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Thema: Stargate - Hel's Path and Balder's Gate (Fluss der Zeit, Band 2)

  1. #1
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Standard Stargate - Hel's Path and Balder's Gate (Fluss der Zeit, Band 2)

    Stargate – Hel's Path and Balder's Gate (Fluss der Zeit, Band 2)

    Spoiler: The Ark of Truth, Continuum, SG:A Staffeln 4 und 5
    Zeitraum: Zu Beginn am Anfang von Staffel 5 Atlantis
    Charaktere: alle Charaktere des SG Universums, Eigene
    Kategorie: Drama, Fiction, CharaterDeath
    Rating: 16+
    Disclaimer: Ich schreibe diese Geschichte nur zum Spaß und will damit kein Geld verdienen. Alle bekannten Figuren gehören MGM, meine Eigenen dienen nur dieser Story.
    Vorwort: Dies ist der zweite Teil meines Bandes Fluss der Zeit. Zum ersten Teil geht’s hier lang. Man muss die erste Geschichte aber nicht lesen, damit man diese hier versteht. Eigentlich wollte ich noch etwas mit der Veröffentlichung warten. Aber ich möchte denen, die Stargate A.E. gelesen haben und auf die Fortsetzung warten, keine so lange Wartezeit zumuten.
    Feedback sind natürlich gern gesehen und auch erwünscht.

    Die Geschichte wird sich in zwei große Teile gliedern, los geht's mit:

    Hel's Path



    Kapitel 1: Am Ende des Speichers

    Es war ein Tag wie jeder andere im Cheyenne Mountain. Dr. Lee experimentierte in seinem Labor an einigen außerirdischen Artefakten, die SG 12 kürzlich von einer Mission mitgebracht hatte, Sergeant Siler führte Wartungsarbeiten am hausinternen Computernetzwerk durch und General Hank Landry war zu seinem persönlichen Leidwesen seit Stunden mit dem üblichen Papierkram beschäftigt. Der Leiter des SGC saß gerade in seinem Büro und zeichnete eine von mehreren Dutzend Listen für Warenbestellungen ab. Jedes Mal, wenn ihm so ein Papier auf den Tisch gelegt wurde fragte er sich, ob nicht jemand anderes für so etwas einzuteilen wäre. Doch jedes Mal kam er traurigerweise zu dem Schluss, dass diese Arbeit wahrscheinlich für immer an ihm hängen bleiben würde. Der einzige Ausweg aus dieser Situation wäre, General of the AirForce zu werden, was aber auch nicht sehr wahrscheinlich war. Die trüben Gedanken von Hank Landry wurden – zum Glück – aber bald von einem Klopfen an der Tür unterbrochen.
    „Herein“, raunte der General ohne aufzublicken.
    Ein äußerst gut gelaunter Sergeant Harriman betrat das Arbeitszimmer Landrys und stellte sich mit hinter dem Rücken verschränkten Armen vor den Schreibtisch.
    „Walter, was gibt es?“, fragte Landry.
    „Sir, der Check-In von Atlantis steht in zwei Minuten auf dem Plan. Ich wollte Sie nur daran erinnern“, antwortete Harriman.
    „Danke, Sergeant. Ich komme sofort“, stöhnte Landry und wuchtete sich mühevoll aus seinem Sessel.
    Beide verließen das Büro und machten sich auf in den Kontrollraum des SGC.

    Dort war es halbdunkel wie immer. Sämtliche Monitore liefen und zeigten, was die zugehörigen Computer gerade taten. Hier und da waren aber auch nur Bildschirmschoner zu sehen. Walter Harriman setzte sich an seinen angestammten Platz und gab einige Befehle in die Tastatur ein.
    „Ähm, Sir“, meldete er sich dann zu Wort. „Sie wissen doch noch, dass in vier Stunden die Botschafter von P4X-994 kommen? Ich frage nur, weil Sie noch keine Vorbereitungen getroffen haben.“
    „Vorbereitungen?“, fragte der General überrascht. „Was gibt es denn da groß vorzubereiten?“
    „Sir, die Botschafter können auf der Erde nicht ohne weiteres überleben“, sagte Harriman entsetzt. „Sie brauchen ein ganz spezielles Gasgemisch, das sie über einen Inhalator zu sich nehmen. Unsere Luft ist für die viel zu verdreckt.“
    „Ach das. Hab ich Ihnen nicht angeordnet, alles nötige in die Wege zu leiten?“, fragte Landry ruhig und blickte Harriman mit einer hochgezogenen Augenbraue erwartungsvoll an.
    „Tut mir leid, Sir, das haben Sie nicht.“
    „Na, dann haben Sie ja jetzt eine Aufgabe“, sagte Hank Landry und klopfte dem Sergeant auf die Schulter.
    „Ja, Sir“, sagte der designierte Empfangsleiter resignierend. „Eingehendes Wurmloch!“, rief er dann hinterher.
    Einen Augenblick später schoss das Vortex in gewohnter Manier gegen die Rückseite der stählernen Iris und hüllte den Torraum in ein Meer aus blauen Wellen.
    „Erhalten Atlantis ID-Code“, sagte Harriman gewohnt monoton.
    „Iris öffnen“, sagte der General wie immer.
    „Chrr....Stargate Command, hier spricht Richard Woolsey“, drang es aus den Lautsprechern des Torraumes.
    „Mister Woolsey, was haben Sie diese Woche für mich?“, fragte der General gespielt erwartungsvoll.
    „Nur das Übliche, General. Dr. McKay wird Ihnen jeden Moment den Datenimpuls senden. Sollten Sie noch Fragen haben, dann können Sie sich auch an Colonel Sheppard wenden, er kommt heute zur nächsten Stufe des Tests durch“, gab Woolsey nüchtern zurück.
    „Sir, die Daten sind da“, sagte Harriman nach einem kurzen Blick auf den Monitor.
    „Sheppard?“, fragte der General. Doch noch bevor der Sergeant antworten konnte trat Colonel John Sheppard aus dem blauen Ereignishorizont, stellte sich breitbeinig hin, winkte mit der rechten Hand wie ein kleines Kind und sagte: „Hey Leute, habt ihr mich vermisst?“

    Hank Landrys Büro, zehn Minuten später:

    „Setzen Sie sich, Colonel“, sagte Hank Landry und wies mit einer Hand auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Der General selbst nahm John gegenüber Platz.
    „Danke, Sir“, sagte John und setzte sich.
    „Also, Colonel. Wie geht’s Ihnen? Haben die Sitzungen etwas gebracht?“, fragte der General interessiert.
    „Nein, Sir, leider nicht“, sagte John wahrheitsgemäß.
    „Das darf doch nicht wahr sein. Zwei Jahre, Sheppard, zwei Jahre und immer noch kein Fortschritt. Das kann doch nicht sein. Die meisten Gedächtnisverluste gehen irgendwann vorüber.“
    John sah kurz zu seinen Händen hinab und überlegte, was er darauf antworten sollte, schließlich stellte er sich diese Fragen selbst andauernd.
    „Ich wünschte, das wüsste ich selbst, Sir. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich allein zu dieser Handelsmission aufgebrochen bin und hier wieder herausgekommen bin“, sagte John missgelaunt. „Dann wache ich hier wieder auf und man sagt mir, dass ich erstens aus dem Tor geschleudert worden und gegen die Wand gekracht bin und zweitens keine siebenunddreißig Jahre sondern nur noch dreißig Jahre alt bin. Seit zwei Jahren kein Fortschritt...“
    „Ich gebe ehrlich zu, dass ich den neuesten Bericht nicht gelesen habe – Sie sehen ja, dass sich hier die Akten türmen – also, warum kommen Sie zur Behandlung hier her?“, fragte Landry neugierig.
    „Der Grund ist einfach. Jennifer hat bei mir in den vergangenen zwei Jahren jede Therapie angewand, die ihr eingefallen ist und nichts hat etwas genutzt“, plauderte John nun munter drauf los. „Sie hat gedacht, dass sie trotz des Datenverkehrs mit der Erde vielleicht nicht mehr auf dem Laufenden ist und auch schon ewig auf keiner Fortbildung mehr war und so weiter. Und laut Doktor Keller ist Caro.....Doktor Lam sowieso qualifizierter als sie selbst in solchen Angelegenheiten.“
    „Und das fällt Ihnen nach zwei Jahren ein?“, fragte Landry nun ungläubig.
    John musste grinsen. Samantha Carter hatte ihn vor einem Jahr schon unter Druck gesetzt, und zuvor auch schon Elizabeth. Es musste erst ein Richard Woolsey kommen, der John dermaßen auf die Nerven gegangen ist, dass er sich eine zweiwöchige Behandlung auf der Erde eingehen ließ.
    „Ich hatte bis jetzt einfach....keine Zeit, Sir“, sagte John schließlich und grinste.
    General Landry lehnte sich nun in seinem Sessel zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und nahm John streng ins Visier.
    „Wo wir schon bei meiner Tochter sind...“, begann er langsam und bedrohlich.
    „Sir, ich weiß nicht...“, stammelte John.
    „Sheppard, versuchen Sie nicht, mich für dumm zu verkaufen“, bellte Hank Landry.
    „Nein, Sir“, sagte John und ließ den Kopf hängen. Hatte es der alte Fuchs also doch herausgefunden. Nun wusste John, warum General Landrys Funkname als Pilot „Eagle“ gewesen war, ihm entging einfach nichts, was ihm wirklich wichtig war.
    „Ich sage Ihnen nur eins, mein Sohn“, meinte der General mehr zu seinem Schreibtisch als zu dem Colonel, der gerade wie ein kleiner Junge, den man beim Süßigkeiten klauen erwischt hatte, vor ihm saß. „Wenn Sie Carolyn weh tun, dann werde ich mich danach wegen Mordes an einem Untergebenen vor einem Militärgericht verantworten müssen.“ John riss die Augen auf und starrte den General entsetzt an.
    Das war wieder eine der Situationen, vor denen Sam ihn schon vor Urzeiten bei seinem ersten Besuch hier gewarnt hatte. Beim General waren die Übergänge von Spaß zu Ernst fließend und meist kaum zu erkennen. Doch John hatte das dumpfe Gefühl, dass es sich hier keines Wegs um einen Scherz handelte.
    „Und wissen Sie was, Sheppard?“, fragte der General nun.
    Oh nein, DIE rhetorische Frage, antworte auf keinen Fall, dachte sich John. Sei einfach ruhig und warte ab.
    „Ich will nicht ins Gefängnis gehen“, sagte der General und lehnte sich nun über den Schreibtisch um näher an Johns Gesicht zu sein. „Haben wir uns verstanden?“

