


    „Na wundervoll, dass ist genau die Art wie ich mir diese Mission gewünscht habe“, maulte McKay, als sie auf C2K-005 angekommen waren und sich in Richtung Höhle in Bewegung setzten.
    „Wieso? Wo ist das Problem?“, wollte Lee wissen.
    „Was mein Problem ist? Sie meinen außer dass ich das Asgardbeamgerät wahrscheinlich nicht von hier aus so einstellen kann das es Daniel und Mulder zurückbringt, was bedeutet das wir wahrscheinlich zu ihnen müssen, um festzustellen das das Gerät auf ihrer Seite so zerstört ist, dass wir alle dort festsitzen und verhungern müssen? Oder das wir überhaupt hier sind? Wieso ist denn bitte schön kein Asgard hier?! Es geht hier schließlich um ihr Beamgerät!“
    „Naja, wir konnten sie nicht erreichen, die kämpfen wahrscheinlich gerade gegen die Replikatoren“, vermutete Lee.
    „Aber die haben das ganze Schlamassel verursacht. Wenn sie sich nicht mehr um ihre Sachen kümmern können dann sollten sie die Sachen wenigstens abbauen oder ein Außer-Betrieb-Schild aufhängen anstatt sinnlos Krieg zu führen und unschuldige andere Rassen auf anderen Planeten sterben zu lassen! Und von unserer Sicherheitseskorte bin ich auch nicht grade begeistert“, meinte McKay und sah zum Stargate zurück aus dem gerade ihre zwei Mann starke Begleitung kam, „eigentlich war doch Agent Bauer eingeteilt. Ich habe ihn als sehr fähigen Mann kennen gelernt.“
    „Der Präsident wollte, dass Bauer an der Rettungsmission der Air Force und des FBI teilnimmt“, erwiderte Lee, „es geht wohl um irgendeine merkwürdige Insel. Und Hammond hatte auch nichts dagegen, wir haben zur Zeit sowieso einen riesigen Personalmangel. Fast alle SG-Teams sind zur Zeit auf Außenmissionen.“
    „Ja und alle die zu unfähig sind um gegen Aliens zu kämpfen haben wir jetzt bekommen“, erwiderte McKay als er wieder einen Blick über die Schulter warf, um zu sehen ob ihre Begleiter ihnen folgten, was der Fall war.
    „Lassen Sie das nur nicht Teal’C hören“, meinte Lee, „ich glaube niemand hat so viel Erfahrung gegen Außerirdische wie er.
    „Ich weiß“, seufzte McKay, „aber mir machen große muskelbepackte Leute die kein Wort reden irgendwie Angst.“
    „Gut, dann bekommen Sie den Lieutenant“, meinte Lee, „sie müssen nur aufpassen das er nicht in der Nähe ist wenn Sie was neues erfinden. Eine von Fords Lieblingsbeschäftigungen ist es nämlich neuen Dingen Namen zu geben.“

    67


    „Da seit ihr ja endlich wieder“, begrüßte Gwen Cooper ihre beiden Kollegen Captain Jack Harkness und Ianto Jones, als diese die Torchwoodbasis betraten, „ich hatte euch früher zurück erwartet.“
    „Es gibt einfach viel zu viele Weevils da draußen“, sagte Ianto.

    Weevils waren nicht sehr besonders intelligente Außerirdische die in der Kanalisation von Cardiff lebten und auf die das Torchwoodteam in unregelmäßigen Abständen Jagd machte. Torchwood war 1879 von Königin Viktoria gegründet worden. Die Institution arbeitete unabhängig von Regierung und Polizei und sollte Großbritannien vor außerirdischen Bedrohungen schützen.
    Die Basis in der sie sich befanden – Torchwood 3 – war in der Nähe eines Raum-Zeit-Risses, welcher durch halb Cardiff ging, und durch welchen immer wieder Außerirdische auf die Erde kamen, aber auch immer wieder Dinge oder Menschen aus der Vergangenheit oder Zukunft. Alles Dinge um die sich Torchwood kümmerte.
    Der Anführer von Torchwood 3, Captain Jack Harkness, stammte ebenfalls nicht aus dieser Zeit, sondern war ein Zeitagent, der aus dem 51. Jahrhundert kam. Was genau ein Zeitagent war oder machte, darüber hatte er sich nie ausgelassen. Auch über seine besondere Fähigkeit – Jack war unsterblich – redete er nicht besonders gerne. Dies lag aber daran, dass er selber nicht genau wusste warum er unsterblich war. Das hatte angeblich irgendetwas mit einem gewissen Doctor zu tun, der wohl keinen Namen hatte.
    Torchwood 3 war das einzige Torchwood, welches zur Zeit existierte. Torchwood 1, welches in London gewesen war, war zerstört worden und Torchwood 2 aus Glasgow aufgelöst. Theoretisch gab es noch Torchwood 4, aber dies war vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Es wurde zwar noch nach Torchwood 4 gesucht, aber bis heute erfolglos.
    Und dadurch das auch bei Torchwood 3 vor kurzem vierzig Prozent des Personals – Owen Harper und Toshiko Sato – ums leben gekommen waren, waren sie zur Zeit etwas unterbesetzt.

