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Thema: The hope never dies - Teil 5

  1. #41
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Kapitel 4

    Etwas verwirrt betrachtete Rodney den Stunner, den er in der Hand hielt und anschließend fiel sein Blick auf Sheppard. Er konnte es irgendwie nicht glauben, aber er hatte es wirklich getan – er hatte seinen Freund niedergeschlagen.
    Vorsichtig legte er den Stunner beiseite, suchte sich etwas zum Schnüren und band damit Johns Füße und Hände zusammen, dabei entdeckte er auf Sheppards Kopf einen dunklen feuchten Fleck. Als er es mit den Fingerspitzen berührte, bemerkte er, dass es Blut war. „Oh, oh! Er wird sicher Kopfschmerzen haben wenn er aufwacht.“

    Vorsichtshalber untersuchte er die Wunde und stellte erleichtert fest, dass es nicht so schlimm war. Anschließend ging er zurück zur Konsole und überprüfte erneut die Daten.
    Nach ungefähr zehn Minuten unterbrach ihn ein leises Stöhnen.

    Johns Schädel hämmerte wie verrückt, er wollte sich bewegen, sich an den Kopf fassen, doch irgendwie gelang es ihm nicht. Vorsichtig öffnete er seine Augen und ein erneutes Stöhnen kam über seine Lippen.
    Nach einer Weile wurde seine Sicht klarer und er entdeckte den Kanadier, wie dieser ihn ansah. „Rodney?“

    „Sheppard?“

    Erst jetzt registrierte John, dass er wie ein Packet zusammen geschnürt war. „Was ist passiert? Warum zum Geier bin ich gefesselt?“

    „Das habe ich aus Sicherheitsgründen getan“, brachte McKay unsicher hervor.
    „Sie haben was? Was soll denn der Schwachsinn! Machen Sie mich sofort los!“
    „Das kann ich nicht! Solange ich nicht weiß, was hier los ist, bleiben Sie gefesselt.“

    John starrte seinen Freund entgeistert an. ‚Hat er sie nicht mehr alle?’ „Was zum Teufel soll denn hier nicht stimmen? Bekommt Ihnen der Hyperraum nicht, oder ist Ihnen irgendetwas auf den Kopf gefallen?!“

    „Sie sind derjenige mit …“

    „Dad?“

    Rodney hielt inne und drehte sich zu Vivien um, die urplötzlich im Raum stand und etwas irritiert ihren Vater und dann ihn anstarrte.

    „Vivien?“, meinte John überrascht.
    „Dad, was machst du da auf den Boden?“
    „Das musst du den durchgeknallten Wissenschaftler fragen!“
    „Rodney?“

    „Ähm … es ist so, also … Ihr Vater scheint nicht er selbst zu sein“, brachte er zögernd hervor.

    „Ich bin nicht ich selbst? Das ist doch wohl lächerlich!“, rief John außer sich. „Vivien, mach mich los, bevor der noch völlig durchtickt!“

    Langsam ging sie auf ihren Vater zu und McKay hielt den Atem an – musste er sie jetzt etwa auch noch niederschlagen?

    „Rodney? Wieso sind Sie der Meinung, dass mein Vater nicht er selbst ist?“
    „Weil er sich in letzter Zeit sehr merkwürdig verhält.“

    John zerrte an seinen Fesseln. „Der Einzige der sich hier merkwürdig verhält, sind Sie! Vivien, der hat mich ohne Grund niedergeschlagen! Wenn ich wirklich ein anderer wäre, glaubst du McKay hätte es dann so einfach geschafft?“

    Skeptisch blickte die Antikerin ihren Vater an.
    Als sie auf der Krankenstation aufwachte und feststellen musste, dass sie sich auf der Achilles befand, war sie schon etwas verwirrt. Aber jetzt wusste sie gar nicht mehr was los war. Nachdenklich blickte sie von einem zum anderen. „Könnte mich mal einer aufklären?“

    „Ich befürchte, dass in Sheppard eine andere Persönlichkeit steckt“, brachte Rodney zögernd hervor.
    „Ein Rotar?“, fragte sie erschrocken und hielt plötzlich einen Stunner in der Hand.

    Auf einmal fing John an zu lachen. „Das ist doch lächerlich! Vivien mach mich los!“

    „Wie kommen Sie darauf, McKay?“
    „Weil er …“

    „Hallo? Rede ich gegen ’ne Wand?“

    „Dad, wenn in dir wirklich ein Rotar ist …“
    „In mir ist kein verdammter Rotar! Ich müsste das doch wissen!“

    „Eben nicht! Man merkt es selbst gar nicht“, warf Rodney ein. „Denken Sie doch nur mal an Ihre Tochter! Sie hatte es auch nicht gewusst.“
    „Vielleicht steckt ja in Ihnen ein Rotar und Sie haben mir deshalb eins über den Schädel gegeben!“

    „In mir ist nichts! Und außerdem haben Sie selber zu mir gesagt, dass Sie befürchten verrückt zu werden.“
    „Ach! Jetzt werde ich auf einmal verrückt? Erst ein Rotar und jetzt das? McKay, wissen Sie was? Sie sind derjenige der verrückt wird!“

    „Ich bin nicht verrückt.“
    „Nein, überhaupt nicht! … Vivien, jetzt sag du doch endlich mal was!“

    Lange blickte sie ihrem Vater in die Augen und schüttelte anschließend den Kopf. „Nein, ich spüre nichts … Da ist kein Rotar.“

    „Na endlich!“, meinte John erleichtert. „Könnte mich dann jetzt bitte mal einer losbinden? So auf die Dauer wird es nämlich unbequem.“

    „Rodney, befreien Sie meinen Vater von den Fesseln“, entgegnete sie und winkte kurz mit dem Stunner.

    Er schluckte. „Oh nein! Vivien, das … das kann ich nicht tun … Sie machen einen Fehler!“
    „Machen Sie ihm die Fesseln ab!“, erwiderte sie nun energischer und dabei fiel ihr Blick auf das Fenster. „Wieso befinden wir uns im Hyperraum? … Dad?“

    „Weil wir unterwegs zur Pegasus-Galaxie sind“, entgegnete John und warf Rodney einen giftigen Blick zu, nachdem dieser ihn von den Fesseln befreit hatte.

