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Thema: In letzter Sekunde [ FF - Challenge]

  1. #1
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Standard In letzter Sekunde [ FF - Challenge]

    Beitrag zur FF-Challenge “gefesselt” von Kris

    Titel: In letzter Sekunde
    Autor: John´s Chaya
    Serie: SG-A, MacGyver
    Charakter: John Sheppard, Jack O`Neill/MacGyver, Jack Dalton, Murdoc, Rodney McKay, Chaya
    Rating: PG-13
    Genre: Western,Mystik

    Anmerkung: Fragt mich bloß nicht wie ich darauf gekommen bin, ich habe nämlich keine Ahnung...

    Ein ganz großes, liebes Dankeschön an meine geduldige Beta Mason!!! *knuddel*

    Disclaimer: Mir gehört nichts an dieser FF, außer der Idee.


    Inhalt:
    John braucht Erholung und schaut sich eine DVD an - wobei er irgendwie abdriftet.



    Auf Atlantis

    Es war einer dieser seltenen Tage, an denen John endlich einen freien Abend hatte. Aber mal wieder wusste er nicht, was er damit anfangen sollte. Er brauchte dringend Erholung, das wusste er, aber einfach so konnte er nicht abschalten. Ein Mann wie er musste immer in Action sein. Einfach nur mal so rum sitzen, abschalten und sich erholen, war irgendwie nicht seine Art. Aber auch er war nur ein Mensch und Menschen brauchten auch mal Zeit um sich zu erholen. Obwohl, bei Johnny Cash konnte er eigentlich ganz gut abschalten und auch beim Golfen - was sonst keiner hier so richtig nachvollziehen konnte. Aber John mochte diesen Sport, auch wenn es natürlich auf Atlantis kein Grün gab.

    Der Ozean um Atlantis war weit und solange John genug Bälle hatte, konnte er seinem Hobby auch hier nachgehen. Doch leider gab es hier keinen Caddie, der sich jedes Mal todesmutig in die Wellen stürzen würde um die Bälle wieder zu holen. Was zudem auch ziemlich unmöglich wäre, denn wie sollte man diese Bälle in diesem riesen Ozean wieder finden?
    Man könnte... ihnen einen Sender einarbeiten, dann könnte man sie orten und jeden Ball wieder raus beamen. „Hmmm”, grinste John, „das sollte ich wohl mal mit Rodney besprechen, der hat ja was Technik angeht immer wieder einen genialen Einfall.” Im SG-C war man mittlerweile nicht mehr so erbaut, ständig neue Golfbälle nach Atlantis zu schicken, denn es war ja immerhin auch eine Kostenfrage. Das IOA hatte überall was zu beanstanden - besonders was die Kosten anging.

    Aber heute war ihm nicht so nach Golfen und auch nicht nach Johnny Cash, oder…? Da hatte er eine Idee. Es gab auf Atlantis einen Raum mit einem riesigen Flatscreen, sehr bequemen Sofas und einer großen Auswahl an DVDs. Da sollte sich doch auch ein schöner Western mit Johnny Cash finden lassen. Soweit er sich erinnern konnte, hatte er sogar selbst mehrere davon besorgt. So auch den Film *Last Days of Frank and Jesse James*. Und genau den wollte er sich nun anschauen.

    Aber wie so oft war ausgerechnet der Film mal wieder nicht auffindbar, was John schon gar nicht mehr verwunderte. Er hatte ihn zwar besorgt, aber selber hier noch nie schauen können – der Film war immer vergriffen. So machte er sich auf die Suche nach einer erholsamen Alternative. Und wurde fündig. Er zog zufällig die fünfte Staffel von MacGyver heraus und fing an zu lachen. „Na, da habe ich sogar die Staffel erwischt, wo einer meiner Lieblingsteile drin ist - *Im Wilden Westen*. Eine sehr gute Alternative zu einem Western mit Johnny Cash. Mal schauen welcher Teil es noch mal war... ach ja, der Zwölfte. Na, das konnte ja nur ein gemütlicher Abend werden! John flegelte sich auf eins der Sofas und machte es sich so richtig gemütlich - mit Bier und Chips.

    Und schon ging es los... wie immer mit dem super Intro, was John auch klasse fand. Er fühlte sich gerade selber wie MacGyver, da auch er auch auf dem Sofa lag und einen Western schaute, genau wie Mac. John grinste sich eins und dachte: „Na hoffentlich schlafe ich nicht ebenfalls ein und träume ich wäre im wilden Westen.” Er kam aus dem Schmunzeln gar nicht mehr raus. „Was für eine urkomische Vorstellung... ich im wilden Westen.” Nee, das war so gar nichts für ihn.

    Tja, es kam wie immer anders...

    Wie gefesselt schaute John auf den Bildschirm und dachte dabei was für ein super Typ der MacGyver eigentlich war. Und erst die Ähnlichkeit mit General Jack O´Neill! Die fiel ihm heute zum ersten Mal so richtig auf. Diese Ähnlichkeit war echt verblüffend und irgendwie sogar unheimlich. John stellte sich vor, wie Jack O´Neill in einem Western mitspielen würde. Und zwar als Sheriff.


