The hope never dies - Teil 5

[stargatefan74]

Klasse Fortsetzung. Das Gespräch zwischen den beiden war einfach nur super und genau so, wie wir die beiden auch kennen.

Und jetzt sind Sie 15000 Jahre in die Zukunft gereist. Bin gespannt, wie es weiter geht.

[Aliana77]

Eine gelungene Fortsetzung und erst die Unterhaltung der beiden, köstlich.

Also war unser Rodney doch so stark und hat auch Vivien operiert. Nun stellvertretend sage ich dann mal "Danke schön, Rodney. War bestimmt nicht einfach."
Sie hocken in der Zukunft. Da kann ja jetzt alles möglich auf uns zukommen, ich meine natürlich auf die drei an Bord. Jetzt bin ich aber neugierig.

[Kris]

Auweia, angeschlagen und jetzt auch noch das. Ja, wer weiß, mit was sie sich jetzt noch herum schlagen müssen, das ist echt nicht ohne! Auf jeden Fall stürzt du uns ja von einem Wechselbad ins andere. Ich bin jedenfalls mal gespannt, was das jetzt für einen Sinn hat, um die Gegenwart zu verändern, denn ohne Grund ging es sicherlich nicht so weit in die Zukunft...

[Cindy]

Hallo allerseits!

Antiker91 und Manu:
Danke fürs Mitlesen!

Kim22:
Freut mich, dass es dir gefallen hat. Yep, sie sind jetzt in der Zukunft, aber ob das so einem gewissen Kanadier gefällt? Bleibt abzuwarten.

Kathi:
Ich schmeiß mich jedes Mal in die Ecke, wenn ich deine FBs lese.

"Ich bin ihr behandelnder Arzt"

Im Grunde genommen hatte Rodney ja recht. *g* Nur, vielleicht hätte er es etwas glaubwürdiger rüberbringen soll’n. Und wenn Beckett schon Schwierigkeiten mit John hat, hat McKay eh das nachsehen. *g*

Scout:
Mit den Cliffis ist das so ne Sache – Mist, dabei habe ich mir echt so ne Mühe gegeben. *Kopfschüttel* Aber mit Sicherheit werden die nicht so fies sein, wie das letzte Mal. *hoffe ich jedenfalls*
Ich hätte das Zeug auch nicht getrunken und mit der Zukunft, wollte ich euch mal überraschen.

Teleia:
Ich glaub, wenn du die beiden auf der Arbeit hättest, würdet ihr vor lauter lachen die anderen Patienten vergessen. Aber so ne Abwechslung wäre gar nicht mal schlecht. *g*
Wie sie nun in der Zukunft gelandet sind, wirst du im nächsten Kapitel erfahren.

Tinkabell:
Freut mich, dass es auch dir gefallen hat. Tja, irgendwie haben die beiden doch ein Händchen dafür in die Sch**** zu tappen, nicht wahr? Wenn’s der eine nicht schafft, schafft es der andere mit Sicherheit. *g* Und dabei sind wir erst bei Kapitel 2.

Selana:
Freut mich, dass auch du wieder mit dabei bist und, dass es dir gefallen hat.
John war ja damals auf dem Planeten schon verletzt worden und da dachte ich mir, machst de mal da weiter, wo ich aufgehört habe.
Rodney hätte John mit Sicherheit kein Gift angedreht, das hätte er sich doch nie verziehen. Aber davon ab, ich hätte es auch nicht getrunken.

Stargatefan74:
Danke für das Lob. Damit hatte keiner von den beiden gerechnet, dass die da auf einmal landen würden. Und einer von ihnen schlägt jetzt schon die Hände über den Kopf, oder gar woanders hin?


Aliana:
Rodney hat es dankend angenommen. Er hatte doch keine andere Wahl, sonst hätte John ihm doch nie verziehen.
Nun ja, so einiges wird da schon noch passieren … lass dich am besten überraschen. *g*

Kris:
Du weißt doch, dass ich euch immer gerne etwas verwirre und anschließend zappeln lasse … oder war das durcheinander bringen? Auf jeden Fall werden die drei noch Spaß haben und den Grund, warum sie dort gelandet sind, erfährst du auch im nächsten Kapitel und dann, mal weitersehen.

