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Thema: Die wiedergefundene Stadt

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  1. #1
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    Standard Die wiedergefundene Stadt

    Die wiedergefundene Stadt
    Zeit: Ein Monat nach: SGA 3.17 / SG-1 10.18
    Feedback: Ist sehr erwünscht
    Als Word-doc: vorhanden, siehe unten
    Anmerkung: Ich habe (leider) keinen Vorsprung an Kapiteln, weiß daher auch nicht was und wie was genau passieren wird.
    Inhalt: SG-1 entdeckt eine Antike stadt, uns sieht sich dabei alten und neuen Gegnern gegenüber, die diese Stadt infiltriert haben. (Die FF „No Man’s Land Gate“ zu kennen ist keine zwingende Vorraussetzung.)




    1. Kapitel / Die Wiederentdeckung

    [SGC - Kontrollraum]

    „Chevron 7 aktiviert.“

    Sam schaute gespannt auf den Monitor um die Bilder des Malps als erstes zu sehen. Sie hatte sich die Daten, die sie aus der Antikerstadt auf P1S-358 hatten - die sie vor ein paar Monaten entdeckt und letztendlich zerstören mussten - noch einmal durchgesehen. Dabei waren ihr einige Gateadressen aufgefallen, auf denen es Außenposten geben sollte.

    Sam erinnerte sich an die Geschehnisse. Sie hatten damals zusammen mit Sheppards Team eine gigantische Antikerstadt gefunden, in der drei Stadtschiffe landen konnten. Jedoch waren die Ori kurz darauf dort angekommen und hatten sie in Schutt und Asche verwandelt. Obwohl man die Ori besiegen konnte, hatte sich Ba’al dieses Chaos zu nutze gemacht und die Stadt eingenommen. Anschließend waren sie durch die dort erlangten Daten zu der ihnen bisher unbekannten Antikerstadt geflogen. Diese war jedoch automatisch durch ein Supergate gesprungen und sie hatten den Kontakt verloren.

    Einige waren zwischenzeitlich von den Goa’uld eingenommen worden und wurden regelrecht ausgeschlachtet oder überbaut, so dass wohl nichts mehr übrig blieb.
    Andere fielen den Ori auf ihren Kreuzzug zum Opfer. Wieder andere hatten sie bereits besucht, aber nichts gefunden. Vermutlich waren die Replicatoren dort gewesen.

    Alles in allem war es eine enttäuschende Ausbeute gewesen.

    Doch bei dieser Adresse war etwas anders, sie war nicht in der Datenbank des SGC vorhanden. Dies ließ Sam hoffen, dass sie vielleicht auf ein geheimes Forschungslabor der Antiker oder ähnliches stoßen würden.

    Die ersten Bilder des Malps trafen ein und für einen Moment war Sam sich nicht sicher, was sie sah. Dann hatte sie eine Vermutung was die beiden Blauen Streifen, die über dem Gate anfingen und in der Ferne auf den Boden trafen, sein könnte.
    Sofort rannte sie los um die anderen zu informieren. Daniel würde bestimmt sofort dorthin wollen.


    [SGC - Konferenzraum]

    Eine halbe Stunde später saß SG-1 bereits mit Landry in der Einsatzbesprechung.
    „Und Sie glauben, das ist das Stadtschiff, das damals durchs Supergate gesprungen ist.“, fragte Landry mit Misstrauen, der sich mit Schrecken an die Mission erinnerte.

    Er war damals von einem Ba’al - Klon als Wirt genommen worden. Er hatte Mitchell darauf angesetzt.
    Major Davis, der ihn infiziert hatte, wurde von Colonel Mitchell befragt, doch da er selber Wirt war, konnte sich nur daran erinnern, das er vom NID gefangen genommen worden war. Dort war dann die Spur im Sand verlaufen.

    „Ja“, antwortete Carter, „Natürlich kann es auch eine andere sein, da wir in der Stadt aber nur drei Landeplätze hatten, gehe ich davon aus, dass es auch nur drei Städte gibt.“

    General Landry kam nicht ganz mit: „Hatten Sie nicht gesagt es würde mehrere Jahre dauern, herauszufinden wo die Stadt hin gesprungen ist?“
    Carter nickte: „Das stimmt, aber wir haben sie jetzt ja dadurch gefunden, das wir einige Planeten überprüft haben. Bei dem Supergate haben wir die Suche bisher soweit eingrenzen können, so dass wir sagen können, dass sich die Stadt in unserer Galaxie befindet.“
    „Okay, die Mission startet dann in eine Stunde.“, beschloss der General. „Finden sie heraus, ob das wirklich die Stadt ist. Das wir Interesse an den ZPMs und den Drohnen haben, brauche ich Ihnen ja nicht zu sagen.“


    [SGC - Gateraum]

    „O.k., dann wollen wir mal.“, meinte Mitchell, in Erwartung als erster durchs Gate zu gehen. Doch er wurde von Daniel überholt, der auf den Ereignishorizont und damit der Antikerstadt zustürmte, so dass er nur mit dem Kopf schütteln konnte.

    Auf der anderen Seite angekommen blieben sie erst einmal stehen, sie befanden sich genau unter dem Stadtschiff, wie sie mit einem kurzen Rundumblick feststellten.

    Mitchell deutete auf den Boden, auf dem viele kleine metallene Teile lagen: „Was ist das?“
    „Replimüll. Der liegt seit dem wir die Waffe auf Dakara aktiviert hatten überall herum. Selbst hier, auf einem Planeten den wir nicht anwählen konnten, haben es die Wellen der Nachtbargates geschafft bis hierher vorzudringen.“, antwortete ihm Sam.

    „Ist das nicht gefährlich?“, wollte Mitchell wissen, „Immerhin könnte jemand auf die Idee kommen, sie wieder zu aktivieren.“
    „So leicht ist das nicht, da braucht es schon ein wenig mehr als nur Energie.“, versicherte ihm Sam, „Aber es ist eine unserer größten Sorgen, da wir die Waffe auf Dakara nicht mehr haben.“

    Daniel hatte aber eine ganz andere Frage und deutete nach oben: „Hat jemand von euch eine Ahnung, wie wir dort hoch in die Stadt kommen?“
    Darauf hin er schaute in ratlose Gesichter.

    „Wir werden mit der Odyssey hierher zurückkommen müssen.“, meinte Teal’c und erntete von den anderen zustimmendes Nicken.
    Vala widersprach ihm als einzigste: „Nein, wir können doch einen der Jumper benutzen, die neuerdings im SGC stationiert wurden.“

    „O.k., ihr bleibt hier und ich hole den Jumper“, befahl Mitchell während er die Koordinaten der Erde eingab.


    [SGC - Gateraum]

    „Außerplanmäßige Gateaktivierung.“

    General Landry rannte sofort in den Kontrollraum hinunter: „Wer ist es?“

    „SG-1, Sir.“

    „Iris öffnen!“ befahl der General. Die Iris öffnete sich und Mitchell kam durch. „Colonel, was ist passiert?“

    „Wir brauchen einen Jumper um in die Stadt zu kommen.“, antwortete Mitchell.
    „Hätten Sie das nicht gleich sagen können? Dann hätte ich die Treppe hier nicht runter rennen müssen.“, beschwerte sich Landry.


    [zehn Minuten später]

    Mitchell hatte den Rest von SG-1 im Jumper aufgenommen und flog zunächst nach oben in den Orbit um einen Überblick über das Stadtschiff zu bekommen. Es hatte anscheinend versucht auf einer Art Landeplattform zu landen. Das Stadtschiff schien zu einem Komplex in der Mitte zu gehören und hatte drei Türme, die sich an den größten Armen der Stadt befanden. Vermutlich war er dazu da, die Hyperraumantriebe zu reparieren, wenn es die ihnen bekannte Stadt war, die wie sie wussten, kaputt waren.

    Jedoch schienen diese Türme durch die Replicatoren angefressen worden zu sein, sodass sie nun teilweise in Trümmern lagen und umgestürzt waren.

    „Komisch? Müsste es hier nicht ein Supergate geben.“, wunderte sich Mitchell während er die Scanns überprüfte.
    Sam stimmte ihm nickend zu: „Ja, eigentlich schon, da ein Supergate wie ein normales Gate funktioniert, müsste es auch hier eins zum rematerialisieren geben.“

    Für einen Moment schien sich Ratlosigkeit im Jumper auszubreiten. Doch Mitchell fasste letztlich einem Beschluss: „Ich lande jetzt in dem Jumperhangar.“

    Daniel schien allmählich eine Idee zu haben: „Was ist, wenn das Supergatewurmloch am Ende - irgendwie - auf den letzten Metern sich in den Hyperraum verwandelt hat, und es so dazu kommt, das es hier kein Supergate gibt?“
    „Wäre das möglich?“, fragte Mitchell und wandte sich an Carter.

    Diese antwortete mit gewohnten technischen Ausschweifungen: „Auch wenn der Hyperraum und das Wurmloch eines Gates auf verschiedenen Prinzipien basieren, wäre es theoretisch, wenn man unzählige Sicherheitsprotokolle, die auch im Supergate sein sollten umgeht, möglich. Die Umsetzung ist allerdings extrem kompliziert und hierfür eine Prozedur zu programmieren, sollte technisch unmöglich sein. Deshalb müsste ein intelligentes Individuum dabei sein.
    Weiterhin müsste ein Gerät mit ins Gate geschickt werden, damit beim Eintritt in den Hyperraum die Materie wieder rematerialisiert. Dabei hat der Hyperraum eine gateartige Funktion, die aber nur zum Austritt und nicht zum Eintritt ins Wurmloch geeignet ist.“

    „Also gut, gehen wir davon aus, das ist so.“, beschloss Vala, „Dann muss es doch auch so ein Gerät hier geben, wie viel ist es wohl wert?“
    „Vala!!“, stöhnte Daniel auf bevor er von Sam unterbrochen wurde: „Das Gerät müsste von selbst bei der Umwandlung zerfallen. Jedenfalls sagen das McKays und meine Simulationen, die zwar nur theoretisch und sehr weit hergeholt sind.“

    Mitchell wurde hellhörig und konnte sich einen spöttischen Spruch nicht verkneifen: „Ah! Wenigstens eines, wobei Ihr euch einig seid.“

    „Mehr oder weniger.“, musste Sam zugeben, bevor sie munter weiter sprach, „Aber was mich viel mehr interessiert, welches Individuum, vielleicht sogar ein Antiker, war bei dem Sprung dabei?“

    „Das werden wir ja bald herausfinden.“, meinte Mitchell und landete.
    Daniel wollte aus dem Jumper aussteigen, als er in den Lauf einer P-90 sah.
    „Damit wäre wohl klar, das dass die Stadt ist in der Teal’c und ich damals gestrandet waren.“, stellte Mitchell fest.