    Zur gleichen Zeit, fünf Etagen tiefer:

    „DANIEL!“, schrie Vala Mal Doran und hämmerte gegen die einzige Stahltür auf dieser Ebene. „KOMM ENDLICH DA RAUS!“ Die beiden Wachen am nahe gelegenen Fahrstuhl sahen sich dieses Schauspiel schon seit einer halben Stunde an und konnten kaum noch an sich halten vor Lachen. Einer der beiden Soldaten machte auch noch den Fehler und redete Vala in diesem Zustand an.
    „Miss Mal Doran, vielleicht sollten Sie es später noch einmal versuchen“, gluckste er.
    Böser Fehler, dachte Vala, drehte sich auf dem Absatz um und stürmte auf den Soldaten zu. Wenige Zentimeter vor ihm machte sie abrupt halt, legte eine Hand auf die Brust des Soldaten, der sich nun sichtlich unwohl fühlte, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und flüsterte in sein Ohr: „Schätzchen, wie wäre es, wenn ich dir deine P90 dahin stecke, wo nie die Sonne scheint?“
    „Vala!“, sagte Cameron Mitchell mit gespielten Entsetzen, während er aus dem Aufzug stiegt. Sofort nahmen die beiden Soldaten Haltung an, wodurch Vala von ihrem Opfer ablassen musste.
    „Sir!“, grüßten beide Wachen gleichzeitig. Mitchell kommentierte das mit „Rühren, Jungs.“ Dann fragte er: „Gibt es hier ein Problem?“
    „Nicht mehr“, sagte Vala und lächelte den Soldaten an. Dieser schluckte heftig.
    „Gut. Also, hast du ihn schon da raus?“, fragte Cameron und deutete auf die Tür, die Vala kurz zuvor noch mit ihrer Faust bearbeitet hatte.
    „Keine Chance“, sagte sie resigniert. „Seit dieses verdammte Ding hier ist, kommt er nur noch zum Essen heraus. Ein Mal hat er sogar da drin übernachtet“, fügte Vala noch hinzu und verdrehte die Augen.
    „Hmm....das haben wir gleich“, sagte Cameron und ging zu einem Telefon gegenüber der Stahltür. „Colonel Mitchell hier, verbinden Sie mich mit Carter“, befahl er dann.
    „Sam, hi, Cameron hier. Wir brauchen bitte einen Türöffner für den Asgard-Raum. Ja. Ja. Nein, er will einfach nicht rauskommen. Gut, danke“, sagte Cameron schließlich zufrieden und hängte den Hörer wieder in die Gabel. „Eine Minute, dann sind wir drin“, grinste er Vala zu.
    Und tatsächlich. Cameron und Vala konnten beobachten, wie das kleine Zahlenfeld neben der Tür, auf der normalerweise der Zugangscode manuell eingegeben werden musste, anfing zu blinken. Einzelne Zahlen leuchteten nacheinander kurz auf, dann erklang ein kurzer Signalton und die elektrische Verriegelung der Tür war deaktiviert.
    „Ladies first“, sagte der Colonel und bedeutete Vala vorauszugehen.
    Diese ließ sich auch nicht lange bitten und nahm den runden Knauf in die Hand und riss die Tür mit einem Ruck auf.

    Der Raum war sehr weitläufig und groß, in früheren Tagen wurden hier Sprengköpfe für Raketen gelagert, seit drei Wochen nun beherbergte er den Asagard-Kern der Odyssey. Überall an den Wänden rotierten langsam, fast hypnotisierend, Runen, erzählten die Geschichte der Asgard und zeigten die Gründe für ihren Untergang auf.
    Die AirForce hatte sich nach der Mission in der Ori-Galaxie entschieden, den Supercomputer aus dem Erdschiff zu entfernen, da dieser aktiviert ein zu großes Risiko für die Schwester der Daedalus darstellte. Hier im Cheyenne Mountain sahen die Verantwortlichen ein größeres Nutzungspotential, da eine spezielle Abschirmung erlaubte, den Kern dauerhaft in Betrieb zu halten, ohne dass sein Standort für Feinde jeglicher Art Preis gegeben würde.
    Seit dem Tag des Einbaus war Dr. Daniel Jackson nicht mehr aus diesem Raum zu bekommen. Er war sogar hier unten gewesen, als Dr. Lee und Samantha Carter noch die Baupläne aus dem Kern für eine Kopie extrahiert hatten, obwohl er gleichzeitig nicht an dem Computer hatte arbeiten können.
    Daniel war so fasziniert von der Fülle des Wissen und der schier grenzenlosen Themenvielfallt, die die Asgard in ihrer langen Geschichte angesammelt und den Menschen der Erde schließlich zum Geschenk gemacht hatten, dass er beinahe alles außerhalb dieses Raumes für unwichtig empfand.
    Gerade wühlte er sich wieder einmal durch das Geschichtsverzeichnis. Vor kurzem hatte er erst eine erstaunliche Entdeckung gemacht, nach der er sich selbst wieder wie ein Steinzeitmensch im Vergleich zu den kleinen grauen Wesen fühlte. Die Asgard waren schon in die Tiefen des Alls vorgedrungen, da hatten die frühen Menschen noch nicht das Feuer für sich nutzen können.
    Ein großes Problem für Daniel war, dass die Asgard eine Vorliebe für Originaltexte hatten. Er beherrschte modernes Asgard mittlerweile recht gut, doch Texte aus deren Mittelalter - und daher gründeten die meisten Götterlegenden der nordischen Mythologien der Erde - waren wirklich harter Tobak.
    „Als könnte heute noch der Großteil der Menschen einen Original-von Eschenbach lesen“, murmelte Daniel zu sich selbst. Er war so an einem Wort hängen geblieben - Hölle, im Zusammenhang mit dem Text ergab es aber einfach keinen Sinn - dass er nicht einmal bemerkte, wie sich von hinten zwei Personen näherten.