[Manu]

Hallo Cindy,

ich habe diesmal 'nur' ein Danke nach dem Lesen gedrückt, weil ich zu mehr leider nicht fähig war (mir ging es nicht so gut, nicht schlucken können und Kopfschmerzen), aber ich wollte unbedingt deine Fortsetzung lesen.
Die ist dir wieder super gut gelungen.

Ich freue mich auf die nächsten Teile.

LG Manu

[Hyodea]

Moin Moin und Hallo,

na, nun melde ich mich doch auch mal, bin noch "recht" neu hier im Forum und hab erstmal alles nach und nach gelesen.....gut das ich ein "Nachtmensch" bin und so hab ich innerhalb kürzester Zeit alle Deine FanFic's gelesen Cindy, und ich kann nur sagen:
"WOW"!!!

Einfach klasse und faszinierend wie Du schreibst, richtig fesselnd...
Mein Freund kommt schon immer an , und fragt, was ich dann so lange mit meinem Lappi mache, was so spannend ist....

Deine "The Hope Never dies"-Story sind wirklich klasse, und ich war nach Teil 4 (hatte ich letzte Woche durch) schon gespannt wie es weiter geht...und nu gehts schon weiter... **freu**

Meine Güte, ich würd mich zu gern versetzen lassen und als Krankenschwester in die Pegasus Galaxie wechseln....so oft wie Shep da auf der Krankenstation ist :-)

Bin schon gespannt wie es weitergeht, und was Shep und Rodney in der Zukunft so alles anstellen werden....

Liebe Grüße

[Atom vom dienst]

15.000 Jahre in die Zukunft damit hät ich nicht gerechnet.

Und Rodney, der Arme - Er musste Arzt spielen und sieht Medizin nicht mal als Wissenschaft an^^

Mal sehen, was sie finden (oder auch nicht) und auf eine gute Fortsetzung hoffen

[Ina]

Hi Cindy,

habe jetzt endlich auch mal die Zeit gehabt weiterzulesen (leider nur Kapitel 1, da meine Große heute auf ihre erste Klassenfahrt geht).
Einfach spitze!! Am besten hat mir die Szene mit Rodney gefallen. John verlangt aber wirklich ein bisschen viel von Rodney. Aber bei seinen medizinischen Kenntnissen (Dr. McKay) sollte das ja ein Klacks sein.

„Okay, Sheppard! Beißen Sie da drauf“, meinte McKay. Hielt ihm ein Stück Metall entgegen und riss John damit aus seinen Gedanken.

Skeptisch betrachtete er es. „Haben Sie nichts anderes gefunden?“

„Sehen Sie hier vielleicht etwas anderes rumliegen? Leider haben die Antiker das Schiff nicht aus Holz gebaut, Colonel!“

Der hat mir eigentlich am besten gefallen.

Das ganze Kapitel ist super spannend geschrieben und ich liebe diesen leichten Humor. Freue mich auf mehr.


Edit:
Hi! Bin wieder da und habe gleich weitergelesen.
Das Gespräch zwischen Rodney und John hast Du toll getroffen. Diese Kabbeleien zwischen den Beiden liebe ich.

Verwirrt riss Rodney die Augen auf. „Einer von uns hat auf euch geschossen?“
„Nein, nur auf Vivien.“
McKay runzelte leicht die Stirn. „Und wer hat dann Sie angeschossen?“
„Vivien“, gab John zögernd von sich.

Da muss John erst mal kleine Brötchen backen. Ist aber auch zu blöd, von seinem eigenen Fleisch und Blut verletzt zu werden (auch wenn sie ja eigentlich "besessen" war). *grummel*

Ziemlich erschrocken blickte der Kanadier ihn an. „Was gibt das, wenn es fertig ist?“
„Ich stehe auf.“
„Warum? Sie können jetzt noch nicht aufstehen!“
„Carson ist nicht hier“, grinste John. „Also kann ich aufstehen.“

Wo er recht hat da hat er recht Aber Rodney gibt ihm gleich die richtige Antwort.

Und was den Cliffhanger angeht.... Böse, böse... Ich hätte bestimmt nicht damit gerechnet, dass sie in der Zukunft landen. Freue mich gespannt auf das nächste Kapitel.