    Im wilden Westen

    Eine witzige sowie absurde Vorstellung, aber warum nicht... und schon war John so gefesselt von diesem Gedanken, dass er von der Realität abdriftete und sich selbst im Western wieder fand. Nur leider in einer sehr verzwickten, nämlich gefesselten Lage. Denn er stand auf einem Holzpfosten, bzw. eher so einem Straßenschild, mit einem Strick um den Hals und dieser war an einem starken Ast festgebunden. So hatte er sich seinen erholsamen Abend aber nicht vorgestellt.

    Moment, erholsamen Abend? Lag er nicht eben noch MacGyver schauend auf einem Sofa im Fernsehraum von Atlantis? Wie kam er denn nun in diese gefesselte Zwangslage? John war total verwirrt. Aber er grinste sich eins, was in dieser verzwickten Lage schon eher makaber war, und dachte doch tatsächlich an eine Dose Entwirrung.
    Wie er jetzt darauf kam wusste er nicht, aber Chaya hatte ihm mal von einem Forum erzählt, in dem es einen Denker-Thread gab. Da wurden so allerhand merkwürdige Dinge erzählt, eben auch von der Dosenentwirrung. Daher kannte er das mit der Dose... merkwürdig, dass es ihm gerade jetzt wieder einfiel….

    Ach ja, seine Chaya. Endlich war sie seine Frau, aber leider durfte das keiner auf Atlantis wissen, außer seinem Team. Denn seine Freunde waren Trauzeugen gewesen, als er Chaya vor ein paar Wochen auf Proculis das Ja-Wort gegeben hatte. Er vermisste sie, aber sie durfte Proculis immer noch nicht verlassen, höchstens mal für einen Kurzbesuch. Und leider konnte John auch nicht immer eine Ausrede erfinden warum er mal wieder einen Jumper brauchte um nach Proculis zu fliegen. Es war auch so schon ziemlich auffällig, aber er benutzte immer die Ausrede - wobei ihm Rodney half - das er sich über Antikertechnologie im Jumper mit Chaya unterhalten wollte. Aber so langsam glaubte ihm niemand mehr. Er würde wohl über kurz oder lang Farbe bekennen müssen. Ach, seine Gedanken schweiften schon wieder ab, dabei befand er sich doch in einer ziemlich verzwickten, gefesselten Lage bzw. Stand.

    Er musste sich wohl oder übel erstmal aus dieser gefesselten Lage befreien. „Wieso stehe ich eigentlich gefesselt auf einem Straßenschild? Merkwürdig...”, dachte sich John. Da fiel ihm wieder der MacGyver-Teil ein. Aber diese Szene stammte nicht aus *Im Wilden Westen*, sondern aus einem anderen Teil der Serie.
    Egal, auf jeden Fall kam sie ihm bekannt vor. Und ihm fiel ein, dass in dem anderen Teil eine schöne Frau Mac gerettet hatte. Na ja, das wäre nun echt nicht schlecht, wenn es jetzt hier auch ihm passieren würde. Während all dieser Gedankengänge versuchte er sich zu befreien, was ihm aber nicht gelang.

    John schaute sich um. Ob diese unbekannte Frau oder zumindest irgendjemand ihm zur Hilfe kommen würde? Aber er sah nichts außer einer weiten schneebedeckten Landschaft. Der Raureif hatte sich auf die Äste der Bäume gelegt und sah sehr schön aus, und die Sonne ließ alles wie Diamanten glänzen.

    Aber John hatte natürlich nicht so das Auge dafür, schließlich hing sein Kopf in einer Schlinge und diese war an einem sehr stabil aussehenden Ast befestigt. Da hatte man für die Schönheiten der Natur nichts übrig, sollte man denken. Aber John war da irgendwie anders. Er wusste ja nicht, dass die Situation, in der er steckte, real war. Er dachte ja immer noch es wäre ein Traum.... Na, wenn er sich da man nicht irrte.

    In der Ferne hörte er einen Reiter - oder vielleicht doch eine Reiterin? - kommen. Ziemlich schnell kam diese/r heran. Aus vollem Galopp heraus zügelte er/sie das Pferd und kam kurz vor John zum stehen. Der Schnee wirbelte auf und hüllte John ein. Als er wieder klar sehen konnte, traute er seinen Augen nicht. Der Reiter war… Gen. Jack O´ Neill!

    Oder doch nicht? John war nun komplett verwirrt und wünschte sich nun wirklich eine Dose Entwirrung, aber natürlich gab es hier keine. Wo war er eigentlich? Jack, oder wie der Reiter auch immer heißen möge, rief: „Soll ich Sie aus Ihrer misslichen Lage befreien oder wollen Sie bis zum Sankt Nimmerleinstag da oben so stehen bleiben? Bis heute Abend dürften Sie allerdings erfroren sein. Bei der Kleidung, die Sie anhaben.”