    „Was gibt es neues?“, wollte Jack wissen.
    „Ein James Lester von einem ARC in England hat angerufen“, berichtete Gwen, „er meinte etwas von Zeitanomalien die sie schon seit ein paar Jahren untersuchen und das das was mit unserem Riss zu tun hätte. Sie wollen ein Team her schicken.“
    „In Ordnung, hören wir uns an was sie zu sagen haben“, meinte Jack.
    Außerdem hat gerade eine Olivia Dunham vom FBI angerufen“, berichtete Gwen weiter, „sie meinte sie bräuchte dich für eine Rettungsmission und das sie in ein paar Stunden hier wäre um dich abzuholen.“
    Jack sah Gwen belustigt an: „So? Hat sie sonst noch etwas gesagt?“
    „Ja, sie sagte ich solle schöne Grüsse von Broyles ausrichten und das es um Dharma ginge.“ Jacks Gesichtszüge verhärteten sich: „Verdammt.“
    „Jack?“, fragte Ianto.
    Aber Jack war schon auf dem Weg in sein Büro.
    „Ihr werdet allein mit den Leuten vom ARC zurecht kommen müssen“, rief er seinem Team noch über die Schulter zu bevor er verschwunden war.

    68


    Langsam bekam Parker Hunger. Er hatte schon ewig nichts mehr gegessen.
    Er sah sich in der Kapsel um. Weit und breit war nichts Essbares zu sehen. Es sein denn natürlich, er würde Major Carter töten und essen. Aber den Gedanken verwarf er gleich wieder. Einen Menschen essen – so weit würde es vorerst nicht kommen. Das war einfach eklig. Es sei denn natürlich es würde um Leben und Tod gehen.
    Aber bevor er verhungerte würde er schon lange verdurstet sein. Oder erstickt. Verdammt! Wie lange reichte die Luft in dieser Kapsel eigentlich? Er sah die immer noch bewusstlose Carter an. Wie lange die Luft auch immer reichen würde, mit nur einem atmenden Menschen an Bord verdoppelte sich die Zeitspanne.
    Also war er doch wieder beim töten angelangt.
    Mit einem Seufzer erhob er sich. Was getan werden musste, musste eben getan werden.

  26. Danke sagten:


  27. #17
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Huff, entschuldigung, dass ich nciht geantwortet habe - war gestern nicht on.

    So viele neue Serien und keine davon kenn ich wirklich. Ab er auf den Doc freu ich mich schon

    Ich hab das jetzt in einem Rutsch gelesen, kann aber trotzdem nicht antworten. Einfach so viel passiert.

    Freu mich schon auf die Fortsetzung

    Ps: Is das die Insel von "Lost"?


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

    PAINTBALL-TREFF (ab 18) 2012/13!
    Like the weighted companion cube, adding a <3 makes instant likable.

  28. Danke sagten:


  29. #18
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    Huff, entschuldigung, dass ich nciht geantwortet habe - war gestern nicht on.
    Kein Problem, dafür bin ich morgen nicht da

    Ab er auf den Doc freu ich mich schon
    Tja, nachdem ich von ihm leider nur zwei Folgen kenn und das schon ne ziemliche Zeit her ist und ich mich nicht mehr sehr gut an ihn erinnern kann , wird er nur ein, zwei kleine, ziemlich neutrale Kurzauftritte haben (ich hoffe das reicht dir )

    Muss auch zugeben, dass ich ihn wahrscheinlich ganz vergessen hätte, wenn er nicht öfter mal in Torchwood erwähnt würde...