[Cindy]

Hallo, da bin ich wieder!

Manu:
Hey, ist doch nicht schlimm! Geht es dir denn schon wieder besser?
Liegt es an dem Wetter oder hast du dir etwas eingefangen? Es freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat und ich wünsche dir gute Besserung.

Hyoidium:
Hallo dir auch! Und erstmal: Ein herzliches Willkommen hier im Forum!
Da hast du mich nun aber wirklich verlegen gemacht und es freut mich riesig, dass dir meine FFs gefallen.
Yep, Shep und die Krankenstation … dabei liebt er die doch so…

Meine Güte, ich würd mich zu gern versetzen lassen

Nicht nur du.

Atom vom dienst:
Es freut mich, dass ich auch dich überraschen konnte.
Vielleicht darf John ihn ja demnächst nur noch mit Dr. ansprechen *g* und bekommt als Dank eins auf die Mütze.

Ina:
Hab dich schon vermisst.
Ich hatte mir echt überlegt, ob ich das mit dem Metall schreiben soll? Zumal mir Johns Zähne danach echt leid taten. *g* Aber der hat ja so ein tolles Gebiss, das hat ihm sicher nichts ausgemacht.
Hast du jemals gesehen, dass John schön brav im Bett liegen geblieben ist? Also ehrlich … Rodney, was denkst du dir denn?

Und nun geht’s weiter:



Kapitel 3

Nachdenklich standen John und Rodney vor der Zeitmaschine und blickten sich an.

„Was machen wir jetzt?“, fragte der Kanadier etwas unsicher.
„Das fragen Sie mich? Sie sind doch hier der Wissenschaftler und nicht ich.“
„Sie waren doch aber damals dabei, als man sie aktiviert hatte.“

„Rodney! Ich habe vielleicht mal einen Blick drauf geworfen … mehr aber auch nicht.“
„Und an diesen Blick … das was Sie da eventuell gesehen haben, können Sie sich nicht erinnern?“

John schüttelte seufzend den Kopf und rollte mit den Augen. Anschließend betrachtete er erneut die Maschine und meinte resignierend: „Ich weiß es nicht! Mit diesem Teil kenn ich mich überhaupt nicht aus.“ Er nagte an seiner Unterlippe und blickte McKay an. „Sie haben doch daran rumgespielt, was haben Sie denn da eingegeben?“

„Das weiß ich doch nicht! Ich habe nur …“
„Sie haben wahllos drauf rumgedrückt, stimmt’s?“

Rodney fühlte sich ertappt. „Ähm …“

„McKay?!“
„Ja! Doch fragen Sie mich nicht, in welcher Reihenfolge ich was zuerst eingegeben habe. Können Sie sich eigentlich vorstellen, wie ich mich gefühlt habe, als die Maschine plötzlich angesprungen ist? Es summte alles nur noch und … und da war ich froh, als sie dann endlich wieder ausging.“

„Na super!“ John war genervt. Nun standen sie vor dieser blöden Zeitmaschine und keiner wusste, wie man sie bediente. „Sie müssen ja auch Ihre Finger überall reinstecken.“

„Das müssen Sie mir grad sagen! Sie sind doch derjenige, der seine Finger nie bei sich behalten kann!“
„Hab ich die Maschine angemacht oder Sie?!“

Etwas eingeschnappt blickte McKay den Colonel an. „Was wäre wenn …“ Rodney hatte die Hand noch gar nicht richtig ausgestreckt, da haute ihm John auch schon auf die Finger.

„Finger weg! Sie fassen die Maschine nicht mehr an!“
„Aber …“
„Nein! Ich habe keine Lust in der Steinzeit zu landen!“

Zehn Minuten betrachteten sie sich das Gerät von allen Seiten und jedes Mal, wenn Rodney etwas anfassen wollte, haute John ihm auf die Finger.
Letztendlich blickten sie sich enttäuscht an und der Colonel meinte seufzend: „Also, ich habe nicht den blassesten Schimmer wie das Ding funktioniert.“

„Ihre Tochter könnte uns helfen“, brachte der Kanadier vorsichtig hervor.