    „Jackson!“, rief Cameron Mitchell, wodurch Daniel kurz zusammen zuckte und schnell herumfuhr.
    Vor ihm stand der Colonel in Begleitung einer ziemlich schlecht gelaunten Vala.
    „Hey, Leute“, sagte Daniel verlegen. Er wusste genau, was jetzt auf ihn zukommen würde, weshalb er ein „Wie geht's denn so?“ hinterher schob und sich nervös die Hände rieb.
    „Du wagst es auch noch, so scheinheilig zu fragen“, keifte Vala und wieder stürmte sie wie eine Furie auf einen Mann los. Diesmal machte sie allerdings nicht so schnell halt, sodass Daniel zum Rückzug gezwungen war. Nach zwei Schritten rückwärts versperrte ihm der Asgard-Kern allerdings den Weg, weshalb er sich mit zurückgelehntem Oberkörper auf der Konsole aufstützen musste.
    Vala im Gegenzug beugte den Oberkörper nach vorne, ihr Gesicht war nun gleichauf mit dem von Daniel. Einem flüchtigen Blick in ihr Dekoltee konnte Daniel trotz der prekären Lage nicht widerstehen, was Vala allerdings bemerkte.
    „Ich bin hier oben“, sagte Vala und dabei deutete sie auf ihr Gesicht. „Auch wenn ich es schätze, dass du immer noch bemerkst, dass ich eine Frau bin“, kommentierte sie dies halb genervt, halb geschmeichelt. Dann allerdings setzte Vala wieder eine beleidigte Miene auf. „Sieh dich nur an! Hast du in den letzten paar Tagen mal in den Spiegel gesehen?“
    „Ähm, naja, ich, äh“, stammelte Daniel: „hier unten gibt es keinen.“ Er musste sich allerdings eingestehen, dass Vala durchaus recht hatte. Seine Haare fühlten sich sehr fettig an und rasiert hatte er sich werweißwielange schon nicht mehr.
    „Siehst du! Du kommst jetzt augenblicklich mit mir mit!“, befahl Vala und schleifte Daniel zum Ausgang.
    Cameron Mitchell beobachtete die Szene mit höchstem Genuss. Er liebte es einfach, wenn sich Daniel und Vala stritten.
    „Vala, bitte, ich bin gerade auf etwas gestoßen, das ich mir unbedingt ansehen....“, wimmerte Daniel.
    „Das kannst du später auch“, sagte Vala entschlossen und zog weiter an dem Archäologen: „Wenn ich gewusst hätte, wie besessen du von diesem Ding bist, wäre ich noch nicht bei dir eingez....hups“.
    Sie hielt inne und schlug sich verlegen mit der freien Hand auf den Mund.
    „Ihr seid zusammen gezogen?“, fragte Cameron belustigt. „Ist ja nicht wahr!“
    Das Blatt hatte sich gewendet. Urplötzlich hatte Daniel wieder die Oberhand in diesem kleinen Streit und stemmte deshalb seine Füße in den Boden.
    „Valaaaaa......“
    „Ich weiß, das wollten wir ihnen noch nicht sagen. Es tut mir leid, Daniel“, sagte sie und schien dabei wirklich verlegen.
    Daniel atmete tief durch, dann sah er sie an. Er nahm seinen linken Zeigefinger und hob damit Valas hängenden Kopf, sodass sich die beiden in die Augen sehen konnten.
    „Das macht doch nichts. Sie hätten es sowieso herausgefunden“, sagte Daniel und küsste Vala auf die Stirn. Sie blickte ihn verliebt an und ohne Vorwarnung wieherten beide los vor Lachen. Grund dafür war Camerons Blick.
    Wie versteinert stand der Colonel mit verschränkten Armen vor dem frisch geouteten Paar und brachte den Mund einfach nicht mehr zu. Er sah aus, als wäre der General persönlich vor Cameron auf die Knie gefallen und hätte gefragt, ob er ihn heiraten wolle.
    „Ihr seid.....ich meine...ihr“, stotterte er und deutete mit der linken Hand immer wieder von Daniel zu Vala und wieder zurück: „Das...das...ich....ihr.....ich brauch 'nen Kaffee!“
    Und damit stürmte er davon.
    „Kommst du?“, fragte Vala nun sanft. „Wenigstens Mittagessen?“
    „Einverstanden. Ich habe aber etwas wirklich wichtiges gefunden und muss später wieder kommen“, sagte Daniel.
    „Okay, ich komm dann mit. Vielleicht kann ich dir ja helfen!“, sagte Vala nun glücklich.
    „Okay“, sagte Daniel. Weil er aber die wiedergewonnene gute Stimmung seiner Freundin nicht zerstören wollte, beließ er es dabei und zusammen verließen sie den Raum und lachten noch einige Male über Cams Gesichtsausdruck.

    Eine Stunde später saß Vala allein in der Kantine und wartete auf Daniel. Vala hatte zwei Tabletts mit Essen vor sich stehen, eines für sich selbst, das andere für Daniel. Es dauerte gar nicht lange, da ging auch schon die Tür zur Kantine auf, es trat allerdings nicht Daniel sondern Colonel Samantha Carter ein. Sie ging direkt auf Valas Tisch und setzte sich ihr gegenüber.
    „Hallo Sam, wie geht's?“, fragte Vala.
    Sam Carter grinste bis über beide Ohren, sagte aber nichts. Stattdessen strahlte sie ihr Gegenüber nur an.
    „Alles klar?“, fragte Vala.
    „Oh, ich freu' mich ja so für euch beide!“, sagte Sam nun endlich und umarmte Vala über den Tisch hinweg, sodass Sam selbst einen großen Schokofleck von einem Pudding auf Daniels Tablett abbekam.
    „Huups...jetzt hab ich mich bekleckert“, sagte Sam. „Egal. Wie lange geht das zwischen euch beiden schon?“
    „Eigentlich, seit wir aus der Ori-Galaxie wieder gekommen sind“, sagte Vala beiläufig und nahm ihren Schokopudding.
    „Wow, das habt ihr ja echt gut geheim gehalten. Und wann bist du zu ihm gezogen?“
    „Vor acht Wochen. Er hat mich gefragt und ich dachte, dass es an der Zeit wäre.“

    Zehn Minuten später kam schließlich Daniel, nun wieder ansehnlich und gewaschen, und setzte sich zu den beiden Frauen. Auch er musste eine Umarmung von Sam über sich ergehen lassen -dabei ging ein Wasserglas zu Bruch- bevor er mit dem Essen beginnen konnte. Dann redeten die drei über die verschiedensten Angelegenheiten, bis Vala die Frage stellte, auf die Daniel gewartet hatte.
    „Was hast du denn jetzt genau in der Datenbank gefunden?“
    „Oh das. Nun das ist ziemlich interessant“, begann Daniel hastig. „Ich bin auf eine medizinische Forschungsakte gestoßen in der steht, dass es einen Asgard gegeben haben soll, der eine Lösung für die Degeneration beim Klonen gefunden haben soll. Sein Name war Balder.“ Als er diesen Namen sagte, schaute Daniel erwartungsvoll in die Runde und wartete darauf, dass Vala oder Sam eine Reaktion zeigte, doch diese blieb aus.
    „Balder war nach der nordischen Mythologie der Bruder von Hermodr. Und der ist uns besser bekannt als.....“
    „...Hermiod“, sagte Vala nun auftrumpfend.
    „Richtig!“, sagte Daniel.
    „Das ist ja gut und schön, aber was ist denn mit Balder passiert?“, fragte Sam dann.
    „Gute Frage, Ich weiß es noch nicht. In den folgenden Passagen des Textes ist ein Wort, das einfach keinen Sinn ergibt. Immer wieder ist dort von der Hölle die Rede“, sagte Daniel und stocherte in seinen Nudeln herum.
    „Hölle.....Hölle.....Ich habe noch nie einen Asgard von der Hölle reden hören“, sagte Sam schließlich.
    „Das ist auch so. Es gibt bei den Asgard keine Hölle. In ihrer frühen Geschichte, als sie noch an Götter glaubten, kamen auch Sünder in ihre Version des Himmels. Deswegen kapier' ich das auch nicht.“
    „Hast du deine Aufzeichnungen gerade da?“, fragte Vala mit einem Gefühl, dass sie die Antwort bereits kannte.
    „Ja, einen Moment“, sagte Daniel und kramte sein kleines Notizbuch über die Sprache der Asgard aus seinem Hemd hervor. Er blätterte kurz in dem Buch, dann zeigte er auf eines der vielen Symbole und sagte: „Hier. Das dort, das kommt immer wieder vor.“
    Vala und Sam beugten sich etwas vor, um das Symbol sehen zu können. Es sah aus wie ein kleiner Baum, dessen Stamm sich in drei dicke Äste gabelte. Daneben war in Daniels Handschrift das Wort „Hell“ zu lesen. Moment mal, dachte sich Sam.
    „Bist du dir sicher, dass das Hölle heißt?“, fragte Sam.
    „Ja, ich hab es aus einer Referenz vor einigen Jahren übersetzt. Warum fragst du?“
    „Naja, hättest du nicht gesagt, dass es Hölle heißt, dann hätte ich jetzt Hel gelesen. Aber bei deinem Geschmiere....“
    „DAS IST ES!“, rief Daniel, sprang auf und rannte aus der Kantine.
    Vala und Sam sahen ihm hinterher und zuckten beide mit den Schultern. „Und weg ist er wieder“, sagte Vala wertneutral. „Ich hab's irgendwie geahnt.“