    „Man, der klingt wie Jack und trägt sogar einen Sheriffstern. Genauso, wie ich es mir vorhin ausgemalt hatte. Himmel, wohin bin ich da bloß geraten?” John versuchte sich zu kneifen, was in seiner gefesselten Situation leider äußerst schwierig war. Aber das hier war doch nicht real, er träumte es doch nur, oder? Aber die Schmerzen in seinen Handgelenken zeugten doch eher von der Realität. „Oh mein Gott”, dachte John, „das ist wohl doch kein Traum!”

    Jetzt stieg Jack, oder wie auch immer der Reiter hieß, von seinem Pferd und kam näher. So nah, dass John noch mehr Ähnlichkeiten mit General O´Neill feststellen konnte. Außer, das der General kurze graue Haare, keinen Schnauzer und keinen Dreitagebart hatte. Aber sonst, diese Ähnlichkeit war echt unheimlich.

    „Also noch einmal: Möchten Sie da oben stehen bleiben oder wollen Sie doch lieber wieder festen Boden unter den Füßen haben? Und ein wenig Wärme, schätze ich, wäre auch nicht schlecht, oder? Ich könnte Ihnen behilflich sein, wenn Sie denn wollen”, lachte der unbekannte Jack oder wie auch immer er hieß.

    „Also, wenn es Ihnen keine Umstände macht, Sir”, John verfiel automatisch ins Sir, „würde ich doch allzu gerne diesen unfreundlichen Ort verlassen. Ist doch ein wenig unbequem hier oben und wackelig noch dazu. Und meine Nase scheint auch schon eingefroren zu sein. Nur der Ast des Baumes sieht leider sehr stabil aus, ganz im Gegensatz zum Pfahl. Also wenn der Pfosten fällt und der Ast hält, dann hängt mein Körper weiter an dem Ast. Also ja, ich würde mir sehr gerne von Ihnen helfen lassen, Sheriff. Und ich hätte auch nichts gegen eine warme Jacke.”

    „Ok, dann wollen wir Sie mal aus Ihrer verzwickten Lage befreien”, lachte *Jack* und nahm ein, oh du meine Güte, Schweizer Messer aus seiner Hosentasche. Also jetzt fiel John erst recht vom Glauben ab. So ein Messer hatte doch auch immer MacGyver bei sich! „Meine Güte, was für ein komischer Traum. Oder doch nicht?!“ Er war sich immer noch nicht sicher, ob real oder nicht. „Sir, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie sich ein wenig beeilen könnten. Der Pfosten sieht nicht mehr so stabil aus und ich hänge lieber am Leben als an einem Ast. Wie heißen Sie eigentlich, Sir?”, erkundigte sich John.

    „Mein Name ist MacGyver. Und Ihrer?”, fragte Mac. „Mein Name ist”, John überlegte ob er seinen Rang angeben sollte oder lieber nicht. Er entschied sich für Letzteres und sagte: „Ich bin John Sheppard.“
    „MacGyver sagten Sie, oh man, das kann nicht wahr sein”, stammelte John total verwirrt, „wo ist bloß diese verdammte Dose, wenn man sie braucht?”, ging es ihm weiter durch den Kopf. „Sie sind wirklich Samuel Angus MacGyver?”, hakte John noch mal nach.

    „Sind sie wohl still!”, zischte Mac, „den Namen kennt hier keiner. Woher kennen Sie ihn?” Währenddessen schnitt Mac die Fesseln an Johns Händen und Füßen durch.

    „Ach, ich habe ihn irgendwo mal aufgeschnappt als sich zwei Leute über einen Sheriff mit eben diesem Namen unterhalten haben, mehr nicht. Sie heißen also wirklich so? Warum verheimlichen Sie diesen Namen?”, kam dann auch noch Johns neugierige Frage.

    „Ich bin Ihnen keine Rechenschaft schuldig. Oder wollen Sie doch da oben stehen bleiben?” -
    „Nein, nein. Ist ja auch Ihre Sache wie Sie heißen und nicht meine”, sagte John. Er beschloss ab jetzt lieber den Mund zu halten was Jacks, oh man diese Ähnlichkeit, MacGyvers Namen anging. Er lies sich von Mac vom Pfahl herunterhelfen und stand dann ziemlich wackelig wieder auf festem Boden.

    „Sind Sie zufällig hier vorbei gekommen Sheriff, oder darf ich MacGyver sagen?”, erkundigte sich John.
    „Ich würde sagen, Sheriff MacGyver trifft es am besten. Bin ja schließlich eine Respektperson hier in dieser Gegend”, grinste Sheriff MacGyver zurück.