„McKay, ich bin froh, dass sie überhaupt noch lebt! Da werde ich den Teufel tun und sie jetzt aufwecken! … Wir werden erstmal zur Pegasus-Galaxie fliegen und schauen wie es da aussieht.“
„Ob Atlantis dort ist?“
„Na, das will ich ja wohl hoffen, denn hier ist sie nicht! … Na kommen Sie, gehen wir zur Brücke.“

°°°°

Rodney kam sich vor wie auf einem Geisterschiff, als sie die Gänge durchquerten. Niemand war da dem sie begegneten – keine Menschenseele. Und erst wenn sie bestimmte Bereiche betraten, schaltete sich das Licht ein.
Dieses riesige Schiff hatte ohne Besatzung etwas Unheimliches an sich, und ohne es zu wollen, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken.
Nach ein paar Minuten erreichten sie den Transporter und Rodney war sichtlich erleichtert, als sie die Brücke betraten.

John ging zum Kontrollpult und drückte ein paar Tasten, plötzlich zögerte er jedoch und blickte seinen Freund nachdenklich an.

„Was ist?“
„Was ist, wenn wir dort etwas vorfinden was uns nicht gefällt? Oder wenn wir auf einen Gegner stoßen den wir nicht kennen und angegriffen werden? Wir drei alleine könnten uns niemals verteidigen.“
„Aber die Achilles hat doch genug Waffen an Bord.“
„Und wer soll sie abschießen? Wir können nicht fünf Konsolen auf einmal bedienen, geschweige denn an verschiedenen Orten zur gleichen Zeit sein.“

Seufzend blickte McKay den Colonel an – irgendwie hatte er recht. „Uh, aber hier bleiben können wir auch nicht.“

„Das leuchtet mir auch ein … Meinen Sie, wir sollten es riskieren?“, fragte John nachdenklich und warf einen zweifelhaften Blick auf die Konsole.

Rodney nickte nur, obwohl ihm gar nicht wohl bei der Sache war. „Was meinen Sie, wie lange brauchen wir bis zur Pegasus-Galaxie?“

„Mindestens drei Wochen, wenn nicht sogar noch mehr.“
„Dann haben wir ja genug Zeit, um uns etwas einfallen zulassen.“
„Und was? Meinen Sie etwa in der Zeit wachsen uns Gummiarme, damit wir alle Waffensysteme auf einmal bedienen können?“

Rodney runzelte leicht die Stirn. So ein Verhalten kannte er von seinem Freund gar nicht. Normalerweise war er es doch, der an allem etwas auszusetzen hatte. „Wieso sind Sie auf einmal so pessimistisch?“
„Bin ich das?“
„Ja.“
„Vielleicht liegt es an dem Medikament, was Sie mir gegeben haben“, entgegnete John schulterzuckend und fuhr sich anschließend seufzend mit einer Hand durch die Haare. „Okay, dann fliegen wir jetzt los.“
Er gab die Koordinaten ein und einen kurzen Augenblick später, spürten sie ein leichtes Vibrieren. Anschließend öffnete sich ein Hyperraumfenster und sie flogen hinein.

Nachdem John den Flug und einige Daten kontrolliert hatte, meinte er: „Ich werde dann mal zu Vivien gehen, vielleicht ist sie ja inzwischen aufgewacht.“

„Äh, ich komme mit! Dann kann ich mir auch noch mal Ihre Wunden ansehen“, entgegnete Rodney schnell und folgte dem Colonel.

°°°°

Eine Woche waren sie schon unterwegs und langsam verzweifelte McKay, denn Johns Verhalten wurde von Tag zu Tag merkwürdiger. Es gab Momente, da rasstete sein Freund einfach ohne Grund aus, wurde immer frustrierter und im nächsten Augenblick verhielt er sich so, als ob nie etwas gewesen wäre.
Am schlimmsten jedoch war es, wenn sie sich auf der Brücke befanden, denn dann war der Colonel so etwas von unausstehlich, dass Rodney am liebsten wieder raus gegangen wäre.
Die Tage zogen sich dahin und Rodney konnte sich nicht erklären, warum und wieso John sich so verhielt, aber er ahnte, dass es irgendetwas mit der Brücke zu tun haben musste. Und mittlerweile glaubte er sogar, dass in John zwei Persönlichkeiten stecken würden und dieser Gedanke erschreckte ihn.

