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Thema: [SG-1] Signs of Eternity

  1. #41
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Hi Avarra,

    das war wieder interessant!

    Dr. Wulferington-Smythe, stimmt es, dass auf der gesamten Wand peinlich genau darauf geachtet worden ist, dass keine zwei Primzahlen in ihrer natürlichen Reihenfolge nebeneinander stehen?“
    ...Bravo Sam, zeig dem Herrn mit dem unausprechlichen Namen mal wo der Hammer hängt!

    Daniel nickte. Er hatte plötzlich das Gefühl, sein Herz würde doppelt so schnell schlagen, wie normal. Es war unbeschreiblich, dieses Gefühl, einem Rätsel auf der Spur zu sein und erste Erfolge zu verzeichnen.
    ...Das kann ich sehr gut nachvollziehen, und ist auch typisch Daniel, dieser Drang zu forschen...die Spannung immer neues zu entdecken.....

    Und dann war da noch Mr. Einbildung persönlich:
    Was für Hinweise brauchen Sie noch? Müssen da rote Leuchtbuchstaben über dem Text stehen und blinken ‚Ich bin eine verschlüsselte Botschaft! Knackt mich!’“
    ... ich glaube hier sind sich alle einig: Man muss ihn nicht mögen, aber er ist dir toll gelungen.

    Auf jeden Fall geht die Suche nach der Lösung hier spannend weiter, und ob und wie diese aussieht... da lässt du uns ja erbarmungslos bis zum nächsten Kapitel hängen

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  2. #42

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    Ich bin schon sehr gespannt, wie das komplette Rätsel aussehen wird. Ich habe ein Faibel für so etwas, obwohl ich nicht wirklich gut in solchen Dingen bin

    Schön, dass Sam es geschafft, hat, unseren liebreizenden Briten zu zeigen, dass nicht nur er sein Gehirn zum Denken benutzt.

    Dass Wulferington-Smythe nach seinem Ausbruch versucht, sich sofort mit Daniel zu versöhnen, macht ihn ein wenig symphatischer, aber nur ein ganz klein wenig.

    Und jetzt freue ich mich auf den nächsten Teil.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
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  3. #43
    Second Lieutenant Avatar von Tinkabell
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    Hallo Avarra,
    wir können jetzt mitraten? *freudig auf und ab hüpf* cool.

    Ich schätze du verrätst dann nicht welche Bahnbrechende Erkenntnis Milton gerade erkannt hat, hm?

    Also, es wird immer spannender und man hat das gefühl selbst immer tiefer in dieses Rätsel gezogen zu werden

    Ich bin gespannt wie du das nächste Kapitel gestaltet hast.

    LG

  4. #44
    Major Avatar von Lorien
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    Yup, wenn die Priore (und Ori) ein Problem haben, dann ist das ihr Glauben an ihre Überlegenheit. Ich würde so weit gehen zu behaupten, dass sie in der Beziehung fast noch schlimmer sind als die Goa'uld. *g*

    Wow, es fällt richtig auf, dass du dir viele Gedanken über den Code/ das Rätsel gemacht hast. Alles wirkt genau durchdacht. Hast du ein besonderes Interesse in Mathematik - oder bist du nur von Rätseln fasziniert?

    *stöhn* Das war ja so klar! Du hörst natürlich auf bevor er erzählt, was ihm für eine Idee gekommen ist. Ich hoffe doch mal, dass sie jetzt endlich einen Durchbruch erzielt haben.


    Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen.

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  5. #45
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    "Nein, viel wichtiger war es, ein Hindernis überwunden zu haben, einem Geheimnis auf die Spur gekommen zu sein und im Kräftemessen mit den Erbauern des Gebäudes als ebenbürtiger Gegner hervorgegangen zu sein."
    -----Oh wie klasse! Das klingt so richtig nach Daniel und ich kann seine Faszination mit den Rätseln gut verstehen. Und ich finde es faszinierend, dass diese ganze Story zum Miträseln einlädt. Das hast du sehr gut hinbekommen.

    Jack sah sie der Reihe nach an. „Also, wir haben einen Mann, eine Frau, einen Mond und ein…Ding? Und was sagt uns das jetzt?“
    ------Eine typische Jack-Zusammenfassung!

    Eine kleine Kritik möchte ich dennoch loswerden: was mir nicht so gut gefällt, ist dass der Brite erst in Sams Bereich und jetzt auch noch in Daniels Bereich - Wörter und Buchstaben - klüger ist als das SG-Team. Ich meine, die machen das schon seit Jahren und jetzt kommt er daher und sieht alles, während die Teammitglieder klein beigeben müssen: "warum waren sie nur nicht drauf gekommen?" . Ich weiß zwar, dass Milton auch etwas zu tun haben muss, aber ich mag es nicht, dass es auf Kosten des SG-Teams geht, ich hätte ein gemeinsames Draufkommen schöner gefunden. Vielleicht bin ich auch bloß zu empfindlich in der Richtung. *lol*

  6. #46
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Zitat Zitat von Avarra Beitrag anzeigen
    So, Ihr Lieben, nachdem bei den Primzahlen in einem FB gesagt wurde, ich hätte die zum mitraten in den Text stellen sollen, ist das nächste Kapitel etwas anders. Es enthält das komplette Rätsel (zumindest den Teil, der im Moment relevant ist) und ihr könnt mitraten, was dort zu finden ist.
    Ihr habt alle Informationen, die die Protagonisten auch haben...
    cool, da freu ich mich schon drauf... wer hatte nur wieder diesen genialen Einfall

    warum die alle die Bucjstaben ignoriert haben und sich nur auf die Zahlen konzentriert haben is mir auch irgendwie schleierhaft....
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  7. #47
    Alpha Avatar von Avarra
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    Vielen Dank für eure Feedbacks.

    @Sinaida
    Freut mich wirklich, dass ich dich da zum Knobeln anregen konnte.
    Ja, das Zeichen ist bekannt, jeder hat es wohl schon einmal gesehen...


    @Valdan:
    Das kann ich sehr gut nachvollziehen, und ist auch typisch Daniel, dieser Drang zu forschen...die Spannung immer neues zu entdecken
    Ja, diesen Eindruck hatte ich bei ihm auch immer. Er geht so darin auf, Neues zu entdecken und zu erforschen...

    Auf jeden Fall geht die Suche nach der Lösung hier spannend weiter, und ob und wie diese aussieht... da lässt du uns ja erbarmungslos bis zum nächsten Kapitel hängen
    Jupps, klar.
    Immerhin sollt ihr doch eine Chance haben, drauf zu kommen...


    @Ailsing:
    Schön, dass Sam es geschafft, hat, unseren liebreizenden Briten zu zeigen, dass nicht nur er sein Gehirn zum Denken benutzt.
    *heftignick* Das war echt mal fällig.

    Ich bin schon sehr gespannt, wie das komplette Rätsel aussehen wird.
    Das komplette Rätsel besteht aus mehreren Teilen. Teil 1, die Primzahlen mit den zwei heruasstechenden Primzahlen, ist gelöst. Teil 2 habe ich jetzt präsentiert, zum Mitraten.


