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Thema: [SG-A] The Return (FF-Challenge)

  1. #1
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Standard [SG-A] The Return (FF-Challenge)

    Titel: The Return
    Autor: John´s Chaya
    Genre: Mystic
    Rating: PG-13
    Pairing: Lt. Col. John Sheppard/Chaya, Johns Vater, Jack O´Neill
    Staffel: Nach der Fünften

    Anmerkung: Mein Beitrag zur FF-Challenge "Zurück in die Zukunft". Diese FF ist mir mal wieder mehr als kurzfristig eingefallen. Ich hoffe, sie ist trotzdem einigermaßen lesbar, auch ohne Beta.


    Inhalt: John hörte Stimmen oder ein Rauschen. Er versuchte dahinter zu kommen, was es sein könnte. Dabei fiel ihm etwas sehr wichtiges wieder ein - etwas, dass er vergessen hatte oder besser gesagt - verdrängt.



    Eine stille ruhige Nacht lag über Atlantis. Sternenklar war der Himmel, keine Wolke trübte den Blick auf die Sterne. Die Wellen schlugen leise gegen die Mauern von Atlantis. Es war still in der Bucht von San Francisco. Der Schiffverkehr wurde damals bei der Landung von Atlantis eingestellt, angeblich wegen irgendwelcher Untiefen. Es sei zu gefährlich für die Schifffahrt geworden. So konnte Atlantis unentdeckt in der Bucht liegen bleiben.

    So still, wie schon lange nicht mehr, lag Atlantis in der Nacht. Keine Menschenseele hielt sich in den Gängen der Stadt auf, keine Störung durch das Headset weckte ihn - Lt. Col. John Sheppard. Nein, davon weckte ihn nichts - aber etwas anderes schon. Er kam nur nicht dahinter. In seinen Ohren war ein Rauschen, als wenn jemand versuchte einen bestimmten Sender im Radio zu finden, so ähnlich klang es.

    “Was ist nur los, was ist das?”, überlegte John, noch halb im Schlaf. “Seit Tagen habe ich so das Gefühl, als wenn jemand versucht mich zu erreichen. Aber nicht über das Headset, sondern irgendwie über meine Gedanken. Man, das klingt sogar in meinen Augen, bzw. Ohren komisch, irgendwie verrückt.” Dann war es wieder still in seinen Ohren, vorerst. Er versuchte wieder einzuschlafen, denn viel Zeit bis zum Wecken blieb nicht mehr. Aber vergebens, da war es schon wieder, dieses Rauschen - diesmal glaubte er eine Stimme zu hören. Sein Versuch sich darauf zu konzentrieren scheiterte, denn dazu war er einfach zu müde, zu geschafft von der letzten Mission.

    Aber ignorieren konnte er dieses Rauschen, diese vermeintliche Stimme nicht. Jetzt konzentrierte er sich mit all seiner Kraft darauf, aber wieder vergebens. Nach einigen vergeblichen Versuchen, übermannte ihn die Müdigkeit - sein Körper forderte sein Recht auf Schlaf. Jetzt überhörte er dieses Geräusch einfach, nahm es nicht mehr wahr.

    John fiel in einen tiefen Schlaf, in dem er von merkwürdigen Träumen heimgesucht wurde, äußerst merkwürdigen. Er träumte von einer anderen Zeit, einer Zeit, die dieser, in der er lebte, nur entfernt glich. Er befand sich auf Atlantis, aber irgendwie auch wieder nicht. Die Stadt sah so anders aus, größer - belebter. Sehr viel mehr Menschen lebten darin - Menschen, die ihm irgendwie bekannt vorkamen - vertraut.


    ***


    In Johns Träumen

    Im Traum hörte er jemanden seinen Namen rufen. “John, komm mal bitte in mein Büro, es ist wirklich wichtig.”, sagte diese Stimme. John folgte ihr - sie kam ihm bekannt vor. “John”, sagte dieses Stimme wieder. “Du bist der Einzige auf Atlantis, den ich mit dieser Mission betrauen kann - dem ich vertrauen kann. Hör mir bitte sehr genau zu!” Dann erzählte diese Stimme unglaubliches.

