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Thema: Im Grau der Schatten (Doppelter Ärger- Prolog)

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  1. #1
    Major General Avatar von Kris
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    Standard Im Grau der Schatten (Doppelter Ärger- Prolog)

    Stargate Atlantis
    Double Trouble - Doppelter Ärger


    Im Grau der Schatten



    Rating: PG 13
    Genre: Drama
    Spoiler: 3. Staffel SGA, 10. Staffel SG-1
    Inhalt: Was vor Double Trouble geschah: Wie kam der Trust überhaupt auf die Idee, John Sheppard entführen zu wollen, und welche unangenehmen Dinge erlebte Kolya auf der Erde?

    Das ist der Prolog zum Stargate Atlantis und Profiler-Crossover „Double Trouble“ (Teil 1) und Double Trouble: In den Händen des Schicksals (Teil 2).

    Ursprünglich sollte die Geschichte noch ein bißchen länger werden, aber ich habe mich aus verschiedenen Gründen und einer traurigen Entwicklung dazu entschlossen, nur einige der Dinge anzusprechen, die ich eigentlich vor hatte. Andererseits gibt mir das auch wieder freie Bahn, die anderen Geschichten endlich fort zu schreiben, gerade „Im Schatten der Wraith, von dem auch schon einige Seiten existieren harrt seiner Fertigstellung.

    Es wäre allerdings zu schade gewesen, die Geschichte unter den Tisch zu kehren, weil etwa zwei Dritte der Geschichte bereits seit Dezember 2007 fertig waren. Ich hoffe jedenfalls, dass ihr trotzdem euren Spaß an den Ereignissen habt.

    Wer die „Double Trouble“ Geschichten noch nicht kennt, sollte diese erst lesen, wenn er den Prolog zur Gänze gelesen hat am besten in der oben genannten Reihenfolge.

    Über Feedback würde ich mich natürlich wie immer sehr freuen, weil mir das einfach beim Weiterschreiben hilft.

    Disclaimer:
    Stargate Atlantis und SG-1 und alle Stargate Charaktere sind Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel.. Diese Fanfiction wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Teil 1/6
    Eine Kette unvorhergesehener Umstände


    -------------------------------------------------------
    In einem alten und verlassenen Stützpunkt
    Waldplanet Daneer, Pegasus Galaxie
    ------------------------------------------------------


    Acastus Kolya folgte seinen Männern in den Bunker, nachdem er noch einmal einen letzten Blick über die bewaldeten Hügel und das schmale, von einem Fluss durchzogene Tal geworfen hatte. Dann nickte er den beiden Wachen zu. Die Männer würden ihn und die anderen warnen, wenn sich etwas tat, denn von hier aus konnten sie das mehrere hundert Schritt entfernte Sternentor beobachten ohne selbst gesehen zu werden.

    Er presste die Lippen aufeinander.
    Vorsichtig war in diesen Tagen das wichtigste Gebot für seine kleine Schar, denn Verfolger gab es in diesen Tagen reichlich.
    Jetzt, wo er ihn offen herausgefordert hatte, konnte auch ein Ladon Radim nicht mehr zurück, um sein Gesicht vor den anderen Genii nicht zu verlieren. Ganz offensichtlich hatte er allein aus diesem Grund in der letzten Zeit sein gesamtes Agentennetz aktiviert, denn auf keinem Planeten hatten Kolya und seine Gefolgsleute bisher für mehr als einen Tag Ruhe finden könnten, bis die ersten Truppen seines Gegenspielers aufgetaucht waren, oder man von den Dorfältesten und Häuptlingen ihre Herausgabe gefordert hatte. Einmal war es sogar zu einem Kampf gekommen.
    Und das alles nur...

    Das Gesicht des Genii verfinsterte sich.
    Stumm verfluchte er seinen Fehler: ‚Ich hätte diesen verfluchten Wraith dazu zwingen sollen, diesen Bastard auszusaugen, damit ein für alle Mal Ruhe ist, aber damals war es mir wichtiger ihn noch länger als Druckmittel einsetzen zu können.‘
    Müde schüttelte er den Kopf. „Es ist alles viel einfacher: Ich hätte das falsche Spiel sehen und die beiden nur getrennt holen lassen müssen, dann wäre das alles nicht passiert“, murmelte er leise, während ein Gesicht vor seinem inneren Auge erschien, das er nie vergessen würde, denn es verband sich mit all seinen Misserfolgen in den letzten drei Jahren.

    John Sheppard, seines Zeichens militärischer Anführer der neuen Lantianer, hatte einmal mehr seine Pläne durchkreuzt.
    Wie auch immer es ihm gelungen war, sich mit dem Wraith zu verbünden, der in diesem Bunker schon seit einigen Jahren gefangen gehalten wurde, es war der Tropfen gewesen, der das Fass nun auch für ihn zum Überlaufen gebracht hatte. Er ballte die rechte Faust und atmete zischend aus, um seine unbändige Wut zu kanalisieren.
    Nicht nur eine ganze Brigade seiner besten Leute hatte ihr Leben durch diesen Bastard lassen müssen, als sie das erste Mal aufeinander getroffen waren, auch für ihn hatte das den Anfang vom Ende bedeutet. Der Versuch, die Stadt der Vorfahren zu erobern, hatte sich in ein Desaster sondergleichen verwandelt.