    Ps: Is das die Insel von "Lost"?
    Was hat mich veraten?

    Das es die einzige Serie ist die ich kenn, welche auf einer Insel spielt? (da fällt mir grad ein, Harpers Island spielt ja auch auf na Insel... Aber die Serie schau ich eigentlich nicht an...)

    oder das:

    und das es um Dharma ginge.“
    im Text?

    Ps: Wollte damit sagen: Ja du hast recht

  30. #19
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Ne, kenn Lost nicht wirklich. Hab nur davon gehört und dass es eine ziemlich unheimliche Insel ist.


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

    PAINTBALL-TREFF (ab 18) 2012/13!
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  31. #20
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    So viele neue Serien und keine davon kenn ich wirklich.
    Ne, kenn Lost nicht wirklich.
    In dem Fall ein besonderes Danke fürs dranbleiben und kommentieren

    und dann gehts auch schon mit Teil 9 weiter:

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    69


    „He Geb“, fragte Demir, „was gibt’s?“
    Als er gerade das GSG9-Hauptquatier betreten hatte, hatte Demir die Mitteilung erhalten, er solle sich unverzüglich bei Geb melden.
    „Ruf die anderen zusammen“, sagte Geb, „wir haben einen neuen Auftrag.“
    „Was ist passiert?“
    „In Rosenheim sind ein paar Verbrecher amerikanischer Staatsangehörigkeit, möglicherweise Terroristen ausgebrochen und die sollen jetzt hier in Berlin sein und versuchen die amerikanische Botschaft anzugreifen.“
    „Wurde die Botschaft schon informiert?“
    „Nein. Wir sollen uns da mal ganz unauffällig umsehen.“
    „Warum wurde die Botschaft noch nicht informiert?“, wollte Demir wissen.
    „Weil man sich dabei einzig und allein auf die Aussage von zwei Hellsehern stützt“, seufzte Geb.
    „Von zwei Hellsehern? Und warum wurde dann die GSG9 eingeschaltet?“
    „Weil uns die US Air Force darum gebeten hat. Es geht doch nichts über die guten deutsch-amerikanischen Beziehungen.“

    70


    „OK, wir haben ein Problem“, meinte McKay.
    Sie standen kurz vor der Höhle und besahen sich aus der Ferne mit Ferngläsern die Asgardbeamvorrichtung, um zu vermeiden sofort weggebeamt zu werden wenn sie sich noch weiter näherten.
    „Was für ein Problem?“, wollte Ford wissen.
    „Nun, das was wir hier sehen ist keine Asgardbeamvorrichtung. Welcher Idiot hat behauptet das es sich um eine handelt?“
    „Das war dann wohl er“, antwortete Lee und deutete auf Teal'C.
    Dieser starrte McKay mit einer hochgezogenen Augenbraue an, so dass dieser sich schnell wieder seinem Fernglas widmete.
    „Was ändert sich damit für uns?“, wollte Ford wissen.
    „Nun eigentlich nichts“, sagte McKay, „das was wir hier sehen ist eine Antikerbeamvorrichtung. Und in Area 51 habe ich mich sowohl mit Asgard- wie auch mit Antikertechnologie beschäftigt.“
    „Wieso haben sie dann überhaupt was gesagt?“, fragte Ford.
    „Nun es erschien mir wichtig darauf hinzuweisen. Sagen Sie mir nicht das Sie das nicht wissen wollten“, erwiderte McKay.
    „Nein“, antwortete Teal’C an Fords Stelle. Das war das erste Wort das der Jaffa seit Beginn ihrer Mission gesagt hatte, „nur das Ziel der Mission ist von Bedeutung. Gehen wir.“

    71


    „Jack Bauer?“, fragte Dunham den Piloten als der Hubschrauber auf dem Dach der FBI-Zentrale gelandet war.
    „Ja. Agent Dunham?“
    Sie nickte.
    „Steigen sie ein“, sagte Bauer, „nächster Halt ist Cardiff oder?“
    „Nein wir machen noch einen kurzen Zwischenstopp“, informierte Dunham Bauer.
    „Wo und warum?“
    „Ich hab mich noch mal mit der Air Force beraten. Das hier wird eine Rettungsmission und da sollte auch ein Arzt dabei sein. Die Air Force hat den besten beantragt und auch bekommen: Doktor Gregory House. Und den holen wir jetzt noch ab.“