    Das John diese Stimme bekannt vorkam, war kein Wunder. Es war die Stimme seines Vaters - des mächtigsten Mannes von Atlantis. Der älteste Antiker - ein Aufgestiegener, derjenige, der Atlantis entworfen - es hatte bauen lassen. John - Nathan Sheppard war auch der Erschaffer der Sternentore. Seine Antikerschiffe hatten sie überall ausgesetzt, so dass man schnell bequem von einem Ort zum anderen kam. Immer mit dem Hintergedanken, der damals noch ziemlich unterentwickelten Menschheit, ein wenig behilflich bei der Eroberung des Weltalls zu sein. Sobald diese es von sich aus geschafft hatten, überhaupt ins All zu gelangen. Denn soweit mussten sie es alleine schaffen.

    Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, mal abgesehen von der Mondlandung, aber die war in den Augen der Antiker nicht so sehr relevant. Der Mond war zwar im All, aber mehr auch nicht. Die Menschheit konnte zwar auf dem Mond landen, aber darauf leben konnten sie nicht. Das es vor der Erdbevölkerung überhaupt schon leben auf anderen Planeten im All gab, lag an einigen abtrünnigen Antikern. Sie hatten sich von Atlantis losgesagt und sich irgendwo niedergelassen. So entstand u.a. auch Teylas Volk. Alle stammten irgendwie von den abtrünnigen Antikern ab. Einige wurden zu den Ori, den schlimmsten Abtrünnigen.

    Aber das wichtige Gen - das Antiker-Gen, was sie schon so lange überleben lies, dieses hatten nur noch die Antiker die auf Atlantis lebten und deren Familien. Irgendwie hatten es auch die Ori geschafft ihr Gen, nach verlassen der Stadt, zu erhalten. Es war die Stadt, die es an ihre Bewohner weitergab. Nichts auf Atlantis funktionierte ohne das Gen, so war sichergestellt, dass niemand fremdes jemals auf Atlantis leben konnte. Und ohne das Gen, konnte man auch nicht aufsteigen. Denn das war auch nur den Atlantis-Antikern, sowie leider auch den Ori, vorbehalten.

    Das war ihr bevorzugtes Ziel, der Aufstieg. Die Ori praktizierten dieses, in dem sie sich zu Göttern erklärten, genau wie die Goa´uld. Sie wollten alle Abtrünnigen unterwerfen. Die jetzt ja ihr Gen verloren hatten, also auch das Privileg aufzusteigen. Bis auf wenige Ausnahmen, denn einige Antiker, wie auch Oma Desala, hielten sich nicht daran. Sie verhalfen, unerlaubter Weise, einigen “jetzt” Menschen, zum Aufstieg.

    Es lief in der jetzigen Vergangenheit von Atlantis, sowie der Erde, einiges schief. Die Erdbewohner hatten es nicht geschafft, mehr als den Mond zu erreichen. Sie waren also nie in der Pegasus-Galaxie aufgetaucht. Hatten nie die Goa´uld besiegt, sowie auch nicht die Replikatoren und die Wraith. Und leider auch nicht die Ori. Die Menschheit war nicht so weit fortgeschritten, wie es sich die Antiker gewünscht hätten. Also hatte John-Nathan Sheppard im Alleingang beschlossen - dies zu ändern.