    @Tinkabell:
    Ich schätze du verrätst dann nicht welche Bahnbrechende Erkenntnis Milton gerade erkannt hat, hm?
    Doch, klar. Die Auflösung kommt im nächsten Kapitel. Ihr habt jetzt alle Informationen, die Milton und SG-1 auch haben, um diesen Teil des Rätsels zu lösen.
    Deshalb wundert es mich ein wenig, dass sich zwar jeder hier freut, miträtseln zu können, aber (bis auf Sinaida) keiner einen Ansatz macht, das Rätsel auch aufzulösen.

    Vielen Dank für dein Lob, dass du dich in die Geschichte reingezogen fühlst, das macht mich wirklich froh!


    @Lorien:
    Wow, danke für dein Lob über die Gedanken, die ich mir gemacht habe! *rot werd*

    es fällt richtig auf, dass du dir viele Gedanken über den Code/ das Rätsel gemacht hast. Alles wirkt genau durchdacht. Hast du ein besonderes Interesse in Mathematik - oder bist du nur von Rätseln fasziniert?
    Beides ein bisschen. Ich liebe Rätsel und ich liebe Mathematik. Und ich gestehe, dass ich mich viel mit MAthematik und Zahlen beschaftigt habe. Es ist unglaublich faszinierend, was so alles in ihnen steckt.
    Und wenn man es nüchtern betrachtet, läuft (fast) alles im Leben auf Zahlen hinaus.

    Du hörst natürlich auf bevor er erzählt, was ihm für eine Idee gekommen ist.
    Klar, das ist ja auch der Punkt, an dem die Leser miträtseln können...


    @Antares:
    Das klingt so richtig nach Daniel und ich kann seine Faszination mit den Rätseln gut verstehen. Und ich finde es faszinierend, dass diese ganze Story zum Miträseln einlädt. Das hast du sehr gut hinbekommen.
    Vielen Dank! Sowohl für das Kompliment, "meinen" Daniel betreffend, als auch für die Freude über die Miträtselgelegenheit.

    Eine kleine Kritik möchte ich dennoch loswerden: was mir nicht so gut gefällt, ist dass der Brite erst in Sams Bereich und jetzt auch noch in Daniels Bereich - Wörter und Buchstaben - klüger ist als das SG-Team.
    Ooops... das ist falsch angekommen, bzw. ich hab es falsch rübergebracht.
    Er ist keineswegs klüger, als die Beiden.
    Ich weiß nicht, ob das wirklich Sams Fachgebiet ist, in das er eingedrungen ist. Sie ist Astrophysikerin und hat auf dem Gebiet deutlich mehr drauf als Milton. Aber Physik beschäftigt sich deutlich mehr mit Formeln, als mit reinen Zahlen.
    Ich habe mir mal von einem befreundeten Mathematiker erklären lassen, dass Mathematiker einen besonderen Blick, eine Art intuitive Erfassung, für Zahlen entwicken (oder schon haben). Sie erkennen Muster, ungewöhnliche Zahlenwiederholungen, statistische Anomalien und dergleichen viel schneller, als andere Naturwissenschaftler.
    Das ist wohl so wie bei Berufsmusikern, die bestimmte Tonfolgen sofort erkennen und wiederholen können, ganz ohne nachzudenken, weil ein bestimmter Teil ihre Gehirns anders trainiert ist.
    Das hat nichts damit zu tun, dass ein Mathematiker im Fachgebiet eines Physikers "schlauer" ist, er kann nur bestimmte Dinge bei Zahlen schneller und präziser erfassen.
    Ist eine Frage des Training, bestimmter Hirnregionen. Sam würde wahrscheinlich bestimmte Wellen- oder Strahlungsmuster auf den ersten Blick erkennen, bei denen Milton erst dann Abweichunge oder Anomalien sehen könnte, wenn die Muster in mathematische Formeln umgesetzt worden sind.

    Und bei Daniel funkt er nicht hinein, weil er einfach nur die Erfahrung gemacht hat, dass ungeordnete Buchstabenreihen einen Code bedeuten können.
    Wirklich ne Ahnung hat er nicht, was die Worte bedeuten können, aber er plustert sich halt gerne auf.
    Er ist nicht schlauer, als Daniel, er stellt sich nur gerne so dar.
    Wie weit er damit kommen wird, werden wir ja sehen... *lach*


    @Santanico Pandemonium:
    warum die alle die Bucjstaben ignoriert haben und sich nur auf die Zahlen konzentriert haben is mir auch irgendwie schleierhaft....
    Naja, sie waren halt erstmal so mit den Zahlen beschäftigt. *g*
    Nee, im Ernst. Weil ich das dramaturgisch so in der Reihenfolge brauchte.

    cool, da freu ich mich schon drauf... wer hatte nur wieder diesen genialen Einfall
    *schokoladenkeks überreich*
    Du.
    Und? Wo ist denn nun dein Lösungsvorschlag?
    Du hast alle Infos, die das Team und Milton jetzt auch haben, um diesen Teil des Rätsels zu lösen. Welchen Geistesblitz hat Milton da?
    Immer raus damit, dieser Teil ist zum Miträtseln, beim nächsten und letzten Teil des Rätsels kann ich es nicht garantieren, weil da die Möglichkeiten einfach zu groß sind...

    Also Leute, haut rein, knobelt mit dem Team...
    Ich freu mich auf eure Lösungsvorschläge!

    es grüßt
    Avarra
    Man erreicht viel mehr mit einem freundlichen Wort und etwas Gewalt, als nur mit einem freundlichen Wort.
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    Bekennende McShepperin

  8. #48
    Militärberater Avatar von Nel
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    hi erstmal

    ich finde du hast da eine sehr gute ff aufgezogen ^^

    und was das rätzel angeht habe ich die vermutung

    das wenn man die primzahlen ordnet und die wörter oder buschstaben darunter mit ordnet

    das man dann einen satz oder ein worträtsel bekommt

    ordnung ist wichtig
    ich behersche aber lieber das chaos

    na dann schreib schnell weiter
    Ich suche noch einen Betaleser.

    Wer Lust hat bitte per pn melden.


    Meine FF

    Stargate: Kein Licht am Ende des Tunnels

  9. #49
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Mensch, du machst mich echt verrückt mit dieser Story, bzw mit diesem Rätsel. *g*
    Also, ich habe nach Gemeinsamkeiten zwischen den Symbolen und den Primzahlen gesucht und nichts wirklich Schlüssiges gefunden. Trotzdem mal meine Überlegungen:

    Spoiler 
    Die Zeichen für männlich, bzw weiblich - zwei Gegensätze, genauso wie das Mondsymbol und der Kreis mit dem Punkt (so wird die Sonne auch manchmal dargestellt) als Symbole für Tag und Nacht, also auch zwei Gegensätze. Hm, okay, und die Primzahlen? Keine Ahnung wie die da reinpassen.