    72


    „Freust du dich denn gar nicht?“, wollte Maurice Boscorelli von seiner Partnerin Faith Yokas wissen, während er am Steuer des Polizeiautos durch New York düste.
    „Warum sollte ich mich freuen Bosco?“, wollte Faith wissen.
    „Der Auftrag kommt direkt von der US Air Force“, erklärte Bosco, „man Faith das ist unsere Chance! Ich habe nicht vor ewig nur Streifendienst zu schieben.“
    In diesem Moment brachte er den Streifenwagen mit quietschenden Reifen zum stehen und sprang nach draußen.
    „Bosco verdammt! Warte!“, rief Yokas ihrem Partner hinterher, aber der war schon in dem Gebäude verschwunden, in dem sie ein paar Hacker verhaften sollten.
    Bis sie ihren Sicherheitsgurt gelöst und aus dem Wagen gestiegen war, kam Bosco, laut vor sich hin fluchend auch schon wieder aus dem Gebäude heraus.
    „Wird wohl nichts mit der Beförderung?“, wollte Yokas wissen.
    „Das Büro ist leer! Da ist niemand mehr drin, total ausgeräumt! Die muss jemand gewarnt haben!“, schimpfte Bosco.
    „Gut, dann melden wir uns wieder in der Zentrale zurück und sagen das wir wieder frei sind.“
    „Oh nein Faith, so schnell gibt ein Boscorelli nicht auf.“
    „Was hast du vor Bosco?“, fragte Yokas besorgt.
    „Kennst du diesen Berater der Polizei von San Francisco der öfter mal in der Zeitung steht? Diesen Adrian Monk?“, wollte Bosco wissen.
    „Nein.“
    „Nun ich habe zufällig gestern in einer Bar einen Lieutenant getroffen der öfter mit ihm zusammen arbeitet und zufällig gerade wegen eines Kongresses hier in New York ist. Und er hat erzählt, er sei genau so brilliant wie dieser Monk. Ich glaube ich werde ihn mal anrufen.“

    73


    Als Parker gerade Carters Waffe gefunden hatte erwachte das Funkgerät der Zeitkapsel zum leben.
    Parker sah es erstaunt an – das war das letzte womit er gerechnet hatte.
    „Unbekanntes Flugobjekt, können Sie mich hören?“
    Und das was da aus dem Funkgerät kam war auch noch englisch – also konnte er gar nicht so weit vom Kurs abgekommen sein wie er ursprünglich befürchtet hatte.
    „Unbekanntes Flugobjekt, hier ist die Destiny, bitte kommen!“
    Parker ging zum Funkgerät: „Hier ist das unbekannte Flugobjekt. Wir sind etwas vom Kurs abgekommen und sind bewegungsunfähig. Wir haben nichts zu essen und zu trinken und ich weiß nicht wie lange der Sauerstoff noch reicht. Können Sie uns einsammeln?“
    „Ja unbekanntes Flugobjekt, wir versuchen es. Bleiben Sie wo Sie sind.“

    74


    „Und jetzt?“, wollte MacGyver wissen.
    „Jetzt brechen wir in die Botschaft ein“, erwiderte Scofield.
    „In die Botschaft einbrechen?“, fragte MacGyver entsetzt und schaute das imposante Gebäude an vor dem sie standen, „ich dachte wir wollten Zuflucht suchen. Warum gehen wir nicht einfach durch die Vordertür rein?“
    „Weil wir uns nicht ausweisen können“, erklärte Scofield.
    „Oder haben Sie ihren Ausweis bei der Flucht aus dem Polizeirevier mitnehmen können?“, wollte Burrows wissen.“
    „Nein“, gab MacGyver zu, „aber das ist doch hoch lange kein Grund einzubrechen.“
    „Hören Sie zu“, sagte Scofield, „wir werden hier von der Polizei verfolgt. Das wir unschuldig sind interessiert hier niemanden. Wir müssen auf amerikanisches Staatsgebiet kommen und zwar schnell. Mit jeder Sekunde die wir auf deutschem Boden sind, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit das sie uns doch noch schnappen. Sind Sie dabei?“
    „Einverstanden“, willigte MacGyver widerwillig ein.