    Kurze Zeit später machte sich Vala wieder auf den Weg in den Asgard-Raum, diesmal fand sie die Tür allerdings nicht verschlossen vor und Daniel bemerkte sie auch sofort. Als sie an ihn heran getreten war, drehte er sich um und sagte: „Das ist unglaublich. Ich glaube ich hab es gelöst.“ Dabei strahlte er wie ein kleiner Schuljunge.
    Vor Daniel schwebte eine holografische Leerzeile, die aussah, als verlangte sie nach einem Passwort.
    „Was steht da?“, fragte Vala und deutete auf eine Zeile, die über der Leerzeile rotierte.
    „Diese Zeile fragt nach dem Namen der Herrscherin des Totenreiches. Das wäre dann Hel.“
    „Warum gibst du es nicht ein?“, fragte Vala.
    „Das hab ich bereits, aber es funktioniert nicht“, sagte Daniel genervt.
    „Warte mal......wie hast du Hermiod vorhin ausgesprochen?“
    „Hermiod? Nun, früher hieß er auch Heermut oder Hermodr. Namen wandeln sich mit der Zeit.“
    „Ganos Lal“, antwortete Vala nur und zeigte somit, dass sie verstanden hatte, auf was Daniel hinaus wollte.
    „Du bist gut. Der Name muss sich gewandelt haben....Warte mal.....Hel....Hel.....Helan!“
    Daniel gab mehrere Lautsymbole ein. Dann nahm er einen der vielen Steine auf dem Pult und steckte ihn in eine andere Halterung.
    „Oh nein“, stöhnte Daniel. Einen Moment später bestätigte ein scharrender Ton, dass Helan nicht das korrekte Passwort war. „Das war's also nicht.“
    „Warte mal eine Sekunde“, sagte Vala langsam und sah sich das Symbol, das den Namen Hel beschrieb nochmals an. „Da klingelt was bei mir....“
    „Du hast den Namen schon mal gehört?“, fragte Daniel irritiert.
    „Nein. Nicht ich, Quetesh. Sie hat mal eine Schlacht verloren....“, während sie von ihrem ehemaligen Goa'uld-Parasit sprach, verfinsterte sich ihr Blick. „....Sie hatte das Abkommen über die geschützten Planeten verletzt.....das war ein Planet mit riesigen Naquadah-Vorkommen....noch während der Schlacht gegen die primitiven Einwohner kam ein Asgard-Schiff......das Com-Signal zeigte Hels Zeichen......es war glaube ich eine Asgard-Frau....ihr Name...ja, ihr Name war Halja!“, sagte Vala schließlich. „Probier' Halja!“
    Daniel änderte die Position des Steins wieder und drehte ihn in der Halterung einige Male, bis die Lautschrift Halja zeigte. Dann steckte er den Stein zurück in die zweite Vertiefung.
    Daniel und Vala hielten den Atem an. Und es klappte! Eine Sekunde später leuchteten die Symbole hellblau auf, dann war es schon wieder vorbei. Nichts weiter passierte.
    „Hat sich.....“, sagte Vala.
    „....nichts verändert“, beendete Daniel ihren Satz. „Damit hab' ich jetzt nicht gerechnet. Ich dachte viel eher....“ Doch zu Ende sprechen konnte er nicht, da er von einem hellen Lichtblitz so erschrak, dass es ihm die Sprache verschlug.
    Der Asgard-Transporter hatte neben dem Hauptpult einen großen, mit einer durchsichtigen Flüssigkeit gefüllten, Glaszylinder materialisiert.
    Daniel und Vala traten vorsichtig einen Schritt näher, um das neue Objekt besser betrachten zu können. Mitten in der Flüssigkeit schwebte ein kleiner grauer Klumpen, an dem einige Kabel befestigt waren.
    Daniel ging schnell zum nächsten Telefon und sagte „Hier spricht Daniel Jackson, schicken sofort die Colonels Carter und Mitchell und Teal'c in den Asgard-Raum. Wir haben hier etwas interessantes.“


  2. #2
    The Beast rises... Avatar von Zero
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    Standard

    Ich liebe deine FFs John und Carol Lam und dazu noch ein Hank Landry *g* das wird lustig bei Famlienfeiern. Freue mich schon auf den nächsten Teil.

  3. Danke sagten:


  4. #3
    Tyrannisches Bärchen sucht Liebe Avatar von Major
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    Standard

    Endlich geht es weiter *freu*
    Der Anfang hat mir gut gefallen.
    Hast du spannend geschrieben.
    Das Daniel und Vala zusammenkommen hätte ich nicht gedacht aber wie es der Autor will^^
    Bin wirklich gespannt, wie es weiter geht. Mit John und Lam und dem kleinen Klumpen in dem Tank

    LG John



  5. Danke sagten:


  6. #4
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Standard

    So habe jetzt zum ersten mal deine FF gelesen und bin begeistert.
    Bei Mir wirft sich die frage auf, was das bloß für ein Klumpen in dem Glas sein könnte, für mich liesst sich das als ob das ein Zylinder mit einem Asgardklon ist.

    Warte dann mal gespannt auf die Fortsetzung!
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
    Monty Pyhton


    Stargate Modelle

  7. Danke sagten:


  8. #5
    der Name ist Programm! Avatar von shelm
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    schöner start

    sowie immer eigentlich,obwohl... du hast dich verbessert. Es ist jetzt eine andere Geschichte als band 1,ich denke man merkt das auch an deinem stil.

    was mir gefällt bzw. ich denke dir auch gefällt das du dir fast freie hand lassen kannst. du schreibst sozusagen eine 11. sg-1 staffel

    bis zur fortsetzung,

    helm

  9. Danke sagten:


  10. #6
    Captain Avatar von Maxi
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    Hey tolle fortsetzung ... ich glaube auch, dass da drin ein (vielleicht) Baby-Asgard in stase oder so was is, der i-wie vllt. erwachsen wird wenn er aus der Flüssigkeit geholt wird. Oder so in der Art lass mich mal überraschen ... Und des mausert sich ja zu nem ganzen Haufen von Lovestories Vala/Daniel, Carolyn/John was als nächstes ??? ... Sam/Jack ...

    <3 SGA

  11. Danke sagten:


  12. #7
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ich glaube, der gute Jon muss ganz genau aufpassen, wie und wann er Carolyn den Hof macht, wenn er überleben will...
    Zudem gefielen mir deine ganze Asgardbezüge, vor allem in Bezug auf ihre frühere Geschichte.
    Aber wenn Vala bei Daniel eingezogen ist, kann ich verstehen, warum er im Labor bleibt...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  13. Danke sagten:


  14. #8
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    zuerst einen dank an helmchen, ohne den ich vll noch länger gebraucht hätte um die Fortsetzung zu sehen.

    Zum 1. Teil: Ich konne mir John so toll vorstellen. "Hi, habt ihr mich vermisst???". Gefällt mir

    Auch Vala war echt Bildlich, wie sie die Tür einzudellen versucht hat.

    Du besitzt auch die Frechheit, gleich am anfang zwei neue Pärchen bekannt zu geben, bzw Sam sich schmutzig machen zu lassen ...

    Aber grundsätzlich hast du gut an den ersten Teil angeschlossen (mit Johns Aussage) und eine neue Aufgabe gefunden. Freue mich schon auf die Fortsetzung und finde den Titel "Hel's Path and Balder's Gate" echt super.

    so long
    Sek

  15. Danke sagten:


  16. #9
    Senior Master Sergeant Avatar von Hyodea
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    Hei, Super!
    Es geht weiter!Das freut mich!

    Super schöner Storybeginn!
    Klasse zu lesen, leicht und flüssig zu lesen, gut nachzuvollziehen.

    Zitat Zitat von waschtl86 Beitrag anzeigen
    [B]
    Doch noch bevor der Sergeant antworten konnte trat Colonel John Sheppard aus dem blauen Ereignishorizont, stellte sich breitbeinig hin, winkte mit der rechten Hand wie ein kleines Kind und sagte: „Hey Leute, habt ihr mich vermisst?“
    Köstlich...stell mir das grad bildlich vor....

    Ich hoffe , John stellt sich gut an, und bekommt keinen Ärger mit dem "SchwiegerDad-General"

    Freu mich schon auf den nächsten Teil !
    Gruß, Hyo
    "Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an"
    Johann Wolfgang von Goethe


  17. Danke sagten:


  18. #10
    Sheppi 4-ever !!!!! Avatar von loveatlantis17
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    Super das es eine coole Fortsetzung gibt und das erste Kapi war cool.
    Die Szene mit Vala und Daniel war echt Klasse!!
    Immer weiter so. ^^

    LG
    Stargate Atlantis 4-ever!!!!!!

  19. Danke sagten:


  20. #11
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hallo Zusammen!

    Ist ja schön, dass so viele von euch gleich wieder mit von der Partie sind, das freut mich sehr! Ich werde in Zukunft immer in einem extra Post wie diesem antworten, das macht die ganze Sache einfacher! Danke für eure FBs, hier kommen die Antworten!

    @Zero:
    Naja, John und Carolyn, das war ja schonmal Quasi "bound to happen", schließlich muss es ja auch irgendwann ein Wiedersehen mit meinem Lieblingscharakter geben

    @Major: Daniel und Vala....die Entscheidung war gar nicht so schwer, schließlich sind sie in Uneding ja auch zusammengekommen. Ich hab den Zeitraum grob auf die beiden Filme hochgerechnet und dachte einfach, dass das der nächste Schritt in der Entwicklung beider Charaktere zueinander sein müsste. Mal sehen, was die echten SG-Autoren machen

    @Lt. Com. Ambrose: Hmm.....gute Idee, mal sehen, ob du Recht behälst Freut mich, dass dir das erste Kapitel gefallen hat. Hast du den ersten Teil schon gelesen? Wenn dir langweilig ist, kannst du ja da mal reinschauen. Den Link dazu findest du in meiner Sig!

    @helmchen: Eine 11. Staffel? Um Himmels Willen nein! Das würde ich kleiner Hobbykritzler nie wagen!
    Nein, im Ernst. Eine ganze Staffel zu schreiben, das käme mir wirklich nicht in den Sinn, auch nicht, wenn die Serie schon abgeschlossen ist. Ich bin kein Freund von Genres und Defintionen, würde aber doch meinen, dass meine Sachen eher in die Kategorie AU reinpassen. Dann kann ich nämlich immer alles so drehen, dass es irgendwann wieder passt
    Dass sich meine Art zu schreiben etwas verändert hat, hab ich auch schon nach dem ersten Kapitel gemerkt, allein schon wegen der Länge!