Nach eineinhalb Wochen im Hyperraum, beobachtete McKay seinen Freund wie er an Viviens Bett saß und leise mit ihr redete. Obwohl sie immer noch schlief, gab er jedoch die Hoffnung nicht auf, dass sie endlich aufwachen würde. Immer und immer wieder redete er mit ihr und in solchen Momenten tat ihm sein Freund unendlich leid.
Langsam zog sich Rodney zurück und verließ die Krankenstation – er hatte eine Idee. Die konnte er jedoch nur ausführen, wenn er alleine war – wenn John nicht dabei war.

Nachdem er sichergestellt hatte, dass sein Freund ihm nicht folgte, ging er schnellen Schrittes zur Brücke. Etwas außer Atem, nahm er den Detektor in die Hand und scannte akribisch jede Konsole. ‚Irgendetwas muss hier doch sein!’
Als er vor der sechsten Konsole stand – die für die Lebenserhaltungssysteme zuständig war – spielte der Scanner plötzlich verrückt. Er bekam Daten herein, die er sich nicht erklären konnte. Stirnrunzelnd scannte Rodney die nächste Konsole und ging wieder zurück. „Das ist es!“ Schnell nahm er seinen Laptop und übertrug die Daten.

Ab und zu warf er einen Blick zur Tür und hoffte, dass der Colonel sich nicht so schnell blicken lassen würde.
Hecktisch tippte er auf seinem Laptop herum und seine Stirn bekam immer mehr Falten. „Das kann doch nicht sein!“
Er war mittlerweile so vertieft in seine Arbeit, dass er nicht bemerkte, wie John plötzlich die Brücke betrat.

„Rodney?“

Erschrocken drehte er sich um. „Sheppard?“

„Was tun Sie da?“, fragte John skeptisch.
„Äh, ich wollte nur etwas überprüfen“, erwiderte der Kanadier schnell und klappte den Laptop zu.

„Sie wissen doch was das für eine Konsole ist? Stimmt damit etwas nicht?“
„Doch, doch … alles Bestens!“

„Aha. Rodney ich …“ Langsam ging er auf den Wissenschaftler zu. „Ich weiß nicht … allmählich glaube ich … werde ich etwa verrückt?“

McKay hielt für einen kurzen Moment den Atem an. Merkte sein Freund vielleicht nun selber etwas? Oder war das wieder nur so eine Phase, die er schon öfter hatte. Aber das Wort verrückt, das hatte er noch nie in den Mund genommen.

Vorsichtig fragte er deshalb, um ihn nicht wieder zu verärgern: „Wie kommen Sie darauf?“

„Tun Sie nicht so als ob …“ John fuhr sich mit der Hand durchs Haar und schloss kurz die Augen. „Rodney, schon seit Tagen merke ich, dass etwas nicht mit mir stimmt …“ Plötzlich veränderte sich sein Tonfall. „Was gaffen Sie mich so an?“, brauste er auf. „Habe ich Sie nicht etwas gefragt? Sind Sie nicht mal dazu in der Lage mir eine einfache Frage zu beantworten? Und gehen Sie gefälligst von der Konsole weg!“

„Oh nein! Nicht schon wieder.“ Rodney blickte in Sheppards Augen und sah die Wut und den Zorn darin und diesmal konnte und wollte er sich nicht mehr zurückhalten.
„Sie haben mich gefragt, ob Sie verrückt werden? Nein, Sie werden nicht verrückt, Sie sind verrückt! John, irgendetwas stimmt nicht mit Ihnen! Seitdem wir in den Hyperraum gesprungen sind, verhalten Sie sich merkwürdig und es wird von Tag zu Tag schlimmer! Ich habe die Konsole gescannt und sie weist merkwürdige Daten auf …“

„Sie haben was?!“ Johns Augen blitzten förmlich vor Zorn und Rodney wich automatisch zwei Schritte zurück. Das war nicht John Sheppard – nicht sein Freund, den er vor einer Minute noch vor sich hatte. Diese Kälte in den Augen und das ganze Verhalten, kamen ihm so völlig fremd vor.