    „Sind wir denn schon gesprungen? … Dad, wieso hast du das getan?“
    „Weil es die einzige Möglichkeit war dein Leben zu retten.“
    „Aber …“

    John rieb sich kurz seine Handgelenke, ging auf seine Tochter zu und fasste sie an den Schultern. „Es ist okay … es war allein meine Entscheidung. Ähm … wie geht es dir eigentlich?“
    „Ich fühle mich noch ein bisschen schwach, aber es geht … Sind wir gesprungen?“
    „Ja, aber … wir sind nicht dort, wo wir eigentlich hin hätten soll’n … wollen, oder wie auch immer.“

    Stirnrunzelnd sah sie ihn an. „Wie meinst du das?“

    Rodney hatte John die ganze Zeit misstrauisch beobachtet und nun fragte er sich, ob er sich vielleicht doch geirrt haben könnte, denn sein Freund verhielt sich plötzlich fromm wie ein Lamm.
    Keine Spur von Wut, Zorn oder dergleichen waren an ihm zu erkennen und, als er auch noch den Hilfe suchenden Blick auf Viviens Frage sah, fiel auch sein letzter Zweifel. ‚Habe ich mich vielleicht doch geirrt? Es war sicher nur die Sorge um seine Tochter, dass er sich so aufgeführt hat.’

    „Rodney?“, riss ihn John aus seinen Gedanken.

    „Ähm … er will damit sagen, dass wir uns in der Zukunft befinden. 15.000 Jahre um es genau zu sagen.“

    „Wie bitte?“
    „Genau so habe ich auch reagiert, als ich das festgestellt habe“, gab John fingerzeigend von sich.
    „Ihr wollt mir doch wohl jetzt nicht weiß machen, dass wir uns in der Zukunft befinden?“

    „Äh … habe ich das nicht gerade gesagt?“

    „Dad! Rodney! Wie konnte das passieren?“ Vivien war außer sich. Es reichte ja nicht, dass sich ihr Vater für sie in Lebensgefahr begab und Rodney in ihm einen Rotar vermutete – nein, nun befanden sie sich auch noch in einer anderen Zeit. Und ob sie jemals wieder zurückkommen würden war fraglich, denn wenn das ZPM fast leer sein sollte, würden sie in dieser Zeit fest hängen.
    „Welcher Idiot ist dafür verantwortlich?!“

    John deutete mit dem Finger auf Rodney. „Er war es! Er hat da drauf rumgedrückt, nicht ich.“

    Irgendwie hatte McKay plötzlich das Gefühl, dass seine Schultern von der Schwerkraft des Bodens angezogen und er zehn Zentimeter kleiner wurde.
    Und als er dann auch noch das verschmitzte Grinsen in Sheppards Gesicht sah und Vivien ihn vernichtend anblickte, wurde ihm plötzlich ganz anders. „Ähm … also … ich.“

    Die Antikerin schüttelte seufzend den Kopf. ‚Kann McKay nicht einmal seine Finger bei sich behalten?’ und wandte sich anschließend ein paar Konsolen zu. „Also hier scheint ja alles in Ordnung zu sein.“
    Als sie an der für die Lebenserhaltung vorbei ging, stoppte sie kurz und runzelte leicht ihre Stirn. Sie drehte sich um und betrachtete die Konsole nun etwas genauer. Kurzer Zeit später ging sie zögernd weiter.
    „Ich werde zum Maschinenraum gehen. Ich muss nachprüfen, wie voll das ZPM der Zeitmaschine noch ist.“

    „Ich werde dich begleiten“, meinte John und warf McKay noch einen warnenden Blick zu. „Und nichts anfassen, klar?“

    Sich einen in den nicht vorhandenen Bart brummelnd, sah er den beiden hinterher, wie sie die Brücke verließen. Sofort griff er nach dem Detektor und wandte sich der Lebenserhaltungskonsole zu. Anschließend nahm er seinen Laptop in die Hand und seine Finger flitzten nur so über die Tastatur.

    Völlig in der Arbeit vertieft, bemerkte er nicht, dass der Detektor zur Kante rutschte und mit einem lauten Scheppern zu Boden fiel. Erschrocken über das Geräusch schreckte er auf und blickte auf den Detektor. Als er sich fluchend bückte und ihn aufheben wollte, entdeckte er etwas Dunkles unter der Konsole. „Was ist das denn?“

    Nachdem er den Laptop beiseite gelegt hatte, kniete er sich auf dem Boden und griff unter die Konsole. „Autsch!“ Reflexartig zog er die Hand heraus und betrachtete sich schmerzhaft die kleine Macke am Finger. Anschließend wiederholte er stöhnend die Prozedur und bekam einen festen Gegenstand zu packen, den er skeptisch betrachtete.
    Es sah aus wie eine aus Stein gehauene zehn Zentimeter kleine schwarze Spinne.

    „Hmm.“ Ohne sich weitere Gedanken darüber zu machen, steckte er es in seine Tasche und widmete sich wieder seiner Arbeit zu.

    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  2. #42

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    Hi,
    Hier bin ich auch mal wieder.
    Rodney findet so eine schwarze Statue; als ob wir davon nicht schon genug gehabt haben
    Ob sich John deswegen so aufgeführt hat, oder ob da doch noch was anderes ist?
    Und wenn das ZPM leer ist (was es ja sein wird, sont würden sie ja sofort zurückspringen, oder?), haben sie ja auch noch das Problem, wie sie wieder zurück kommen - In Teil 2 hatte die Zeitmaschine doch eine Art Timer, die sie nach 4 Wochen zurückgebracht hat, gibt es diesen Timer jetzt immer noch?
    Dann würden sie ja auch noch unter Zeitdruck stehen, was doch immer schlecht ist (auch wenn Rodney dann besser arbeitet)
    Auf jeden Fall eine gelungene Fortsetzung.
    Bis bald.
    mfg ich^^

  3. #43
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Cindy,

    ich schließe mich dem Atom an: Tolle Fortsetzung. Also, ich finde, der Familienclan tut Rodney ein bisschen Unrecht. Er hat mir richtig leid getan in diesem Gespräch, wo beide so auf ihn einreden. Und "wir" waren ja dabei, als sich John so komisch verhalten hat. Wenn es kein Rotar ist, dann liegt es sicher doch an dem Zeug, was er getrunken hat. Bin auf jeden Fall gespannt wie ein Flitzebogen!



  4. #44
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo Cindy!

    Meiner Meinung nach verhalten sich John und seine Tochter irgendwie seltsam. Also da läuft doch sicher ein Rädchen im Dreck. Ein bisschen unfair, wie die Zwei auf Rodney los sind, der Arme konnte sich ja kaum Wehren. Schön das Vivien wieder wach ist, aber irgendwie stimmt da noch was nicht.

    Und da ist auch wieder so eine geheimnisvolle Figur. Ich bin echt gespannt, was du da aus dem Hut zauberst.

    Freue mich auf die Fortsetzung!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  5. #45
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
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    Hallo Cindy,
    was machst du denn? Ich habe wieder in der U-Bahn gelesen. Doch dieses mal war ich wohl eher den Tränen nahe. Rodney tut mir ja so leid. Soll er sich so geirrt haben? Nein. Bestimmt nicht. Das dicke Ende kommt wohl noch, denn John und Vivien sind es die etwas komisch sind.