    Wenn der Kreis mit dem Punkt allerdings eine vereinfachte Darstellung eines Atoms (Wasserstoff, ein Elektron umkreist ein Proton) darstellt, sehr ich eine andere Übereinstimmung: Atom = unteilbar (okay, nicht wirklich) Primzahlen = unteilbar (auch nicht wirklich, aber nur durch 1 und sich selbst) außerdem ist Wasserstoff das erste Element im Periodensystem und Primzahl bedeutet "erste Zahl". Die beiden Primzahlen die außer der Reihe vorkommen, sind die ersten Mersenne-Primzahlen die ohne Zuhilfenahme moderner Computer/Rechenmaschinen entdeckt wurden (wenn ich das richtig verstanden habe), männlich und weiblich kann man auch als etwas "Erstes" sehen, der Ursprung des Lebens quasi (wenn das jetzt Sinn ergibt) aber das Mondsymbol ... hm. Der erste Griff der Menschheit nach den Sternen? Nee, nicht wirklich.

    Okay, nette Gedankenspielerei und es hat mir wirklich riesig Spaß gemacht nach einer Lösung zu suchen, aber entweder denke ich viel zu kompliziert oder nicht kompliziert genug, sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht und habe definitiv absolut keine Ahnung.
    Ich möchte jetzt bitte den Telefonjoker, Dr. Milton Wie-auch-immer.

  10. #50
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Zitat Zitat von Avarra Beitrag anzeigen
    *schokoladenkeks überreich*
    Du.
    Und? Wo ist denn nun dein Lösungsvorschlag?
    Du hast alle Infos, die das Team und Milton jetzt auch haben, um diesen Teil des Rätsels zu lösen. Welchen Geistesblitz hat Milton da?
    hmm *schmatz*.... lecker *schokofinger-am-hemd-abwisch* so jetzt kann ich wieder tippen...

    Ok, mein besxcheidener Beitrag Licht ins Dunkel zu bringen:
    Spoiler 
    Also: die Symbole können für Rechensymbole stehen, weiblich mit dem Kreuz unter dem Kreis (der Spiegel) als Plus, das männliche (Schild mit Speer) als Minus, dann noch der Kreis mit dem Punkt als Multiplikator und der geteiltre Mond als Dividierdingens Weiter weiss ich aber auch net... nur ich denke dass man die Primzahlen nicht ordnen soll, sondern man die Buchstaben nehmen soll, die durch die Primzahl bestimmt werden, zb nehme Buchstabe an 13. Stelle, dann den an 31. Stelle, dann den an 19. usw...

    Das wärs erstmal... bin noch am überlegen, ob Sams HAndbewegung noch irgendwas zu bedeuten hat....

    bis dann
    SP
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  11. #51
    Alpha Avatar von Avarra
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    Interessante Ansätze habt ihr da *nick*.

    Klasse, dass ihr euch so viele spannende Gedanken um das Rätsel macht.
    Aber ich glaube, ihr seht es zu groß. Momentan geht es noch nicht um den Code selber, sondern ersteinmal um das, was sich in diesen genannten Komponenten verbirgt.

    Was haben wir?

    - Die Primzahlen. Ihr Rätsel ist gelöst, es ging darum, sicher zu stellen, das der Rätsler sie als solche erkennt und damit beweist, dass er eine wissenschaftliche Ausbildung hat und auch hohe Primzahlen als solche erkennen kann. Auch die Tatsache, dass sie alle durcheinander sind, ist geklärt, denn das diente nur dazu, einen Hinweis auf die beiden Zahlen zu geben, die aus dieser Regelmäßigkeit herausragen. Also: Erkenne die Anomalie, etwas, das ein ungebildeter oder nicht weit genug entwickelter Mensch nicht gekonnt hätte.

    - Die beiden Primzahlen. Wir haben gelernt, dass sie nicht nur aus dem allgemeinen Primzahlenwust durch ihre Reihenfolge hervorragen, sondern auch, dass sie einen zeitlichen Bruch darstellen. Der Hinweis ist: Diese Zahlen haben eine besondere Bedeutung.

    - Die Symbole. Sie gehören zu keiner Daniel bekannten Schriftsprache und sind keine Zeichen, die die Goa'uld benutzen. Dennoch sind sie dort zu finden, wo der letzte Hinweis hinführte. Also kann man davon ausgehen, dass sie der nächste Hinweis sind.

    - Die wirren Buchstabenkombinationen. Sie sind zweifelsohne ein Code, aber sie entschlüsseln zu wollen, dürfte ohne die korrekte Deutung der Symbole und ihrer Bedeutung unmöglich sein. Sie sind also der nächste Teil des Rätsels, an den wir noch nicht heran können, ohne das vorhergehende zu lösen.

    Sinaida hat mit einer ihrer Vermutungen ins Schwarze getroffen. Allerdings nur mit einem Detail, aber mit einem sehr wichtigen.
    Auch Santanico Pandemonium weist auf ein wichtiges Detail hin...

    Gut, die Auflösung gibts im nächsten Kapitel, falls noch jemand mitraten möchte, oder seine Überlegungen ausweiten/Umbasteln möchte, nur zu!

    Ich bin allerdings wirklich beeindruckt, wie ihr miträtselt und euch Gedanken macht.


    @Sinaida:
    Ich möchte jetzt bitte den Telefonjoker, Dr. Milton Wie-auch-immer.
    *telefon reich* Nummer ist eingetippt, aber vorsicht, er beißt. *lach*

    es grüßt
    Avarra
    Geändert von Avarra (02.11.2008 um 20:19 Uhr)
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  12. #52
    Alpha Avatar von Avarra
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    Kapitel 8: Isaac


    Alle starrten den Mathematiker entgeistert an, der in schallendes Gelächter ausbrach.
    „Das ist genial!“, brachte er zwischen zwei Lachern heraus.
    Dann sah er Sam an. „Sie hatten gar nicht so Unrecht, meine Liebe.“
    Er beruhigte sich wieder und erklärte: „Ihre Frage, ob es etwas mit den beiden Mathematikern zu tun haben könnte, die die besagten Primzahlen gefunden haben. Und ihre Frage nach dem Zwischenraum zwischen den Zahlen. Nicht direkt Cataldi und Euler waren der Hinweis, aber die Daten, als sie herausfanden, dass es Primzahlen waren. Vielmehr der Raum zwischen diesen beiden Zeitpunkten.“
    Er sah auffordernd in die Runde, als erwarte er, nun müsse es ihnen allen sofort auffallen.
    Fragende Blicke waren allerdings sie einzige Reaktion, die er erhielt.
    Sam fragte vorsichtig: „Ein Ereignis, das in diesem Zeitraum stattgefunden hat?“
    „Kein Ereignis“, korrigierte Wulferington-Smythe. „Eine Person, die genau zwischen diesen beiden Daten lebte, die zu den Symbolen passt und eine Verbindung zu Primzahlen hat.“
    Wieder sah er von einem zum Anderen, bis Daniel und Sam wie aus einem Munde sagten: „Newton!“
    „Richtig! Isaac Newton. Ich habe meine Doktorarbeit über ihn geschrieben.“ Wulferington-Smythe strahlte.
    Dann verdüsterte sich seine Miene. „Verdammt, das hätte mir früher auffallen müssen.“