„Wollen Sie etwa die Lebenserhaltungssysteme manipulieren? McKay, ich hätte ja vieles von Ihnen gedacht, aber nicht so etwas!“

„Ich will doch gar nicht … ich habe doch nur …“ Ängstlich wich Rodney noch einige Schritte zurück, denn Sheppard kam ihm plötzlich gefährlich nahe. Und als er ihn noch am Kragen fasste und meinte: „Sie werden hier nichts mehr anfassen!“, da sprang bei Rodney eine Sicherung raus.

Panisch griff er hinter sich und bekam einen Gegenstand zu fassen, den er seinem Freund ohne zu überlegen auf den Schädel schlug.

Mit einem überraschten Ausdruck in den Augen, klappte der Colonel zusammen und sank zu Boden.

Fortsetzung folgt

[Scout]

„Sie müssen ja auch Ihre Finger überall reinstecken.“

„Das müssen Sie mir grad sagen! Sie sind doch derjenige, der seine Finger nie bei sich behalten kann!“
„Hab ich die Maschine angemacht oder Sie?!“

*untermTischlieg* *brüll* Cindy, das ist sooooo herrlich. Dieses Wortspiel, super! Was habe ich gelacht! Die zwei sind wirklich manchmal wie Dick und Doof! Wirklich klasse geworden wieder einmal.

Dass John auf einmal so komisch wird, macht mich aber auch stutzig. Da ist doch nicht etwa ein Rotar in ihm? Oder er hat doch nicht etwas zu sich genommen (diese Meduzin), wo Rotargene drin sind oder sowas? Jedenfalls macht er nicht nur Rodney Angst!

Und du brauchst gar nichts zu vertuschen, ich hab’s genau gesehen: Das ist schon wieder ein echter Cliff, aber ein versteckter. Schäm dich sowas von! Ab ins Eck!

Das war wirklich ein toller Teil Cindy, vor allem eben Rodneys Eindruck von John – das hast du eindrucksvoll geschrieben! Thumbs up!!

[Tinkabell]

„Sie müssen ja auch Ihre Finger überall reinstecken.“


Zehn Minuten betrachteten sie sich das Gerät von allen Seiten und jedes Mal, wenn Rodney etwas anfassen wollte, haute John ihm auf die Finger.

*lol* echt super! fand diesen Teil wieder super klasse!
Aber das john sich merkwürdig benimmt ist ... Merkwürdig. nein im Ernst bin gespannt was es mit der Konsole auf sich hat oder ob es doch an der medizin liegt?

[Manu]

Hallo Cindy,

ein wieder wirklich kurzweiliger Teil.
Die Wortgefechte zwischen den beiden-Klasse!!!

Also ich denke auch,dass in John ein Rotar steckt.Bin gespannt,ob es stimmt.
Rodneys Reaktion am Ende kann ich gut verstehen.
Aber was macht er jetzt?

Nun zu mir.
Vielen Dank für deine Genesungswünsche und es geht mir wieder besser.
Ich habe ab und zu einmal Probleme mit meinen Mandeln,obwohl ich aufpasse wie ein Schießhund.

LG Manu

[Selana]

Am besten haben mir auch die Wortgefechte der beiden gefallen. Wie in der Serie.

Aber irgendwie ist John ja auch seltsam. So benimmt er sich nicht. Vielleicht ist wirklich ein Rotar in ihm und kann ihn nur nicht die ganze Zeit beherschen.

Bin gespannt was sie in der Pegasus-Galaxis antreffen und wann Vivien wieder aufwacht.

[Hyodea]

Moinsen,

Cindy, vielen Dank für Deinen Willkommensgruß..und ja, ich liebe weglaufende und fliehende Patienten

Super schön die Fortsetzung! Tolle Wortgefechte der Beiden....ich kann mir beim Lesen alles richtig bildlich vorstellen und "höre" die Beiden fast in meinen Ohren....

Ja mensch, da bin ich ja auch gespannt, was da mit John ist, wieso er phasenweise so anders ist....und v.a. was Rodney rausfindet!

Freu mich schon auf den nächsten Teil! LG!