    @Maxi: Ja, mit den Pärchen hab ich's halt, aber auch nur, weil meiner Meinung nach in den Serien zu wenig Paare vorkommen. Sam und Jack wird aber auch bei mir nicht vorkommen, dazu müsste ja einer von beiden aus der Air Force austreten, worauf der Untergang des Universums folgen würde

    @Colonel Maybourne: Ob du's glaubst oder nicht, für diese paar Asgard-Sachen musste ich stundenlang lesen, hat sich aber glaube ich gelohnt! John und Carolyns Daddy, ich glaub das hat Potential zu nem Running-Gag

    @SekStarchild: Sam musste ich einfach dazu bringen, sich zu bekleckern. Sie hatte in früheren Staffeln ja so einige tolpatschige Momente, später nicht mehr und das wollte ich einfach wiederbeleben Ich finde, das passt zu ihr. Schön, dass dir der Titel gefällt, für den hab ich ziemlich lange gebraucht.

    @Hyodea: Ich hatte anfangs so meine Zweifel, ob das wirklich John ist, der das sagt. Wenn ich ehrlich bin, ist er es nicht, aber er könnte es gesagt haben. Künstlerische Freiheit eben Und wie gesagt: Mit dem General wird er noch den ein oder anderen Moment haben!

    @loveatlantis17: Schön, dass es dir gefällt!


    So, ich denke, dass ich Kapitel sieben übermorgen fertig bekomme, sodass ich dann auch Kapitel zwei online stellen kann!

  21. #12
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Eine gute Nachricht, Freunde! Es geht heute schon weiter! Viel Spaß!




    Kapitel 2: Der Plan der Göttin

    Das Alkesh schoss aus dem Hyperraum und steuerte einen kleinen blauen Planeten im Herzen der Milchstraße an. Viele Wochen war es unterwegs gewesen, auf der Suche nach einem Feind, aber nicht, um ihn zu vernichten, nein, diese Aufgabe war eine andere gewesen.
    An Bord waren nur drei Männer, zwei von ihnen hatten schwarzgraue Panzerrüstungen an, der dritte trug einen langen, schwarzen Umhang über seiner blutroten Rüstung. Außerdem hatte er auf seiner Stirn ein goldenes Oval mit drei waagrechten Strichen, ebenfalls aus Gold, darin. Er blickte stolz auf den Planeten hinunter, während er seinen beiden Untergebenen den Befehl gab, neben einer großen Pyramide auf dem südlichen Kontinent zu landen.
    „Unsere Göttin wird uns mit höchsten Ehren empfangen“, sagte der Primus. „Die Nachricht wird ihr große Freude bereiten und endlich, nach all den Jahrtausenden unter dem Joch der alten Götter, wird sie uneingeschränkt herrschen.“
    „Wie kannst du dir da so sicher sein?“, fragte einer der Jaffa. „Die Dämonen werden uns nicht helfen. Sie machten auf mich nicht den Eindruck, als würden sie sich unserem Kampf anschließen.“
    „Sprich nicht so blasphemisch!“, raunte der Primus zurück. „Du weißt nicht, was ich weiß. Unsere Göttin Kauket hat mir einen großen Teil ihrer Pläne offenbart. Sie hat mir genau gesagt, wie ich mit der Königin der Dämonen reden muss.“
    „Ich zweifle nicht an unserer Göttin, aber ich zweifle daran, dass die Dämonen uns dienlich sein können“, sagte der Jaffa wieder. Sein Waffenbruder neben ihm schwieg, hörte aber aufmerksam zu.
    „Unsere Göttin hat genau vorausgesagt, was die Herrin der Dämonen auf meine Fragen antworten wird. Und vergiss nicht,“, sagte der erste Primus und deutete dabei mit dem rechten Daumen auf die Frachtkammer des Alkesh hinter sich: „wir haben einen von ihnen bei uns, an dem Kauket ihren Zauber erproben kann.“
    Danach sagte keiner der Krieger mehr etwas und der Primus setzte ein zufriedenes Lächeln auf.
    Das Alkesh befand sich nun im Sinkflug und verringerte deshalb seine Geschwindigkeit.
    „Kre“, sagte der Primus, drehte sich um und öffnete die Türen zum Frachtraum. Es war dunkel in dem kleinen Abteil. Nur eine schwache Lichtquelle gab einen fahlen Schimmer auf den am Boden liegenden und gefesselten Gefangenen. Seine weißen Haare reflektierten das Licht besonders gut, weshalb der Primus sofort wusste, wohin er mit dem Fuß treten musste, um den Gefangenen ein wenig zu 'ärgern'.
    „Steh' auf!“, schnauzte der Primus.
    Der Gefangene beantwortete dies nur mit einem Zischen und einem Blick, als wollte er sein Gegenüber gleich anfallen und auffressen. Widerwillig erhob sich der Gefesselte und prüfte abermals, ob er seine Fesseln nicht sprengen konnte. Dies war allerdings vor vier endlosen Wochen schon ein aussichtsloses Unterfangen gewesen, jetzt, wo ihn seine Kräfte fast verlassen hatten, schien es unmöglich.
    Der Primus stieß seinen Gefangen nach vorne durch eine weitere Tür, die ins Schiffsinnere führte. Im nächsten Raum war ein Metallkreis auf dem Boden. Jetzt bemerkte der Gefangene, dass ein zweiter Soldat nachgekommen war, der nun an einem Terminal an der Wand stand.
    Der Primus schob den Wehrlosen in den Kreis und stellte sich neben ihn. Dann sah er den Anderen an, nickte und befahl „Kre!“.
    Der Gefangene sah nach oben und wurde sogleich von einem Licht geblendet. Dann senkten sich fünf Ringe aus der geöffneten Decke, die genau so groß wie ihr Pendant auf dem Boden waren. Ein heller Blitz durchfuhr den lückenhaften Zylinder, den die sechs Kreise nun bildeten, nun und als er die Augen wieder öffnete, stellte der Gefangene fest, dass er sich in einem anderen Raum befand. Er war an einem vollkommen anderen Ort, viele Leute waren hier, Menschen. Alle trugen sie die gleichen Rüstungen wie die drei, die ihn gefangen hatten. Gefangen, von drei jämmerlichen Menschen. Dabei hatten sie andere Absichten bekundet. Sie wollten eine Allianz bilden, hauptsächlich um die Lantianer und deren Verbündete zu besiegen.

    Sein Peiniger stieß ihn erneut in den Rücken, bedeutete ihm, vorwärts zu gehen. Dies tat er, auch wenn er sich in seinem Inneren dagegen sträubte, Befehle eines Menschen entgegen zu nehmen. Im Moment hatte er aber keine Wahl. Er wurde weitergeschoben, auf eine kleine Treppe zu, die ein pechschwarzes Podest hinaufführte. Während er sich umsah, wurde sein Hunger umso größer, desto mehr Menschen er sah. Ungewöhnlich viele waren in diesem Raum, der mehr und mehr einem Atrium, einem Versammlungsort glich. Doch schienen einige dieser Menschen nicht allzu glücklich. Viele von ihnen waren - obwohl sauber gekleidet - angekettet und schienen nicht freien Willens hier zu sein. Das mussten Sklaven sein, wie er sie von seinem eigenen Schiff kannte. Wunderbare, schmackhafte Sklaven. Wenn er sie noch länger ansehen musste, so fürchtete der Gefangene, dann würde er wahrscheinlich den Verstand verlieren.
    Wieder trat ihn der Mensch mit dem Gold auf der Stirn in den Rücken.
    „Knie nieder vor deiner Göttin!“, befahl der Primus mit hämischen Vergnügen in seiner Stimme.
    Göttin, dachte sich der Gefangene während er zusammensackte, was ist eine Göttin? Seine Frage sollte sogleich beantwortet werden. Neben dem hohen Podest stand ein weiterer Mann - ebenfalls in dieser merkwürdigen Rüstung gekleidet - neben einer großen Scheibe aus Metall, die, an Schnüren befestigt, in einem Holzrahmen hing. Der Mann holte einen schweren Schlegel, an dessen Spitze sich eine Kugel aus weichem Material befand, hinter der Konstruktion hervor, holte aus und schlug auf die Metallscheibe. Ein lauter Gong ertönte und dies schien für alle Menschen im Raum das Zeichen, auf die Knie zu fallen. Nur der Primus blieb stehen.