    Jack runzelte die Stirn. „Von dem hab ich auch schon mal gehört. Schwerkraft, und so.“, murmelte er. „Aber was hat der mit diesen komischen Zeichen zu tun?“
    „Es sind alchimistische Symbole“, erklärte Milton mit dem Tonfall eines Dozenten, der über sein Lieblingsthema referiert.
    „Das männliche Zeichen steht für Eisen, das weibliche für Quecksilber. Der Halbmond repräsentiert Silber und der Kreis mit dem Punkt in der Mitte ist ein Symbol für die Sonne, die wiederum für das alchimistische Element Gold steht.
    Es gibt noch einige andere alchimistische Symbole für chemische Elemente und wir finden auch viele davon auf der Wand verteilt, aber diese vier sind die Bekanntesten und stehen in dem Zwischenraum zwischen den zwei Primzahlen, die den Zeitraum definieren, auf den wir aufmerksam gemacht werden sollten.“
    „Ich habe gedacht, Newton war Physiker“, warf O’Neill ein und klang noch nicht wirklich überzeugt.
    „Er war Naturwissenschaftler“, sagte Sam und ein Leuchten war in ihren Augen zu sehen. „Das umfasste in seiner Zeit Physik, Mathematik, Chemie, Astronomie und andere Wissenschaften wie die Philosophie, die sich damit befassten, die Natur der Welt zu verstehen. Sie versuchten sogar ihren Glauben in ihre Modelle von der Welt und dem Universum einzugliedern. Ein Teil davon war die Alchimie, und Newton war einer der größten Alchimisten seiner Zeit.“
    „Die Alchimie war eine der Naturwissenschaften zu Newtons Zeit, wenn auch von Kirche und König verpönt“, warf Daniel ein. Dann stutzte er.
    „Natürlich!“, fuhr er fort. „Die unsichtbare Universität! Ist es das, wohin das Rätsel deutet?“
    „Daniel? Würdest du bitte so reden, dass ich es auch verstehe. Ich glaube euch Wissenschaftstypen ja, dass ihr euch gerade prächtig amüsiert, aber ich wüsste gerne, womit wir es zu tun haben.“ O’Neill klang so, als wäre er gerade Lichtjahre von ‚prächtig amüsieren’ entfernt.
    „Also, was für eine ‚unsichtbare Universität’? Reden wir von Goa’uld Tarntechnologie?“
    Teal’c schnaubte. „Die Goa’uld haben weder eine Universität, von der ich jemals gehört habe, noch die Tarntechnologie, um sie zu verbergen.“
    Daniel schmunzelte. „Keine Tarntechnologie, Jack. Die ‚unsichtbare Universität’ war ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, die die von König und Kirche verbotenen Wissenschaften im Geheimen erforschten. Man konnte ihr nicht betreten, man musste eingeladen werden und eine solche Einladung erging nur an die klügsten und vertrauenswürdigsten Personen.“
    Jack stöhnte. „Geheimgesellschaften, Geheimcodes… Ich hasse diesen Kram. Können wir uns nicht einfach einen Weg hinein sprengen?“
    Auch Sam schmunzelte nun. „Das haben andere auch schon erfolglos versucht, wie die Spuren am Gebäude zeigen. Und ich vermute, die Ori versuchen das auch gerade.
    Nein, ich denke, unsere beste Chance liegt darin, das Rätsel zu lösen, den Code zu knacken und damit die Tür zu öffnen.“ Ihre Augen strahlten bei der Vorstellung, dass ihnen die Aufgabe gelingen würde.

    „Also gut“, sagte Daniel. „Kleine Geschichtsstunde.“ Er lächelte Jack breit an, der dieses mit einem schiefen Grinsen erwiderte.
    „Zu Newtons Zeiten waren alle Naturwissenschaftler, Forscher und Lehrende, in der ‚Royal Society’, wo sie unter dem Segen von König und Kirche gottgefällige Forschungen betreiben, sich austauschen und auch miteinander konkurrieren konnten.
    Doch die ‚Royal Society’ gab auch strenge Regeln vor, was erlaubt war, und was nicht.
    Und so waren viele interessante Theorien und Wissensgebiete dazu verurteilt, nur bei geheimen Zusammenkünften diskutiert und erforscht zu werden.
    Die Wissenschaftler und Professoren, die sich so zusammenfanden, nannten ihre Zusammenkunft ‚Invisible College’, ‚Die Unsichtbare Universität’, weil sie unsichtbar direkt unter den Augen von König und Kirche stattfand. In ihr fanden sich übrigens fast die gleichen Mitglieder, wie in der ‚Royal Society’.
    Alchimie war ein wichtiges Gebiet in der ‚Unsichtbaren Universität’ und Newton war einer ihrer bekanntesten Vertreter.
    Die Alchimisten glaubten, sie könnten den ‚Stein der Weisen’ herstellen, aus dem das ‚Elixier des Lebens’ gewonnen werden kann. Auch gab es immer wieder Versuche, unedle Metalle in Gold zu verwandeln, aber die Vorstellung von Unsterblichkeit war wohl die stärkere Triebfeder ihrer Forschungen.“
    Er holte Luft.
    Milton nickte zu seinen Ausführungen, warf dann aber ein: „Meinen Sie, die Lösung liegt in Newtons alchimistischer Forschung?“
    „Ich weiß es nicht. Es könnte auch gut sein, dass die Symbole einfach nur einen Hinweis auf seine Person geben sollten. Die Zeitspanne, die die beiden Primzahlen einkreisen, ist ja nicht gerade klein und es gibt eine Menge mehr Ereignisse und Personen, die man dort hätte vermuten können.
    Ich schätze, es war die Kombination aus Zeitspanne und dem Hinweis auf Alchimie, der Newton als Lösung definieren sollte“, erklärte Daniel.
    „Sehr klug gemacht“, warf Sam ein. „Man kommt wirklich nur auf die Lösung, wenn man entweder ein Allround-Genie ist, oder im Team arbeitet.“
    „Was mir Sorgen macht, ist die Verbindung zwischen Athene und Newton“, meinte Wulferington-Smythe nachdenklich.
    „Wollen Sie damit sagen, Newton hatte auch eine Schlange im Kopf?“ O’Neill verzog angewidert das Gesicht.
    „Höchst unwahrscheinlich, sein Leben war viel zu öffentlich. Aber ich vermute, dass Athene sich in seinem Umfeld aufgehalten hat. Sie muss sich von den wissenschaftlichen Genies der verschiedenen Epochen sehr angezogen gefühlt haben“, sagte Daniel. „Vielleicht hat sie sie begleitet, vielleicht sogar inspiriert.“
    „Klingt nicht nach einem Goa’uld, wie wir sie kennen und lieben“, knurrte O’Neill.
    „Die Goa’uld sind Parasiten, sie stehlen Wissen und Technologie von anderen, weiter entwickelten Völkern und nutzen sie für sich.“
    „Athene scheint anders gewesen zu sein. Immerhin war sie die Göttin der Weisheit und der Wissenschaften. Keine Eigenschaften, die ein normaler Goa’uld sich auf die Fahne schreiben würde. Vielleicht hat sie sich deshalb von den anderen Goa’uld abgewandt. Vielleicht haben sie sie deshalb verbannt.“
    Sie schwiegen, alle in ihre Gedanken über das Rätsel und den Code vertieft.