    „Ähm, Sheriff? Tragen Sie eigentlich keine Waffe?”, traute sich John zu fragen, wenn auch nur sehr zögerlich.
    „Also wirklich, woher wissen Sie denn das nun schon wieder?”, seufzte Mac, so langsam genervt.
    „Wie wissen?”, fragte John vorsichtig. „Ich habe es nur geraten, da ich keinen Revolverhalfter bei Ihnen sehe. Also eine reine Schlussfolgerung, mehr nicht.”
    „Ok, Schluss mit der Fragerei. Sehen wir zu, dass wir hier wegkommen. Die Bande um Murdoc, die Ihnen das hier angetan hat, könnte zurückkommen und dann sollten wir besser nicht mehr hier sein!”, sagte Mac.
    John dachte „also doch nicht Jack. Jack hatte immer eine Waffe dabei. Bleibt also wirklich nur MacGyver übrig.“ Aber diese Erkenntnis machte das Ganze hier auch nicht weniger merkwürdig. Und war dieser Murdoc nicht ein Revolverheld in diesem Western? Oh jeee.... „Mist, das hier ist wohl echt real. Wie bin ich da bloß reingeraten? Wenn da man nicht wieder Rodney seine neugierigen Hände mit im Spiel hat...”

    „Woher wissen Sie, dass es Murdoc war, der mich hier gefesselt hat und mich hängen wollte?”, fragte John.
    „Murdoc hat die Angewohnheit immer ein Foto von seinen Fesseln und Opfern zu machen. Auch wenn er deshalb immer diesen riesigen Holzkasten mit sich rumschleppen muss, den er Kamera nennt”, sagte Mac. „Und eben so ein Foto hing an der Tür des Sheriffbüros. Mit Ihrem Steckbrief.”

    „Mit meinem Steckbrief?! Wie kann denn das sein? Ich bin doch gar nicht von hier und war auch noch nie hier! Man, ist das merkwürdig...” John war total verwirrt, mal wieder.

    „Steigen Sie hinter mir aufs Pferd. Wir reiten in die Stadt und dann werden Sie mir Rede und Antwort stehen. Serenity ist eigentlich eine sehr ruhige Stadt. Und nur weil dieser Murdoc sich hier herumtreibt, ist es mit der Ruhe vorbei. Mich würde doch mal interessieren, was er von Ihnen wollte”, überlegte Sheriff MacGyver nun weiter.

    Dann zog er erstmal eine zweite warme Jacke aus seiner Satteltasche, die übrigens an einem wunderschönen schwarzen Hengst hing. Aus dessen Nüstern stieg feiner Nebel auf, da es fürchterlich kalt war. „Einen schönen Hengst haben Sie da. Ein Prachtkerl.” – „Ja, das ist er. Er heißt Harry, wie mein Großvater.” Mac zwinkerte. „Es würde dem alten Herren sehr gefallen mit einem schwarzen Hengst verglichen zu werden.” MacGyver reichte John die warme Jacke, die dieser dankend annahm. Er war schon ganz durchgefroren.

    „Ok, dann nichts wie weg hier.” John zog sich dankend die Jacke über und schwang sich hinter Jack - ähm Mac - aufs Pferd. Gemeinsam ritten sie in die Stadt. Es war nicht mehr weit und so dauerte es nicht lange, bis sie den ersten Blick auf die Stadt werfen konnten.

    Die Stadt sah aus der Ferne aus wie in einer Schneekugel. Sie lag in einem Tal, von hohen schneebedeckten Bergen umgeben und war komplett in einen weißen Schneemantel eingehöhlt. Wenn John nicht so frieren würde, könnte er diesen Anblick sicherlich genießen, aber so war ihm einfach nur fürchterlich kalt. Sie ritten darauf zu und freuten sich auf ein warmes Glas Milch. ( Milch? Ja, die Autorin will es so und Mac auch ;-) )

    Dort angekommen, sollte John dem Sheriff erstmal auf so einige Fragen eine plausible Erklärung liefern. Was ihm sicherlich sehr schwer fallen würde, aber dazu kam es vorerst nicht. Jack Dalton, ein Freund MacGyvers, kam ihnen aufgeregt entgegen. Er rief schon von weiten, dass er eine wichtige Nachricht für Mac hätte. „He, Mac! Im Salon ist der Teufel los! Da ist aus heiterem Himmel so ein neunmalkluger Kerl aufgetaucht und macht alle verrückt. Wenn du nichts unternimmst, gibt es bald einen Toten. Der geht allen auf die Nerven und einige Revolver sitzen schon recht locker.”

    „Aus heiterem Himmel?! Wie meinst du das, Jack?”, fragte Mac. „Na, der war auf einmal da. Wie aus dem Nichts. Einfach so. Einige halten ihn sogar für einen Geist oder so. Komm schnell, sonst passiert noch was. Übrigens, auch eins der Salongirls ist plötzlich aus heiterem Himmel aufgetaucht. Ein sehr hübsches übrigens. Und sie hat große Schwierigkeiten, sich gegen die Avancen gewisser Kerle zu wehren. Also du siehst, deine Hilfe wird dringend benötigt!”, witzelte Jack Dalton.