[Kim22]

Der Teil war echt gut!
Einfach zum wegschmeißen!! Das geplänkel von John und Rodney war einfach zu herrlich!!

Warum John mal total nett und auf einmal wütend wird interessiert mich auch!! Ich schätze mal da hat ein Rotar seine Finger im Spiel!!

Freu mich auf den nächsten Teil!! Lg Kim22

[Kathi90]

„Na super!“ John war genervt. Nun standen sie vor dieser blöden Zeitmaschine und keiner wusste, wie man sie bediente. „Sie müssen ja auch Ihre Finger überall reinstecken.“

„Das müssen Sie mir grad sagen! Sie sind doch derjenige, der seine Finger nie bei sich behalten kann!“
„Hab ich die Maschine angemacht oder Sie?!“


Zehn Minuten betrachteten sie sich das Gerät von allen Seiten und jedes Mal, wenn Rodney etwas anfassen wollte, haute John ihm auf die Finger.

...

Panisch griff er hinter sich und bekam einen Gegenstand zu fassen, den er seinem Freund ohne zu überlegen auf den Schädel schlug.

Mit einem überraschten Ausdruck in den Augen, klappte der Colonel zusammen und sank zu Boden.

Huhu!

Die Dialoge sind echt wieder zum schießen
Am Ende musste Rodney doch eine Hand haben, die total geschwollen ist, durch die Schläge von John *giggel*

Also das mit der Persönlichkeitsveränderung gefällt mir gar nicht. Und Rodney wird brutal und schlägt so einfach drauf? Respekt!

Zu dem Cliffi sag ich nix. Du tust es ja doch wieder

[Teleia]

Hallo Cindy!!

Der Teil war wirklich wieder superklasse!

Das Hin und Her zwischen den Beiden hast du wirklich super geschrieben. Tja, was sich liebt, das neckt sich.

John ist ja wirklich merkwürdig. Mal so, mal so. Ich bin echt gespannt warum und was hat die Konsole damit zu tun? Fragen über Fragen.

Ich freue mich richtig auf den neuen Teil! Bin sehr gespannt, wie es weiter geht! Von wegen keine Chliffis mehr.
Bis dann!

[Aliana77]

Hi Cindy, danke für eine wunderbare Bahn - Fahrt.

Knock-Out Sheppi! Das hast du ganz richtig gemacht, Rodney. Bevor John dir, Vivien oder sich selbst noch etwas antun kann. Jetzt aber schnell die Ursache herausfinden und ein Gegenmittel anwenden. Irgendetwas musst du machen. Notfalls haust du ihm noch eins über die Rübe.

„Das müssen Sie mir grad sagen! Sie sind doch derjenige, der seine Finger nie bei sich behalten kann!“

Da habe ich losgeblökt und das in der U-Bahn. Mir doch egal. Der Lachschrei musste raus.

Zehn Minuten betrachteten sie sich das Gerät von allen Seiten und jedes Mal, wenn Rodney etwas anfassen wollte, haute John ihm auf die Finger.

*laut loslach* ...und den anderen Mitfahrgästen erklär: "Ist eben irre lustig, was ich hier lese." ... verschämt nach unten blick und weiter les.
Der Cliffi macht mir nix aus. *die Tischplatte anknabber*
Bis dann.

[stargatefan74]

Das war wieder eine schöne und sehr kurzweilige Fortsetzung!

Was beeinflußt denn jetzt nur Sheppard? Ein Rotar? *grübel*

„Was ist, wenn wir dort etwas vorfinden was uns nicht gefällt? Oder wenn wir auf einen Gegner stoßen den wir nicht kennen und angegriffen werden? Wir drei alleine könnten uns niemals verteidigen.“
„Aber die Achilles hat doch genug Waffen an Bord.“
„Und wer soll sie abschießen? Wir können nicht fünf Konsolen auf einmal bedienen, geschweige denn an verschiedenen Orten zur gleichen Zeit sein.“

Eigentlich hatte ich da schon gestutzt. Ich denke, Sheppard, der Militär, würde sich darüber weniger Gedanken machen.

Bin gespannt, was Rodney entdeckt hat und wie es weiter geht.