    „Was ist mit den sinnlosen Wörtern?“, fragte Daniel.
    „Ich vermute eine Substitutionsverschlüsselung. Eine der einfachsten Verschlüsselungsmethoden, aber fast unknackbar, wenn man die Schlüsselphrase nicht kennt“, murmelte Milton.
    „Und wieso vermuten Sie gerade diese Verschlüsselung?“
    „Newton. Der Hinweise deuten alle auf ihn und das war seine bevorzugte Verschlüsselungsmethode.“
    Sam nickte. „Newton war extrem paranoid, müsst ihr wissen. Er fürchtete, dass seine Gegner - und er betrachtete jeden, mit dem er in einer wissenschaftlichen Diskussion aneinander geraten war, als seinen Gegner – seine Forschungen stehlen und als ihre eigenen ausgeben könnten.“

    Milton starrte auf die Buchstabenkombination. „Also, wenn es eine Substitutionsverschlüsselung ist, was ist es dann für ein Schlüsselwort?
    Was für ein Wort hätte Newton gewählt?“
    „Halt. Moment, es war nicht Newton, der das Rätsel und den Code auf P4X-386 geschaffen hat. Es war Athene. Also ist es ihr Schlüsselwort.“
    „Aber es könnte etwas sein, das sie mit Newton in Verbindung bringt, damit der, der es lösen will und bis hierher gekommen ist, eine Chance hat. Wer es einfach nur auf gut Glück versucht, muss hier scheitern.“
    Wieder machte sich Schweigen am Konferenztisch breit, das schließlich von O’Neill durchbrochen wurde.
    „Gut Leute. Genug für heute. Sam, Daniel, ihr versucht mit dem Doktor mehr herauszufinden, was diese Verschlüsselung angeht. Wir treffen uns morgen um 10:00 wieder hier und sehen, was ihr erreicht habt.
    Ich will euch nicht drängen, aber vergesst bitte nicht, dass wir nicht alleine auf P4X-386 agieren. Ich möchte nicht erleben, dass ihr den Code knackt und wenn wir auf dem Planeten ankommen, haben die Ori die Wand aufgesprengt und den Tempel leer geräumt.“


    -----------------------------------------------------------------
    Geändert von Avarra (03.11.2008 um 18:54 Uhr)
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  13. #53

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    Hmmm, irgendwie ist das Kapitel für mich ein wenig unbefriedigend.
    Schlicht und einfach weil hier davon ausgegangen wird, dass Athene bis ins 17te Jhd. auf der Erde war. Aber das kann ich einfach nicht glauben.

    Denn so wie du den Planeten geschildert hast, auf dem der 'neu' Tempel gefunden wurde, existiert dieser bereits seit einigen Jahrhunderten. Zudem könnte dann das Rätsel nur von Menschen, die von der Erde stammten gelöst werden und sonst von niemandem.

    Kann es sein, dass sie sich da gerad in etwas verrenen?
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
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  14. Danke sagten:


  15. #54
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Jetzt verstehe ich gar nichts mehr; mir ist nur gerade extrem viel "Da-Vinci-Code" durch den Kopf gegangen, aber das ist bei mir ein Reflex, wenn ich Newton höre.

    Was ich gut fand:
    „Daniel? Würdest du bitte so reden, dass ich es auch verstehe. Ich glaube euch Wissenschaftstypen ja, dass ihr euch gerade prächtig amüsiert, aber ich wüsste gerne, womit wir es zu tun haben.“ O’Neill klang so, als wäre er gerade Lichtjahre von ‚prächtig amüsieren’ entfernt.
    und
    „Also gut“, sagte Daniel. „Kleine Geschichtsstunde.“ Er lächelte Jack breit an, der dieses mit einem schiefen Grinsen erwiderte.
    Das sind die kleinen typischen SG1-Situationen, die mich immer wieder zum Schmunzeln bringen.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
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    ***


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  17. #55
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    „Es sind alchimistische Symbole“, erklärte Milton mit dem Tonfall eines Dozenten, der über sein Lieblingsthema referiert.
    „Das männliche Zeichen steht für Eisen, das weibliche für Quecksilber. Der Halbmond repräsentiert Silber und der Kreis mit dem Punkt in der Mitte ist ein Symbol für die Sonne, die wiederum für das alchimistische Element Gold steht.
    Aha! *g* Das Sonnensymbol ist also der Teil (der kleine Teil, zugegeben) den ich erraten hatte. Aber auf den Rest wäre ich nie im Leben gekommen.

    Da Milton seine Doktorarbeit über den guten Newton geschrieben hat, passt es, dass er sofort an ihn denkt und den Zusammenhang zwischen Zahlen und Zeichen herstellt.

    Als Tipp für das Schlüsselwort hätte ich "Apfel" anzubieten.

    Das mit der unsichtbaren Universität ist ja wirklich interessant und ich frage mich, welcher Zusammenhang zwischen Athene und Newton besteht, bzw wie diese Symbole auf ein uraltes Gebäude irgendwo in der Galaxie kommen.

    Jedenfalls hat mir dieser Teil der Story auch wieder viel Spaß gemacht, besonders wie du die Charaktere, nach und nach, mit natürlich klingenden Dialogen, etwas relativ Trockenes erklären lässt, ohne dass es langweilig wird. Im Gegenteil. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.

  18. Danke sagten:


  19. #56
    Second Lieutenant Avatar von Tinkabell
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    Hallo avarra,
    jetzt hab ich glatt die Rätselstunde verpasst und es geht schon weiter.


    der Aha-effekt hat sich bei mir eingestellt, newton - berühmt berüchtigt
    Total interessant wie die drei stück für Stück hinter dass rätsel kommen.

    „Das männliche Zeichen steht für Eisen, das weibliche für Quecksilber. Der Halbmond repräsentiert Silber und der Kreis mit dem Punkt in der Mitte ist ein Symbol für die Sonne, die wiederum für das alchimistische Element Gold steht.
    'türlich, warum bin ich nicht darauf gekommen


    „Geheimgesellschaften, Geheimcodes… Ich hasse diesen Kram. Können wir uns nicht einfach einen Weg hinein sprengen?“
    typisch Jack O'Neill


    Gut Leute. Genug für heute.
    och, gerade wenns spannend wird

    Aber es wird interessant zu wissen was für ein wort das sein könnte.

    LG

  20. Danke sagten:


  21. #57
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Schönes und sehr interessantes Kapitel!Und der arme Jack! Dass er sich bei all den Zahlen, Daten und toten Leuten nicht besonders wohlfühlt, ist wohl verständlich. Kein Wunder, dass er es lieber sprengen will.

    Einer meiner Lieblingssätze:
    Teal’c schnaubte. „Die Goa’uld haben weder eine Universität, von der ich jemals gehört habe, noch die Tarntechnologie, um sie zu verbergen.“
    -----Da hat Teal'c ja keine hohe Meinung von seinen früheren "Arbeitgebern".