    Fordsetzung folgt…

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  2. Danke sagten:


  3. #2

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    Hey, gute story, irgendwie habe ich die idee dass es die fortdsetzung von Nmlg ist, und frage mich waru du den thread nicht weitwr benutzt. und, was meintest du mit das mitchell und tealc gefangen waren? vlt ja auch meinen schuld dass ich wass vergessen habe. trotzdem gut. :-)
    MfG HdN


    McKay: "Wovon hat ein Megasturm eine ganze Menge?"
    Weir: "Ähm, Energie?"
    McKay: "In Form von...?"
    Weir: "Sie wollen 'ne Windmühle bauen?"

    0xBronze 3xSilber 0xGold Und Ein "FSK 18 Video" Bei Stargate In Den Mund Gelegt

    Und Meine FF in Planung: "The Salvage of The Asgard"
    Deutsche FF und Englischer Titel...

  4. Danke sagten:

    GdE

  5. #3
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    Ja, find den Anfang auch ganz gut, der Humor hat gestimmt und Vala nervt wieder, was will man mehr...
    Was ich nicht verstehe, ob die einen zurückgelassen haben, den wer soll ihnen sonst eine P 90 vor den Latz knallen?
    Bis dann.
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  6. Danke sagten:

    GdE

  7. #4
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    @Herrscher der Nox: Es ist wird eine unabhängige Story von NMLG. Das einzige was sie gemeinsam habe ist nur das Stadtschiff (sie Kapitel Namen). Nach dem zweitem Kapitel gibt es auch keine Anspielungen mehr auf NMLG da ich versuche so zu schreiben, dass man die vorher für das Verständnis nicht lesen muss.

    @Colonel Maybourne: P-90, P-90 ein alternativer Mitchell oder so wird es ja wohl nicht sein, der bevorzugt ja das G36. Ich sag lieber les das nächste Kapitel.


    Schön das ihr beide wieder dabei seit.

    Und allen anderen Danke für das Lesen. Ebenso bedanke ich mich für das 'Danke' von Antiker91. Darfst gerne auch etwas sagen, wenn dazu Lust hast




    2. Kapitel / The No Man’s Land City

    Dann erkannte Mitchell das Gesicht des ihm gegenüberstehenden Mannes und erschrak. „Was machst du denn hier?“, fragte er verblüfft.

    Der Mann nahm die Waffe runter: „Entschuldige, aber ich dachte Ihr seit wieder ein weiterer Trick der Ori diese Stadt zu vernichten, da sie sich mit Schiffen nicht hierher trauen.“

    Mitchell konnte es immer noch nicht fassen, wen er dort vor sich sah: „Ich dachte du seist tot. Und nun stehst du hier auf irgendeinen außerirdischen Planeten vor mir.“
    Vala riss als erste der Geduldsfaden. Sie seufzte genervt auf: „Wer ist das?“

    Doch an Stelle von Mitchell, antwortete der Mann: „Ich bin Bryce Ferguson und vor mehr als einem Jahr gestorben. Ich war mit Mitchell zusammen auf der Flugschule der US Air Force und habe ihn vor etwa 4 Jahren vor einer Granate gerettet, die letzten Endes für meinen Tod verantwortlich war. Mitchell hat mir in meinen letzten Tagen mit der Erinnerungsmaschine das Wissen über das Gate zugänglich gemacht. Dadurch hatten die Antiker um Morgan Le Fay beschlossen, mir ebenfalls, wie allen anderen Toten, die es seit dem Auftauchen der Ori gibt, und die auf der Erde vom Stargate wissen, beim Aufstieg zu helfen.“

    Mitchell nickte nur zustimmend.

    „Jedenfalls haben wir uns dann dazu entschlossen, während Ihr auf dem Weg zu dieser Stadt ward, dass ich euch helfe. Ich sollte zurück gehen und dafür sorgen, dass die Stadt beim Sprung nicht zerstört werden würde. Seitdem sitze ich nun hier und versuche mich gegen verschiedene Angriffe der Ori zu wehren, die mich töten und die Stadt einnehmen wollen.“, erzählte Ferguson weiter.

    Das Ende konnte Vala gerade noch abwarten, dann platzte sie förmlich, mit deutlicher Erleichterung in der Stimme heraus: „Wo sind denn nun hier die Schätze?“
    Ferguson, der Vala nicht kannte, guckte nur irritiert und wollte etwas fragen, wurde jedoch gleich von Mitchell wieder unterbrochen: „Also das heißt, du lebst jetzt erst einmal wieder ganz normal weiter und ich brauche mir keine Schuld mehr zu geben.“
    „Genau.“, bestätigte ihn Ferguson.

    Für Daniel war eine ganz andere Frage von entscheidender Bedeutung: „Das heißt also, dass wir diese Stadt bekommen sollen?“
    „Ja natürlich sollen wir die bekommen. Morgan versucht uns zu helfen, soweit es nur geht. Aber wir müssen jetzt hier weg. Kommt folgt mir.“, forderte sie Ferguson auf.
    Er ging auf den nächsten Teleporter zu. „Wir sind hier nicht mehr sicher. Sie werden jeden Moment hier sein. Zum Glück habe ich eure P-90s gefunden, die ihr liegengelassen hattet, sonst wäre ich jetzt tot.“

    Mittlerweile waren sie mit dem Teleporter zu einem anderen Teil der Stadt geflüchtet.
    Dort angekommen, wollte Sam gleich mehr wissen: „Vor wem sind wir nicht mehr sicher?“
    „Vor einer Art Metall-Käfern, die sich rasant vermehren und mich jetzt jagen. Wir sollten zwei Stunden Ruhe haben, bevor sie hier ankommen. Wenn ich sie durch die ganze Stadt jage, sind es immerhin vier.“, antwortete Bryce ihr.
    „Replikatoren?“, fragten alle andern wie aus einem Mund.
    Sam reagierte als erste und hektisch: „Dann müssen wir sofort Kontakt zur Erde herstellen und die Odyssey anfordern. Wir müssen auch dafür sorgen, das sie nicht durch das Stargate fliehen und sich weiter vermehren können. Wir müssen sie mit allen Mitteln von einer erneuten Invasion in dieser Galaxie aufhalten und zerstören.“

    Doch Ferguson widersprach ihr: „Nein, das können wir nicht machen. Wir müssen nur das Labor das sie besetzt haben wieder einnehmen, dann kann ich sie wieder steuern und sie können uns weiter wie gewohnt vor den Ori-Käfern schützen.“

    Daniel wurde fast schon wütend: „Das kann nicht dein ernst sein. Diese Käfer haben uns fast ausgerottet. Ihr einziges Ziel ist es, alles was sie an Metallen finden zu fressen und alle anderen Lebewesen, die ihnen dabei im Weg sind, auszurotten. Wir müssen sie hier und jetzt aufhalten, ansonsten sind wir verloren. Die Waffe auf Dakara ist zerstört und damit jede Hoffnung, falls sie diesen Planeten verlassen sollten.“
    „In der Tat und deshalb müssen wir das Schiff zerstören mit dem sie aus einer anderen Galaxie hierher gelangen konnten und herausfinden, ob dort noch mehr von dieser Galaxie wissen.“, gab Teal’c zu bedenken.

    „Das wird nicht nötig sein.“, erzählte Bryce, „In dem Labor, das ich erwähnt habe, habe ich den ersten von ihnen in Stasis gefunden. Ich habe ihn dann mit meinen Gedanken über einem Apparat aktivieren können. Daraufhin habe ich mit ihm zusammen den ganzen Gramusel unter der Stadt tonnenweise hier nach oben geschafft um mehr von ihnen herzustellen. Das ist mir auch gelungen und anfangs haben sie auch das gemacht, wozu ich sie hergestellt habe.
    Die Stadt und vor allem den Hyperraumantrieb wieder zu reparieren. Doch dann entwickelten sie ein Eigenleben und brachten das Labor und damit auch den Steuerapparat unter ihre Kontrolle. Und seit dem jagen sie mich. Wenn es uns gelingt, den Kontrollraum wieder einzunehmen, kann ich ihnen befehlen, erst einmal nichts zu machen, bis wir wissen, wie wir weiter vorgehen können.“

    Mitchell, der bisher erstaunlich ruhig war, widersprach ihm: „Wir holen jetzt erst einmal Verstärkung, dann sehen wir weiter. Aber das sie in der Zwischenzeit das Gate durchqueren, das Risiko können wir nicht eingehen.“

    „Nein, ausgeschlossen, ich bleibe hier und versuche den Kontakt wieder aufzubauen.“, widersprach ihm Bryce.
    Mitchell jedoch hatte Einwende dagegen. „Das werde ich nicht zulassen. Wenn du Kontakt zu ihnen herstellst, könnten sie versuchen durchs Gate zu fliehen, wenn sie erst in deinen Gedanken sind.“
    Bryce wollte widersprechen, doch Mitchell schnitt ihm schnell das Wort ab: „Major, ich brauche Sie doch wohl nicht daran erinnern, das das ein Befehl war.“
    Ferguson schien zu wanken, ob er den Befehl akzeptieren sollte, stimmte dann aber doch widerwillig zu.

    Sam drückte im Teleporter auf das Symbol in der Nähe des Jumpers, doch es tat sich nichts: „Verflucht, die Viecher müssen das System manipuliert haben.“
    „Sollen wir jetzt laufen? Das schaffen wir nie rechtzeitig.“, beschwerte sich Vala.
    „Sie hat recht.“, stimmte ihr Daniel zu, „die Replikatoren werden uns irgendwann erschöpft und ohne Munition einholen.“
    „Ich bin schon dabei mich ins System einzuloggen. Wird aber ein paar Minuten dauern.“, verkündete Sam, die bereits einen ihrer Table-PCs - die sie extra mitgenommen hatte - angeschlossen hatte und nun wild darauf herum tippte.

    Daniel: „Also Bryce was machen die Aufgestiegenen denn so? Und warum hast du eine SG-Team Uniform an? Als ich aufgestiegen bin …


    [zehn Minuten später]

    Es waren metallene Geräusche zu hören.
    Mitchell: „Wir sollten los, wie lange noch Sam?“
    „Ich hab’s, wir können los.“, verkündete diese.
    „O.k., dann wollen wir mal.“, sagte Mitchell und drückte auf den passenden Punkt zu dem Teleporter, der sie wieder am schnellsten zurück zum Jumper bringen würde.

    Die Türen schlossen sich, doch anstatt das sie im Raum nahe des Jumpers landeten, waren sie in einer Art Abstellraum gelandet, in dem es viele abgedeckte Geräte gab. Das machte Mitchell stutzig. „O.k., Sam, was ist passiert?“

    Doch es kam keine Antwort. Mitchell drehte sich um und sah nur Sams Table-PC der an einem Kabel baumelte, sie war ebenso wie Vala und Daniel verschwunden.