    Die Ori hatten sich mit den Wraith und den Goa´uld verbündet - gegen die Antiker. Sie waren in der Überzahl, aber auch sie wollten nichts mit den Replikatoren zu tun haben. Das war die einzige Gemeinsamkeit mit den Antikern. Die Replikatoren waren ein zu übermächtiger Feind, zu schwer einschätzbar.
    John-Nathan Sheppard wollte die Geschichte verändern, verhindern, dass die Antiker besiegt wurden. So wie schon einst, als das erste Atlantis im Meer versank, besiegt von den Wraith. Das war viele Jahrtausende her. Sie hatten in einer weit entfernten Galaxie ein neues, noch größeres Atlantis gebaut. Weit entfernt von den Ori, den Wraith und den Goa´uld, aber trotzdem fanden diese einen Weg sie zu orten. Es würde nicht mehr lange dauern und Atlantis würde abermals in einen großen Krieg ziehen und wohl wieder verlieren, trotz des enormen technischen Wissens. Denn gemeinsam waren die Ori, die Wraith und die Goa´uld ein zu starker Gegner.

    Das war der Grund, warum John-Nathan Sheppard seinen Sohn zu sich rief. Er hatte einen Plan, der dieses verhindern sollte. Diesen Plan legte er nun seinem Sohn im Detail vor.


    ***


    Der Plan

    “John, ich werde Dich in die Vergangenheit schicken. Zu dem Zeitpunkt, wo die Menschen, mit Hilfe des Stargates, zum ersten Mal zu anderen Planeten reisen konnten. Das dies überhaupt möglich wurde, verdanken sie einem Antiker, der damals für immer auf der Erde blieb, ein Abtrünniger, der immer unerkannt auf der Erde gelebt hat und noch tut. Er nennt sich - Jack O´Neill. All die Jahre hat er in unterschiedlichen Positionen auf der Erde gearbeitet, immer unter einem neuen Namen. Bis zu dem Zeitpunkt, als es wichtig wurde, zum Militär zu gehören. Er schlug diese Laufbahn ein, damit er, wenn das Stargate gefunden wurde - rechtzeitig zur Stelle war. Im Jahre 1928 war er bei der Entdeckung dabei, als sein Urgroßvater. Später, als ein Dr. Daniel Jackson die Bedeutung des Tores entdeckte, war er wieder zur Stelle.

    Direkt eingreifen durfte er nicht, aber vorsichtig lenken. Irgendwie sollte er die Oberaufsicht über das Treiben der Menschheit behalten. Zum Zeitpunkt, als Dr. Jackson alles entzifferte, war Jack O´Neill bereits Col. bei der amerikanischen Air-Force. Er sorgte dafür, dass er als erster durch das Stargate ging, zusammen mit einem Team und dem besagten Dr. Daniel Jackson.

    Durch diesen Schritt half er mit den Goa´uld, Sonnengott Ra, zu besiegen.

    Aber irgendwas ist dann schief gegangen, denn bei weiteren Reisen schafften sie es nicht, die Goa´uld komplett zu vernichten und eben auch alle weiteren unserer jetzigen Gegner nicht. Du mein Sohn, wirst das ändern. Du wirst in eine Militärlaufbahn geschickt und dann anfangen, daran mitzuwirken Atlantis zu finden. Das Atlantis, dass seit Jahrtausenden verlassen auf dem Meeresboden liegt, es ruht aber nur. Und nur Du mein Sohn, kannst es wieder zum Leben erwecken.

    Jack O´Neill könnte dieses zwar auch, aber nicht in dem Maße wie Du es kannst. Dein Gen ist stärker, da Du mein Sohn bist. Du wirst in die Familie eines gewissen Patrick Sheppard, als Sohn, integriert. Du wirst auch auf der Erde John Sheppard heißen, so ist es am Anfang leichter für Dich. Ihr Gedächtnis und all der Personen, die noch mit Dir zu tun bekommen, Dich kennenlernen, wird manipuliert. Alle werden denken, dass Du schon immer zu ihnen gehört hast, ein Teil ihrer Familie bist oder ihres Freundeskreises. Ich kann das ermöglichen, so kannst Du Dich ungefährdet zwischen den Menschen bewegen. Aber behalte immer Dein Ziel im Auge - Du musst den Menschen helfen Atlantis zu finden.