    Als sie an der für die Lebenserhaltung vorbei ging, stoppte sie kurz und runzelte leicht ihre Stirn. Sie drehte sich um und betrachtete die Konsole nun etwas genauer. Kurzer Zeit später ging sie zögernd weiter.
    Oo, sage ich da nur. Da stimmt etwas nicht. Was spüren die denn da? Rodney hatte es ja auch bemerkt, dass John auf der Brücke immer so launisch wurde.
    „Hmm.“ Ohne sich weitere Gedanken darüber zu machen, steckte er es in seine Tasche und widmete sich wieder seiner Arbeit zu.
    Waaaaaaaaas?? Manchmal tut er wie ein zerstreuter Professer. Alles anfassen und einstecken. Hat das etwa etwas mit dem Verhalten von John und seiner Tochter zu tun?

    Ich tappe absolut im Dunkeln.

    Jetzt bin ich richtig neugierig.
    Bis dann (hoffe sehr bald).
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

  6. #46
    Senior Master Sergeant Avatar von Hyodea
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    Moinsen,

    Cindy, danke für die schöne Fortsetzung!
    Wieder mal echt klasse geschrieben!

    Und der arme Shep hat mal wieder nen SHT....

    Aber wie meine Vorposterin Teleia schon schrieb ist es schon ein bißchen unfair, das Vater und Tochter vs Rodney sind... unfaire Verhältnisse.
    Armer Rodney, macht sich doch nur Sorgen...

    Aber, ich vermute mal gaaaaanz stark, das das auffällige Verhalten auf der Brücke was mit diesem Tier, dieser Spinne zu tun hat, die Rodney gefunden hat, oder???????????

    Wie gut das ich erst letztens die anderen FF von Dir gelesen hab.....hatte da der Dean nicht alle Figuren ("Glücksbringer"/ Artefakte) aufgemalt, die er kennt, die , die gut sind, und die , die schlecht sind??
    John hatte ihm doch ein Lexikon gezeigt, und er sollte die Figuren aufmalen, die er kannte....
    War da nicht auch ne Spinne dabei???(Hab ab morgen Nachtschicht, werde da noch mal nachlesen....)
    Und Spinnen sind doch böse, oder??? (ich hasse Spinnen) **grübel**
    Und diese Figuren, wirken doch nur bei den Antikern/Genträgern....
    Wirkt sie nun auch bei Rodney mit dem künstlichen Gen???
    Denn dann müsste er sich doch auch anders verhalten...

    Bin auf jeden fall schon auf die Fortsetzung gespannt!!!!!!!

    Lieben Gruß, Andy

    Ha,habs noch gefunden mit den Artefakten.....Story Nr. 4, Kapitel 31, Seite 14....
    Da steht was von Spinne....
    Geändert von Hyodea (07.08.2008 um 22:03 Uhr)

  7. #47

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    Hi Cindy muss mich meinen Vorpostern anschließen!! War echt ein super Teil!
    Rodney hat mir fast Leid getan als er von John und Vivien nieder gemacht wurde.

    Das mit der Spinne hört sich nicht gut an! Ich denke mal die hat was mit dem seltsamen Verhalten von John zu tun. Haben wir ja schon bei den anderen Glücksbringern gesehen!
    Und Rodney steckt das einfach achtlos ein!!

    Bin gespannt was da noch kommt!! Schreib schnell weiter!
    Lg Kim22
    Ich glaube, der Glaube daran überleben zu können, ist das was uns überleben lässt!!



    Stargate Atlantis 4-Ever

  8. #48
    Second Lieutenant Avatar von Tinkabell
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    hihi. lustig fand ich ja wie Rodney überlegt hat ob er Vivien jetzt auch noch bewusstlos schlagen soll. (Wenn man schon mal dabei ist)
    aber das mit der spinne - uh oh - das klingt nach gewaltigen Ärger. Tss, und Rodney hat sie einfach eingesteckt, ich glaubs nicht!
    auf jedenfall war die Fortsetzung wieder gelungen! und ich bin sehr gespannt was es mit der Spinne und dem Verhalten von Sheppard auf sich hat

    LG

  9. #49
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo!
    Bevor es morgen weitergeht, möchte ich mich noch bei euch bedanken.
    Ja, Rodney wurde wirklich etwas fies behandelt und wer weiß, was dahinter steckt.

    Atom vom dienst:
    Nein, den Timer gibt es nicht mehr. Nachdem Vivien damals zurückgeflogen war, hatte Janus ihn deaktiviert. Er konnte ja nicht wissen, dass Vivien sich die Achilles schnappt, um John warnen zu können.

    Scout:
    Da hast du recht. Vivien wusste ja nicht, wie John sich verhalten hat und sie verlässt sich in dieser Hinsicht, ganz auf ihr Gefühl. Vielleicht kann Rodney ja doch noch mit ihr reden, wenn er mal mit ihr alleine sein sollte.

    Teleia:
    Ja, diesmal steht Rodney allein da und wie soll er beweisen, dass seine Vermutung eventuell richtig ist? Vivien glaubt ihm nicht, also muss er da irgendwie durch.

    Aliana:
    Ist doch schon komisch, nicht war? Rodney hat etwas bemerkt und sogar Vivien war am zögern und dennoch glaubt sie ihm nicht. Da kann er sich ja nur noch auf seine Arbeit stürzen, um eventuell beweisen zu können, dass er mit seiner Vermutung richtig liegt.

    Hyoidium:
    Und Spinnen sind doch böse, oder??? (ich hasse Spinnen)
    Ich mag sie auch nicht! Haue immer ab, wenn ich größere Exemplare sehe. Und mit Dean hast du recht, er hatte wirklich ne Spinne gefunden. Es war aber kein antikisches Artefakt, denn die sind ja braun.

    Kim22:
    Rodney ist mit seinen Gedanken halt woanders. Und was diese Spinne betrifft, hm ... Antikische Glücksbringer weisen doch eigentlich kein negatives Verhalten auf.

    Tinkabell:
    Tja, Rodney war wohl etwas durch den Wind, als er sie eingesteckt hat. *g* Und Vivien bewusstlos schlagen? Oh, oh, dass hätte später mit Sicherheit noch mehr Ärger gegeben.
    Geändert von Cindy (08.08.2008 um 20:27 Uhr)
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  10. #50
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Kapitel 5

    Vivien konnte immer noch nicht glauben, dass ihr Vater so ein Risiko für sie eingegangen war. Auf eine Art fand sie es unverantwortlich, denn er hatte eine Aufgabe in seiner Zeit zu erfüllen, die noch wichtiger war, als ihr eigenes Leben. Nicht umsonst hatte sie es auf sich genommen, mit Kalver, Janus und ihrer Mutter einen riesigen Streit heraufzubeschwören, weil sie ihren Vater warnen wollte. Seufzend blickte sie ihn an als er neben ihr herlief und sie hoffte, dass es nicht ein Fehler ihrerseits war.