    Fortsetzung folgt…
    Geändert von GdE (07.06.2008 um 14:05 Uhr)
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  8. Danke sagten:


  9. #5
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ach, der Kerl aus Stronhold, na, dass war aber ein netter Einfall, fand die Folge ja auch ganz gut.
    Aber nur damit ich das verstehe, er hat die Viecher freigelassen, um sie gegen die Ori zu hetzen
    Und wie viele Leute will Morgan jetzt aufsteigen lassen? Millionen oder Milliarden?
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  10. Danke sagten:

    GdE

  11. #6
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    @Colonel Maybourne: Die Käfer sollen ihn vor den Prioren schützen. Die Ori wollen halt keine Schiffe opfern. (Warum? Dazu komme ich später)
    Bei Morgan hat sich ein Fehler eingeschlichen. Natürlich alle die Menschen der Erde aus dem SG Programm

    @Aliana77: Wo bleibt die Fordsetzung
    Hab jetzt fast das FB übersehen.
    Auf Bryce Ferguson bin ich eher durch Zufall gekommen. Deshalb auch dieses Geduldsspiel am Anfang. Ich hatte nur Mitchells "DU?" im Kopf.
    Cliffis wird’s noch genug geben... drei (davon ein fiesen) hab ich schon in Gedanken. Aber schön das der erste gleich sogut gefruchtet hat.


    Und natürlich ein Dank noch an Antiker91 fürs lesen.



    3. Kapitel / In der Stadt der Replikatoren (1)

    „Sam, könnt Ihr mich hören?“, Mitchell fasste an sein Funkgerät.
    Keine Antwort.
    Mitchell: „Sam, Daniel, Vala, meldet euch.“
    Wieder kam keine Antwort.

    „Was war das?“, fragte Mitchell, „Wir wollten ganz woanders hin.“
    Teal’c: „Anscheint eine Fehlfunktion.“
    Mitchell nickte zustimmend: „Den Teleporter können wir wohl vergessen.“

    „Wir sollten erstmal herausfinden, wo wir sind.“, meine Bryce und nahm den Table-PC an sich. Während Mitchell die Abdeckung der Geräte entfernte und sich diese genauer ansah: „Also ich kann hier nichts lesen, Bryce kannst du antikisch?“
    „Wenn du mit antikisch die Sprache der Antiker meinst, die Antikera ist, dann ja.“, antwortete ihm Bryce, der sich jetzt daran machte Daten zu sammeln.

    Mitchell fragte weiter: „Wo kamen denn die Replicatoren eben auf einmal her? Hast du nicht gesagt, sie bräuchten zwei Stunden um uns zu erreichen?“
    „Ja, aber anscheint sind sie mittlerweile so viele, dass sie sich aufgeteilt haben.“, entgegnete Ferguson.

    Mittlerweile hatte er auch schon den Table-PC mit einem Lebenszeichendetektor, den er gefunden hatte, verbunden. Und das Bild des Lebenszeichendetektors erschien auf dem Table-PC, ebenso wie eine Anzeige der Stadt, die Ferguson aus den Apparaturen entnommen hatte.

    „Was machst du da?“, fragte Mitchell.
    Bryce: „Ich lege die beiden Bilder übereinander, so dass wir unser Position bestimmen können.“ Auf dem Bildschirm erschien eine Anzeige, dass der Rechner fündig geworden war. „Hier sind wir, soweit vom Jumper entfernt wie es nur irgendwie möglich ist.

    Bryce nahm den Lebenszeichendetektor und klemmte ihn an den Table-PC fest. „Wenn wir uns beeilen und den Replikatoren nicht über den Weg laufen, müssten wir in ein paar Stunden dort sein.“

    „Und wie erkennen wir darauf die Replikatoren?“, wollte Mitchell wissen.
    „Gar nicht“, kam die niederschmetternde Antwort von Bryce, „Die werden von den Sensoren nicht erfasst. Die erfassen nur Lebenszeichen.“
    Mitchell: „Und können wir nicht nach irgendetwas anderem suchen lassen als Lebenszeichen?“
    Bryce: „Ich könnte versuchen nach geringen Wärmequellen zu suchen, die flächendeckend sind und sich bewegen. Ihre Schritte müssten Reibungswärme erzeugen.“
    „O.k., mach das.“, wies Mitchell ihn an.

    Ein paar Eingaben benötigte es und schon waren diverse Wärmequellen in diversen Farben auf dem Kartenausschnitt zu sehen. „Seht ihr irgendetwas das krabbelnde Käfer sein könnten?“

    Mitchell: „Nein.“
    Bryce: „Gut, dann können wir ja.“
    „Was ist das?“, fragte Teal’c noch und zeigte auf einen roten Punkt der regelmäßig größer und wieder kleiner wurde.
    „Das ist das Labor, von dem aus ich die Replikatoren steuern kann.“, antwortete Bryce.
    „Dann wird es ein Superkäfer sein, von dem Jack mir erzählt hat.“, meinte Teal’c.
    „Von dem habe ich gelesen. Wenn wir den angreifen, verfällt er in mehrere große Käfer und ganz viele kleine.“, fiel Mitchell ein.
    „Können wir den angreifen und meinen Plan versuchen sie wieder zu steuern?“, wollte Bryce wissen.
    Mitchell: „Nein, das ist zu gefährlich, lasst uns zum Jumper gehen und die Odyssey rufen.“

    [eine Stunde später]

    Mittlerweile hatten sie sich dank des Table-PCs an zwei Replikatoren-Patrouillen, die sie suchten, vorbei geschlichen und waren nun über Umwege immer noch in Richtung des Turms unterwegs, in dem sich der Jumper befand.
    „Oh nein!“, fluchte Bryce und blieb stehen.
    „Was ist?“, wollte Mitchell sofort wissen.
    Bryce antwortete prompt: „Ich habe den Suchradius kurzzeitig ausgedehnt. Ich habe entdeckt, dass die Replikatoren im Torraum, der in Nähe der Jumperbucht ist, massiv Stellung bezogen haben. Da kommen wir nicht vorbei.“

    „O.k. Planänderung. Wir gehen zum Labor.“, verkündete Mitchell, „Bryce, wie lange brauchen wir bis dahin?“
    Bryce: „Etwa eine gute halbe Stunde.“

    Mitchell wollte sich schon bereit machen zum umkehren, als Bryce verkündete: „Hier geht’s lang zum Labor.“ Und weiter in die Richtung ging, in die sie eben auch schon gingen.


    [eine halbe Stunde später]

    Die drei schlichen sich zum Labor. Mitchell erinnerte noch einmal die anderen: „Als erstes die Granaten rein werfen und den Plan nicht vergessen.“
    Zustimmend nickten die beiden anderen. Teal’c bog nun in eine andere Richtung ab um den Raum durch die zweite Tür zu betreten.

    Mitchell lugte um die Ecke und sah das, was er erwartete hatte. Einen Superkäfer. Da er nicht ausprobieren wollte, ob er auch friedlich blieb - solange sie ihn nicht angriffen - drehte er sich schnell zurück in die Deckung die ihm die Wand gab.

    „O.k. dann wollen wir mal das Insektengift freisetzen.“, meinte Mitchell und nahm zwei Handgranaten. An Bryce gerichtet sagte er noch: „Und diesmal fängst du dir keinen Splitter ein.“
    Eine kurze Drehung und die Granaten waren in Richtung des Käfers unterwegs.
    Kurz darauf gab es eine Explosion und Einzelteile von Replikatoren flogen in hohem Bogen durch die Türen hinaus aus dem Raum.

    Mitchell und Ferguson postierten sich schnell in der Tür und begannen zu feuern. Während Mitchell mit seiner G36 einfach nur in den großen Haufen sich neu anordnender Käfer schoss - und hiermit vor allem die größeren erwischen wollte -, konzentrierte sich Ferguson mit seiner P-90 auf die Kleinen die in Richtung Tür rannten.

    „Das sind zu viele, zieh dich zurück und gib mir Feuerschutz!“, schrie Bryce durch den Lärm der Waffen hindurch.
    „O.k.!“, Mitchell rannte den Korridor entlang und bezog Stellung. Dann folgte auch schon Bryce, der ein paar Meter hinter ihm Stellung bezog.
    Mitchell funkte während seines weiteren Rückzuges, vor den ihn verfolgenden Replikatoren Teal’c an: „Du kannst jetzt loslegen.“

    Das war das Kommando für Teal’c, er warf eine Granate durch die zweite Tür in den Raum, um die restlichen Replikatoren, die noch nicht Mitchell und Bryce verfolgten, zu vernichten. Danach betrat er mit seinen beiden P-90s in den Händen den Raum. Ein paar gezielte Schüsse und der Raum war gesäubert.
    Dann sah er noch schnell hinter zwei Tischen, die im Raum standen nach, um keinen Replikanten zu übersehen. Teal’c fand dort noch einen weiteren Käfer, den er mit einer Salve aus seiner P-90 vernichtete.

    Nun machte er sich auf die Verfolgung der Replikatoren die Mitchell und Bryce nachjagten.

    Zwei Kreuzungen später hatte er die ersten eingeholt und fing an, die Käfer von hinten zu dezimieren.

    Während dessen hatten Mitchell und Bryce ihren kleinen Zickzack-Kurs beendet und waren nun wieder im Labor angekommen. Bryce stürzte sich sofort auf die Apparate, während Mitchell noch vereinzelte Replikatoren abwehrte.

    „Ich kann sie nicht mehr kontrollieren, sie müssen ihre Programmierung geändert haben.“, sagte Bryce, nachdem er seinen Kopf wieder aus einem Antikerapparat genommen hatte.

    „Dann gehen wir schon mal Teal’c entgegen.“, entschied Mitchell, da die Replikatoren deutlich weniger wurden. „Ich funke ihn sicherheitshalber an.“
    Mitchell drückte gegen sein Funkgerät: „Teal’c?“
    Es kam keine Antwort.
    „Kann es sein das mein Funkgerät kaputt ist?“, wunderte Mitchell sich. Er versuchte es erneut: „Teal’c?“

    Dann kam eine Antwort, doch es war nur Rauschen und metallene Geräusche zu hören, ehe die Verbindung abbrach.