    „Ok. John Sheppard, unser Gespräch werden wir zu einem späteren Zeitpunkt nachholen und wenn es Ihnen nichts ausmacht, ich könnte Ihre Unterstützung brauchen. Sie sehen wie ein gebildeter und mutiger Mann aus, da können Sie mir bestimmt helfen.”
    „Aber sicher doch. Ich stehe Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, Sheriff!” John freute sich über den Verhöraufschub - hatte er dadurch mehr Zeit sich noch eine plausible Erklärung einfallen zu lassen.

    Den Lärm aus dem Salon hörte man schon von weitem. Es hörte sich nicht gut an. Erste Revolverschüsse fielen und man hörte einen Mann ängstlich winseln. Das klang gar nicht gut, sondern eher ziemlich brenzlig. Schon gar nicht gefiel John, was er noch zu hören bekam - er hörte RODNEY MCKAY!

    Ganz ohne Zweifel, diese laute, aufgeregte Stimme gehörte Rodney, seinem Freund und Teammitglied auf Atlantis. Atlantis - oh man, da sollte er eigentlich sein. John fragte sich wohl zum zigsten Mal heute wie er bloß hierher gekommen war. Aber es gab immer noch keine plausible Erklärung. Vielleicht konnte Rodney ihm dabei helfen? Wenn er es denn wirklich war, denn das würde wohl echt alles noch verrückter machen. Und wer war das hübsche Salongirl? Klar, auch an diese Dame dachte John natürlich, logisch. Johns Gedanken überschlugen sich und er hoffte, gleich aus diesem Alptraum aufzuwachen und wieder auf dem Sofa in Atlantis zu sein.

    Erst jetzt merkte John, dass er ganz andere Kleidung trug als eben noch auf Atlantis. Er trug schmutzige Jeans und ein ebensolches Hemd, die Jacke von Mac - und Cowboystiefel. Und last but not least einen Colt. „Na, wenigstens etwas vertrautes”, dachte John in einem Anflug von Humor, der ihm aber schnell wieder verging. Sie waren am Salon angekommen und die Situation für Rodney, er war es wirklich, wurde immer brenzliger. Das konnte man an der aufgebrachten Menge hören.


    Im Salon

    Sheriff MacGyver betrat den Salon und augenblicklich wurde es mucksmäuschen still. Er schien wirklich eine Respektperson zu sein, denn alle schauten bei seinem Eintreten zu ihm hin. „Leute, was ist denn hier schon wieder los? Wo sind die Überraschungsgäste?”

    „Hier, Sheriff! Hier bin ich und will auch gleich mal eine Beschwerde gegen diese unwürdige Behandlung in Ihrer Stadt hervorbringen. Ich bin ein Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika und ich habe das Recht, meine freie Meinung zu äußern.” Das gab natürlich wer von sich? Rodney. Und der sah, kaum das er es ausgesprochen hatte, direkt in John Sheppards Augen, die ihn bedrohlich anfunkelten und ihm befahlen den Mund zu halten.

    „Oh mist”, jammerte Rodney insgeheim, „jetzt drehe ich wohl wirklich durch. Was macht John denn hier? Hatte das Artefakt dieses hier alles ausgelöst? Oder ist alles real, eine Mission? Nein, das muss am Artefakt liegen, welches wir von unserer letzten Mission mitgebracht haben. Ich habe ja eben noch daran gearbeitet und wohl mal wieder irgendeinen geheimen Mechanismus ausgelöst. Oh mist, das wird wieder verdammt viel Ärger geben. John wird mir den Kopf abreißen!” Rodney fing wieder an zu jammern, wollte gerade mal wieder erklären, dass er hier völlig fehl am Platze war und alles nur ein dummes Missverständnis war.

    Aber da fuhr ihm John über den Mund. „Rodney, halte die Klappe! Sofort! Du hast wohl mal wieder zu tief in die Whiskyflasche geschaut.“ Er wandte sich an die anderen. „Leute, das ist ein Kumpel von mir. Keine Sorge, der ist nur mal wieder betrunken!”, lachte John in die Runde. Er musste Rodney aus der Schusslinie nehmen. Allerdings würde ihm Rodney das mit dem Betrunken-Sein bestimmt sehr übel nehmen. Aber anders lies sich sein Verhalten nun mal nicht erklären. Er konnte ja schlecht sagen „wir kommen aus einer anderen Galaxie und dies hier ist nur eine Fernsehserie.”

    „Ich bin was?!”, fauchte Rodney wütend.
    „Halte sofort deinen Mund, das ist ein Befehl! Sonst kommst du zur Ausnüchterung in das Gefängnis, verstanden?”, befahl John wütend. „Lass einfach das Whisky-Trinken, dann kommst du auch nicht in so eine missliche Lage!”
    Irgendwas an Johns Stimme lies Rodney ruhiger werden, er erkannte auf einmal den Ernst der Lage und gehorchte ihm.