    Mit Grauen erinnerte sie sich an die Zeit, wo sie beide in Kolyas Händen waren. Panische Ängste hatte sie damals ausgestanden, als man sie beide gequält und gefoltert hatte und John sich, um sie zu schützen, fast geopfert hätte. Und nun geschah es wieder – wieder begab er sich in Gefahr – um sie zu retten.
    ‚Wieso denkt er denn nicht einmal an sein eigenes Leben? Wieso immer nur an die anderen?’

    „Wie geht es eigentlich deiner Mutter?“, riss John sie plötzlich aus ihren Gedanken.
    „Ähm, Mum geht’s gut! ... Dad? Wir müssen nicht zurück. Ich stelle die Maschine so ein, dass wir in deine Zeit springen. Anschließend besorgen wir uns ein neues ZPM, damit auch ich wieder zurückkann.“

    „Nein“, entgegnete er bestimmend. „Vivien, ich bringe dich nach Hause und anschließend kann Janus Rodney und mich zurückbringen. Ihr habt genug ZPMs, da müssen wir nicht noch großartig welche suchen gehen.“
    „Ich möchte aber nicht, dass du mitkommst … Dad, das ist zu gefährlich!“

    John blieb stehen und blickte sie ernsthaft an. „Sage mir mal bitte, wo es nicht gefährlich ist? Hast du etwa vergessen, dass sich die Rotar um Atlantis tummelten, als du angeschossen wurdest? Dass ganz Lenova von ihnen besetzt war? Und sie auch noch vorhaben, die Pegasus-Galaxie und anschließend die Erde zu erobern? Vivien, ich mache keinen Rückzieher, nur weil ich … meinen Tod vor Augen habe! Wenn das so wäre, dann habe ich den verkehrten Job! Dann hätte ich niemals Pilot werden und nach Atlantis gehen dürfen!“

    Niedergeschlagen blickte sie zu Boden. „Du hast recht. … Aber ich wollte nie, dass du mitkommst … ich wollte dich doch nur warnen.“

    Sanft hob John mit zwei Fingern ihr Kinn an. „Hey, mir wird schon nichts passieren … Na komm, lass uns nachsehen wie viel Saft wir noch haben“, fügte er lächelnd hinzu.

    °°°°

    Skeptisch betrachtete Rodney die Daten, die er sich erneut herunter geladen hatte. „Das kann doch nicht sein? Irgendetwas stimmt hier doch nicht!“
    Wenn er vorher merkwürdige Anzeigen erhalten hatte, so waren diese jetzt verschwunden. Erneut ging er zur Lebenserhaltungskonsole und scannte sie – das gleiche Ergebnis – alles normal. ‚Hat Sheppard vielleicht doch recht? … Nein! Ich habe mir das doch nicht eingebildet! Hier stimmt etwas nicht, und ich werde herauskriegen was es ist.’

    Vom Ergeiz gepackt, lud er sich alles erneut herunter, scannte akribisch jede Einzelheit und nach ungefähr zwei Stunden, starrte er erschreckend auf das Ergebnis. „Oh nein!“ Sofort machte er sich auf zum Maschinenraum, um es den beiden mitzuteilen.

    „Sheppard? Es liegt an Ihnen!“, brachte Rodney abgehetzt hervor.

    Fragend blickte John ihn an: „Was liegt an mir?“

    „Ich habe alles genau nachgeprüft …“
    „McKay?!“
    „Wegen Ihnen hat die Lebenserhaltungskonsole verrückt gespielt!“

    John hob eine Augenbraue und winkelte die Arme ineinander. „Wegen mir? Ich wusste gar nicht, dass sie verrückt gespielt hat.“
    „Doch hat sie! Erst habe ich gedacht, Sie verhalten sich so merkwürdig weil Sie sich Sorgen um Vivien machen. Aber dann fiel mir ein, dass Sie sich doch jedes Mal komisch verhielten, wenn Sie die Brücke betraten.“

    John hob die Schultern und schüttelte verständnislos den Kopf.

    Rodney seufzte. ‚Also manchmal ist er wirklich schwer von Begriff.’ „Okay … als Sie auf der Krankenstation waren, habe ich heimlich die Konsolen gescannt und erhielt merkwürdige Daten und, als Sie dann die Brücke betraten, haben die Anzeigen völlig verrückt gespielt.“

    „Aha … und was waren das für Anzeigen?“
    „Strahlungen.“

    Unwillkürlich musste John lachen. „Rodney?“
    „Ich weiß, das klingt alles etwas merkwürdig, aber so ist es!“

    Kopfschüttelnd wandte sich John ab.

    „Wieso glauben Sie mir nicht?“
    „McKay!“
    „Ich kann’s Ihnen beweisen!“, brachte Rodney trotzig hervor.

    „Und wie? Spielen die Konsolen etwa immer noch verrückt?”
    „Nein!“

    John hob den rechten Zeigefinger. „Sehen Sie! Also kann es gar nicht an mir liegen …“
    „Sie sind ja auch nicht auf der Brücke.“
    „Rodney, vorher war ich auch nicht auf der Brücke.“

    Vivien hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört und sie erinnerte sich, dass auch sie etwas Merkwürdiges gespürt hatte, als sie die Konsole betrachtet hatte. „Rodney, was waren das für Strahlen?“

    „Welche, die im unteren Frequenzbereich liegen.“
    „Also solche, die man unter normalen Umständen nicht wahrnehmen würde?“
    „Ja.“
    „Haben Sie noch etwas anderes entdeckt?“
    „Nein!“
    „Hmm.“

    John runzelte leicht die Stirn.

    „Könnte es sein, das … Lasst uns zur Brücke gehen, ich muss etwas nachprüfen“, meinte Vivien nachdenklich, nachdem sie erleichtert feststellen konnte, dass das ZPM noch genug Energie hatte.

    „Vivien, du glaubst doch wohl nicht diesen Schwachsinn“, gab John etwas lauter von sich.
    „Dad, irgendetwas stimmt hier nicht! Frage mich nicht wie ich darauf komme, aber … ich habe ein blödes Gefühl.“

    Kurz hob John eine Augenbraue. „Fängst du jetzt etwa auch damit an?“
    „Nein, nur mein Gefühl … Ich höre eben gerne auf mein Gefühl.“
    „Wenn du meinst … dann gehen wir eben zur Brücke und kontrollieren alles noch einmal nach“, entgegnete er gelangweilt.

    Nachdem sie die Brücke erreicht hatten, stoppte Vivien plötzlich. „Ihr bleibt hier draußen! Ich werde allein die Konsolen scannen.“
    „Wieso?“, fragte John.
    „Weil ich es sage!“
    „Weil du es sagst?!“
    „Ja!“
    „Hast du eventuell mal daran gedacht … dass ich mir nichts von dir sagen lasse?“

    Vivien blickte John giftig an. „Und hast du mal daran gedacht, dass das mein Schiff ist?“
    „Die Achilles gehört dir nicht“, gab er spöttisch von sich.