    [ein paar Momente zu vor]

    Teal’c verfolgte gerade die Replikatoren, als diese plötzlich inne hielten und umkehrten. Er feuerte kurz mit seinen P-90s, dann drehte er sich um und wollte
    in die andere Richtung davonlaufen, doch auch dort sah er Käfer. Eine P-90 hielt er in die eine, eine weitere in die andere Richtung und begann auf die Übermacht zu feuern…


    Fortsetzung folgt…
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  13. #7
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    4. Kapitel / In der Stadt der Replicatoren (2)

    „Wir müssen Teal’c helfen.“, entschied Mitchell und wollte ihm schon entgegen rennen.
    Doch Ferguson machte keine Anstalten ihm zu folgen, weshalb Mitchell stehen blieb: „Wir müssen Teal’c retten!“

    Es kam keine Reaktion von Ferguson. Mitchell ging zu ihm und fuchtelte mit seiner Hand vor seinem Gesicht rum: „Hallo! Jemand zu Hause?“
    Wieder kam keine Reaktion, doch dann begann Ferguson mit einer leicht künstlichen Stimme zu sprechen: „Ich muss Euch töten.“

    An seiner linken Hand taten sich fünf kleine Wunden auf und aus ihnen flog etwas heraus, was sich zu einer Verlängerung seines Armes zusammensetzte: „Und du wirst mir dabei helfen.“

    Er zielte mit seinem Arm auf den Kopf von Mitchell. Dieser jedoch merkte nun was geschah und zog Ferguson mit einem seiner Beine eins von seinem weg, so dass er kurz das Gleichgewicht verlor. Zwar stand er schnell wieder auf, aber Mitchell war gedanklich bereits weiter.
    Er zog seine ZAT und feuerte auf seinen Kameraden. Da dies bei ihm keine Wirkung zeigte, entschloss er sich davon zu rennen. Er überwand sich und schoss dabei noch ein zweites und drittes mal.
    Die Treffer hatten keine Wirkung, außer das Ferguson für einen Moment unschlüssig verharrte.

    Doch dann nahm dieser seine P-90 und schoss auf den davon rennenden Mitchell. Mitchell jedoch, fand hinter der nächsten Ecke bereits Deckung: „Na gut, dann töte ich dich halt, wirst dann ja eh zu Energie.“

    Er machte sich auf die Verfolgung von Mitchell, der begonnen hatte im zickzack durch die Stadt zu laufen und jeden Moment erwartete, auf Replicatoren zu stoßen.


    [ein paar Momente zuvor]

    Teal’c stand zwischen den Käfern und feuerte auf beide Seiten. Die Replicatoren auf der rechten Seite rannten unbeirrt weiter auf ihn zu, die Ori-Käfer auf der linken hingegen wurden langsamer, weshalb er nun auch mit der zweiten P-90 auf die Replicatoren feuerte.

    Dann trat er einen Schritt zurück und drehte sich um und rannte einen Gang entlang davon.
    Hinter ihm stürzte sich ein Teil der Replicatoren auf die Ori-Käfer, so dass kleinere Knäuel von kämpfenden Käfern entstanden.
    Der andere Teil verfolgte Teal’c, der nun im Rennen immer wieder nach hinten schoss. Doch die Munition ging ihm langsam aus.

    Er kam nicht weit. Über einem Türrahmen hingen Replicatoren, die sich bei seinem hindurch laufen, in ihre Einzelteile auflösten. Noch im Fallen auf Teal’c formierten sie sich neu, sodass sie ihn mit einer Art zweiten Haut, die aus Replicatoren-Elementen bestand, überzogen.

    Teal’c merkte noch, das er angefunkt wurde. Er versuchte einen Kanal zu öffnen, doch dann war er total bewegungsunfähig.

    Die nun schon ellipsenförmige Ummantelung von Teal’c begab sich nun zu dem in der Nähe liegenden Teleporter und ließ sich transportieren.


    [jetzt]

    „Mist!“, fluchte Ferguson, dessen Munition, auf der Jagd nach Mitchell ausgegangen war.
    Er warf die P-90 achtlos an den Rand des Ganges und zog nun im Laufen seine ZAT, um die Verfolgung weiter aufzunehmen.

    Mitchell hatte das Gefühl den Vorsprung vor seinem Verfolger auszubauen. Ihm fiel jedoch nichts ein, wie er ihn endgültig abhängen oder besiegen könnte. Da er sich sicher war, das mit Bryce, seitdem er im Labor war, etwas nicht stimmte, wollte er ihn nicht töten.


    Mitchell machte die Verfolgung zu schaffen. Er musste wieder an Sam und die anderen denken, hoffentlich lebten sie noch und hatten bereits Verstärkung holen können, da es um ihn, Bryce und Teal’c allem Anschein nach nicht gut stand.

    Doch dann fiel ihm ein, dass sie wohl kaum zum Jumper durchgekommen waren.

    ‚Da war es, das Wort auf das er gewartet hatte. Hatte er nicht in einem Bericht von Sheppard gelesen, das es in Atlantis eine zweite Jumperbucht, die sich nach unten öffnete, gab? Warum war er nicht früher darauf gekommen? Dann wäre es jetzt um sein Team besser bestellt.’

    Er bog um die nächste Kurve um einen Zugang nach unten zu finden, um dort zu suchen wo er die Jumperbucht vermutete.
    Doch da waren Käfer. Keine Replis, Ori-Käfer.

    Nervös sah er sich um, da Bryce, der nur noch mit der ZAT feuerte, aufgeholt hatte.
    ‚So etwas kann auch nur mir passieren, zwei Wege kein Ausweg…’

    Plötzlich durchfuhr ihm ein Gedanke. Das war die Lösung. Die Käfer mochten keine Erschütterungen. Er nahm sich seine G36 und verstaute die ZAT.
    Er überprüfte das Magazin und lief, während er auf den Boden feuerte, durch die Plage hindurch. Durch die Erschütterungen wichen die Käfer nach links und rechts aus, so dass eine Gasse im Gang entstand.

    Er hatte es geschafft! Einige Käfer wollten ihn verfolgen, doch die erhielten eine Salve als Antwort. Nun liefen sie in die andere Richtung auf Ferguson zu, der gerade um die Ecke gerannt kam, doch genau so schnell verschwand dieser auch hinter derselben vor den Käfern.

    Mitchell machte sich auf den Weg zur unteren Jumperbucht.


    [eine Stunde später]

    Mitchell hatte nach kurzer Zeit eine große Treppe nach unten gefunden. Jedoch irrte er dort eine Zeit lang orientierungslos herum, bis er endlich auf eine Abbildung stieß.
    Auf dieser war ein Jumper mit ausgefahrenen Treibwerken zu sehen und darunter eine Folge von Schriftzeichen.

    Er prägte sich diese ein und folgte bei immer wieder auftauchenden Schildern, denen die mit diesen Schriftzeichen beschriftet waren.

    Schließlich hatte er den Hangar gefunden und sich sogleich in einem der Jumper bequem gemacht.
    Doch er kam nicht aus dem Hangar heraus, da er sich in den Erdboden gebohrt hatte.
    Er entschloss die Umgebung zu scannen, um herausfinden zu können, wo er möglicherweise die Drohnen durchschießen konnte.

    Es gab aber nirgends eine Möglichkeit.
    Er entschloss sich etwas Riskantes auszuprobieren und sich zur großen Treppe vorzuschießen, die nicht einmal 15 Meter laut der Jumperdaten entfernt war.
    Dies würde zwar O’Neills Berichten nach die Replicatoren anlocken, doch würde er schneller sein als diese – zumindest hoffte er das.

    Die ersten drei Drohnen flogen durch die Luft und prallten auf die Wände zwischen der Bucht und der Treppe. Weitere vier folgten und die Wände waren so stark beschädigt, das er den Jumper problemlos zur Treppe schweben konnte.

    Er richtete den Jumper senkecht auf und flog los, wobei er drei weitere Drohnen abfeuerte um in der dreiecksförmigen Wendeltreppe genug Platz zu schaffen.

    Fast schon oben angekommen, startete er noch zwei um die Decke zu sprengen, in der Hoffnung der Jumper würde dies überstehen.

    Der Jumper schoss aus der Oberfläche des Stadtschiffes zwischen diversen Türmen hervor. Mitchell wollte eine Kurve fliegen, um dem zentralen Turm den Rücken zu zuzudrehen und das Stargate suchen zu können. Doch begannen seine Instrumente verrückt zu spielen. Der Jumper blieb einfach in der Luft stehen, ehe er senkrecht abstürzte.

    ‚Der Jumper wurde wohl doch zu stark beschädigt’, waren Mitchells letzte Gedanken, bevor er wegen dem Aufprall bewusstlos wurde.


    Fortsetzung folgt…
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  15. #8
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    Upps. Wo ist denn mein FB geblieben.
    O.k. zugegeben, ich hatte ganz vergessen eines zu schreiben. Dann fange ich jetzt damit an.

    Vala riss als erste der Geduldsfaden. Sie seufzte genervt auf: „Wer ist das?“
    Ja, der ist mir beim Lesen auch bald gerissen. Erst so ein blöder Cliffi und dann brauchst du ewig, bevor du des Rätsels Lösung verrätst. Gut gemacht.

    Bryce Ferguson. Hand aufs Herz, ich wäre nie darauf gekommen. Ich wusste beim Lesen zuerst gar nicht wer das ist. Ist aber eine nette Idee, dass du Bryce "ausgebuddelt" hast.
    Und wo bleibt denn jetzt die Fortsetzung?
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  16. Danke sagten:

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  17. #9
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hey, nicht schlecht gewesen, dass entwickelt sich ja zu dem reinsten Mistkäfer vernichten, auf beiden Seiten.
    Das die Replis nun Ferguson umprogrammiert haben, ist natürlich dumm gelaufen, aber shit happens...
    Bis dann.
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  19. #10
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    Sam, Daniel und Vala spurlos verschwunde.
    Bryce unter Kontrolle der Replicatoren.
    Teal'c ummantelt von den Replicatoren.
    Cam abgestürzt und bewusstlos.

    Also mal ehrlich, schlimmer kann es ja wohl nicht kommen. Ganz schön aufregend deine Story.
    Der Flug mit dem Jumper hat mir sehr gut gefallen. Aber das weißt du ja schon (GdE wird wissen, was ich meine.)
    Bis dann.
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  21. #11
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    @Colonel Maybourne:
    [...]aber shit happens...
    Besser hättest es wohl kaum erfassen können. Und nicht nur einmal.
    Und die ganzen Käfer stehen noch genug im Weg, vor allem wenn man von A nach B möchte. Schön das es dir gefallen hat.


    @Aliana77:
    Sam, Daniel und Vala spurlos verschwunde.
    Bryce unter Kontrolle der Replicatoren.
    Teal'c ummantelt von den Replicatoren.
    Cam abgestürzt und bewusstlos.

    Also mal ehrlich, schlimmer kann es ja wohl nicht kommen. [...]
    Ich sag jetzt mal ganz Frech. Doch.
    Eigentlich schade das ich etwas auflösen muss um weiter zu kommen. Naja für Ersatz ist gesorgt.
    Und der Flug? Nun komisch das ihr immer meine Spontanideen, die nur für Wörter sorgen sollen herauspickt.


    @Antiker91: Danke für den Dank


    So, nun aber zur Mittwochs Fordsetzung.



    5. Kapitel / Die Vermissten

    [gut drei Stunden zuvor]

    Sam hielt den Table-PC in ihren Händen und wollte die Daten während des Transportes begutachten. Doch auf einmal war er weg. „Was zum Teufel?“, wunderte sie sich.