    „So, Leute”, warf Mac ein, „mein neuer Freund, John Sheppard, kennt diesen merkwürdigen Gesellen hier wohl sehr gut. Also lasst ihn in Ruhe, der ist nur betrunken. Kein Grund sich aufzuregen. Sagen Sie mal John, kennen Sie zufällig auch die hübsche Lady, die sich hinter Rodney Rücken zu verstecken versucht?”

    Erst jetzt fiel John die Frau hinter Rodney auf. Seine Kinnlade klappte runter, was sicher nicht gerade sehr intelligent aussah. „Chayaaaa...., was machst du denn hier mit Rodney?”, fragte John total überrascht. Da stand sie, seine geliebte Frau, von der ja auf Atlantis, außer seinem Team, niemand wusste, dass sie inzwischen seine Frau geworden ist.

    „Tut mir leid, John. Ich bin nur Rodney gefolgt, in der Hoffnung dich zu finden. Du warst auf einmal verschwunden. Gesehen wurdest du zuletzt im Fernsehraum auf Atlantis und dann warst du auf einmal weg. Ich habe mir große Sorgen gemacht und dann Rodney um Hilfe gebeten. Der arbeitete gerade an einem Artefakt und schon waren wir hier und jetzt… bist auch du hier. Schatz, ich hatte solche Angst um dich, denn selbst ich konnte dich nicht finden. Und du weißt, ich habe sogar mehr Möglichkeiten als Rodney.”

    „Ok, Sheriff. Können wir uns wohl zu einem klärenden Gespräch in Ihr Büro zurückziehen?”, fragte John an MacGyver gewannt, denn jetzt war der komplett verwirrt.
    (Anmerkung der Autorin: Also ich schätze, jetzt könnte Mac mal eine Dose Entwirrung gebrauchen. Aber das ist natürlich nur meine Meinung :-) )


    Im Büro des Sheriffs

    „Also, was ist hier los? Ich schätze, du Rodney, hast mal wieder deine Finger von etwas nicht lassen können. Habe ich Recht?”, regte sich John auf.

    Rodney antwortete: „Ich befürchte, du hast Recht. Ich habe an einem Artefakt gearbeitet und dann kam Chaya. Dann waren wir auf einmal hier. Ich habe keine Ahnung wieso und warum. Aber da fällt mir etwas auf, ich glaube auch noch andere Leute müssten hier sein. Auf dem Artefakt stand etwas wie - nur Antiker können dieses Gerät benutzen und die Gemeinschaft wird siegen - und ich habe das Gen, wenn auch nicht so stark wie du oder Chaya, aber das spielt bestimmt eine Rolle. Dein Gen ist das Stärkste und deshalb wurde das Gerät wohl auf dem Standort deines Gehirns/deiner Person ausgerichtet.

    Chaya befand sich in dem Moment noch nicht auf Atlantis, sie war gerade auf Proculis und kam kurz bevor wir hierher kamen in mein Labor geschwebt. Ich glaube, wenn sie da gewesen wäre, wären wir woanders gelandet. Vermutlich auf Proculis, denn Chayas Gedanken drehten sich in dem Moment nur um Proculis. Dies wird wohl der Grund sein warum wir hier sind. Ich schätze, du hast gerade eine DVD geschaut und warst in Gedanken ganz bei dem Film, oder?”, überlegte Rodney.

    „Rodney, was hast du bloß wieder angestellt? Ich habe dir doch schon tausendmal gesagt, lass die Finger von unbekannten Artefakten! Zumindest, wenn du alleine bist!”, regte sich John auf. Nicht zu unrecht, aber an ihrer unangenehmen Situation änderte das nun leider auch nichts.

    Chaya schmiegte sich in Johns Arme und schaute total verwirrt in die Runde.
    (Schätze auch hier wird mal wieder eine Dose Entwirrung gebraucht, Anmerkung der Autorin.)

    Aber am verwirrtesten war wohl MacGyver, denn der verstand absolut kein Wort. Wie auch. So wie er es verstanden hatte, kamen John und seine Leute aus einer ganz anderen Zeit. Aber er war ein sehr kluger Mann und als John und Rodney ihm alles zu erklären versuchten, unterbrach er sie kein einziges Mal, sondern hörte geduldig zu. Als die beiden mit ihren Erklärungen fertig waren, sage Mac nur ganz cool: „Und wie kommen Sie in Ihre Zeit zurück?”

    Diese Frage glaubte Rodney beantworten zu können. „Ich glaube, ich habe auf dem Artefakt eine Art Zeitschaltuhr gesehen. Und wenn ich mich recht erinnere, stand sie auf zwei Stunden, also”, er sah auf seine Uhr, was wieder einen verwunderten Blick von Mac nach sich zog, kannte dieser doch eine Armbanduhr noch nicht, „wir müssten, wenn ich mich nicht irre, gleich wieder von hier verschwinden und zwar - genau in 15 Minuten.”