    „Oh, doch! Ich habe sie geflogen und hierher gebracht, also gehört sie mir!“
    „Du hast sie geklaut!“
    „Das hab ich nicht!“, gab sie wütend von sich.

    Rodney blickte verwirrt von einem zum anderen und verstand nicht, warum die beiden sich auf einmal ankeiften.

    „Und ob! Als Kalver sie damals gebaut hat, warst du noch gar nicht geboren! Oder willst du mir jetzt etwa weiß machen, dass er sie dir geschenkt hat?!“, warf John spöttisch hinterher.
    „Geschenkt hat er sie mir nicht, aber Mutter hatte auch daran gearbeitet … was du ja nicht getan hast!“
    „Ich war ja auch nicht da!“
    „Logisch, du warst ja nie da, wenn man dich gebraucht hat!“

    Johns Augen verengten sich leicht.

    „Du hast uns ja auch im Stich gelassen“, fügte sie noch leise hinzu und bereute jedoch im gleichen Augenblick es gesagt zu haben.

    Rodney bemerkte, wie John plötzlich den Atem anhielt und sich seine Kiefer anspannten. Und diesen Blick, gemischt aus Wut, Zorn und Schmerz, den er ihr zuwarf, bevor er sich umdrehte und die Brücke verließ, würde er nie vergessen.

    „Sheppard?!“ McKay wusste nicht, ob er ihm hinterherlaufen oder bei Vivien bleiben sollte, denn dieser Spruch traf seinen Freund ziemlich hart unter der Gürtellinie.
    „Wieso haben Sie das gesagt?“, fragte er sie verunsichert.

    „Weil … ich weiß es nicht … er hat mich wütend gemacht.“
    „Wütend?! Das rechtfertigt noch lange nicht ihm so etwas an den Kopf zu werfen! Ich habe gedacht, Sie wüssten wie er gelitten hat, als er es erfuhr!“
    „Ja, das weiß ich!“, meinte sie und wandte sich von ihm ab.

    „Das ist alles? Mehr haben Sie nicht zu sagen?“
    „Rodney, es tut mir leid, okay?“
    „Mir müssen Sie das nicht sagen!“, und deutete mit der Hand zum Ausgang. „Sagen Sie das lieber Ihrem Vater! ... Wieso habt ihr euch eigentlich gestritten?“
    „Das weiß ich auch nicht.“

    Vivien fühlte sich hundeelend. Sie liebte doch ihren Vater über alles und verstand einfach nicht, wie sie so etwas zu ihm sagen konnte.

    °°°°

    Wütend schlug John die Faust gegen den Türrahmen der Kantine, nahm sich etwas zu trinken und setzte sich an den Tisch. Frustriert öffnete er die Flasche und schnippte den Deckel von sich. „Wie konnte sie nur?“
    Niemals hätte John gedacht, dass er so etwas von seiner Tochter hören würde. „Klasse John! Nun weißt du wenigstens woran ’de bist!“

    Er setzte die Flasche mit dem Bierähnlichen Gebräu an und nahm einen kräftigen Schluck. „Und das nach allem was ich für sie getan hab … Mann, muss ich bescheuert gewesen sein!“ Erneut nahm er einen Schluck. „Wäre ich doch bloß auf Atlantis geblieben und hätte dieses blöde Schiff nie betreten!“
    Ziemlich hart stellte er die leere Flasche auf den Tisch und öffnete sich eine Neue.

    Immer und immer wieder rief er sich die Worte, die sie ihm an den Kopf geworfen hatte, in den Sinn. „Wie konnte ich nur so naiv sein und glauben, dass sie etwas für mich empfindet?“ Frustriert nahm er den nächsten Schluck.

    John bemerkte nicht, dass Vivien an der Tür stand und jedes Wort mit angehört hatte. Sie biss sich auf die Lippen und ging ein paar Schritte auf ihn zu.
    „Dad?“, brachte sie zögernd hervor.

    John starrte die Flasche an.

    „Dad, es … es tut mir leid.“

    Als er immer noch nichts sagte, stellte sie sich neben ihn und blickte ihn an. „Es ist mir einfach so rauschgerutscht … ich wollte das nicht sagen.“

    „Spar dir die Heucheleien! Geh und lass mich in Ruhe!“
    „Dad, bitte!“

    Wütend blickte er sie an. „Geh!“
    „Dad … ich habe es nicht so gemeint.“

    John knallte die Flasche auf den Tisch. „Ich hab gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen“, zischte er sie an.

    Kurz hielt sie den Atem an. „Nein! Ich … Dad, ich habe dir gesagt, dass es mir leid tut … bitte, lass uns darüber reden.“

    „Worüber? … Dass ich euch im Stich gelassen hab? Dass dich ein anderer großgezogen hat? Dass deine Mutter einen anderen geheiratet hatte, nur weil ich nicht für euch da war? Vivien, darüber brauchen wir nicht reden! ... Und jetzt geh!“, stieß er laut hervor.

    Diese Worte trafen Vivien wie ein Schlag ins Gesicht. „Du konntest doch nichts dafür“, meinte sie leise.
    „Wow! Jetzt auf einmal?“, gab er spöttisch von sich.

    „Ich weiß nicht wie oft ich es dir noch sagen muss Dad, aber … Es-tut-mir-leid!“
    „Gut! … Dann kannst du ja jetzt gehen!“

    Mit einem traurigen Blick in den Augen, verließ sie die Kantine. Sie wusste, dass jedes weitere Wort nutzlos war und sie sich nur weiter streiten würden. Dennoch wollte sie dieses Missverständnis aus der Welt geschafft haben. Sie drehte sich noch einmal zu ihm um. „Dad?“, gab sie leise von sich und hoffte, dass er sie noch einmal ansehen würde. Aber als dies nicht der Fall war, senkte sie traurig den Kopf und ließ ihn allein.

    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  11. #51

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    Moin,
    Vivien kann einem ja leid tun Die Spinne schafft ja ziemlich viel Äger an Bord. Da kann man nur hoffen, das alle drei und die Achillis heil in der Pegasus ankommen und nicht "aus einer Laune heraus" demoliert wird

    Zumindest, das das ZPM noch genug Energie hat, ist ja ein Lichtblick

    Rührend geschrieben, weiter so!
    mfg ich^^

  12. #52
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    O. K., kein Rotar, bloß eine Spinne. Die macht ja jetzt mächtig Ärger auf dem Schiff. Wieso hat Rodney nicht gesagt, dass er die Spinne gefunden hat.

    John und Vivien tun mir richtig leid. Ich hoffe, sie können das Mißverständnis bald klären und kommen drüber hinweg.