    Doch bevor sie es den anderen sagen konnte, wurde sie von Daniel unterbrochen: „Sam, ich glaube wir haben hier ein Problem.“
    Sam drehte sich um und sah nun erstmals in Richtung der Tür des Transporters.
    Sie waren nicht dort wo sie hinwollten, aber noch viel erstaunlicher war - nicht das Vala mal schwieg - sondern das Mitchell, Ferguson und Teal’c nicht da waren.

    „Wo sind die anderen? Und wo sind wir eigentlich?“, wollte Vala wissen, die nachdem Mitchell auf einmal vor ihr verschwunden war, nun wieder sprechen konnte.
    „Wir sind am äußersten Rande der Stadt.“, meinte Daniel der in seiner Freizeit Baupläne von Atlantis studierte.

    „Ich glaube der Rest ist in einem anderen Teleporter gelandet. Die Replicatoren müssen uns bei dem Transport getrennt haben, wenn ich die Daten, die ich kurz vor dem Transport empfangen habe, richtig interpretierte. Leider waren die dann aber auch so schlau und haben mich von meinem Table-PC getrennt.“, meinte Sam die mittlerweile den Transporter verlassen hatte und sich nun im Raum nach möglichen Konsolen umsah. Es wäre gut, mehr darüber zu erfahren, was die Replicatoren mit den Systemen der Stadt machten.

    Vala war schon weiter gegangen und wandte sich an Sam: „Kann uns das hier weiterhelfen?“
    Sam ging zu ihr und sah sich das Display an: „Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet der Antiker-Technologie, aber das sieht mir wie ein Informationsterminal aus.“
    Sie versuchte mit ihrer Hand den Monitor zu bedienen, da sie vermutete, dass es ein Tuch-Screen war. Doch es tat sich nichts: „Seht ihr hier sonst noch irgendwo Eingabemöglichkeiten?“

    Vala und Daniel schüttelten den Kopf.
    „Na gut, vielleicht brauchen wir das Gen. Daniel kannst du mal dort draufdrücken?“, fragte sie ihn, der mittlerweile auch über das Gen verfügte.


    Nach einigen Minuten hatten sich Sam und Daniel zusammen durch das Datenwirrwarr gewühlt. Dabei wertete Sam immer technische Sachen aus, während Daniel zum Teil übersetzte und zum anderen den Terminal bedienen musste.

    „Die Replicatoren scheinen der Stadt nicht zu Schaden, denn sonst müssten es hier automatische Schadensmeldungen geben. Und das System haben sie noch nicht unter ihrer Kontrolle“, fasste Sam zusammen, „aber ich hab immer noch keine Idee, wo wir hingehen können.“

    Doch Daniel hatte eine Idee: „In Atlantis gibt es ein Labor hier ganz in der Nähe, das sich mit elektromagnetischen Impulsen befasst, die ganze Schiffe lahmlegen sollten, ohne das eigene zu treffen. Vielleicht ist hier auch so ein Labor und du kannst dir da irgendwas gegen die Replis zu nutze machen?“, fragend schaute er Sam an.

    „Du meinst EMPs, das könnte vielleicht klappen, aber vorher müssen wir herausfinden, was es dort genau gibt.“, meinte Sam.
    „Na gut.“, kommentierte es Daniel und ging los und die anderen folgten ihm.
    Vala hatte natürlich wieder nur wieder Reichtum im Sinn: „Und was meint ihr? Wieviel ist die Labor-Ausstattung wert?“


    [eineinhalb Stunden zuvor]

    Vala, Daniel und Sam waren nun nur noch wenige hundert Meter von dem Labor entfernt, zu dem sie wollten. Sie hatten immer wieder halten müssen, da Vala in einigen Räum nachsah und fast immer etwas mitgenommen hatte.

    „Vala, können wir mal endlich zügig voran gehen? Die Replicatoren werden gewiss nicht auf ihre Vernichtung warten.“, drängte Daniel sie, gerade als sie um eine Kurve bogen. Jedoch blieben er und Sam sofort geschockt stehen.

    Vala die sich gerade umgedreht hatte, also rückwärts ging, und sich nun von ihnen entfernte, antwortete Daniel in gewohnt schnippischer Weise: „Hey, wovon soll ich denn leben? Etwa von dem Hungerlohn den das SGC zahlt? Wo bleibt ihr denn? Kommt!“

    Sie drehte sich wieder um und sah direkt vor ihrem Gesicht eine eine Ansammlung von Replicatoren. „Verdammt!“, schrie sie und feuerte sofort aus ihrer P90 auf diese.

    Drei Salven - eine davon schon im Laufen - und sie begann mit dem Rückzug. Sam und Daniel standen bereit mitzuhelfen, warteten jedoch, bis Vala an ihnen vorbei war ehe sie auch begannen zu feuern.

    Dann begannen sie auch sie mit dem Rückzug und folgten Vala. Diese hatte bereits Position bezogen und gab ihnen dabei Deckung.
    Daniel und Sam rannten an ihr vorbei und Vala wollte ihnen schon folgen doch dann flogen sie im hohen Bogen an ihr zurück. Dort trafen sie mitten im Gang auf einen Schild, gegen den sie gepresst wurden und an dessen anderer Seite die Replicatoren nun hochkletterten.

    Valas rechte Schulter wurde herum gerissen und gegen die Wand geschleudert. Dann sah sie, was sie bereits vermutete: Einen Prior der Ori, der auf sie zukam. „Ihr wollt Erleuchtung finden?“, fragte dieser.

    „Nein danke, die hatten wir im Teleporter schon.“, antwortete Daniel ihm.
    Und der Prior gab sich tatsächlich damit zu frieden: „Dann folgt mir.“ Er ließ die drei wieder los und Vala griff nach ihrer Waffe, die sie fallen gelassen hatte. Auch die anderen taten dies, bevor sie dem Prior folgten.

    „Wir haben ein Problem.“, stellte der Prior fest. „Ich kann die Käfer nur aufhalten, nicht besiegen. Ich habe alles versucht, selbst andere Käfer erschaffen, aber der Wille der Ori scheint ein anderer zu sein. Ich brauche euch, damit wir sie gemeinsam um Hilfe bitten können.“

    „Wir müssen zu einem Labor nicht weit von hier. Dort steht die Ausrüstung mit der wir es schaffen könnten sie zu vernichten.“, versuchte Daniel den Prior zu überzeugen und fügte noch hinzu: „Und mit deiner Hilfe kämen wir an den Replicatoren vorbei, ohne von ihnen angegriffen zu werden.“

    „Lügen! Nur verbreitet um die Autorität der Ori zu untergraben. Es gibt keinen Weg wie wir sie aufhalten können. Die Ori habe uns das Wissen verwehrt, sonst wüsste ich was wir tun könnten. Nur unser bedingungsloser Glaube an die Ori und ihr direktes Eingreifen können uns jetzt noch retten. Das ist ein Test von ihnen, ob wir ihre legitimen Untertanen sind. So wie es schon im Buch des Ursprungs geschrieben steht.“, erklärte der Prior.

    Sie betraten einen Raum. „Beginnen wir mit der Unterwerfung.“, verkündete der Prior.
    „Aber…“, wollte Sam widersprechen, doch der Prior ließ sie nicht: „Schweig!“
    Er zwang sie durch seine Gedanken auf die Knie: „Und nun unterwerft euch mit mir. Ehre sei den Ori…“


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    Geändert von GdE (19.06.2008 um 15:46 Uhr)
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  22. Danke sagten:


  23. #12
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Nun, wenn der Kerl zu sehr in sein Gebet vertieft ist, kann man ihm ja ne nette kleine Kugel in den Kopf jagen.
    Denn wer betet, der kann nicht zurückschiessen.
    Und was den EMP angeht, dass hätten doch sicher schon die Asgard in Jahrhunderten zuvor versucht.
    Bis dann.
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  24. Danke sagten:

    GdE

  25. #13
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    Hi GdE,
    ja, du hattest recht. Da glaubt man, es kann nicht schlimmer kommen und dann kommt es schlimmer.
    Der Prior schafft es nicht allein. Schubst ihn die Treppe runter. [Oo.]
    Nein im Ernst, der Prior scheint ja genauso abgeschnitten zu sein und Hilfe benötigen wie das SG-1 Team. Ich bin gespannt, wie du dich da wieder rauswinden wirst.
    Bis zur Fortsetzung
    Aliana

    @Colonel Maybourne
    Das EMP haben die Antiker vllt. schon einmal eingesetzt. Gegen irgendeinen Feind. Die Replicatoren gibt es doch noch nicht so lange, oder?
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  26. Danke sagten:

    GdE

  27. #14
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    @Colonel Maybourne: Da hatst du garnicht mal so unrecht.

    @Aliana77: Wie ich mich da rauswinde?
    Hm, ich dachte an eine Wendung der Geschichte, aber dazu vielleicht nächste Woche mehr. Erstmal müssen wir wieder in die Gegenwart kommen.


    Und ein Dank für den Dank gehen noch an Antiker91 und Cartunsen.

    Aber nun zur Fortsetzung



    6. Kapitel / Neue Verbündete

    [Eine dreiviertel Stunde zuvor]

    Der Prior war mittlerweile so in seine Unterwerfung vertieft, das er nicht bemerkte, dass Daniel einen erneuten Anlauf plante etwas zu sagen und ihn deshalb auch nicht davon abhalten konnte: „Wir müssen unbedingt zu diesem Labor. Verstehst du denn nicht? Es ist von den Aufgestiegenen erdichtet worden. Sozusagen von ihren Geschwistern. Wenn du so willst, ist es eine Stadt der Götter.“

    „Und du behauptest also, diese Maschine zu finden ist der eigentliche Test der Ori, für unsere Legitimität?“, ließ der Prior sich nun doch auf eine Diskussion ein.
    „Ich weiß nicht ob man das so ausdrücken kann, aber ich bin überzeugt davon, dass das die einzige Lösung für unser Problem ist.“, versuchte Daniel den Prior zu überzeugen.

    „Aber es ist nicht die Stadt der Götter.“, warf der Prior ein.
    „Wer sagt, dass die Götter nur eine Stadt haben?“, fragte Daniel.
    Der Prior antwortete ihm sofort: „Im ‚Buch des Ursprungs’ steht aber ‚Sie zogen in die Stadt der Ori ein.’“
    Daniel stimmte ihm zu: „Ja, aber mit ‚die Stadt der Ori’ wird gesagt, das sie in ihre Hauptstadt einzogen, nicht unbedingt, das es ihre einzige ist.
    „Na gut.“, gab sich der Prior geschlagen, „Schaden kann es ja nicht. Nach dir.“
    Daniel, Vala und Sam erhoben sich und gingen voran in Richtung Labor.