    Und vielleicht hat Athene über die Eulen ja etwas mit der Eulerschen Zahl zu tun??

  22. Danke sagten:


  23. #58
    Alpha Avatar von Avarra
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    Vielen Dank für eure Feedbacks!

    @Aisling:
    Schlicht und einfach weil hier davon ausgegangen wird, dass Athene bis ins 17te Jhd. auf der Erde war. Aber das kann ich einfach nicht glauben.
    Hm... doch, warum nicht? Inspiriert wurde der Gedanke durch die Folge, in der Seth in verschiedenen Jahrhunderten auf der Erde war (auch in der Gegenwart) und dort Sekten gründete, die ihn anbeten sollten.
    Mir gefiel der Gedanke, dass Goa'uld zu verschiedenen Zeiten auf der Erde sind und Einfluss nehmen (oder beobachten).
    Natürlich hat Athene das aus anderen Motiven getan, als Seth, und sie war nicht durchgehend da, aber sie hat immer mal wieder reingeschaut, sich im Dunstkreis von großen Wissenschaftlern aufgehalten und geschaut, wie wir uns so entwickeln.

    Zudem könnte dann das Rätsel nur von Menschen, die von der Erde stammten gelöst werden und sonst von niemandem.
    *nick* So ist es gedacht. Von Menschen oder einer Zivilisation, die die Menschen erforscht hat. Und zwar nicht nur oberflächlich, sondern sich die Mühe gemacht hat, ihre Kultur und Wissenschaft kennenzulernen.


    @Valdan:
    Jetzt verstehe ich gar nichts mehr; mir ist nur gerade extrem viel "Da-Vinci-Code" durch den Kopf gegangen, aber das ist bei mir ein Reflex, wenn ich Newton höre.
    Hm... versteh ich nicht ganz...
    Was genau hat Da Vinci mit Newton zu tun? *grübel*
    Ich muss gestehen, ich habe "Sakrileg" vor Jahren, damals, als es neu rauskam, einmal gelesen und dann nie wieder, deshalb ist mir nicht wirklich geläufig, was es genau mit Athene und Newton zu tun hat.

    Freut mich aber, dass ich die Charaktere und die Situation so treffen konnte, dass es dich zum Schmunzeln gebracht hat.


    @Sinaida:
    Aha! *g* Das Sonnensymbol ist also der Teil (der kleine Teil, zugegeben) den ich erraten hatte.
    Treffer! Zwar klein, aber damit warst du immerhin schon mal im Zielbereich.

    Das mit der unsichtbaren Universität ist ja wirklich interessant und ich frage mich, welcher Zusammenhang zwischen Athene und Newton besteht, bzw wie diese Symbole auf ein uraltes Gebäude irgendwo in der Galaxie kommen.
    Wie gesagt, Athene hat ihre Zeit teilweise damit verbracht, Wissenschaftler und Forscher der Erde über die Jahrhunderte zu besuchen und ihre Arbeit zu beobachten (und zu inspirieren?).
    Der Tempel ist zwar alt, aber Daniel hat auch festgestellt, dass einige BEschriftungen deutlich weniger verwittert waren. Sie hat die Symbole also nicht alle zur gleichen Zeit angebracht...

    Jedenfalls hat mir dieser Teil der Story auch wieder viel Spaß gemacht, besonders wie du die Charaktere, nach und nach, mit natürlich klingenden Dialogen, etwas relativ Trockenes erklären lässt, ohne dass es langweilig wird. Im Gegenteil.
    Vielen Dank! *freu*
    Das ist ein tolles Kompliment, ich liebe es, diese Dinge einzubringen und freue mich wirklich, dass sie nicht zu trocken rüberkommen.


    @Tinkabell:
    Vielen Dank für dein Lob! *freu*
    Es ist schön zu hören, dass dir das Lesen gefallen hat unbd dass du die Szene für typisch Jack gefunden hast. Ich mag ihn sehr und es liegt mir am Herzen, seinen Ton zu treffen.


    @Antares:
    *ggg* Ja, dieser ganze wissenschaftliche Krams ist echt nichts für Jack. Freut mich, dass dir gefallen hat, wie ich ihn da geärgert habe.

    Und vielleicht hat Athene über die Eulen ja etwas mit der Eulerschen Zahl zu tun??
    *lach* Nein. Aber ein witziger Gedanke...


    So, auch hier ist das nächste Kapitel im Feinschliff und folgt bald.

    es grüßt
    Avarra
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  24. #59
    Alpha Avatar von Avarra
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    Hat doch etwas länger gedauert, ich hoffe, ihr verzeiht mir die Verzögerung. Der Code hat mich an einer Stelle arg geärgert und bevor da nicht die Endfassung lückenlos logisch steht, kann ich keine Texte einstellen. Leider basiert die ganze Geschichte auf einer logischen Kette, von der der Anfang auch schon im Anfang der Geschichte steckt und ich kann nicht mehr mittendrin am Rätsel schrauben, sonst stimmen die Indizien am Anfang nicht mehr.

    Aber nun gehts weiter....