  13. #53
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    "Lebe fern von Verwandten und nah am Wasser" besagt ein chinesisches Sprichwort. Das wünscht sich John wohl auch. Haste Familie, haste Sorgen - das war ja ziemlich heftig und wirklich ein Schlag ins Gesicht! Gut, aber in allem, was man sagt, auch wenn man es nicht so meint, steckt doch was Wahres drin. Wer weiß, wie sie es als Kind erlebt hat, nicht mit dem leiblichen Vater aufzuwachsen.

    Jedenfalls hast du diesen Zwist der beiden toll geschrieben, man war richtig mit drin und konnte beide irgendwie verstehen. Dass John die Entschuldigung nicht so leicht annimmt, ist klar, bin mal gespannt, wo das noch endet. Und das alles nur wegen so einer blöden Spinne? Bin mal gespannt, wie du das weiterspinnst (harrharrharr) , allerdings kann ich erst in einer Woche weiterlesen, weil ich ab Montag auf Klassenfahrt bin Bis dann *wink*



  14. #54
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo Cindy!

    Oh weh, da ist ja Einiges angefallen, was John und Vivien zu klären haben. Allerdings muss man sagen, dass sie beide böse Dinge gesagt haben. Der Streit war toll beschrieben, da hat man sich schon richtig für die Zwei schlecht gefühlt.

    John ist ja wirklich am Boden, hoffentlich können sie das wieder hinbiegen.

    Und Rodney hat also wirklich was gefunden? Vielleicht hat das auch was mit dem komischem Verhalten von Sheppard und seiner Tochter.

    Bin gespannt, wie es weiter geht!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  15. #55
    Second Lieutenant Avatar von Tinkabell
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    Das waren harte Worte für John. das muss man natürlich erst mal verdauen. Ich tippe, dass der streit etwas mit der Strahlung zu tun hatte, kann das sein? oder mit der spinne in Rodeys Tasche? der kam ja völlig unerwartet.
    Den Streit hast du sehr gut beschrieben. bin gespannt wie es weiter geht!

  16. #56
    Major General Avatar von Kris
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    So, nun habe ich auch einmal die ganzen letzten Teile nachgelesen und bin auch froh drum. Da hast du uns Leser ja wirklich gut durch das Wechselbad der Gefühle geführt, ouh. Ich kann Rodney gut verstehen, dass er paranid wird, wenn John sich so komisch verhält. Und dass auch noch fernab von ihrer realen Gegenwart.

    Und die Spinne... ich erinnere mich dunkel an irgendwelche Statuen, die gegen die Rotar wirkten. War da nicht im letzten Teil schon so etwas aufgetaucht und hatte ähnlichen Ärger gemacht, ist aber dann verloren gegangen?

    Auf jeden Fall war es wieder spannend und mysteriös!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  17. #57
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Moin alle miteinander!

    Antiker91: Danke.

    Atom vom dienst:
    Dass so ein Vieh, so ein Ärger machen kann, hätte wohl keiner von denen gedacht.
    Demoliert? Hmm, dieses Wort ist gar nicht mal schlecht. *g* Aber das klingt mir noch etwas zu harmlos, was die Achilles betrifft.

    stargatefan74:
    Ja, die Spinne hat es in sich – so ein kleines Mistding und Rodney schleppt es auch noch mit sich rum. *Kopfschüttel* Wer weiß wo der mit seinen Gedanken ist/war.

    Scout:
    Du bist schon wieder auf Achse?
    Auch Vivien hat ihre Geheimnisse gegenüber John und wer weiß, vielleicht wird sie es ihm eines Tages erzählen, was sie als Kind erlebt hat.
    Ich wünsch dir erstmal ne tolle Woche mit deinen Kids. Viel Spaß und lass dich nicht so viel ärgern.

    Teleia:
    Diese Spinne ist wirklich an allem Schuld und diesen Streit werden weder Vivien noch John vergessen. Irgendwann werden sie auch darüber reden müssen, aber wir kennen ja John …

    Tinkabell:
    Da hast du richtig getippt und Rodney schleppt es auch noch mit sich rum. John hat wirklich daran zu knabbern, aber lieber frisst er wieder alles in sich hinein, als mit jemanden darüber zu reden.

    Kris:
    Oh ja, Rodney. Das hätte er sich wirklich nicht träumen lassen, dass John sich mal so verhalten würde. *g*
    Stimmt! Im letzten Teil waren es der Hund und das Kaninchen. Die beiden waren aber von den Antikern und braun, diese Spinne ist aber schwarz.

    Und nun viel Spaß mit dem nächsten Teil.



    Kapitel 6

    John stand auf und pfefferte die Flasche wütend in die Ecke, die daraufhin in viele Einzelteile zersprang und die Flüssigkeit auf dem Boden verteilte. „Verdammt noch mal!“
    Tief durchatmend und anschließend einen Stuhl zur Seite tretend, verschaffte er sich Luft und schüttelte den Kopf. „Sie hatte sich doch entschuldigt, was willst du denn noch mehr?“ Seufzend fuhr er sich mit der Hand durchs Haar und blickte zu Boden. „Wieso haben wir uns eigentlich gestritten? Wie kam es dazu?“ Plötzlich erinnerte er sich an Viviens Blick, als sie die Kantine verließ und diesmal war er es, dem es Leid tat, sie so abgewiesen zu haben.
    Seufzend biss er sich auf die Lippen und fuhr sich erneut durchs Haar. Am liebsten würde er jetzt zu ihr gehen und sie um Verzeihung bittend in die Arme nehmen.

    Die Hände in die Hosentaschen gesteckt und den Blick zu Boden gerichtet, lief er von einer Ecke zur anderen. Erst als er spürte, dass ihn jemand beobachtete, blickte er auf und sah, wie seine Tochter ihn traurig anblickte. John meinte, jemand würde seinem Herz einen Stich versetzen, als er in ihre verweinten Augen sah.

    Ohne ein Wort zu sagen, ging er auf sie zu und nahm sie vorsichtig in die Arme. Er spürte wie ihr Körper anfing zu beben und sie ihren Kopf auf seine Schulter legte.
    Seufzend strich er ihr übers Haar und hielt sie fest. „Ich … Es … Das wollte ich nicht“, gab er leise von sich.

    Eine ganze Weile standen sie noch so zusammen und erst als ihre Tränen versiegt waren, fragte er: „Weißt du warum wir uns gestritten haben?“
    „Nein, es fing alles auf der Brücke an.“
    „Ob, Rodney doch recht hatte?“ In dem Moment kam der Wissenschaftler ziemlich abgehetzt auf die beiden zu.

    „Sheppard? Vivien? Mir ist … äh, habt ihr euch wieder vertragen?“
    „Rodney, was ist?“, fragte John.

    „Ähm, nun ja … also, nachdem ich so allein auf der Brücke war, ihr wart ja nicht da …“
    „Rodney!“
    „… Mir ist eingefallen, dass ich doch etwas gefunden habe.“

    Beide sahen ihn stirnrunzelnd und fragend an.