    Jack O´Neill wird Dir behilflich sein. Er wird Dich ins Atlantis-Team einschmuggeln, aber es wird so aussehen, als wenn es purer Zufall ist. Ich weiß, dass sie den Antikerstuhl, den wir in der Antarktis zurücklassen mussten, finden werden. Ein paar Menschen haben ein klein wenig des Antiker-Gens im Blut. Sie werden versuchen, den Stuhl zu aktivieren. Dabei kommt es zu einem Fast-Unfall, der Dich dann ins Spiel bringt. Ich weiß das, weil ich schon einmal versucht habe jemanden in diese Zeit zurückzuschicken. Derjenige hat es nur bis Stuhl geschafft, konnte ihn aber nicht mehr aktivieren. Er hatte wohl zu viel seines Gens, auf der Reise in die Vergangenheit, verloren - hatte keine Kraft mehr ihn zu aktivieren. Ein Dr. Beckett konnte es, aber nicht ansatzweise genug. Dazu musst Du wissen, einige Antiker haben Nachkommen auf die Erde geschickt, deshalb kommt das Gen in einigen Menschen schwach vor, wie in Dr. Beckett. Aber wie gesagt, es war nicht stark genug, deshalb kam es zu diesem besagten Unfall.

    Da kommst dann Du ins Spiel, Jack wird dafür sorgen, dass Du in das Forschungsteam aufgenommen wirst. Mit deinem starken Antiker-Gen wirst Du dafür sorgen, dass Atlantis wieder aus den Fluten entsteigt, aber niemand außer Dir wird es wissen. Mit der Zeit, wirst auch Du Deine Erinnerungen an mich und Dein heutiges Zuhause verlieren. Es ist nur zu Deinem Schutz, aber Du wirst immer noch in meinem Sinne handeln.

    Ihr werdet mit Deiner Hilfe auch die Wraith besiegen. Jack wird auf der Erde dafür sorgen, dass doch noch die Goa´uld und die Replikatoren besiegt werden. Die Ori zu besiegen wird schwerer, aber auch das schafft Jack. Du konzentrierst Dich auf die Wraith und die Pegasus-Replikatoren. Du wirst es schaffen mein Sohn - ich glaube an Dich!” - “Vater, wie um alles in der Welt soll ich das alles bewerkstelligen, wie soll ich es zusammen mit Jack schaffen?”, fragte John erschrocken.

    “Ganz einfach - weil Du mein Sohn bist!”, sagte John-Nathan Sheppard selbstgefällig, wie es eben Antiker-Art ist.
    “Alles Besprochene bleibt aber unter uns, außer Dir und mir weiß keiner davon. Für Deine Mutter und die anderen hier wirst Du auf eine längere Mission geschickt. Aber außer mir weiß keiner wohin. Es ist besser so, denn leider gibt es unter uns einige Verräter, die den Ori zuarbeiten. Also kann ich niemanden, außer Dir mein Sohn, vertrauen.”

    Da gab es für John so einiges zu verarbeiten. Das war auch für einen reinrassigen Antiker zu viel des Guten. Aber er würde, wie immer, nie dran zweifeln, dass es sein Vater nur gut meinte und wusste, was er von ihm verlangen konnte.

    Einige Tage später war es denn soweit. John lebte das Leben von John Sheppard, Sohn von Patrick Sheppard und Bruder von Dave, auf der Erde. Er schlug genau den vorgeplanten, militärischen Weg ein. Er wurde Major und als dieser trat er dann in den Dienst von General Jack O´Neill. Er wurde sein Pilot und brachte ihn zum Antiker-Stuhl in die Antarktis. Denn das war der vorgeschriebene Weg. Wie es weiterging wissen wir alle - John kam ins Atlantis-Team, betrat Atlantis und sorgte somit dafür, dass alles oder ziemlich alles auf Atlantis, in Betrieb genommen werden konnte. Nicht zu viel, denn er wollte ja nicht auffallen. So ging alles seinen Gang.