    -------------------------------------------------------------------------

    Kapitel 9: Teamwork

    Sam, Daniel und Milton verabredeten sich in zwei Stunden in Daniels Büro. Er hatte sich die Frist ausgebeten, um den großen Arbeitstisch in seinem Büro frei räumen zu können, damit sie daran arbeiten konnten.
    Daniel war gerade damit beschäftigt, einige Artefakte beiseite zu räumen, die einem, für Uneingeweihte chaotisch anmutenden Durcheinander auf dem Tisch gestapelt waren, als Wulferington-Smythe eintraf.
    Er sah Daniel zu, wie dieser zwei Antikertafeln in ein Regal räumte in dem schon fast kein Platz mehr war.
    Vorsichtig griff Wulferington-Smythe nach einer kleinen Figur, die ein Tier darstellte, das vage an eine Katze erinnerte. Er wog den kleinen Gegenstand in seiner Hand und sah Daniel an.
    „Was finden Sie nur an all dem alten Kram?“, fragte er mit leichtem Spott in der Stimme. „Ihr Interesse an Sprachen kann ich ja nachvollziehen, aber das hier?“
    Er hielt die Figur hoch.
    Daniel nahm sie ihm vorsichtig aus der Hand und betrachtete sie liebevoll.
    „Jedes dieser Fundstücke ist einzigartig. Es hat eine eigene Bedeutung innerhalb der Kultur, aus der es stammt und erzählt uns von ihr.
    Von ihnen zu lernen hilft uns, die Kultur zu verstehen und das hilft, uns selber zu verstehen. Jede dieser Kulturen ist ein Blick in den Spiegel, denn ihre Entwicklungen folgen immer bestimmten Mustern. Wenn wir die Muster verstehen, begreifen wir, wie wir das geworden sind, was wir sind und haben eine Chance, zu sehen, was wir werden können.“
    Wulferington-Smythe schmunzelte.
    „Und was fasziniert Sie an Zahlen?“, warf Daniel den Ball zurück zu dem Mathematiker.
    Das Lächeln in Miltons Gesicht wurde breiter.
    „Jede Zahl ist einzigartig. Sie hat eine Bedeutung die unter der Oberfläche schlummert.
    Die Mathematik ist der Ausdruck unseres Verstandes, sie kommt überall in der Natur vor. Sie zu verstehen, bedeutet, die Natur zu verstehen. Das Universum zu verstehen.“
    Daniel sah ihn erstaunt an, die Leidenschaft in Miltons Stimme ähnelte seiner eigenen, wenn er über die Vergangenheit sprach.
    „Sie glauben mir das mit der Einzigartigkeit nicht“, stellte Wulferington-Smythe fest und lächelte noch immer, aber der Ausdruck in seinem Gesicht zeigte, dass er diese Reaktion kannte.
    „Nennen Sie mir irgendeine Zahl und ich erkläre Ihnen ihren verborgenen Kern.“
    Daniel überlegte einen Moment, dann sagte er: „99.“
    Milton lachte.
    „Was ist so komisch daran?“
    „Sie haben spontan an die 100 gedacht“, sagte der Mathematiker ohne jeden Zweifel in der Stimme. „Und dann haben Sie gedacht, die 100 ist zu einfach, zu glatt, um sie mir zu nennen. Sie wollten es mir schwerer machen und haben die 99 gewählt, weil Sie glaubten, das sei die größere Herausforderung.“
    Daniel starrte ihn ungläubig an, genau das war sein Gedankengang gewesen.
    „Nun gut, die 99.“ Milton lächelte schief.
    „Nehmen Sie eine beliebige dreistellige Zahl, die umgedreht nicht sich selber ergibt.“
    „456.“
    „Nun drehen Sie die Zahl um und errechnen Sie die Differenz.“
    Daniel dachte einen Moment nach, dann sagte er: „198.“
    „Teilen Sie das Ergebnis durch 99.“
    „2.“
    Milton lächelte. „Jede beliebige dreistellige Zahl, die umgedreht nicht sich selber ergibt, kann man umdrehen, die Differenz errechnen und das Ergebnis ist immer durch 99 teilbar.“
    Daniel überlegte einen Moment, dann weiteten sich seine Augen voller Erstaunen.
    „Das funktioniert immer?“
    „Immer.“
    Der Archäologe nahm sich einen Taschenrechner vom Schreibtisch und tippte einige Minuten lang Zahlen ein. Dann sah er auf.
    „Das ist…“
    „Faszinierend, nicht wahr?“
    Daniel nickte. Langsam begann er eine Idee zu gekommen, was den Mathematiker so an seinem Gebiet fesselte. Er überlegte noch einen Moment, dann sah er Milton herausfordernd an.
    „28.“
    „Eine perfekte Zahl“, erklang Sams Stimme von der Tür aus.
    „Hi, Sam“, Daniel lächelte ihr zu. Dann runzelte er die Stirn, als er ihre Antwort bedachte.
    „Was…?“
    „'Perfekte Zahlen' sind Zahlen, die die Summe ihrer echten Divisoren sind“, erwiderte Sam, während sie in den Raum trat.
    Die Frage in Daniels Blick wurde größer, aber Milton nickte Sam anerkennend zu.
    „Die kleinste vollkommene Zahl ist die Sechs“, erklärte er. „Sie ist durch 1, 2 und 3 teilbar. Die Summe dieser Teiler ist 6. Die 28 ist die nächste vollkommene Zahl.“
    Er schmunzelte. „Es gibt nicht viele von ihnen. Decartes sagte sehr treffend: ‚Mit vollkommenen Zahlen verhält es sich wie mit vollkommenen Menschen, sie sind sehr selten.’ Sie haben treffsicher eine dieser wenigen Zahlen herausgepickt, Dr. Jackson.“
    „Daniel“, verbesserte Daniel geistesabwesend. Er staunte nur noch, hatte er sich doch bisher nie viel mit Zahlen beschäftigt, wenn es nicht gerade Jahreszahlen waren. Eigentlich war seine Gegenfrage nur milde ironisch gemeint gewesen.
    „Gibt es noch mehr besondere Zahlen“, fragte er.
    „Wie ich schon sagte“, erklärte Wulferington-Smythe in leicht dozierendem Tonfall. „Jede Zahl ist besonders.“
    Sam grinste breit. „Sollen wir uns jetzt auf unser eigentliches Rätsel stürzen? Ich fürchte, General O’Neill können wir mit diesen Zahlenspielereien nicht beeindrucken.“
    Die beiden Männer lachten, dann machten sie sich gemeinsam daran, unter Daniels Anleitung den Tisch leer zu räumen.

    Schließlich breiteten sie die Unterlagen aus und machten sich daran, dem Rätsel auf die Spur zu kommen.
    „Also, fassen wir zusammen“, begann Sam. „Wir haben einen Hinweis auf Newton, einen vermutlichen Code und ein vermeintliches Eingabefeld neben etwas, von dem wir vermuten, dass es eine Tür ist.“
    Wulferington-Smythe zog langsam die Augenbrauen hoch.
    „Ziemlich viele Vermutungen“, sagte er mit milde spöttischem Tonfall. „Läuft das bei Ihnen immer so?“
    „Sehr oft“, gab Daniel zu. „Immerhin haben wir es oft mit alten Kulturen zu tun und vergessen Sie nicht, meistens handelt es sich auch noch um fremde Zivilisationen.“
    „Manchmal sogar um ganz und gar fremdartige Lebensformen“, fügte Sam hinzu.
    Milton nickte. Er hatte zwar ihre Erklärungen zum Stargate-Programm gehört, aber die ganze Tragweite der Angelegenheit war ihm nicht klar gewesen. Langsam machte er sich ein Bild und echte Bewunderung für die Arbeit der Wissenschaftler in diesem Komplex wuchs in ihm heran.
    „Das ist…“
    „Faszinierend, nicht wahr?“, ergänzte Daniel mit einem breiten Lächeln.
    Der Mathematiker erwiderte das Lächeln und nickte. „In der Tat.“
    Sam und Daniel lachten wie aus einem Munde.
    Auf Miltons fragenden Blick erklärte Daniel, immer noch lachend: „Ein Freund von uns verwendet diesen Ausdruck häufig. Sehr häufig.“
    „Teal’c. Sie werden ihn wohl noch kennen lernen. Er gehört zu unserem Team, stammt aber nicht von diesem Planeten.“
    Sie zog die Vergrößerungen der Fotos von dem Bereich neben der vermeintlichen Tür zu sich heran und musterte sie genau.
    „Also, wenn ich das hier richtig sehe, suchen wir ein Wort mit acht Buchstaben.“
    Daniel sah auf. „Das passt“, sagte er erstaunt.
    „Was passt?“
    „Ich habe eine Liste gemacht mit den scheinbar sinnlosen Wörtern und es sind genau acht.“
    Wulferington-Smythe machte sich eine Notiz.
    „Sehr gut. Gehen wir also von einer Substitutionsverschlüsselung aus, dann erhalten wir am Ende acht Klartextworte.“
    „Wie genau funktioniert diese Verschlüsselung?“, fragte Daniel.
    „Das Prinzip ist verblüffend einfach“, erklärte Wulferington-Smythe. „Man benutzt ein Schlüsselwort. Also zum Beispiel ‚Stargate’. Nun streicht man die mehrfach vorhandenen Buchstaben und erhält ‚Starge’. Dieses Wort schreibt man an den Anfang einer Zeile und ergänzt den Rest des Alphabets unter Auslassung der Buchstaben des Schlüsselwortes.“
    Er schrieb auf ein leeres Blatt:

    S T A R G E B C D F H I J K L M N O P Q U V W X Y Z

    Sam und Daniel nickten, während sie ihm zusahen.
    „Dann schreibt man das richtige Alphabet in die Zeile darunter.“
    Er schrieb weiter.