    [Eine viertel Stunde zuvor]

    Sie waren schon in der Nähe des Labors. Jedoch war der Gang davor von Replicatoren besetzt.
    „Kannst du sie mit deinem Schild zurückdrängen?“, fragte Daniel den Prior, der den Schild immer noch über sie alle schützend ausgedehnt hatte.
    „Ja. Ich sagte doch, ich kann sie nur nicht endgültig besiegen.“, antwortete der Prior und drängte die Käfer die in dem Raum waren, während er ihn betrat, zurück.

    „Also was müssen wir hier aktivieren?“, schaute der Prior Daniel fragend an.
    Daniel: „Sam?“
    „Ja, ja, ich mach schon.“ Sie überprüfte ein paar Instrumente. „Wie ich das sehe, ist das hier tatsächlich ein Labor das sich mit EMPs beschäftigt. Ist sogar fähig einen zu erzeugen, aber ich glaube wir müssen es auf einen Energie-Impuls umbauen, da ich vermute das die Replicatoren gegen Elektromagnetische Impulse immun sind.

    „Probieren wir es einfach aus.“, entschied Daniel.
    „O.k.“, stimmte Sam zu und aktivierte einen Generator. „EMP in 3… 2… 1…“
    Ein elektromagnetischer Impuls wurde abgefeuert und das Licht erlosch, gleich darauf liefen aber die Notprotokolle der Stadt wieder an und das Licht schaltete sich wieder ein.

    Die Replicatoren krabbelten immer noch auf dem Schild des Priors herum.

    „Was ist passiert?“, wollte Vala wissen.
    Sam kannte bereits die Antwort: „Der EMP hat zwar die Elektronik der Stadt kurzzeitig außer Gefecht gesetzt, aber auf die Replicatoren hatte es keine Wirkung. Ich muss es doch auf einen Energie-Impuls umbauen.“

    „Ihr Lügner! Ihr habt gesagt, wir müssten nur diese Maschine aktivieren um den Willen der Ori zu folgen. Seht was ihr angerichtet habt. Sie haben das wundersame Tageslicht, das hier herein kommt kurzeitig verdunkelt. Das war eine Warnung, ihr gehört verbrannt.“, beschuldigte der Prior sie.
    Daniel versuchte sie herauszureden: „Der Wille der Ori ist, dass wir die Lösung selbst finden. Wie du schon sagtest, es ist ein Prüfung.“
    „Ich distanziere mich.“, erklärte der Prior und blieb unschlüssig, was er nun machen sollte, stehen. Schließlich führte er sein Gebet fort, ohne auf die Menschen weiter zu achten.

    Sam beschloss ihre Arbeit fortzusetzen und hatte schon nach kurzer Zeit die Maschine so konfiguriert, dass sie einen Energieimpuls abgeben konnte.
    Vala, versuchte sich in der Zwischenzeit mit dem Prior zu unterhalten: „Was machst du eigentlich hier? Hier gibt es doch keine Menschen, die die Ori anbeten könnten.“
    „Adria möchte diese Stadt zum Flaggschiff ihrer Flotte machen, jedoch ist die Stadt so mächtig, das wir mit Schiffen keine Chance hätten. Deshalb soll ich den Verräter der Verräter töten und die Stadt übernehmen. Doch zuvor bin ich auf diese Viecher hier gestoßen.“, erklärte der Prior ihr und deutete in Richtung Tür.
    „Und wer ist dieser Verräter der Verräter?“, wollte Vala noch wissen.
    Prior: „Derjenige der ein Gott war und den ungläubigen Göttern angehörte. Nun ist er nur noch ein Mensch.“

    „Ich kann nun einen Energie-Impuls abfeuern.“, erklärte Sam.
    „Und du bist dir diesmal sicher, dass es funktioniert?“, wollte Daniel noch wissen, mit einen Seitenblick auf den Prior gerichtet.
    „Ja, der Code ist mit dem von O’Neill vergleichbar und diese Replicatoren sollten gegen ihn noch nicht immun sein.“, versicherte ihm Sam. „Ich starte jetzt den Prozess. Vernichtung aller Replicatoren in 3… 2… 1… Jetzt!“
    Eine Welle trat aus dem Apparat aus, so dass der Prior ganz verblüfft guckte. Sie breitete sich aus und verließ in alle Richtungen den Raum. Die Replicatoren, die an dem Prior-Schild rumkrabbelten, wurden augenblicklich bei Kontakt mit der Energiewelle zerstört.

    „Kommt.“, sagte der sichtlich verblüffe Prior und ging aus dem Raum.
    Sie gingen den Gang ein kurzes Stück entlang ehe Vala stehen blieb und in einen Raum blickte, an dem sie schon fasst vorbei waren.
    Genervt stöhnte Daniel auf: „Könntest du wenigsten einmal einen Raum nicht plündern?“
    „Das ist es nicht.“, versicherte sie ihm, „Ich habe etwas gehört.“

    Die kleine Gruppe kehrte zu ihr zurück.
    „Und was?“, wollte Sam wissen.
    Vala antwortete etwas zögerlich: „Ich glaube Replicatoren.“

    Gemeinsam betraten sie den Raum, der mehrere Fenster nach draußen besaß.
    Vala entdeckte als erste, was sie bereits vermutete. Ein paar vereinzelte Replicatoren waren noch in dem Raum: „Warum haben die überlebt?“
    Sam sah sich in dem Raum um: „Keine Ahnung.“ Dann sah sie wieder die Tür, von der aus erneut ein Horde Replicatoren - die vom Schild abgehalten wurden - auf sie zustürmte.

    „Ich fürchte der Impuls war zu schwach und hat nur einen kleinen Teil der Stadt bedeckt. Mir kam es schon komisch vor, dass die Waffe nur drei Sekunden Vorbereitung brauchte. Muss damit zusammen hängen, dass sie zu Forschungszwecken gedacht war. Dies würde auch erklären, warum so schnell wieder Strom vorhanden war, da nur ein kleiner Teil der Stadt ausgefallen war.“, versuchte Sam sich das geschehne zu erklären.

    „Können wir die Wirkung ausdehnen?“, wollte Daniel wissen.
    Sam schüttelte den Kopf: „Wir werden nicht genug Energie zwischenspeichern können, ohne das es eine unkontrollierte Überladung gibt.“

    Unschlüssig standen sie da, was sie nun tun sollten. Der Prior ergriff, mal wieder nach langem Schweigen das Wort: „Seht ihr! Alles Lügen, nur der Glaube an die Ori kann uns noch helfen. Unterwerft euch mit mir, dann…“

    Weiter kam er nicht, da ein ohrenbetäubender Lärm aufkam.
    Die Lichter flackerten überall, die Replicatoren die gerade am Schild kletterten, fielen vor heftiger Erschütterung herunter.
    Daniel wurde umgeworfen und landete unsanft auf dem Fußboden.
    Sam konnte sich noch an einer Kante an der Wand des sonst so kargen Raumes festhalten.
    Vala landete auf Daniel.
    Der Prior ließ sich durch seine Fähigkeiten Schweben, um nicht umzufallen.
    Dann beruhigte sich die Lage allmählich und sie sahen zum Fenster hinaus...


    Fortsetzung folgt…
    Geändert von GdE (02.07.2008 um 11:07 Uhr)
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  28. Danke sagten:


  29. #15
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, mit so einem Typen herum laufen, da kann ich mir nun wirklich etwas viel besseres vorstellen.
    Wenn der die ganze Zeit nur labert, dass sie nur von seinen Göttern erlöst werden, würde ich wahnsinnig werden.
    Bis dann.
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  31. #16
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
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    Colonel Maybourne, ich bin schon beim lesen verrückt geworden. Ich hasse dieses labernden Priore. Dummschwätzer mit mächtig viel Macht.

    Aber dafür hat mich das Kapitel entschädigt. Eine gelungen Fortsetzung.
    *gespannt bin*, wie du das Team wieder zusammenbringen willst. Der Verräter der Verräter? Wer ist das? Doch nicht Daniel, oder?
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

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  33. #17
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    @Colonel Maybourne: Ich mag den Prior auch nicht, hoffe, du hasst ihn schon richtig. Vielleicht heißt der ja Kinsey oder so

    Aliana77: Schön zu hören, das du den Prior auch hasst, nichts anderes Ist ja der Zweck von denen.
    Aber Daniel? *skeptisch bin*

    Und abschließend , vor der Fordsetzung noch ein Dank, an Antiker91 führ den Dank.


    Grade musste ich feststellen(durch "Hot Zone"), dass ein EMP, den Systemen der Antiker nichts anhaben kann. Dann muss wohl bei den ein EMP anders "aussehen".



    7. Kapitel / Gegenwart

    [jetzt]

    Daniel und Vala standen allmählich wieder auf und blickten auf die Fenster.
    Dort verschwanden die Baumkronen gerade nach unten aus ihrem Sichtfeld und sie erkannten, dass die Stadt den Orbit ansteuerte.
    Schnell ging das Schwarz des Weltalls in ein Blau des Hyperraums über.

    „Der Weg der Ungläubigkeit hat nicht funktioniert. Es wird Zeit, dass wir einen erneuten Versuch wagen und die Götter um Vergebung bitten.“, versuchte der Prior seine Bekehrungsversuche weiterzuführen. Ehe er alle Anwesenden durch seinen Willen auf die Knie zwang.


    [Replicatoren-Kontrollraum]

    Ferguson war mittlerweile zu dem Kontrollraum, in dem er die Replicatoren zum leben erweckt hatte, zurückgekehrt. Er schnappte sich den dort liegen gelassenen Table-PC und begann ihn zu modifizieren, während er sich zum Gateraum der Stadt begab.

    Nachdem er die Energieeffizienz hatte, weitete er den Suchradius über die ganze Stadt aus. So konnte er alle Bewegungen sehen, von den Menschen und Maschinen. Mittlerweile war er mit Hilfe der Transporter am Kontrollraum angekommen.

    Er legte den Table-PC auf eines der Kontrollkonsolen, ehe er hinunter in den Gatebereich ging. Seitlich von diesem war ein Megakäfer, der der Optik nach zu urteilen schwer atmete. Auch wenn er es natürlich nicht konnte.
    Ausgehend von diesem Monstrum führte ein Strang aus kleinen Käfern zu einem der Gänge, der sich irgendwohin fortsetzte.

    Inmitten des Gatebereiches befand sich ein drei mal drei Meter großer Würfel, dessen Wände aus Replicatorenteilen bestanden und leicht funkelten.
    Ferguson ging strikt auf diesen zu, durchquerte dabei eine hektisch am Boden umherlaufende Replicatorengruppe, und öffnete eine Tür.