    Die Wraith wurden, dank Todd, mehr oder weniger besiegt, die Replikatoren wurden vernichtet und Atlantis landete auf der Erde. Die Stadt hatte der Erde geholfen zu überleben. Sie würde aber nicht auf der Erde bleiben, dafür musste John noch sorgen. Bevor er wieder zurück in die Zukunft reiste.

    ***

    Aufgewacht

    Mit einem tiefen seufzen wachte John auf. “Mein Gott, was für ein merkwürdiger Traum.”, dachte er. So was verwirrtes hatte er noch nie geträumt. Bis er in den Spiegel schaute - da war nicht nur sein Antlitz, sondern auch das seines Vaters erschien im Spiegel. “Was, wie, wieso? Ist alles doch wahr, was ich geträumt habe?”, fragte er sich. Denn der Vater im Spiegel war nicht Patrick Sheppard, sondern John-Nathan Sheppard aus seinem Traum.

    “Mein Gott, es ist alles wahr. Ich bin ein Antiker, genau wie Chaya. Wieso hat sie nichts gesagt? Haben wir uns deshalb so zueinander hingezogen gefühlt - uns ineinander verliebt? Mein Gott, ich stamme nicht von der Erde, jetzt fällt mir wieder alles ein! Meine Antiker-Eltern, meine arme Mutter - Gott, wie sehr ich sie vermisse. Wie komme ich zurück?”, fragte sich John laut.

    Das Bild seines Vaters im Spiegel sagte ihm, dass, wenn der richtige Zeitpunkt für John gekommen war, er jederzeit zurück konnte. Er musste dann nur den Anweisungen seiner Gedanken folgen. “John”, sagte das Bild seines Vaters im Spiegel. “Die Menschen hier werden sich an Dich nicht mehr erinnern. Du wirst für sie niemals da gewesen sein. Aber Deine Taten werden immer bleiben. Alles was Du bewirkt hast, wird für immer bleiben. Sie werden denken, eine außerirdische Macht hat ihnen bei all den schwierigen Aufgaben auf Atlantis geholfen - mehr nicht!

    Wenn Du also bereit bist wieder nach Hause, in Deine Zeit zu kommen - gehe an den Pier. Setze Dich und lass Dich dann von Deinen Gedanken leiten. Dann bist Du in null Komma nichts wieder hier bei uns - in unserer Zeit mein Sohn. Ich erwarte Dich!”

    “Wow, Wahnsinn!”, dachte John. Aber dann dachte er auch an seine Freunde, die er im Laufe der Zeit kennengelernt hatte. An Rodney, Teyla, Ronon, Liz, Lorne, Ford ... und an Jack. Apropo Jack - würde er auf der Erde bleiben? Wie sagte sein Vater schon im Traum, Jack war schon ewig auf der Erde. Also würde er wohl bleiben wollen. Na ja, es war wohl besser so, dann hatten sie wenigstens einen hier, der ein starkes Antiker-Gen hatte. Man konnte ja nie wissen, ob das noch mal wichtig werden würde.

    Er dachte auch daran, was er alles erlebt hatte - bzw. überlebt hatte. Obwohl, wäre er z.B. bei dem Iratus-Käfer Biss gestorben, wäre er eh aufgestiegen, das wusste er jetzt. Oder als Todd so freundlich war, im sein Leben zu nehmen - aber auch wiederzugeben. Oh man, als er selbst zu einem Käfer mutierte - das war unheimlich. Gab es aufgestiegene Käfer? Wohl kaum oder doch? Auch als er Atlantis fast an die Genii verloren hatte und an den Sturm. Ach Gott, es gab so vieles was er erlebt hatte. Es würde viel zu lange dauern, dies alles jetzt aufzuzählen.

    Das Allerschlimmste aber war, dass er viele Freunde hat sterben sehen - wie z.B. Carson und Elisabeth. Na ja, später kam Carson ja wieder als Klon zurück, aber trotzdem. Auch das, was Ford passiert war, machte ihm zu schaffen. Ach es gab so viele, die nicht mehr auf Atlantis unter den Lebenden weilten.

