Im Auge des Betrachters

[Rose Tyler]

Titel: Im Auge des Betrachters
Serie: SG-1
Staffel: -
Rating: G
Anmerkung: Kommt ja nur Gutes bei rum, wenn ich mal wieder etwas Neues ausprobiere. Erinnert mich irgendwie stark an das, was mich meine Erkältung gerade gelehrt hat: Schlimmer geht immer. Viel "Spaß".



„Ich hätte Sie nicht gefragt, wenn es nicht wirklich dringend wäre. Sie sehen ja, wo das Problem liegt.“

„Oh! Also hätte ich gewusst wie schlimm es um ihn steht, wäre ich eher gekommen.“

„Glauben Sie, Sie können noch irgendetwas tun?“

„Schwer zu sagen, vielleicht macht es Sinn das Gerät abzuschalten.“

„Spitze!“

„Colonel?“

„Na, Sie sind Spitze! Schauen Sie doch!“

„Oh, ähm… Danke, Sir.“

„Nun werden Sie mal nicht gleich rot Carter! Ihnen gelingen doch ständig Wunder.“

„Also eigentlich hätten Sie nur diesen Knopf drücken müssen und…“

„Nicht so laut Carter, das muss ja nicht jeder spitzbekommen!“

„Die Simpsons… Wirklich Colonel?“

[Redlum49]

Anmerkung: Kommt ja nur Gutes bei rum, wenn ich mal wieder etwas Neues ausprobiere.

Nur mal so aus Neugier: Was genau hast du denn neues ausprobiert?

Auf jeden Fall schön auf eine falsche Fährte geführt - Nur an zwei Stellen war mir der Übergang etwas zu aprubt. Nämlich ...

„Ich hätte Sie nicht gefragt, wenn es nicht wirklich dringend wäre. Sie sehen ja, wo das Problem liegt.“

„Oh! Also hätte ich gewusst wie schlimm es um ihn steht, wäre ich eher gekommen.“

„Glauben Sie, Sie können noch irgendetwas tun?“

„Schwer zu sagen, vielleicht macht es Sinn das Gerät abzuschalten.“

... hier ...

„Spitze!“

„Colonel?“

„Na, Sie sind Spitze! Schauen Sie doch!“

„Oh, ähm… Danke, Sir.“

„Nun werden Sie mal nicht gleich rot Carter! Ihnen gelingen doch ständig Wunder.“

„Also eigentlich hätten Sie nur diesen Knopf drücken müssen und…“

„Nicht so laut Carter, das muss ja nicht jeder spitzbekommen!“

... und hier.

„Die Simpsons… Wirklich Colonel?“

Irgendwie hatte ich an diesen Stellen das Gefühl, dass von A nach C gesprungen und dabei das arme B vernachlässigt wird (ich hoffe das kommt irgendwie verständlich rüber ).

Aber nichts desto trotz - für die Punkte hat es bei mir dennoch gereicht

[John's Chaya]

Jack und seine Simpsons ..., nichts kann sie trennen. Arme Sam, wird sie doch in die Irre geführt.

[AngiAngus]

Jack und seine Simpsons ..., nichts kann sie trennen. Arme Sam, wird sie doch in die Irre geführt.

Ich glaube nicht Sam wurde in die Irre geführt, sondern der Leser bzw die Leserin Denn Sam hatte das "Ding" ja vor sich

[Tamara]

So ganz klar ist mir nicht geworden, was eigentlich defekt war, aber immerhin scheint es Sam ja gelungen zu sein, durch Abschalten den Fehler zu beheben. Wenn es doch immer so einfach wäre

Und was kann man bei Jack eigentlich anderes erwarten, als seine geliebten Simpsons?

[Antares]

Ich glaube, ich habe das Drabble nicht richtig verstanden. Jack will fernsehen aber er braucht Carter, um das Gerät einzuschalten? Falls das so ist, kann ich das nicht ganz glauben. Aber vielleicht wollte er Carter ja auch nur unter irgendeinem Vorwand einladen.... *g*

[Rose Tyler]

Vielen Dank an euch alle für das ganze Feedback, hat mich sehr gefreut. Schon faszinierend, wie jeder eine leicht andere Version von dem Drabble hat. Liegt vermutlich an den Schwächen der Autorin.

Nur mal so aus Neugier: Was genau hast du denn neues ausprobiert?