    McKay griff in seine Tasche und holte etwas Schwarzes hervor. „Das habe ich unter einer Konsole gefunden.“

    „Was ist das?“, fragte Vivien und Johns Stirnfalten wurden immer tiefer. Er spürte, wie die Wut wieder in ihm hochkam und glaubte plötzlich zu ahnen, dass es mit diesem Stein zusammenhängen könnte.

    „Rodney … packen Sie das Ding weg!“
    „Wieso, dass ist doch nur …“
    „McKay!“, rief er lauter als er eigentlich wollte und musste sich beherrschen, ihn nicht anzuschreien.

    Auch Vivien spürte, wie es anfing in ihr zu brodeln.
    „Könnte es sein, dass … dass dieses Teil für unseren Zustand verantwortlich ist?“

    Nun betrachtete Rodney den Stein etwas genauer und er erinnerte sich an das Artefakt, welches John bei sich trug, als er ihm die Wunden versorgte.
    „Kommt mal mit.“

    „Wohin?“, fragten beide fast gleichzeitig.
    „Zur Krankenstation!“

    John schüttelte den Kopf. „Was sollen wir denn da?“
    „Ich muss euch etwas zeigen. Ich glaube nämlich zu wissen, was das hier ist.“

    °°°°

    „Wie kommt das Artefakt hierher?“, fragte Vivien überrascht, als sie das braune Kaninchen betrachtete.

    John kniff leicht die Lippen zusammen und wie Schuppen fiel es ihm plötzlich von den Augen. „Das habe ich mitgebracht … und das da“, dabei zeigte er auf die schwarze Spinne in Rodneys Hand, „ist mit Sicherheit kein antikisches Artefakt.“

    Abwechselnd blickte Vivien das Kaninchen und die Spinne an. „Das stimmt, wir haben keine schwarzen Artefakte.“

    „Wenn es nicht von euch ist … von wem ist es dann?“, fragte Rodney skeptisch.
    „Ich weiß es nicht.“

    „Sollten wir uns nicht lieber mal fragen, wie das Teil hier auf die Achilles gekommen ist und vor allem, wer es versteckt hat?“, meinte John nachdenklich und verschränkte die Arme ineinander.

    „Das kann nur ein Lenovaner gewesen sein, denn vorher war das Ding nicht auf dem Schiff.“

    „Wie bitteschön soll denn ein Lenovaner hier rein gekommen sein?“, warf Rodney sarkastisch ein.
    „Vielleicht mit nem Raumschiff?“
    „Sehr witzig! Ich habe gedacht die Achilles lässt niemanden ohne das ATA-Gen an Bord?“

    „Carlos hatte es auch nicht gehabt“, meinte John, „und er konnte sogar einen Blick auf die Datenbank werfen.“

    Vivien horchte auf. „Davon weiß ich ja noch gar nichts.“
    „Musst du ja auch nicht“, grinste John sie spöttisch an.

    „Hör mal, ich habe dir schon mal gesagt …“ Vivien biss sich auf die Lippen und verkniff sich die letzten Worte.

    „Oh nein! Fängt das schon wieder an?“ Rodney bemerkte, dass die beiden wieder nah dran waren sich anzukeifen. „Es wäre wohl besser, wenn …“

    „Genau, McKay! Schmeißen Sie das Ding in den Müll. Ich habe kein Bock mehr auf schlechte Laune“, wandte John sich an dem Wissenschaftler, nachdem er festgestellt hatte, dass dieser schwarze Stein einen negativen Einfluss auf sie hatte.

    °°°°

    Nachdem das schwarze Artefakt beseitigt wurde – weder John noch Vivien wussten, was Rodney damit gemacht hatte – zogen sich die Tage dahin und letztendlich erreichten sie die Pegasus-Galaxie und damit auch Lantia.
    Als sie aus dem Hyperraum sprangen, blickten sie alle gespannt aus dem Fenster und fragten sich, was sie in dieser Zeit vorfinden würden und hofften Atlantis zu sehen. Was sie jedoch als erstes sahen, war die Achilles. Ziemlich perplex, starrten sie auf das zum Teil stark beschädigte Schiff. Langsam steuerte Vivien ihre Achilles um das im All treibende Ebenbild. John rief ein paar Daten auf und schüttelte fassungslos den Kopf. „Null Atmosphäre, kompletter Systemausfall, mehrere Hüllenbrüche.“ Stirnrunzelnd blickte er die beiden an. „Ich würde sagen, die Achilles ist Schrott.“

    „Was ist hier passiert?“, fragte Rodney. „Wie kann ein Schiff wie dieses hier Schrottreif geschossen werden?“

    „Ich glaube die Antwort bekommen wird dort“, erwiderte John und zeigte mit dem Finger auf Atlantis, die gerade im Fenster erschien.

    „Dad? Erhältst du ein paar Daten von Atlantis?“

    John nagte an seiner Unterlippe. „Widersprüchliche.“ Anschließend betätigte er den Funk. „Atlantis? Hier ist Lt. Colonel John Sheppard! Könnt ihr mich hören? … Atlantis? Meldet euch!“
    Erwartungsvoll blickten sie sich an, erhielten jedoch keine Antwort.

    „Gibt es irgendwelche Lebenszeichen?“, fragte Rodney vorsichtig.
    „Die Sensoren sind gestört. Ich empfange nichts Konkretes … aber so wie es aussieht“, John schüttelte den Kopf und blickte auf die Stadt, „ist dort niemand.“

    „Dann schlage ich vor, dass wir einen Jumper nehmen und rüber fliegen“, meinte Vivien.

    John blickte seinen Freund an, dem sein ruhiges Verhalten etwas merkwürdig vorkam. „Rodney?“
    „Ja?“
    „Packen Sie Ihren Laptop ein, wir fliegen rüber.“

    Ohne Probleme konnten sie in der Jumperbucht landen und eine unheimliche Stille begegnete ihnen, nachdem sie den Jumper verließen.
    Vorsichtig mit gezogenen Waffen, durchquerten sie den Hangar, als ihnen ein merkwürdiger Geruch in die Nase stieg.

    „Wonach riecht das denn hier?“, fragte McKay und verzog rümpfend die Nase.

    John und Vivien hielten sich ebenfalls die Hand vor die Nase und blieben abrupt auf der Treppe stehen, als sie das Gate und den Kontrollraum sahen.

    „Deswegen riecht das hier so komisch … ich glaub mir wird schlecht“, meinte Rodney und musste würgen.

    Überall lagen Leichen herum und John hatte die Vermutung, dass einige – dem Aussehen nach – schon länger hier liegen würden.
    „Rodney?“, wandte er sich räuspernd an den Wissenschaftler. „Sehen Sie mal nach, ob Sie das Lüftungssystem wieder in Gang kriegen.“

    „Atlantis scheint unter militärischer Führung gestanden zu haben“, meinte Vivien, nachdem sie die Uniformen der Toten betrachtet hatte.