    John hatte nun seinen Job auf der Erde, in dieser Zeit, erledigt. Er verabschiedete sich von Rodney und all den anderen, ohne dass diese es wussten. Dann ging er an den äußersten Pier von Atlantis, setzte sich und dachte an seine Eltern in der Zukunft. Sein Vater schickte ihm noch mehrere ZPM, so dass Atlantis bald wieder in die Pegasus-Galaxie zurückkehren konnte. Rodney würde sie schon bald finden, ganz sicher. Denn John hatte Rodney in seinen Träumen die Stelle gezeigt.

    Er würde jetzt beruhigt zurück in die Zukunft reisen. Seine Aufgabe, auf der Erde/Atlantis dieser Zeit, hatte er erfüllt. Er würde sie nie vergessen, all seine Freunde. Aber er wollte jetzt, wo er sich wieder erinnern konnte - zurück in die Zukunft - nach Hause. In ein hoffentlich Ori, Goa´uld und Wraith freies Zuhause. Ganz zu schweigen, von der Hoffnung, vielleicht auch keine Replikatoren mehr anzutreffen.

    Aber eins würde ihn doch noch sehr interessieren - was war mit seiner großen Liebe Chaya? Würde sie in der Zukunft an seiner Seite sein? Denn sie war ja von seinem Vater, wie er inzwischen wusste, bestraft worden. Sie musste für immer über die Bewohner von Proculis wachen. Er konnte sie besuchen, aber er wollte mehr. Durfte er hoffen, sie eines Tages zu seiner Frau zu machen? Musste er dann auch auf Proculis leben? Gab es Proculis in seiner Zeit überhaupt noch? Er konnte sich nicht daran erinnern. Wenn Chaya ihren Job gut gemacht hatte - dann schon.

    So viele Fragen, die ihm sein Vater bestimmt beantworten würde, so hoffte John.
    Noch einige liebevolle Gedanken an seine Mutter - und er war wieder in seiner Zeit angekommen.

    Er war zurück in der Zukunft!


    Ende


    Epilog


    Johns Vater war sehr stolz auf seinen Sohn und hatte natürlich mitbekommen, dass sich John in die verstoßene Antikerin Chaya verliebt hatte. Da er diese Strafe damals ausgesprochen hatte - konnte er sie auch begnadigen. Und so wartete Chaya schon sehnsüchtig auf Johns Rückkehr in die Zukunft. Seine Eltern hatten sie liebevoll aufgenommen. Alles Frühere war vergeben und vergessen. Chaya und John konnten in eine schöne gemeinsame Zukunft blicken. Klar, dass auch für Proculis gesorgt wurde, eine andere Antikerin wachte jetzt freiwillig darüber. Sie wollte schon immer mal wieder auf einem grünen Planeten leben. So war allen geholfen.



    September 2012 - John´s Chaya
    Geändert von John's Chaya (04.10.2012 um 19:38 Uhr) Grund: Rechtschreibung, was sonst! :-)))))))

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.


  2. #2
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    So, so, wenn sich die Geschichte für die Antiker nicht in die richtige Richtung entwickelt - flupps, reisen sie zurück und versuchen es noch mal besser zu machen. *g*
    Würde mich mal interessieren, der wievielte Versuch es ist, die Menschheit auf den richtigen Weg zu schicken?

    Das ist ein sehr erschreckender und zugleich faszinierender Gedanke, der deiner FF zugrunde liegt.

    Und dass es John ist, der zurückreisen muss, ist ja schon fast klar. Schön, dass er in O'Neill einen Antiker zur Seite hat, der ihm in allen wichtigen Punkten hilft.

    Nicht so schön, dass das Pairing nicht drüber steht, dann wäre man vorgewarnt.

    Aber alles in allem eine sehr interessante Umsetzung der Challenge-Vorgabe!

  3. Danke sagten:


  4. #3
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Evaine, Helen Magnus, Ehre_Sei_den_Ori, Ermanmeraz Dankeschön fürs Danke drücken.