    „Tja, wenn das so ist”, sagte John, „muss ich mich erstmal bei Ihnen bedanken, Sheriff MacGyver, dass Sie mir in letzter Sekunde das Leben gerettet haben. Denn sonst wäre ich jetzt nicht mehr hier, oder Rodney? Oder wäre nach Ablauf der Zeit alles wieder in Ordnung und ich wieder ganz lebendig auf meinem Sofa auf Atlantis?” Die Antwort blieb ihm Rodney schuldig.

    So ganz ohne weitere Komplikationen sollte es dann nun doch nicht gehen. Es gab da noch Jemanden, der seine Aufgaben gerne als erledigt ansah und es gar nicht leiden konnte, wenn seine Opfer noch am Leben waren. Murdoc!
    Genau dieser stand auf einmal in der Tür und sagte: „Ich unterbreche dieses nette Gespräch ja äußerst ungern, aber ich habe da noch etwas zu erledigen!“ Dabei zog er seinen Revolver.

    Doch John war schneller, wieder mal. Murdoc war niemand anders als Acastus Kolya - auch er hatte sich damals das Antikergen injiziert und war durch das Artefakt hier gelandet. Klar, dass er noch eine Rechnung mit John offen hatte. Deswegen war er wohl auch in die Rolle des Murdoc geschlüpft. Aber wieder hatte John gesiegt, war, wie gesagt, schneller gewesen. Und so schaffte John Murdoc von Macs Hals und in Serenity konnte endlich wieder Ruhe einkehren.

    „So konnte ich mich ja doch noch richtig bei Ihnen bedanken, indem ich Ihnen diesen Murdoc vom Hals geschafft habe”, grinste John.
    „Gern geschehen. Ich konnte Sie doch nicht einfach so auf dem Pfahl Ihrem Schicksal überlassen. Und Danke für Murdoc”, konnte Mac da gerade noch sagen, schon war er wieder alleine in seinem Büro. „Man, das glaubt mir keiner. Aber vielleicht in ca. einem Jahrhundert. Wenn ich John richtig verstanden habe!” Dann beschloss Mac, ganz entgegen seiner sonstigen Art, einen doppelten Whisky trinken zu gehen. Um Murdoc brauchte er sich ja nun keine Gedanken mehr machen. Es gab schon merkwürdiges auf der Welt…

    Rodney blieb John eine Antwort schuldig, denn kurz darauf lag John wieder auf dem Sofa im Fernsehraum von Atlantis. Nicht wissend, ob das eben erlebte ein Traum oder Realität war. Er war immer noch ganz gefesselt von dem Film, dass er jetzt nun wirklich eine Dose Entwirrung brauchen könnte.

    Er beschloss erstmal Chaya in ihrem gemeinsamen, wenn auch geheimen, Quartier aufzusuchen. Vielleicht konnte sie Licht ins Dunkel bringen, ansonsten würde er sich mal ernsthaft Rodney vorknüpfen müssen. Aber erstmal wollte er die Zweisamkeit mit Chaya genießen, denn was war ein freier Abend ohne.... ein Stelldichein mit der eigenen Frau!!!



    Vorläufiges Ende.

    Aber ich schätze, John und sein Team können mit dem Gerät noch eine ganze Menge Abenteuer erleben. ;-) Und was haben eigentlich alle anderen mit dem Antikergen währenddessen erlebt? Waren sie auch im wilden Westen? Fragen über Fragen, die vielleicht eines Tages von der Autorin beantwortet werden!!! ;-)



    Oktober 2011
    Geändert von John's Chaya (28.03.2012 um 10:49 Uhr) Grund: Na, was wohl, ich finde doch immer noch etwas! ;-)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.


  2. #2
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    Standard

    eine FF in der MacGyver vorkommt *freu*

    was hat McKay da wieder angestellt, dass sich John plötzlich im Wilden Westen befand und auch alle mit Antikergen, auch woanders waren (wobei mich schon interesserien würde, wo sie waren und was sie erlebt haben, also Fortsetzung bitteeeeeeeee )

    Super, dass du die Dose Entwirrung eingebaut hast - ja davon hätten sicherlich John, Mac und Chaya einige brauchen können, deshalb *Dose Entwirrung nach Atlantis schicke*

    Hat mir sehr gut gefallen und weil man so was nie zu oft erwähnen kann, sag ichs noch mal: FORTSETZUNG BITTE!!!!!

    lg Sandra

  3. Danke sagten:


  4. #3
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Mason Dankeschön für dein Dankeschön, obwohl ich mich ja wohl bei dir bedanken muss!!!

    @ Sandra Dankeschön fürs Danke drücken und für dein tolles Feedback!!!
    Auf Atlantis braucht man wohl vielleicht irgendwann jedemenge Entwirrungsdosen ..... *unschuldig* schaue....

    @ Saffier Dankeschön fürs Danke drücken.
    Geändert von John's Chaya (28.10.2011 um 21:45 Uhr) Grund: Nachtrag!