    S T A R G E B C D F H I J K L M N O P Q U V W X Y Z
    A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

    „Nun nimmt man den zu verschlüsselnden Text und ersetzt Wort für Wort die Buchstaben der zweiten Zeile durch die Buchstaben der ersten Zeile.“

    Sam nickte wieder, aber Daniel warf ein: „Einige der Buchstaben sind identisch.“
    „Stimmt. Aber das ändert am Ergebnis nichts. Wenn Sie das Schlüsselwort nicht kennen, haben Sie keine Chance, herauszufinden, welche Buchstaben richtig sind und welche substituiert wurden.
    „Also ist es ein unknackbarer Code?“, fragte Daniel und ließ unwillkürlich die Schultern hängen.
    „Nicht unbedingt“, lächelte Milton. „Bei einem Code ist es auch immer relevant, welchem Zweck er dient. Wenn man etwas verschlüsselt, von dem man möchte, dass es nur der Empfänger oder man selber entschlüsseln kann, dann wählt man das Schlüsselwort so, dass kein Außenstehender darauf kommen kann.
    In diesem Fall würde es aber keinen Sinn ergeben, wenn das Schlüsselwort nicht herauszufinden wäre. Ich sehe den Code eher als ein Hindernis, das es zu überwinden gilt. Der Code wurde dafür gedacht, dass er geknackt wird, nur muss man diese Prüfung bestehen, um sich als würdig zu erweisen, um an das zu gelangen, was er schützt.“
    Daniel und Sam nickten.
    „So sehe ich das auch“, stimmte Sam zu. „Also ist das Schlüsselwort so gewählt, dass wir es herausbekommen können, wenn unser Wissen ausreicht.“
    Daniel legte die Stirn in Falten.
    „Fassen wir zusammen“, begann er und ordnete unwillkürlich die Papiere, die vor ihm lagen.
    „Die Ruine und das Mosaik haben uns auf Athene gebracht. Die Primzahlen haben den Hinweis auf die Mathematik gegeben und die zwei heraus stechenden Primzahlen haben einen zeitlichen Rahmen gesteckt, der von Athenes Zeit aus in die Zukunft gedeutet hat.“
    „Und die alchimistischen Symbole zusammen mit dem zeitlichen Rahmen haben uns zu Newton geführt“, nahm Sam Daniels Faden auf.
    „Dann muss es mit Newton weitergehen“, übernahm nun wieder Daniel. „Er ist der letzte Hinweis, der uns noch nicht weiter geführt hat.“
    „Richtig.“ Sam sah Daniel an. „Es ist eine lineare Kette aus logischen Schlussfolgerungen. Eine Erkenntnis führt zur nächsten, die Lösung des einen Rätsels ist der Hinweis, den man braucht, um das nächste Rätsel zu lösen.“
    „Eine intellektuelle Schnitzeljagd“, grinste Daniel.
    Milton sah von einem zum anderen und erkannte, was für ein eingespieltes Team das war, wie lange sie schon auf diese Weise zusammen arbeiteten. Er schwieg, wusste er doch, wie fruchtbar solche Gespräche innerhalb eines Teams sein konnten.

    Dann aber kam ihm ein Gedanke und er musste sich doch einmischen.
    „Newton ist nicht der letzte Hinweis, der uns noch nicht weiter gebracht hat“, sagte er und deutete auf das Blatt, mit dem er die Substitutionsverschlüsselung erklärt hatte.
    „Newton hat den Hinweis auf die Art der Verschlüsselung geliefert.“
    „Aber wo geht es dann weiter?“, überlegte Sam.
    „Wir suchen genauso genommen zwei Worte, oder? Einmal das Schlüsselwort, das die Verschlüsselung auflöst und mit dem wir die unsinnigen Wörter decodieren. Die uns dann hoffentlich den Hinweis für das zweite Wort geben, das das Codewort für die Tür ist. Sehe ich das richtig?“, fasste Daniel zusammen.
    Sam und Milton nickten synchron. „Genau.“
    „Wenn es eine lineare, logische Kette ist, dann ja“, fügte Milton noch hinzu.
    „Vielleicht müssen wir jetzt komplexer denken“, murmelte Daniel, während er in seinen Papieren wühlte. „Bisher mussten wir linear denken, aber vielleicht ist jetzt der Punkt gekommen, wo wir in Zusammenhängen denken müssen.“
    Er begann einzelne Blätter gegeneinander zu verschieben.
    „Zusammenhänge…“ Sam fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. „Ein Zusammenhang zwischen Athene und Newton?“
    „Vielleicht. Es wäre nahe liegend, oder?“ Daniel nickte ihr zu.
    Alle drei verfielen in Grübeln.
    „Was verbindet Isaac Newton mit einer griechischen Göttin?“, überlegte Milton und begann, ohne es zu merken, Zahlen auf ein Blatt Papier zu kritzeln.


    -----------------------------------------------------------------
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  25. Danke sagten:


  26. #60
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Sehr schön, es geht weiter im Rätsel!
    Und Milton gefällt mir richtig gut in diesem Teil.

    Der Archäologe nahm sich einen Taschenrechner vom Schreibtisch und tippte einige Minuten lang Zahlen ein. Dann sah er auf.
    „Das ist…“
    „Faszinierend, nicht wahr?“
    Ja, das kann man wohl sagen! Auch wenn ich es jetzt nicht nachgerechnet habe, da ich so schnell keinen Taschenrechner finden konnte. Ich vertraue Daniel jetzt einfach mal.

    ‚Mit vollkommenen Zahlen verhält es sich wie mit vollkommenen Menschen, sie sind sehr selten.’ Sie haben treffsicher eine dieser wenigen Zahlen herausgepickt, Dr. Jackson.“
    Das ist sehr schön gesagt und da schwingt ja fast ein verkapptes Kompliment mit, wenn ich das richtig sehe.

    „Eine intellektuelle Schnitzeljagd“, grinste Daniel.
    Nun, wenn das nicht wenigstens Sam und Daniel Spaß macht, dann weiß ich auch nicht! Zumal sie nicht unter absolutem Zeitdruck arbeiten müssen, weil ihnen z.B. ein Jaffa mit Stabwaffe im Nacken sitzt. Da sollte es die beiden doch auf die angenehme Art und Weise herausfordern.

    Ich freue mich schon darauf zu lesen, wie das Rätsel weitergeht, denn ich habe keine weitere Theorie anzubieten.

  27. Danke sagten:


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