[Cindy]

Hallo alle miteinander!

Ist ein bisschen spät ich weiß, aber es ging leider nicht früher. Ich habe mich auch wieder super über eure Feedbacks und die tollen Lobe gefreut.
Da habe ich euch ja wieder zum grübeln gebracht, was John betrifft *g* Wäre es jetzt fies, wenn ich sagen würde: Das freut mich?
Auf die Antwort, warum er so ist, müsst ihr allerdings noch etwas warten. Und Wetten können noch abgeschlossen werden.

Antiker91:
Danke fürs Mitlesen.

Scout:
Ich danke dir für das tolle Lob und ich habe mich sehr darüber gefreut.
Ja, die beiden sind wirklich manchmal zu komisch und jetzt im Nachhinein, fallen mir noch mehr Sprüche ein. Mal sehen, vielleicht kann ich sie in einer anderen FF gebrauchen, denn diese hier ist ja schon fertig.

Schäm dich sowas von! Ab ins Eck!

Bin grad aus der Ecke hervor gekrochen, muss ich da Morgen wieder rein?

Tinkabell:
Auch dir danke ich für dein FB. Ja, John ist wirklich etwas neben der Spur und wer weiß, ob es etwas mit der Konsole oder der Medizin zu tun hat.

Manu:
Es freut mich, dass dir das Wortgefecht zwischen den beiden gefallen hat. Yep, Rodney hat sich etwas einfallen lassen und das wird John gar nicht gefallen. *g*
Ich habe noch nie Mandeln gehabt und daher weiß ich nicht, wie das ist. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass das unangenehm sein muss.

Selana:
Auch bei dir möchte ich mit für das FB bedanken und es freut mich, dass es dir gefallen hat. Ob du mit deiner Vermutung recht hast, kann ich dir leider noch nicht sagen, aber sie werden etwas erleben, womit niemand von ihnen rechnen würde.

Hyoidium:
Rodney hat da so eine Vermutung, aber er ist sich noch nicht ganz sicher, ob sie auch richtig ist. Er möchte Shep ja nicht irgendetwas an den Kopf werfen, was eventuell falsch sein könnte. Obwohl, er hat ihn ja schon niedergeschlagen …
Es freut mich, dass auch dir das Kapitel gefallen hat.

Kim22:
Du vermutest also auch einen Rotar? Nun ja, der eine sagt die Konsole, der andere die Medizin … lass dich am besten überraschen, denn noch sage ich nichts dazu. Das ist jetzt gemein, nicht war?
Aber danke für dein FB und es freut mich, dass es auch dir gefallen hat.

Kathi:
Ich habe mir Rodneys Hand noch nicht angesehen *ggg* Aber so schlimm kann es ja nicht gewesen sein, sonst hätte er John ja nicht eins über die Rübe hauen können.
So im Nachhinein schüttel ich echt mit dem Kopf: Wie konnte er so etwas nur tun? Wie konnte ich so etwas überhaupt schreiben? Rodney schlägt John k.o. *MichamKopfkratz*

Du tust es ja doch wieder

Da sage ich nichts zu …

Teleia:
Okay, ich gebe mich geschlagen mit den Cliffis, aber irgendwie kommen die da immer ganz alleine hin. *schulterzuck*
Die beiden sind schon ein tolles Gespann. *g* John würde ja etwas fehlen, wenn er Rodneys ständiges Gemecker nicht mehr hören würde und andersrum Johns Sticheleien.

Aliana:
Du liest in der U-Bahn? Haben die dich nicht komisch angeguckt? Ich warte immer, bis ich zuhause bin.

Notfalls haust du ihm noch eins über die Rübe

Schon wieder? Hey, ich brauche Shep aber noch für ein paar Kapitel. Ich meine, ich brauch ihn wach und nicht bewusstlos. *g*
John wird sowieso nicht begeistert sein, was Rodney da gemacht hat. Aber mehr möchte ich jetzt nicht verraten, lass dich überraschen.

Stargatefan74:
Da muss ich dir recht geben. So würde John "niemals" reagieren und zur Not, würde er sogar drei Konsolen auf einmal bedienen …
Du vermutest also auch einen Rotar? Nun denn, lass dich überraschen.