    Auf der anderen Seite der Erhöhung kamen nun mehrere Personen in Sichtweite des Gefangenen. Zwei weitere Männer in diesen bizarren Rüstungen und eine Menschenfrau, wie er noch nie eine gesehen hatte. Sie war -für einen Menschen- sehr groß, viel größer, als seine Königin. Nach den ästhetischen Vorstellungen der Menschen musste sie schön sein, dachte der Gefangene. Als sie näher kam bemerkte der Gefangene, dass ihr Blick etwas durchdringendes hatte. Eine thelepatische Verbindung spürte er zwar nicht, dennoch hatte er das Gefühl, als wüsste sie, was er fühlte. Eine Aura umgab sie, als wäre sie nicht allein. Als hätte sie ein paar Augen, das einem ins Gesicht, ein anderes, das einem ins Herz blickt.
    „Khamûl, was bringst du mir da?“, fragte die Frau mit tiefer Stimme, als sie sich auf ihrem Thron in der Mitte der Erhöhung niedergelassen hatte.
    „Meine Göttin“, sagte der Primus und neigte dabei sein Haupt ein wenig. „Dies ist einer der Dämonen aus der fremden Galaxie, wie ihr wünschtet.“
    Die Frau stand auf und blickte den Gefangenen interessiert an. Sie kam näher, die Treppe hinunter. Der Gefangene erhob sich. Blitzschnell reagierte der Primus mit Namen Khâmul und wollte den Wraith an den Schultern wieder nach unten drücken.
    „Lass ihn“, sagte die Frau beschwichtigend, aber auch mit einer gewissen Belustigung in der Stimme. Khâmul tat, wie ihm seine Göttin befahl und ließ von dem Gefangenen ab. Der Wraith stand nun in seiner vollen Größe vor der Goa'uld.
    „Ich bin Kauket“, stellte sie sich vor. Während sie sprach lief sie um den Wraith herum und betrachtete ihn von oben bis unten. „Hast – du – auch – einen Namen?“ Bei jedem dieser Satzteile hatte sie einen größeren Schritt gemacht, sodass sie ihn genau einmal umrundet hatte.
    „Den habe ich, doch du könntest ihn mit deinen primitiven Sprachfähigkeiten niemals aussprechen“, sagte der Wraith nun herausfordernd. Der Primus reagierte, wie der Gefangene vermutet hatte.
    „Wie kannst du es wagen!“, rief er und schlug dem Wraith mit der geballten Faust gegen den Hinterkopf.
    Der Wraith verzog keine Miene und verfolgte jede Bewegung, die diese Göttin vor ihm machte. Beide belauerten einander wie zwei Raubtiere im hohen Gras der Savanne. Wer würde den ersten Sprung machen und somit den Gegner zerfleischen?
    „Ist schon gut, Khâmul“, sagte Kauket. „Ich bin sicher, das war eine sehr höfliche Antwort aus dem Mund dieses......Bist du eigentlich männlich?“ Dabei kicherte sie künstlich. Der Wraith gab nur ein heftiges Zischen von sich.
    „Du bist sicher hungrig“, sagte Kauket, den Gefangenen immer noch umrundend.
    „Das bin ich“, antwortete der Wraith nun. Wäre dies nicht der Fall gewesen, er hätte nichts verlauten lassen. Aber der Hunger würde ihn bald umbringen.
    „Gut, folge mir“, sagte Kauket und verließ zusammen mit ihrem Primus den Raum.
    Der Wraith folgte freiwillig, er konnte sich die Chance auf Nahrung nicht entgehen lassen, zumal ein Fluchtversuch keine großen Erfolgsaussichten haben würde.

    Das ungleiche Gespann betrat einen Nebenraum, in dem lediglich in Stuhl für die Goa'uld und ein großer Käfig aus Metall waren. Der Wraith sah sich um, den Kopf behielt er jedoch vorsichtshalber unten. Er wollte nicht mehr provozieren, obwohl dies sehr an seinem Ego kratzte. Er war einfach zu schwach, er hätte sich nie gegen einen echten Angriff verteidigen können.
    „Kre!“, sagte die Goa'uld. Ihr Primus nickte kurz, dann ging er auf den Käfig zu und öffnete die Tür.
    Obwohl er ihn nicht gesehen hatte, hatte der Wraith den Mann, der dort drin eingesperrt war, bereits beim Betreten des Raumes bemerkt. Er hatte seine Angst gewittert, auch er war erschöpft. Er würde dem Wraith nicht sonderlich schmecken, aber das war jetzt egal. Hunger macht auch die bitterste Mahlzeit schmackhaft, das wusste er.
    Der Mensch wimmerte in einer fremden Sprache, er hatte Angst, Todesangst.
    „Bediene dich. Ich weiß, du willst deinen Hunger stillen“, sagte die Göttin herausfordernd und amüsiert. „Ich will es sehen! Ich will sehen, wie du dir seine Lebenskraft einverleibst. Das tut ihr doch, oder nicht?“
    Der Wraith gab keine Antwort. Er sah die Goa'uld nur abschätzend an. Was hatte sie vor? Würde sie ihn im letzten Moment daran hindern, sein Verlangen zu stillen? Er tat einen Schritt auf den um Gnade -so hörte es sich zumindest an- Flehenden zu. Weder der Primus noch die Göttin reagierten in irgend einer Weise.
    Bevor er noch weitere Zeit mit Nachdenken verschwendete, entschloss sich der Wraith, einfach zu Handeln.
    Er stürmte auf den Menschen zu, packte ihn mit der linken Hand am Hals, drückte den schwachen Körper des Mannes an die nächste Wand und blickte seinem Opfer noch ein letztes Mal in die Augen. Blankes Entsetzen stand darin geschrieben. Der Wraith genoss es. Während den Mann weiter gegen die Wand drückte, holte er mit der rechten Hand aus und fauchte den Wehrlosen voller Vorfreude auf das Festmahl an. Dann schlug er zu, wie er es in den vergangen Jahrhunderten schon so oft getan hatte. Sein Nährmund durchbohrte die Brust des Mannes, ein evolutionär bedingter Prozess setzte das Enzym frei, dass sein Opfer nicht sterben ließ. Noch nicht. Dann floss der Lebenssaft. Mit jeder Nanosekunde spürte der Wraith, wie er stärker wurde. Er brüllte, vor Genuss, vor Freude, vor Erregung.
    Eine Minute später war alles auch schon wieder vorbei. Der Man war tot, der Wraith hingegen fühlte sich so lebendig wie schon seit mehreren Wochen nicht mehr.
    „Sehr gut“, sagte Kauket und grinste. „Und jetzt unterhalten wir uns ein wenig.“

    Cheyenne Mountain Complex, zur gleichen Zeit:

    Teal'c starrte nun schon seit geraumer Zeit in den Glaszylinder im Asgard-Raum von Stargate Command. Der Jaffa hatte eine finstere Miene aufgesetzt und wie üblich, wenn er sich wunderte, eine Augenbraue hochgezogen.
    „Es verändert sich“, sagte er mit seiner tiefen Stimme.
    „Inwiefern?“, fragte Daniel Jackson abwesend. Er saß nur einen Meter von Teal'c entfernt auf dem Boden und studierte weiterhin die Runen, die der Computerkern an alle Wände des Raumes und auch mitten in die Luft projizierte.
    „Es wird größer und es verändert seine Form“, sagte Teal'c, ohne auch nur den Blick von dem kleinen grauen Klumpen in dem Zylinder abzuwenden. „Es bekommt Gliedmaßen.“
    „Ja, okay. Solange es keine Arme und Beine bekommt, müssen wir uns keine Sorgen machen“, sagte Daniel ohne zu realisieren, welchen Blödsinn er soeben von sich gegeben hatte.
    „Wirklich?“, seufzte Teal'c nun und bewegte sich schließlich doch von dem Zylinder weg. „Ich glaube, ich hole Vala Mal Doran. Vielleicht lenkt sie deine Gedanken wieder auf das Wesentliche.“
    „Was?“
    „Du hörst mir nicht zu, Daniel Jackson.“
    „Oh, Teal'c, bitte verzeih' mir“, hudelte Daniel nun und ging auf seinen Freund zu. „Es tut mir leid. Aber du musst das verstehen. Wenn dort wirklich herauskommt, was keiner von uns aussprechen will, dann muss ich wissen, warum das so ist. Das könnte die bedeutendste Entdeckung seit dem Massensuizid der Asgard sein.“
    „Verstehe“, sagte Teal'c und grinste Daniel an. „Ich werde dich aber trotzdem kurz verlassen, weil ich Essen brauche.“
    „Ähm, was holst du dir denn?“, fragte Daniel hoffnungsvoll.
    „Donuts“, schwärmte Teal'c.
    „Ich will....“
    „....auch welche, schon klar.“