    @Antares Dankeschön für dein nettes Feedback. Wieso muss man vorgewarnt werden?
    Habe Jack jetzt zum Pairing dazu genommen.
    Und wer weiß, wer weiß - vielleicht gab es das schon sehr viel öfter als wir denken?
    Geändert von John's Chaya (18.09.2012 um 14:56 Uhr) Grund: Noch ein Danke :-)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  5. #4
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Habe Jack jetzt zum Pairing dazu genommen.
    Zum Pairing in der Story, nämlich "John/Chaya" hast du immer noch nichts gesagt. *g*
    Ich wollte nicht wissen, wer in der FF mitspielt, das ist zwar auch nett, aber nicht das, was ich meinte. Ich weiß nur immer gerne vorher ob es ein Pairing (sprich 2 oder mehr Leute, die zusammen sind) gibt. Und das sind in deiner FF ja John und Chaya; sprich, sie sind das Pairing.


    [Ob es noch ein Jack/Daniel Pairing gibt, hast du in der FF ja offen gelassen .......... ]

  6. #5
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Antares Ok, dann bekommt John einen Schrägstrich hinter seinem Namen. Dann kann jeder gleich sehen, dass John und Chaya ein Paar sind. Ich habe die Geschichte ja auch geschrieben, wen wundert´s also?

    So, dann habe ich jetzt auch mal wieder den Header geändert. Hoffentlich ist es jetzt recht?

    (Meinst du nicht, dass Jack und Daniel schon in deiner FF genug Spaß hatten? Man, die sind aber auch unersättlich. )
    Geändert von John's Chaya (22.09.2012 um 00:17 Uhr) Grund: Antares zufrieden stellen ;-)))))))))Bindestrich gegen Schrägstrich ausgetauscht ;-)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  7. Danke sagten:


  8. #6
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Zitat Zitat von John´s Chaya Beitrag anzeigen
    (Meinst du nicht, dass Jack und Daniel schon in deiner FF genug Spaß hatten? Man, die sind aber auch unersättlich. )
    Gegenfrage: Kann man je genug Spaß haben? *lol*

  9. #7
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Zitat Zitat von Antares Beitrag anzeigen
    Gegenfrage: Kann man je genug Spaß haben? *lol*
    *grins* Nee, eigentlich nicht, vor allem nicht mit John!!!
    Aber für Daniel und Jack fallen dir bestimmt noch unzählige FFs ein, wo sie miteinander Spaß haben. Ich freue mich dann, wenn ich darüber lesen darf!


    @Saffier und Mason Dankeschön fürs Danke drücken.
    Geändert von John's Chaya (23.09.2012 um 17:36 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  10. #8
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Ich weiß, ich weiß - ich bin spät dran. Aber besser spät, als nie.

    Eine interessante Zeitreise, die mir in der Umsetzung und im Aufbau recht gut gefallen hat. Einzig der Schluss der war mir doch etwas zu schmalzig. Aber als Johns Chaya sei dir das verziehen

  11. Danke sagten:


  12. #9
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Lil Dankeschön für dein schönes Feedback! Tja, der Schluss, da überkommt es mich fast immer. Da müssen John und ich einfach zusammen gehören.

    @Mav Dankeschön fürs Danke drücken!

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  13. #10
    Captain Avatar von Takaia
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    *unsichtbaren Danke-knopf drücken*
    wie versprochen hab ich sie Gelesen und muss nein ich kann gar nicht anders als zu sagen:eine echt Tolle Geschichte
    Jack als Abtrünniger Antiker der überall seine Finger mit im Spiel hat
    gute Idee und gut umgesetzt
    Liebe Grüße Takaia

    Es gibt Gedanken, die sind klüger als die Leute, die sie haben
    Robert Lembke


  14. Danke sagten:


  15. #11
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Takaia Dankeschön für dein tolles Feedback! Es freut mich, dass dir die FF gefallen hat.

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