Wunschlos (un)glücklich

[Dr.B]

Vielen Dank für die Pünktchen

Titel: Wunschlos (un)glücklich
Beta: Valdan - danke dir dafür
Rating G
Serie: SGA
Staffel: -


Alles, was Rodney McKay sich jemals erwünscht hatte, war Realität geworden:

Er wurde als brillianter Wissenschaftler gefeiert und erhielt die Anerkennung seiner Kollegen.
Er hatte den Nobelpreis erhalten – mehrmals wohlgemerkt.
Er war mit einer traumhaft schönen, intelligenten Frau verheiratet – natürlich nicht so intelligent wie er.

Seine Wünsche hatten sich erfüllt, was der Wahrheit entsprach und keiner Traumfantasie.


Doch leider gab es einen Haken:
Dies alles war einem anderen Ich in einem Paralelluniversum zuteil geworden.


Rodney tröstete sich mit dem Wissen, dass auch er es hätte sein können, wenn er sich nicht dazu entschieden hätte, dem Gemeinwohl im Verborgenen zu dienen.

[John's Chaya]

So kam Rodney wenigstens im Paralelluniversum zu Ehren, wenigtens etwas. Da er ja in seiner eigenen Realität darauf verzichten musste. Das war ein sehr schönes Drabble, klasse Idee!

[Antares]

Rodney tröstete sich mit dem Wissen, dass auch er es hätte sein können, wenn er sich nicht dazu entschieden hätte, dem Gemeinwohl im Verborgenen zu dienen.

Rodney ist ja so ein selbstloser Mensch! Ich wette, diese Erkenntnis tielt er jetzt seinen Teamkameraden, ob sie's hören wollen oder nicht, in den nächsten Tage immer mal wieder mit.

Aber das Wichtigste ist doch: will 'unser' Rodney das denn überhaupt? Oder ist er nicht vielleicht lieber auf Atlantis als einen Nobelpreis zu bekommen? Wie würde er sich wirklich entscheiden, wenn es hart auf hart käme?
Ich denken ja bald, dass ihn das Abenteuer-Virus gepackt hat und er - trotz all seines Meckerns - Atlantis nicht mehr gegen Frau, Hund, Kinder und Eigenheim eintauschen will. *g*

Schöner Einblick in eine alternative Realität!

[Liljana]

Deine 100 Worte zur Wahrheit haben mir sehr gut gefallen.
Mir geht es ähnlich wie Antares. Ich glaube auch nicht, dass Rodney so rundum zufrieden wäre in dieser Parallelwelt. Irgendetwas zu meckern würde er wohl auch finden.

Besonders lachen musste ich über diesen überaus passenden Zusatz:

Er war mit einer traumhaft schönen, intelligenten Frau verheiratet – natürlich nicht so intelligent wie er.

Da wird sich aus Rodneys Sicht wohl auch nie jemand finden, der so intelligent ist wie er.

[Valdan]

Ein interessanter Einblick - und vielleicht bekommt Rodney in seinem Universum vielleicht doch noch die Chance auf Anerkennung.

[Sinaida]

Ja, das ist halt der Nachteil, wenn man in Paralelluniversen blicken kann - man sieht, was man hätte haben können. *g* Wobei ich auch denke, dass Rodney mit seinem Leben, so wie es in "unserem" Universum ist, eigentlich ganz zufrieden ist. Bis auf den Nobelpreis, natürlich.
Schöne Idee für die Challenge.

[Dr.B]

Huhu,
ich möchte mich bei Evaine, Helen Magnus und John’s Chaya fürs Danke drücken bedanken.


Natürlich habe ich mich auch besonders über die Kommentare gefreut.


@ John’s Chaya:
Dankeschön – es freut mich dass es dir gefällt und der Inhalt gelungen ist.

@ Antares:

Rodney ist ja so ein selbstloser Mensch!

Auf jeden Fall und wehe man wagt etwas anderes zu behaupten.

Lach bestimmt – er kann gar nicht anders.

Ja, da hast du recht – ich kann mir das auch nicht vorstellen, aber dennoch ist es eine nette Bestätigung für sein Ego, dass er genau das alles hätte bekommen können! Ich denke dieser Gedanke ist es der Zählt – das Wissen, dass er das alles erreichen könnte, wenn er es wirklich wollte.

@ Liljana:
etwas zu Meckern finden?! – mit Sicherheit – sonst wäre es nicht unser Rodney und er nicht glücklich!
Der Nachsatz musste rein und man bemerke die Reihenfolge in der dieser Punkt aufgelistet ist.

@ Valdan:
Wer weiß – es geht ja nicht weiter und wir dürfen uns nun jedwedes Ende überlegen und kreieren.

@ Sinaida:
Stimmt und ich denke es kommt darauf an, was man aus der Erkenntnis macht und mit welchen Gefühlen man diese Tatsache betrachtet. Ist es Trauer, dass es einem nicht selber zu teil wurde, oder findet man es nur schade aber akzeptiert es weil man mit seinem Leben, so wie es ist, doch ganz zufrieden ist oder sagt man (Rodney sich) mensch ich bin einfach überall gut und brilliant.


Doktorchen