    Teal'c war nur einige Minuten weg, doch was in dieser Zeit im Asgard-Raum vor sich ging, machte die Veränderung nur noch imposanter. Der Jaffa hatte gerade die Tür geöffnet, als er auch schon vor Erstaunen stehen blieb und beinahe den rosa Karton mit Donuts fallen ließ.
    „Daniel Jackson.“
    „Komm näher“, sagte Daniel ohne sich umzudrehen. Der Archäologe stand direkt vor dem Glaszylinder und blickte auf das Wesen, das nun statt dem kleinen grauen Klumpen in der durchsichtigen Flüssigkeit schwebte. Es war deutlich, dass es tief schwarze Augen hatte, obwohl seine Lider geschlossen waren, genauso wie es klar war, dass es rund einen Meter dreißig groß war, obwohl es sich in Embryohaltung krümmte.
    „Es ist tatsächlich ein Asgard-Klon“, sagte Teal'c.
    „Ja, kurz nachdem du gegangen warst hat der Körper einen richtigen Wachstumsschub hingelegt.
    Plötzlich riss jemand die Tür zum Asgard-Raum auf, sodass Daniel und Teal'c erschrocken herumfuhren. „Was ist denn passiert?“, fragte eine sichtlich abgehetzte Samantha Carter.
    „Ich bin sofort nach deinem Anruf gekommen“, fügte sie schwer atmend hinzu. Sam musste sämtliche Flure des Cheyenne Mountain bis hier unten gerannt sein.
    „Das ist passiert“, sagte Daniel trocken und deutete auf den Zylinder, der den Klon beherbergte.
    Sam kam langsam näher und ließ das riesige Gefäß nicht aus den Augen. Schritt für Schritt näherte sie sich und je dichter sie bei den Zylinder stand, desto größer wurde das Grinsen auf ihrem Gesicht.
    „Es ist also tatsächlich einer....“, sagte sie langsam.
    „In der Tat.“
    „Habt ihr die Anderen schon gerufen?“, fragte Sam, ohne jedoch wirklich eine Antwort aufnehmen zu können.
    „Ja, hab ich“, gab Daniel zurück. „Gleich nach dem ich dir Bescheid gegeben habe, hab' ich auch den General, Cameron und Vala angerufen. Der General hat mich erstmal zur Sau gemacht, was mir denn einfiele, ihn zu dieser Uhrzeit zu wecken. Ich hatte ganz vergessen, dass es bereits vier Uhr in der Früh ist.“
    „Ist es?“, fragte Teal'c überrascht und zog wieder eine Augenbraue hoch. „Wär' mir gar nicht aufgefallen. Ich bin sehr fasziniert von der Kreatur, da scheint die Zeit schneller zu vergehen.“
    „Kann ich mir vorstellen“, sagte Sam abwesend und legte nun eine Hand auf die Glasfläche. „Habt ihr irgendwelche Lebenszeichen feststellen können?“
    Daniel verzog das Gesicht, daran hatte er noch gar nicht gedacht. „Ich sehe nichts, was aber nichts heißen muss. Sollten wir vielleicht....“, begann er, doch Sam war schneller. Der Colonel stürmte zum Telefon an der Wand und sagte dann: „Hier spricht Carter. Verbinden Sie mich bitte sofort mit Doktor Lam. Nein, nein. Es ist mir egal, wie spät es ist, sie soll sofort herkommen. Ja, ja“, sagte sie ungeduldig. „Hey Carloyn, entschuldigen Sie, dass ich so spät -oder besser gesagt so früh- störe. Ich brauche dringend die Meinung einer Ärztin hier im Cheyenne Mountain. Ja, das wäre super. Ja, es ist tatsächlich ein Asgard. Kann ich etwas herrichten bis Sie kommen? Ja, kenn' ich. Wo steht das? Gut! Dann bis gleich“, sagte Sam schließlich und legte den Hörer zurück in die Gabel.

    Eine halbe Stunde später türmten sich diverse medizinische Diagnosegeräte um den Glaszylinder. Carolyn Lam kniete daneben und verkabelte eine der Maschinen mit einem Computerbildschirm, während Sam hinter ihr stand und alles beobachtete, was die Ärztin tat.
    „So, jetzt können Sie es einschalten“, sagte Carolyn verschlafen. „Dann müssten wir sehen, ob es lebt oder nur eine leere Hülle ist.“
    Erneut ging die Tür zum Asgard-Raum auf und Cameron Mitchell, Hank Landry und Vala Mal Doran rumpelten zu gleich hinein. Letztere, in Morgenmantel und mit Lockenwicklern in den Haaren, sah aus, als wäre sie noch gar nicht wach.
    „So, was ist hier los?“, fragte der General ruppig. Ihm war anzumerken, dass er sich nur unter großem Protest aus seinem Bett begeben hatte.
    „Sir, schön, dass Sie gekommen sind“, sagte Sam. „Wie Sie sehen haben wir hier tatsächlich einen Asgard, so wie Daniel bereits gestern gemutmaßt hatte.“
    „Und warum stellen wir das erst heute fest?“
    „Nun ja, General, er ist heute erst wirklich gewachsen“, sagte Daniel und ließ sich von Landrys muffligem Ton keineswegs einschüchtern. „Hat einen wahren Schub hingelegt. Von einem kleinen Klumpen zu einem ausgewachsenem Körper in nur ein paar Minuten.“
    Landrys Gesichtsausdruck veränderte sich binnen Sekunden, er sah auf einmal ziemlich besorgt drein. „Warum haben wir hier unten dann bitte kein Quarantänezelt?“
    „Dad, es ist ein Asgard. Ich glaube kaum, dass die uns einen konterminierten Klon hinterlassen würden“, sagte Carolyn Lam mürrisch. Die Ärztin wusste genau, dass sie ihrem Vater erstmal den Wind aus den Segeln nehmen und somit seine Nörgeleien unterbinden musste, bevor sie in Ruhe arbeiten konnte. „Die Monitore sind online, ich werd' einen kleinen Augenblick mit der Auswertung brauchen.“

    Aus dem kleinen Augenblick wurde letztlich mehr als eine Stunde. Die restliche Truppe hatte sich in der Zwischenzeit entschlossen, in den Besprechungsraum hinaufzugehen und dort die müden Körper mit einer Tasse Kaffee zu stärken.
    „Was glaubt ihr, wird das?“, fragte Cameron schließlich in die schläfrige Stille der Runde hinein. „Ich meine, warum haben die Asgard uns nicht gesagt, dass noch einer von ihnen da drin ist?“
    „Das ist schwer zu beantworten“, sagte Daniel. „Im schlimmsten Fall wusste die Mehrheit von ihnen gar nichts davon. Es kann die Tat eines Einzelgängers gewesen sein.“
    „Sprichst du von Loki?“, fragte Sam und sah Daniel ungläubig an.
    „Nicht direkt, aber wer weiß, vielleicht gab es mehrere Asgard, die dem Hohen Rat nicht folgten und ihre eigenen Wege gingen“, sagte Daniel und rieb sich müde die Augen. Seine Brille hatte er schon vor einer viertel Stunde neben sich auf den Tisch gelegt.
    „Einen Moment. Loki, das war doch der Asgard, der General O'Neill geklont hat“, murmelte Cameron und bewies damit wieder einmal, dass er sämtliche Missionsberichte von SG1 vor seiner Zeit auswendig kannte.
    „Ja, da haben Sie recht. Er hat aber nicht nur Jack geklont“, fügte Daniel hinzu. „Loki betrieb seine Experimente über mehr als 80 Jahre hinweg an den Menschen unseres Planeten.“
    „Für mich sieht es aber nicht danach aus, als wäre dieser versteckte Klon die Tat eines Einzelnen“, sagte Teal'c nüchtern.
    Darauf wusste keiner mehr etwas hinzuzufügen und die Gruppe verfiel erneut in nachdenkliches Schweigen. Eine weitere halbe Stunde sagte niemand im Besprechungsraum etwas, bis endlich die Tür aufging und Carolyn Lam in der Tür stand. Allerdings war die Ärztin nicht allein.
    Halb verborgen, seitlich hinter Carolyns rechtem Bein, lugte ein großer, grauer Kopf hervor. Die schwarzen Billard-Kugel artigen Augen des Asgard sahen trübe in den Raum hinein, als sähe er einfach durch alles hindurch.
    „Carolyn“, sagte General Landry und stand mit einem Satz auf, ging auf seine Tochter und den Asgard zu und kniete sich hin. „Seit wann ist er........wach?“
    „Schon ziemlich lange“, sagte Carolyn und zog das kleine graue Männchen, das ihre rechte Hand wie ein Kleinkind hielt, weiter in den Raum. „Ich hatte gerade den ersten Test abgeschlossen, da löste sich der Zylinder in einem Lichtblitz auf und der kleine hier stand vor mir.“ Während sie sprach, sah der Asgard Carolyn ins Gesicht, vermittelte dabei aber nicht den Eindruck, als verstand er etwas von dem, was gesagt wurde.
    „Und? Wie sieht es aus? Hat er Ihnen etwas gesagt?“, fragte Daniel, der zusammen mit Cameron, Samantha, Vala und Teal'c ebenfalls auf die Ärztin zu gegangen war.
    „Das ist die schlechte Nachricht“, sagte Carolyn und verzog etwas das Gesicht. „Er reagiert auf nichts.“


  22. #13
    Captain Avatar von Maxi
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    Daumen hoch

    Hey hat mir wieder total gut gefallen!
    Zwar war ich a weng traurig, dass nichts von Sheppard zu hören war aber man kann ja auch nicht alles haben ! Ich konnte mir die verschlafenen Gemüter richtig gut vorstellen und der Asgard is ja soo süß wie du ihn beschrieben hast ... is halt wie n kleines Kind des muss auch erst sprechen lernen ich mein wenn er grad mal a paar Minuten bzw. stündchen alt is können se net erwarten, dass er ihnen gleich die Lebensgeschichte von irgendwas und sowieso nahe bringt.
    Freu mich scho wieder auf die Fortsetzung is jedenfalls wieder klasse geworden !!!