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  5. #4
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Ich schätze, das nächste Mal, wenn John an einen Holzpflock gefesselt ist, kommt Larrin vorbei und verpasst ihm eine saftige Ohrfeige. Chaya! Wie konnte er nur Chaya heiraten Die ist doch viel zu alt für ihn.

    Eine nette Idee, mehrere Serien (zumindest in der Erwähnung) und den Denker-Thread in deine Fesselungsgeschichte einzubauen und das alles auch noch in den Wilden Westen zu verlegen.

    Sheriff MacGyver Ich hab zwar die Serie geschaut, aber an so eine Episode kann ich mich gar nicht erinnern.

  6. Danke sagten:


  7. #5
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @ Liljana Es gibt keinen MacGyver Teil, in dem er einen Sheriff spielte. Das war Johns Idee, aber MacGyver im Western gibt es. Dankeschön für dein liebes Feedback!
    Und was heißt, ich bin zu alt......, ich werde zwar älter, aber werde nie älter aussehen als jetzt.
    Geändert von John's Chaya (30.10.2011 um 10:05 Uhr) Grund: Wie immer.....

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  8. #6
    Captain Avatar von Evaine
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    Zu Mac Gyver:

    Es gab eine Episode, in der er einen Western sieht und dabei auf seiner Couch einschläft und im Traum selbst dort ist.



    Die Story hat mir gefallen, ist mal etwas anderes...
    Ich wünsche Dir das, was für dich am Besten ist.

  9. Danke sagten:


  10. #7
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Evaine Dankeschön für dein Feedback, freut mich, dass sie dir gefallen hat.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  11. #8
    Major General Avatar von Kris
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    Prust, ja ich kenne diese Folge von McGyver und habe mich köstlich über sie amüsiert. Da hätte auch Mac eine Dose Entwirrung gebracht. Und John wird ja ordentlich gebeutelt.

    Was mir gefallen hat, war der heitere und lustige Ton, den du gewählt hast, das freche Chaos, das du veranstaltet hat. Die Geschichte hat Ambiente und fühlt sich gut an, auch wenn ich an einigen Stellen vielleicht noch ein bisschen mehr erzählt hätte oder dramatischer geworden wäre - aber da wäre die Story wohl noch viel länger geworden.

    Auf jeden Fall würde ich mich freuen, wenn dir irgendwann noch mehr Geschichten mit der Maschine einfallen lässt.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  12. Danke sagten:


  13. #9
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Kris Dankeschön, für dein liebes Feedback!
    Und ja, du hast recht, ich hätte sehr viel ausführlicher werden können. Was ich eigentlich auch wollte, aber wie du schon festgestellt hast, sie wäre um so einiges länger geworden.
    Es freut mich sehr, dass die FF dir gefallen hat. Kleine Ideen für noch mehr Artefakt Chaos habe ich auch schon, aber noch nichts konkretes.
    Aber jetzt muss mir erst noch eine Geschichte für den Adventskalender und für die Erotik-Challenge einfallen.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  14. #10
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Der arme John! Das ist ja ein Durcheinander, das er da in seinem Traum (?) fabriziert!

    Das mit den Einschüben in Klammern hat mir nicht so gut gefallen - aber es mag sein, dass anderen Leuten gerade das Aufbrechen der Erzählstruktur sehr gut gefallen hat. ;

    Es ist mal wieder in einem lockeren Tonfall geschrieben, der sehr gut zu dem Chaos passt, das in Johns Kopf herrscht!

  15. #11
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Ist ja ein dolles Durcheinander

    McKay hat mal wieder an etwas herumgespielt, soso. Und wieso Bürger der Vereinigten Staaten, Rodney ist doch Kanadier

    Toll das Dosen eingebaut worden sind

    Ja, die Ähnlichkeit MacGyver-Jack O'Neill *g*.

    lg
    jjo

  16. #12
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @ JJO Dankeschön fürs Danke drücken und dein Feedback! Und klar ist Rodney Kanadier, aber er lebt in den USA, wegen seines Jobs, außerdem klang das besser.
    Geändert von John's Chaya (30.10.2011 um 20:48 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  17. #13
    Dissidentin vom Dienst Avatar von Annanym
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    Huch, was für eine verrückte Idee

    Also, ich kenne die MacGyver-Folge nicht, aber ich fand's irgendwie lustig, wie du die beiden Serien verknüpft hast. Kein Wunder, dass John sich ständig fragt, was eigentlich abgeht und wie er dort gelandet ist.
    Was ich auch noch mochte, waren deine Beschreibungen der Landschaft und der Umgebung. Die fand ich sehr gelungen.

    Hat mir also gut gefallen und mich zum Schmunzeln gebracht
    ~*~



    "Nature doesn't recognize good and evil. Nature only recognizes balance and imbalance."
    (Walternate, Fringe)

  18. Danke sagten:


  19. #14
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Annanym Dankeschön fürs Danke drücken und für dein liebes Feedback!
    Es freut mich sehr, dass dir die FF gefallen und dich zum Schmunzeln gebracht hat.

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