    75


    „OK ich geb auf, ich schaff es nicht“, sagte McKay.
    McKay hatte es geschafft die Antikerbeamvorrichtung außer Betrieb zu setzten bevor sie in dessen Erfassungsbereich gekommen waren. Seitdem versuchten er und Lee sie so umzuprogrammieren das sie das, was sich auch immer vor dem Gegenstück der Vorrichtung auf dem anderen Planeten befand – im Idealfall Daniel und Mulder – zu ihnen gebeamt wurde. Bisher jedoch ohne Erfolg.
    „Und was machen wir jetzt?“, wollte Ford wissen.
    „Wir gehen zu ihnen“, entschied Teal’C.
    „O nein“, erwiderte McKay, „wenn wir das tun kommen wir wahrscheinlich nie wieder zurück.“
    „Wir lassen nie unsere Leute zurück“, meinte Teal’C.
    „Ja und das ist auch gut wenn die Person die sich am besten mit Antikertechnologie auskennt im Rettungsteam ist und nicht bei denen die gerettet werden müssen.“
    „Ich habe gehört die Person die sich am besten mit Antikertechnologie auskennt ist dank Ihnen verschollen“, meinte Ford.
    „Danke das Sie mich daran erinnern aber wenn die Person die sich am besten mit irgend etwas auskennt nicht da ist, wird automatisch die zweitbeste Person zum Experten. Und jetzt lassen Sie mich in Ruhe weiterarbeiten.“
    „Sie haben doch gerade gesagt Sie geben auf“, erinnerte Ford ihn.
    „Und ich stimme dieser Einschätzung zu“, schloss sich Lee an, „wir können von hier aus nichts machen.“
    „Und was schlagen Sie dann vor?“, wollte McKay wissen.
    „Wir lassen uns auf die andere Seite beamen und versuchen von dort unser Glück“, erwiderte Ford achselzuckend.
    „Glück“, sagte McKay sarkistisch, „Sie reden von Glück? Sie wissen ja gar nicht mit was für komplizierter Technologie wir es hier zu tun haben. Außerdem leiten Sie diese Rettungsmission gar nicht, also können Sie mir auch nicht befehlen auf die andere Seite zu gehen Lieutenant.“
    „Stimmt“, konterte Ford, „das wäre dann wohl Teal’C der Ihnen den Befehl gibt.“
    Teal’C trat einen Schritt auf McKay zu, schaute ihn unverwandt an und zog schließlich eine Augenbraue hoch.
    McKay musste schlucken: „Ist ja gut, ich bring uns auf die andere Seite. Vielleicht kann in der Zwischenzeit jemand das Stargatecenter kontaktieren oder wenigstens eine Nachricht hier lassen, dass sie wissen wo wir sind. Damit unsere Chancen auf Rettung von unmöglich wenigstens auf sehr unwahrscheinlich steigen, wenn ich die andere Beamvorrichtung nicht zum laufen kriege.“

    76


    Parker öffnete die Zeitkapsel, als diese an Bord der Destiny angekommen war.
    Er sprang heraus und gab dem Mann der vor ihm stand die Hand: „Vielen Dank für die Rettung. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“
    „Wie wäre es mit Ihrem Namen? Ich bin Colonel Everett Young.“
    „Entschuldigung, Frank B. Parker.“
    „Und jetzt erklären Sie mir mal wie zum Teufel Sie hier her kommen.“
    „Moment“, sagte Parker, „eins nach dem anderen, dort drinnen“, er deutete auf die Zeitmaschine, „ist noch jemand. Eine Frau die sich als Major ausgibt. Sie ist in Wahrheit eine brutale Killerin und wollte mich töten. Zum Glück konnte ich sie zuerst überwältigen. Momentan ist sie bewusstlos, aber das kann sich jeden Moment ändern. Am besten kümmern Sie sich erst mal um sie, danach stehe ich Ihnen gerne Rede und Antwort.“
    Young sah in die Zeitmaschine: „Das ist so gut wie erledigt, Mister Parker.“

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