    <3 SGA

  23. Danke sagten:


  24. #14
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Äh, sag mir mal, wie sich Goa´Uld und Wraith treffen können, wenn keiner über Intergalaktische Hyperantriebe verfügt...
    Und vor allem ein kleiner Alkesh soll das schaffen, ich bitte da mal um doch detaillierte Aufklärung.
    Lustig fand ich aber, wie der Wraith die Goa´Uld angefahren hat.
    Und lass mich raten, der Asgard ist Thor, nur ohne Bewusstsein, dass sich erst später entwickelt...
    Ich fand es wieder echt gut.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  25. Danke sagten:


  26. #15
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Uuupppsss...

    Da hab ich doch tatsächlich nicht mitbekommen, dass du schon den nächsten Band anfängst zu posten Sorry!

    Dabei hat mir der Titel des Threads auf anhieb gefallen, ich hab nur versäumt den Autorennamen zu lesen. So kanns gehn!

    Zumindest weiß ich jetzt was ich morgn kurz nach dem aufstehen, so gegen 7 Uhr früh, machen werde. Zwei Kapitel lesen und geniesen!

    Das Feedback dazu editier ich dann hier rein. Also schön aufpassen!

    EDIT:

    Kapitel 1: Wow. Das fängt schonmal sehr gut an. Das war echt klasse.
    Die Charas kamen allesamt auch sehr gut rüber. Allen voran Landry fand ich sehr authentisch. Der Streit zwischen Vala und Daniel war natürlich zum kreischen
    Ebenfalls sehr gut die Sache mit dem Asgard Krn Rätsel. Ich bin mal gespannt zu lesen, was denn da aufgetaucht ist.
    Meine Vermutung: Die Sache die in deiner Vorschau Signatur schon vorkommt!

    Kapitel 2: Das Kapitel gefällt mir auch sehr. Wie viele deiner Kapitel ist es in zwei Hälften mit unterschiedlicher Handlung unterteilt. Finde ich sehr gut diese Erzählweise. Der erste Teil hat mich dabei mehr überrascht, denn der zweite. Ich meine wer rechnet damit, dass, deine Spoiler vorausgesetzt, noch eine Goa'uld ihr Unwesentreibt. Das war dann doch schon eine gute Überraschung. Und dazu, dass sie einen Wraith gefangen hat. wobei ich mich echt frage, wie die drei Jaffa das bewerkstelligt haben.
    Der zweite Teil entsprach dann meinen Erwartungen, was die Story angeht. An Asgard, wie genial und so wie ich das sehe, ist er noch ein Kind. Deswegen die gegen Null tendierende Interaktion. Ich freu mich schon darauf die Fortsetzung zu lesen. Das wird unter Garantie sehr interessant!

    Noch kurz was zum Titel. Hel's Path & Balder's Gate. Das bides Namen sind hab ich mir fast gedacht. Aber Asgards? Das ist cool. Ich bin gespannt welche Rolle sie in dem Band noch spielen werden!
    Dennoch komme ich nicht umhin zu denken, dass du dich bei dem Titel inspirieren hast lassen

    Bis zum nächsten Kap!


    MfG

    Dennis
    Geändert von Milky-Way-Galaxy (24.09.2008 um 09:14 Uhr)
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  27. Danke sagten:


  28. #16
    Senior Master Sergeant Avatar von Hyodea
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    Huhu
    Schönes neues Kapitel!
    Hat mir wieder sehr gut gefallen und wie immer gut zu lesen!

    Mir fehlte zwar auch wie Maxi "etwas" der Sheppard, aber o.k., man kann ja nicht immer alles haben^^

    Das Treffen der Goa´Uld und des Wraith aufeinander kam auch gut, kann mir vorstellen, wie er sie angefahren hat.

    Danke, jetzt hab ich jetzt Hunger auf Donuts in rosa Kartons
    Nein, ernsthaft, dieses Warten und den verschlafenen "muffeligen" General und dann noch Vala mit Lockenwicklern, hast Du auch gut beschrieben.
    Und wirklich süß, wie der kleine Asgard da hinter Carolyns Bein hervorlugt...

    Freu mich schon auf die Fortsetzung!

    LG, Hyo
    "Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an"
    Johann Wolfgang von Goethe


  29. Danke sagten:


  30. #17
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    Wraith und Goa'uld: Schlechte Kombination
    Das müsste eigentlich schon an der Arroganz von beiden zerbrechen.

    btw, die hätten sicher länger als 4 wochen gebraucht, weil sie keinen intergalaktischen Hyperraumantrieb von den Asgard bekommen haben.

    Zum Cheyenne Mountain Teil: Daniel der nicht zuhört und Teal'c der Donuts will. Sam um 4 Uhr morgens noch wach und Landry der sich aufregt. Solche Klassiker in einem Halben Kapitel . Hat mir wirklich gefallen, das zu lesen.

    Bin schon gespannt wie es weitergeht, und ich glaube, dass das ein "Blueprint" eines Asgard ist, der erst eine Persönlichkeit hineintransferiert bekommen muss.

    Freue mich schon auf deine Fortsetzung

    so long
    Sek

  31. Danke sagten:


  32. #18
    Sheppi 4-ever !!!!! Avatar von loveatlantis17
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    Wieder ein schöne Kapitel!

    Goa'uld und Wraith treffen sich -nah das kann ja heiter werden

    Bin sehr gespannt wie es weiter geht und vorallem mit diesem süßen Asgard.

    -LG-
    Stargate Atlantis 4-ever!!!!!!

  33. Danke sagten:


  34. #19
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    So, dann geb ich mal schnell noch ein paar Antworten!

    @Maxi: Schön, dass es dir gefallen hat. Und ich verspreche, dass es wieder mehr Sheppard geben wird. Der Asgard ist eigentlich kein Kind, der Klon ist körperlich voll ausgereift.

    @Colonel Maybourne: Ich könnt dir jetzt verraten, wie das Treffen zwischen Goa'uld und Wraith möglich war, aber das würde zu viel vorweg nehmen. Ich find es immer wieder erstaunlich, wie groß dein Stargate-Wissen ist und dass du immer genau die empfindlichen Punkte (m)eine(r) Geschichte(n) triffst

    @M-W-G: Hey, da isser ja wieder Hab mich schon gefragt, wo du bleibst....vielleicht hätte ich doch etwas mehr Werbung machen sollen
    Also, der frühere Spoiler in meiner Sig wird erst gegen Ende von Hel's Path aufgedeckt werden, soviel kann ich verraten.
    Die Goa'uld und Wraith Sache werde ich auch noch in epischer Breite ( nein, nicht wirklich ) aufzeigen, dauert aber auch noch ein bisschen .
    Mit dem Titel hast du teilweise Recht. Ich hatte schonmal was gehört, was ähnlich wie Balder's Gate klingt. Wenn man das googelt, dann kommt man zum Computer-Rollenspiel Baldur's Gate, das ich aber nie kennen gelernt bzw. gespielt hab. Hel's Path hab ich ja quasi schon im ersten Kapitel erklärt, mir ist nämlich genau wie Daniel gegangen (oder ging es ihm wie mir????). Bis dann!

    @Hyodea: Wraith und Goa'ud, die wollte ich schon seit dem Pilotfilm von Atlantis zusammen sehen, aber ich glaube, das geht vielen SG-Fans so
    Du kannst's mir glauben oder nicht, aber als ich vor zwei Wochen die Donut-Szene geschrieben habe, bin ich danach zum Mäc gefahren und hab mir welche geholt. Das ist komische, ich musste nämlich auch immer gähnen, wenn Vala das tat.

    @SekStarchild: Schlechte Kombination, wie meinst du das? Schlecht geschrieben, schlechte Auswahl oder schlecht für die Menschheit??? Ne Antwort darauf wär wirklich schön
    Und wie bereits gesagt: Es wird alles aufgeklärt. Ich hab mir wirklich vorgenommen, so wenig wie möglich an Spekulationsmomenten übrig zu lassen (Deswegen muss mein Bruder jetzt immer Korrekturlesen - und der hat keinen Schimmer vom SG-Universum )

    @loveatlantis17: Schön, dass es dir gefallen hat. Ich hoffe, du bleibst mir erhalten!


    So, das war's. Vielen Dank für eure FBS! Bis demnächst!
    Geändert von Waschtl (24.09.2008 um 20:28 Uhr)

  35. #20
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    Zitat Zitat von waschtl86 Beitrag anzeigen
    @SekStarchild: Schlechte Kombination, wie meinst du das? Schlecht geschrieben, schlechte Auswahl oder schlecht für die Menschheit??? Ne Antwort darauf wär wirklich schön
    Und wie bereits gesagt: Es wird alles aufgeklärt. Ich hab mir wirklich vorgenommen, so wenig wie möglich an Spekulationsmomenten übrig zu lassen (Deswegen muss mein Bruder jetzt immer Korrekturlesen - und der hat keinen Schimmer vom SG-Universum )
    Wenn sich 2 Feinde der Taur'ri verbünden ist das schlecht für die Milchstraße

    So habe ich das gemeint

    so long
    Sek

    P.S. Dein Bruder kommt hoffentlich noch auf den Geschmack

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