    „Ja.“ John drehte vorsichtig einen Leichnam auf den Rücken, ging in die Hocke und betrachtete den Toten etwas genauer. Mit seinem Messer hob er vorsichtig die Kette am Hals des Toten an. „Hundemarken! Sie kamen von der Erde!“

    „Gegen was haben sie bloß gekämpft?“

    Der Colonel schüttelte den Kopf und spürte wie das Lüftungssystem anfing zu arbeiten und die Luft allmählich besser wurde.

    „Nicht gegen was haben sie gekämpft, sondern gegen wen?“, rief Rodney aufgeregt und winkte die beiden zu sich. „Hier seht euch das an! Irgendjemand hatte einen Virus in Atlantis eingeschleust, den die Stadt nicht erkannt hat.“

    „Einen Virus den Atlantis nicht kennt?“, fragte John skeptisch. „Ist das denn möglich?“
    „Theoretisch, ja.“

    „Wir müssen wissen, um was für einen Virus es sich handelt, damit wir die internen Sensoren von Atlantis in der Vergangenheit modifizieren können“, meinte Vivien.

    „Versteht ihr nicht!“, rief Rodney aufgeregt. „Wir müssen hier weg! Dieser Virus kann immer noch hier sein und uns quasi schon befallen haben!“
    „Rodney! Darum ist es wichtig herauszubekommen, um was für einen Virus es sich hier handelt!“

    John blickte sich nachdenklich um. „Vielleicht weiß sie ja …“ Er ging zu einem Pfeiler, berührte ihn und schloss die Augen. ‚Eureka? Bist du hier?’

    Etwas besorgt blickte Vivien ihren Vater an. „Dad? Stimmt etwas nicht?“

    ‚Eureka, was ist passiert? Melde dich!’

    Auch Rodney beobachtete seinen Freund und vermutete, dass es ihm nicht gut ging. „Sheppard? Alles in Ordnung? … Sheppard?“

    John öffnete die Augen und blickte die beiden etwas irritiert an. „Sie ist nicht hier … Eureka ist nicht mehr hier.“

    „15.000 Jahre ist ’ne lange Zeit, Dad. Vielleicht hat sie Atlantis schon damals verlassen.“
    „Nein! Sie sagte mir, dass sie nicht eher gehen würde, bis ihr Auftrag erfüllt sei.“
    „Und was war das für ein Auftrag?“

    John zögerte kurz mit der Antwort. „Die Rotar mit Hilfe anderer aus der Pegasus-Galaxie fernzuhalten und wenn’s geht sie zu vernichten!“

    „Und was dann?“, fragte Vivien vorsichtig.
    „Dann würde sie Atlantis verlassen und …“ John sah seiner Tochter lange in die Augen, „… für immer verschwinden.“

    „Vielleicht sind die Rotar ja schon längst vernichtet und wir wissen es nur noch nicht“, meinte Rodney und klopfte nervös mit den Fingern auf der Konsole herum. „Leute, die Zeit drängt … was machen wir jetzt?“

    „Wir nehmen eine Probe und verschwinden“, entgegnete John.
    „Und wohin?“
    „Zurück in die Vergangenheit … Vivien, sobald wir auf der Achilles sind, stellst du die Zeitmaschine auf 26.000 Jahre ein“, meinte John und suchte sich ein Röhrchen und entnahm anschließend bei einem Marine eine Gewebeprobe.

    Mit gemischten Gefühlen verließen sie Atlantis und jeder fragte sich, was hier passiert sein könnte.

    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  18. #58
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
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    Standard

    Hi Cindy,
    nun bin ich auch zum Weiterlesen gekommen. Also Kapitel 5 hat mir gar nicht gefallen. Ich meine natürlich, weil es sooooo traurig war. Das sich John und Vivien so fetzen müssen.
    Es wird Zeit, das entweder Rodney oder Vivien den Grund der plötzlichen Ausbrüche herausfinden. Bloß gut, dass Rodney es gemerkt hat und bisher auch nicht aufgegeben hat. Streit in der Verwandschaft ist zwar nichts ungewöhnliches, aber zwischen Vater und Tochter nie angenehm. Und diese beiden haben doch so wenig Zeit, die sie zusammen verbringen können.

    Auch wenn ich geschrieben habe, dass mir das Kapitel nicht gefallen hat, so muss ich sagen, dies war wieder eine sehr schöne Fortsetzung. Emotional und traurig, aber sehr schön geschrieben und jetzt werde ich erst einmal Kapitel 6 lesen.

    €dit:

    Ja ist es denn zu glauben? Da kommen mir doch echt die Tränen. Es war sehr gefühlvoll geschildert, wie John und Vivien sich versöhnt haben. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Jetzt wird es aber noch mysteriöser.
    Was hat Rodney mit der Spinne gemacht? [Ich hasse Spinnen.]
    Woher kam die Spinne überhaupt?
    Wer hat sie dort plaziert?
    Was ist mit der "zweiten" Achilles passiert?
    Was ist mit den Menschen auf Atlantis geschehen?
    Wohin und warum ist Eureka verschwunden. ...und und und

    Ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht.
    Ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Geändert von Aliana77 (11.08.2008 um 10:47 Uhr)
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

  19. #59
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Ich muß ja zugeben, mir sind auch ein wenig die Tränen gekommen. Sowas ist mir bei einer FF ja noch nie passiert.
    Schön, dass und wie sie sich wieder vertragen haben und Rodney hat die Spinne erwähnt und hoffentlich ganz gut versteckt.
    Aber sie muß ja eigentlich noch irgendwo sein, oder!? Er kann sie ja kaum im Hyperraum aus dem Fenster geworfen haben.

    Tja, was ist nun mit Atlantis passiert? Wer steckt dahinter?
    Nun soll es also in die Vergangenheit gehen. Ich ahne nichts Gutes.

    Fragen über Fragen. Will wissen, wie es weiter geht!

  20. #60

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    Hi,
    Ja, Demoliert scheint wohl nicht das treffendste Wort zu sein :-/

    Hoffentlich schleppen sie den Virus nicht jetzt schon nach Atlantis ein (vllt. ja ein Virus mit 'ner sehr(!) langen inkubationszeit oder so etwas).
    Aber da die Statue weg ist, wird es so schnell ja keine Streiterein mehr geben.

    Das die Rotar besiegt sind ist ja auch schon mal gut, fragt sich nur, wer dann Atlantis und die Achillis so zugerichtet hat (vllt. wöre es auc besser, zu fragen wann das passierte).

    In Hoffung auf eine viele-Fragen-beantwortende-Fortsetzung
    Bis Dann
    mfg ich^^

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