Auf jeden Fall schön auf eine falsche Fährte geführt - Nur an zwei Stellen war mir der Übergang etwas zu aprubt.
Irgendwie hatte ich an diesen Stellen das Gefühl, dass von A nach C gesprungen und dabei das arme B vernachlässigt wird (ich hoffe das kommt irgendwie verständlich rüber ).

Aber nichts desto trotz - für die Punkte hat es bei mir dennoch gereicht

Nun ja, hört sich unspektakulär an aber ich bin bei Drabbles ein großer Freund von narrativen Instanzen (Erzähler) und wollte mal ausprobieren, welche Möglichkeiten mir durch den Verzicht auf diese ergeben. Kann ich bestimmte Informationen auslassen, die ich normal durch einen Erzähler einbringen würde und ist der Inhalt noch verständlich? Wie stark kann ich, ohne Erzähler, dem Leser eine bestimmte Leserichtung „aufdrücken“. Ich merke schon, meine Drabbles sind immer zu konzipiert. Mehr Montage als freies Schreiben. Muss man nicht verstehen.

Und der erste „Bruch“ war auch bewusst gesetzt. Man sollte ja verwirrt und irritiert sein.
Vielen Dank für dein Feedback, interessant, mal zu sehen, wie der Schreibstil wirkt. Habe mir die Stellen jetzt noch mehrfach angeguckt.

Jack und seine Simpsons ..., nichts kann sie trennen. Arme Sam, wird sie doch in die Irre geführt.

Ich glaube nicht Sam wurde in die Irre geführt, sondern der Leser bzw die Leserin Denn Sam hatte das "Ding" ja vor sich

Ihr seid beide richtig und falsch mit euren Annahmen. Sam ist solange im Unklaren, wie sie Jacks Quartier betritt und überspielt ihre „Entrüstung“/Reaktion mit Ironie.

So ganz klar ist mir nicht geworden, was eigentlich defekt war, aber immerhin scheint es Sam ja gelungen zu sein, durch Abschalten den Fehler zu beheben. Wenn es doch immer so einfach wäre

Und was kann man bei Jack eigentlich anderes erwarten, als seine geliebten Simpsons?

Autorengeheimnis. Ich gebe zu, da wäre ein wenig Information hilfreich gewesen.

Ich glaube, ich habe das Drabble nicht richtig verstanden. Jack will fernsehen aber er braucht Carter, um das Gerät einzuschalten? Falls das so ist, kann ich das nicht ganz glauben. Aber vielleicht wollte er Carter ja auch nur unter irgendeinem Vorwand einladen.... *g*

Nee, das Gerät ist für Jacks Begriffe defekt, er ist lediglich zu „beschränkt“ es wieder ans Laufen zu bringen. Oder er will zu beschränkt sein?

[Antares]

Nee, das Gerät ist für Jacks Begriffe defekt, er ist lediglich zu „beschränkt“ es wieder ans Laufen zu bringen. Oder er will zu beschränkt sein?

Wäre Jack wirklich zu beschränkt, so ein einfaches technisches Gerät zum Laufen zu bringen, dann hätte er seine Zeit beim Special Ops wohl nicht überlebt.

[Redlum49]

Nun ja, hört sich unspektakulär an aber ich bin bei Drabbles ein großer Freund von narrativen Instanzen (Erzähler) und wollte mal ausprobieren, welche Möglichkeiten mir durch den Verzicht auf diese ergeben. Kann ich bestimmte Informationen auslassen, die ich normal durch einen Erzähler einbringen würde und ist der Inhalt noch verständlich? Wie stark kann ich, ohne Erzähler, dem Leser eine bestimmte Leserichtung „aufdrücken“. Ich merke schon, meine Drabbles sind immer zu konzipiert. Mehr Montage als freies Schreiben. Muss man nicht verstehen.

Ah, OK schön dass du's angesprochen hast, sonst wäre dieses Experiment für mich als ein "nur auf wörtliche Rede beschränkt, da sonst 100-Wort-Grenze überschritten"-Drabble durchgegangen

Und der erste „Bruch“ war auch bewusst gesetzt. Man sollte ja verwirrt und irritiert sein.

Dann würde ich sagen: Experiment gelungen

[Liljana]

Ich glaube, ich habe das Drabble nicht richtig verstanden.

Ich auch nicht Vielleicht liegt es am Alter ...

Da hab ich wohl zu unkonzentriert bzw. flüchtig gelesen - jetzt ergibt das natürlich Sinn.