    Er betrat die Gefängniszelle.
    „Ich werde dir nichts verraten.“, trotzte ihm Teal’c entgegen, der sich bereits auf eine Folter vorbereitet hatte.
    „Oh, dass wirst du, ganz gewiss.“, grinste ihn der selbstgefällige Ferguson an, „Was weißt du über die momentanen Machtverhältnisse?“
    Teal’c schwieg.
    „Sprich!“, forderte ihn Ferguson auf. „Wer herrscht über diese Galaxie?“
    Teal’c stand immer noch schweigend dort.
    „Na gut. Wenn du nicht freiwillig reden willst, muss ich dich halt dazu zwingen.“
    Aus der Wand kam ein Strahl einer hoch ätzenden Flüssigkeit heraus. Sie traf Teal’c zielstrebig am Arm und sorgte dafür, dass er sich unter großen Schmerzen laut aufschreiend krümmte und auf die Knie sank, bevor er vornüber kippte.
    Ferguson nutzte das und bohrte mit seinem Fuß in der Wunde herum.
    „Sprich!“, schrie er Teal’c an.


    [Jumper]

    ‚Was war passiert?’, Mitchell versuchte sich zu erinnern. ‚Und warum lag er hier auf den Armaturen des Jumpers?’
    Langsam kehrte die Erinnerung zurück. Er war abgestürzt, da alle Systeme auf einmal versagt hatten. Die Stadt wimmelte von Replicatoren. Er wollte Unterstützung holen.
    ‚Aber warum war das Licht so komisch?
    Er musste zu Fuß weiter und irgendwie wieder von dieser Stadt runter.‘

    Der Colonel ging zur Heckklappe und öffnete sie, doch mit dem was er dann sah, hatte er nicht gerechnet. Die Stadt befand sich im Hyperraum. Er ging noch ein Stück weiter hinaus und sah sich die Stadt faszinierend an.

    Dann erinnerte er sich wieder an die Anderen. Er hatte bei dem letzten Scan der Stadt eine Menschenansammlung von vier Personen gesehen. Er ging davon aus, dass es Daniel, Sam und Vala waren. Sowie Ferguson der sie wahrscheinlich gefangen hielt.

    Er ging zurück in den Jumper und überprüfte, ob die Sensoren noch funktionierten. Zu seinem Verblüffen erhielt er tatsächlich Daten, die immer noch diese kleine Gruppe zeigten.

    Er rief die Schadensberichte auf, um zu überprüfen ob er in Schleichfahrt, mit eingefahrenen Triebwerken zum anderen Teil der Stadt gelangen konnte. Erstaunlicherweise gab es keinerlei Schäden, außer ein paar Hüllenschäden am Rumpf, die durch den Aufprall erstanden waren.

    Mitchell klemmte sich wieder hinter das Steuer und versuchte zu starten. Und tatsächlich hob der Jumper ab. Er flog quer durch die Stadt, zu der Position, an der er die Anderen vermutete. Jedoch vermied er es besonders hoch zu fliegen, da er den Systemen nicht mehr traute.

    Nun schwebte er über der Position seines Teams und wusste nicht weiter. Er vermutete, dass an der Seite Fenster waren durch die er in den Raum hätte sehen können, aber er wollte nicht riskieren mit dem Schild der Stadt zu kollidieren oder hindurch zu fallen.

    Er beschloss durch das Fenster eine Drohne durch zu schießen und durch die Irritation somit seinem Team die Flucht zu ermöglichen.
    Er schoss seine verbliebenen Drohnen ab. Vier ließ er auf der Oberfläche über dem Raum explodieren. Die anderen zwei lenkte er seitlich an den Rumpf der Stadt heran.
    Die erste explodierte in dem Fensterrahmen.

    Daniel reagierte am schnellsten, als sie alle durch die Detonationen durchgeschüttelt wurden, er zog seine P-90 und feuerte zwei Salven auf den Prior, ehe er den beiden zurief: „Schnell! Weg hier!“
    Doch das musste er gar nicht sagen. Sam und Vala waren schon durch den Türrahmen.

    Daniel folgte ihnen. Er rannte um den Türrahmen und wurde durch die Wucht einer weiteren Detonation aus dem Raum gerissen. Schnell rappelte er sich wieder auf und folgte den anderen, da der Prior sie bestimmt schon verfolgte.

    „Hier hoch.“, kommandierte Sam und deutete auf eine Treppe, an der sie stehen geblieben war.
    Vala war bereits oben angekommen und öffnete eine Tür die im Boden der Oberfläche der Stadt eingelassen war. Vor ihr befanden sich noch ein paar Stufen, und dann rannte sie weiter zu einem der Türme der Stadt.

    Mitchell hatte seine Teammitglieder bereits entdeckt und flog über sie hinweg, ehe er vor ihnen landete.
    Er rannte zur Heckluke und öffnete sie. Mit einer Handgestik gab er ihnen zu verstehen in den Jumper zu kommen. „Beeilt euch!“

    Er rannte wieder nach vorn in den Jumper und setzte sich erneut auf den Pilotensitz. „Alle drin?“
    „Nein, noch nicht!“, antwortete ihm Sam.
    „Warum sind wir im Hyperraum?“, wollte Mitchell wissen.
    Daniel betrat den Jumper und Sam brüllte: „Los!“

    Mitchell startete den Jumper und flog Richtung Stadtzentrum davon.

    Sam: „Keine Ahnung warum wir im Hyperraum sind. Vielleicht wollen die Replicatoren weitere Schiffe übernehmen, die sie auf den Tiefenraumsensoren entdeckt haben.“
    „Hat euch Ferguson nichts von seinen Plänen erzählt?“, fragte Mitchell.

    „Ferguson?“, wunderte sich Daniel. „Den haben wir gar nicht getroffen. Wir haben mit dem Prior verhandelt. Was ist denn mit ihm?“
    „Ich glaube die Replicatoren haben ihn mit dem Gerät, mit denen er sie steuern wollte, mit Replicatoren Elementen durchsiebt, die nun seinen Körper steuern.“

    „Das ist schlecht.“, stellte Daniel fest. „Was ist mit Teal’c?“
    „Ich habe keine Ahnung“, stellte Mitchell fest, „wir wurden von ihm isoliert. Ich scanne mal nach Lebenszeichen.“

    „Verflucht, was ist denn nun schon wieder los? Erst stürzt mir die Kiste ab, jetzt scheinen die Replicatoren die Stadt gegen Scanns abgeschirmt zu haben.“, regte sich Mitchell auf.

    „Du bist abgestürzt?“, fragte Sam.
    Mitchell: „Ja, auf einmal haben alle Systeme versagt, aber danach gingen sie wieder. Hast du dafür eine Erklärung?“
    „Es wäre möglich, dass der erhöhte Magnetismus der außerhalb der Gebäude herrschte, dazu geführt hat, dass der Jumper beim Start der Stadt, nach unten gezogen wurde und nicht mehr dagegen ankam.“, antwortete ihm Sam.

    Mitchell: „Das heißt also, dass wird nicht wieder geschehen? Wo wart ihr eigentlich, nachdem wir in den Teleporter gestiegen sind?“
    Sam: „Genau, es sollte unmöglich sein, das wir wieder abstürzen. Und was den Teleporter angeht, so wurden wir scheinbar durch die Replicatoren getrennt. Hast du meinen Table-PC zufällig dabei?“
    Mitchell: „Nein, den hatte Ferguson zuletzt.“

    Daniel schrie auf: „Die schießen auf uns. Abdrehen! Abdrehen!“
    Mitchell: „Nichts für ungut, aber das geht hier schlecht.“

    Zwei Drohnen kamen direkt auf den Jumper zu, den Mitchell schnell durch ein halben Looping wendete.
    Die Drohnen hatten sich bereits hinter ihnen festgesetzt, und verfolgten nun Mitchell durch die Häuserschluchten, in denen er waghalsige Manöver flog.


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  34. Danke sagten:


  35. #18
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    Schön. Zumindest sind jetzt ein paar vom Team wieder zusammen. Was wohl mit Teal'c ist und ob Ferguson jemals wieder normal werden kann? Ich bin gespannt.
    Mitchell: „Ja, auf einmal haben alle Systeme versagt, aber danach gingen sie wieder. Hast du dafür eine Erklärung?“
    Sam möchte ich nicht sein. Immer und überall soll und muss sie für alles eine Erklärung haben.

    Ein abgestürzter Jumper scheint vollkommen o.k. zu sein. Unwahrscheinlich. Oder hatten die Aufgestiegenen doch ein Einsehen und ein wenig nachgeholfen?
    Zwei Drohnen kamen direkt auf den Jumper zu, den Mitchell schnell durch ein halben Looping wendete.
    Die Drohnen hatten sich bereits hinter ihnen festgesetzt, und verfolgten nun Mitchell durch die Häuserschluchten, in denen er waghalsige Manöver flog.
    Warum nur habe ich ein Déjà vu von Atlantis: "The Return"?
    Bis dann.
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  37. #19
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, den guten Teal´C klein zu kriegen, dass haben ja schon ganz andere versucht und sind gescheitert.
    War nicht schlecht und ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Bis dann.
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  38. Danke sagten:

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  39. #20
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    @Aliana77: Warum du ein Déjà vu von "The Return" hast? Das ist eine gute Frage, ich werde ihr mal wissenschaftlich auf den Grund gehen.
    1. Wir haben ein Stadtschiff
    2. Es ist von Replicatoren besetzt.
    3. Ein Jumper wird durch die Stadt gehetzt.
    Noch mehr Erklärungen nötig

    Zum Absturz, sollte ich mich vielleicht noch einmal äußer, wenn es nicht so 100% verständlich war.
    Also, durch den Magnetismus der beim Start der Stadt aufkam, sind alle Systeme ausgefallen, aber der Jumper Schwebte noch in der Luft. Dann ist die Stadt Gestartet, und hast den in der Luft stehenden Jumper von unten angehoben.
    Eigentlich ist er gar nicht abgestützt, sieht für den Menschen aber so aus, wenn du direkt vor die ein Gebäude im Fenster hast.


    @Colonel Maybourne: Ich sehe schon, ich lasse etwas auf die Fortsetzung warten, hoffe mal, ich kann wieder regelmäßiger schreiben. Und ob die Teal’c klein kriegen? Ich hoffe mal nicht aber erstmal muss ich das Handelsspektrum erweitern.


    Ich bedanke mich für das FB, so wie den Dank von Antiker91



    8. Kapitel / Andere Orte

    [Atlantis Gateraum]

    Sheppard guckte Weir schräg an und verzog dabei das Gesicht: „Sie wissen schon, dass ist ein Nudisten-Planet. Das bedeutet, die rennen wie Hermiod rum, nur das es Menschen sind. Was soll uns diese primitive Evolutionsstufe nützen?“

    „Ja, das ist mir schon klar, dass Sie damit Ihre Probleme haben, Colonel, aber laut unseren Informationen sind sie uns in der Entwicklung etwa tausend Jahre voraus. Dass sie uns soweit voraus sind, würde sie zu wertvollen Verbündeten machen. Vor allem, da sie sich ohne Ausdünnung durch die Wraith entwickeln konnten. Wir vermuten eine mächtige Waffe, die den Planeten beschützt.“, erklärte ihm die Doktorin noch einmal die Lage.

    „Kommen Sie endlich oder wollen Sie da oben noch Wurzeln schlagen?“, jammerte McKay vom Gate aus, worauf Sheppard die Treppe herunter lief und zu ihm ging.
    „Ich fass es nicht Rodney. Wir gehen auf einen Nudistenplaneten“, meinte Sheppard und schüttelte seinen Kopf.

    McKay verstand nicht ganz und fragte deshalb: „Ja und?“
    „Das bedeutet, die sind nackt.“, versuchte Sheppard, es dem manchmal etwas komischen Chefwissenschaftler von Atlantis zu erklären.
    Doch anstatt einer McKay-Reaktion fragte dieser nur: „Na und?“
    Und dann gingen sie durchs Gate.


    [Kurze Zeit später - Höher entwickelter Planet]

    Sie flogen mit dem Jumper, den sie in der Betabasis mitgenommen hatten. Nachdem sie durch das Gate, das im Orbit lag kamen, landete Sheppard den Jumper auf einer Militärbasis der Einheimischen.

    „Guten Tag, ich bin der Ratsvorsitzende von Trineata, Euer Besuch ehrt mich.“, wurden sie von einem etwas dicklichen und kleineren Mann begrüßt, der eine Art Uniform trug, aber auch fasst wie ein Senator aus dem alten Rom wirkte. „Ich weiß wer Ihr seid, also folgt mir. Der Regierungssitz ist nur wenige Häuserblocks entfernt. Die Formalitäten können wir dort erledigen.“

    Die Häuser die sie sahen, war eine Mischung aus Glasbauten, wie man sie von der Erde kannte und Gebäuden, die schon denen der Antiker ähnelten. Doch die verwendeten Fassadenmetalle sahen weiß- beige aus, wirkten, aufgrund ihrer Oberfläche, fast wie ein edler Stein. Die meisten Häuser waren nur drei oder vier Stockwerke hoch, doch am Horizont konnte man größere Häuserblocks erkennen.

    „Ich dachte, das sind alles überzeugte Nudisten, Rodney.“, flüsterte Sheppard McKay zu, als sie dem Vorsitzenden folgten.
    „Tja, da hab ich mich wohl geirrt. Ich dachte immer, das ist bei einer höheren Gesellschaft immer so üblich. “, meinte Rodney und konnte sich ein gehässiges Grinsen nicht verkneifen.


    [Kurze Zeit später]

    Sheppard und McKay saßen gerade an einem Tisch und redeten mit den Einheimischen über möglichen Technologienaustausch. Diese interessierten sich für die Schildtechnologie. Sie bauten gerade die ersten Militärsatelliten, nachdem sie von Lornes Team von den Schiffen der Wraith gehört hatten.

    Und die Menschen der Erde hätten deren Projektilwaffenprototypen gern. Diese waren etwa halb so groß wie einen Drohne, etwas wendiger und schneller und vor allem hatten sie im Vergleich zu einer Drohne eine höhere Sprengkraft. Sie konnten aber auch schlechter durch Wände hindurch fliegen, ohne dabei zu explodieren.

    McKay war gerade mit den technischen Möglichkeiten beschäftigt, dass er gar nicht bemerkte, wie eine weitere Person den Raum betrat. Sie ging auf den Ratsvorsitzenden zu und flüsterte ihm ins Ohr: „Vorsitzender, wir haben Berichte darüber, dass eine Wraith-Armada im Orbit über Tockneata gesichtet wurde. Wir haben allerdings keine visuelle Bestätigung, da wir die Verbindungen zu allen Satelliten verloren haben.“

    „Irgendeine dringende Angelegenheit?“, erkundigte sich Sheppard, der dies mitbekommen hatte.
    „Ja, es gibt Berichte darüber, dass die Wraith unseren Planeten gerade ausdünnen. Folgt mir! Ich muss zu den Militärs. Wenn Ihr bereits erfolgreich gegen die Wraith gekämpft habt, könnte euer Wissen nützlich sein.“, erwiderte er und ging aus dem Raum.

    „Wenn die Wraith hier sind, sollten wir uns dann nicht den Jumper schnappen und durchs Gate verschwinden?“, fragte McKay sichtlich verängstigt.
    Sheppard stöhnte auf: „Rodney, das sind nicht irgendwelche Hinterweltler, sondern unsere Verbündeten. Die werden sich schon verteidigen können. Und wenn nicht, lassen Sie sich eben etwas einfallen.“

    Sheppard und McKay betraten die Kommunikationszentrale, in der der Ratsvorsitzende bereits Befehle gab. Auch wenn sich das als schwierig erwies, da die Kommunikation schon fasst zusammengebrochen war.

    „Mit was haben wir es zu tun?“, erkundigte sich Sheppard beim Vorsitzenden.
    „Nach Ihren Erzählungen müssten es fünfzehn Hives und unzählige Darts sein. Sie haben an drei Positionen Stellung bezogen.“, klärte er ihn über die Lage auf.

    Der Raum wurde von einer gezielten Salve von Schüssen erschüttert.
    „Haben Sie ihre Superwaffen schon ausprobiert?“, wollte Sheppard wissen.
    Der Ratsvorsitzende schüttelte den Kopf. „Das waren nur Prototypen und die Militärbasis, auf der sie lagerten, wurde bereits zerstört.“

    „Was wollen die mit fünfzehn Hives?“, brüllte McKay durch den zunehmenden Kampflärm von draußen. „Immerhin hat der Planet nur drei Milliarden Einwohner, dafür sind das viel zu viele. Es muss die gesamte Flotte einer Queen, oder vielleicht sogar zweier, sein.“

    Doch die anderen kamen nicht dazu zu antworten, da ein Soldat schrie: „Vorsitzender, mehrere Hives setzen zur Landung an, sie haben jetzt an fünf Positionen Stellung bezogen. Unsere Flugzeuge werden von den Darts zu Klump geschossen. Und in mehreren Städten können sie sich bereits ohne großen Widerstand nähren.“

    „Wir müssen etwas unternehmen.“, entschied Sheppard, „Wir fliegen nach Hause und holen Unterstützung.“

    „Tun Sie das Colonel.“, erwiderte der Vorsitzende. An einen Offizier gewandt gab er weitere Befehle. „Lassen Sie alle unsere Flugzeuge sammeln und die gelandeten Hives mit den stärksten Waffen bombardieren die wir haben. Und teilen Sie den anderen Ländern mit, dass wir diese Monstrume ausschalten müssen. Und schießen sie alle Raketen gleichzeitig auf ein Hive in der Luft, damit sie nicht von den Darts abgefangen werden können, die bereits über den ganzen Planeten verstreut sind. Und die vereinzelten Bodentruppen sollen verdammt noch mal mit den neuen Miniraketen ausgeschaltet werden.“

    „Sir, sie wissen schon, das wir momentan die meisten Verluste haben, dadurch das sie sie mit den Darts einsaugen?“, teilte ihm ein Offizier mit.
    „Ja, verdammt noch mal, das ist mir bewusst.“, fluchte er.

    Sheppard und McKay rannten währenddessen schon durch die Straßen der Hauptstadt, um zur Militärbasis zu kommen, in der der Jumper parkte. Die vereinzelten Truppen der gutgenährten Wraith machten ihnen hierbei keine großen Probleme, da sie sich lieber an unbewaffneten nährten und sich mit großen Verbänden der einheimischen Armee bekämpften. Viel schlimmer waren die Darts, die sie andauernd entmaterialisieren wollten. Schon ein paar Mal waren sie denen nur knapp entkommen. Die Geister, die ihnen den Wraith zeigen wollen, irritierten sie aber auch nicht mehr so stark wie früher.

    „John, kommen Sie schon.“, rief McKay Sheppard, der gerade eine Salve auf den Kopf des verfolgenden Wraiths, schoss.
    Sheppard erwiderte sofort: „Einen Moment, machen sie uns schon mal startklar.“

    Doch während des kleinen Gefechts zwischen ihm und den Wraith hatte Sheppard nicht aufgepasst und wurde von einem Dart erfasst.

    „Sheppard!“, schrie McKay, dann schloss er die Heckluke, setzte sich und startete ohne Sheppard den Jumper.

    „Verdammt, jetzt muss ich auch noch im Gefecht fliegen.“, fluchte er, ehe er sich selbst beruhigte. „Rodney, du schaffst dass schon, nur die Tarnung aktivieren und dann in den Orbit zum Gate. Das wird ein Spaziergang.“

    Doch der Flug war alles andere als ruhig. Immer wieder musste er dem Feuer der Darts ausweichen, die auf irgendetwas zielten, was er nicht erkennen konnte. Einmal wäre er sogar fasst mit einem Dart kollidiert, der ihn von hinten überholte.

    Doch nun erkannte er das Gate. Es lag im Orbit vor ihm, dass aber leider auch durch eine Staffel von Darts blockiert wurde.

    ‚Oh Gott, jetzt muss ich auch noch schießen.’, dachte sich McKay. Er enttarnte sich und schoss sämtliche Drohnen, auf die in seinem Weg liegenden Darts.
    ‚Sheppard!’, schreckte er innerlich auf, ‚Was, wenn er in einem dieser Darts war?’
    „Er wird schon nicht in einem dieser Darts sein.“, versuchte er sich selbst zu beruhigen, „Nein, Rodney du hast das Richtige getan. Bleib ruhig… Bleib ruhig. Das ist eine Wahrscheinlichkeit von eins zu eintausend. Nicht nervös werden, erst nach Hause fliegen…“

    Er aktivierte das Gate und gab seinen ID-Code ein.
    Ein Dart hatte sich hinter ihn gesetzt und schoss auf ihn - knapp vorbei.
    „Oh danke, das ich so ein schlechter Pilot bin.“, freute sich McKay, da es ein unfreiwilliges Ausweichmanöver war.


    [Atlantis Gateraum]

    „Ich komme unter feindlichem Feuer rein.“, meldete sich McKay über Funk, „Aktivieren Sie den Schild direkt hinter mir wieder.“

    „Was hat das zu bedeuten, Doktor?“, wollte Dr. Weir wissen.
    „Das hat zu bedeuten, das mich Darts jagen.“, antwortete Rodney, während er gewollte und ungewollte Ausweichmanöver flog.

    Ein Jumper kam durch den Ereignishorizont.
    „Nun aktivieren Sie schon den Schild.“, befahl Dr. Weir gerade noch rechtzeitig bevor der Energieschild hinter dem mittlerweile geparkten Jumper aufflackerte.

    Dr. Weir eilte sofort hinunter zum Jumper, aus dem gerade McKay stieg: „Was ist passiert Rodney?“
    „Ich hab Sheppard getötet.“


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