    Unwillkürlich zuckte er zusammen, denn die Narbe an seiner rechten Schulter begann heftig zu pochen. Die Verletzung hatte Cowen damals ermöglicht ihn auf ein Abstellgleis abzuschieben und einige seiner Funktionen an andere Günstlinge zu übertragen. Wie zum Beispiel Ladon Radim....
    Kolya presste die Lippen aufeinander. Ein zweites Mal war ihm Sheppard in die Quere gekommen, als sie versucht hatten, eine Energiequelle der Ahnen an sich zu bringen. Das erneute Versagen hatte ihn endgültig ins Abseits gedrängt. Dadurch hatte er die die Gunst vieler Unterkommandanten verloren und schließlich fliehen müssen. Nicht einmal als Ausbilder hatten sie ihn nach den ganzen Misserfolgen noch akzeptieren wollen.
    Ohne John Sheppards erneutes List, hätte er seine Stellung ausbauen und den Staatsstreich gegen Chief Cowan durchgeführt - nicht Ladon Radim.
    Das war noch ein weiterer Grund, diesen Bastard zu verfluchen. Er war die Nemesis seines Lebens.

    Und doch:
    Wäre der Lieutenant Colonel ein Genii gewesen, hätte er stolz auf dessen Kaltblütigkeit und Ideenreichtum sein können und ihn vielleicht sogar als starken Anführer akzeptiert - so aber war der Neu-Lantianer ein gefährlicher Feind, den er bei ihrem nächsten Aufeinandertreffen ohne Wenn und Aber umgehend töten würde.
    Und warum nicht: Sheppard selbst hatte es ihm nach seiner Flucht angedroht... und das auch noch mit einer Stimme, die keineswegs alt und brüchig geklungen hatte.
    Kolya nickte bedächtig.
    Ja, einer von ihnen würde, nein musste, bei ihrem nächsten Aufeinandertreffen sterben. Und er schwor sich im Stillen, dass er es nicht sein würde.

    Im nächsten Moment zuckte er zusammen, denn jemand sprach ihn direkt an.
    Erst jetzt bemerkte er, dass er sein Ziel erreicht hatte - einen großen weitläufigen Raum im Herzen der Anlage, von dem weitere Gänge abzweigten, die noch tiefer in das Innere des Berges gingen.
    „Kommandant, sehen Sie sich das an. Das muss ein Vorposten der Lantianer sein, der den Wraith nicht zum Opfer gefallen ist.“
    Heredis, einer seiner treusten Gefolgsleute deutete auf eine mit Glaswänden von dem Raum, in dem sie nun standen, abgetrennte Kammer und hob die Lampe um sie besser auszuleuchten. Er schien von dem begeistert zu sein, was er sah, während Kolya es nüchterner betrachtete.

    Seit Jahrtausenden von Staub und Zerfall unberührt ruhte dort eine Maschine, deren Nutzen genauso rätselhaft war, wie das restliche Erbe der Vorfahren. Doch das Design des Geräts war ebenso wie das der Decken, Wände und Konsolen unverkennbar und allen bekannt, die ihn damals nach Atlantis begleitet hatten.
    „Dann hat unser Freund von Tesoria also nicht gelogen. Bringt ihn in den Raum.“ Er gab ein Zeichen. Die Wachen zerrten einen Mann mit zerschlagenem Gesicht durch die Tür und zu einer der Konsolen im Raum. Dann zwangen sie ihn mit groben Stößen dazu, seine Hand auf eine ganz bestimmte Stelle auf der zentralen Konsole zu liegen, auf die Heredis mit der Lampe deutete.
    Licht flammte auf und blendete sie einen Augenblick. Doch nicht nur die Steuerkonsole, auch die matte Scheibe darüber und nicht zuletzt die Maschine in der Kammer erwachten summend zum Leben.

    Sofort war Heredis auf der anderen Seite der Kontrollen, wischte und blies den jahrhundertealten Staub beiseite. Er studierte aufmerksam die auf der Scheibe erscheinenden Zeichen. Als ehemaliger Archivar der Genii beherrschte er zumindest größere Teile der Schrift und Sprache der Vorfahren, wenn auch längst nicht alle Feinheiten. Um auch diese zu verstehen brauchte man ein Menschenleben. Und das war oft kürzer als man dachte.
    „Was könnte das sein? Eine Waffe?“ Kolya trat vor das Pult, seinem Gefolgsmann gegenüber und sah ihn fragend an.
    „Ich bin mir da nicht ganz sicher. Es könnte auch etwas anderes sein.“

    Heredis steckte einige Kristallplättchen um, nachdem er sie vom Staub befreit hatte und runzelte die Stirn. Auf dem über der Konsole hängenden Schirm erschienen andere Zeichen, die der mittelgroße hagere Mann angestrengt studierte.
    „Merkwürdig, das hier verstehe ich nicht ganz.“
    „Was meinst du damit?“ Acastus Kolya musterte Heredis ernst, der konzentriert die Scheibe anstarrte und sich dann auf die Lippen biss. „Das klingt nicht gut. Dimentio novilens hic asen... nein accerens ...hoc astria ... portae ... dimens.“ Er schluckte und seine Augen weiteten sich. „Kann das wirklich... - nein, das kann doch nicht möglich sein.“
    „Was soll das heißen?“ fragte Kolya ruppiger als er wollte und beugte sich vor. „Was kann und soll nicht möglich sein, Heredis?“
    Der sah ihn verstört an. „Wenn ich das richtig deute - leider bin ich nur ein Archivar und kein Naturwissenschaftler, dann spricht der Text spricht von einem künstlichen Tor, das es ermöglicht...“

    Doch er kam nicht mehr dazu, den Satz zu beenden.
    Keiner der Männer hatte bis zu diesem Moment wirklich auf den Gefangenen geachtet, der sich bisher ruhig, ja fast apathisch verhalten hatte, seit sie ihn in einer Taverne aufgesammelt hatten, in der er mit seinen besonderen Fähigkeiten geprahlt hatte. Nun aber erwachte das untersetzte glatzköpfige Männchen mit einem Male plötzlich zum Leben und bewies, das mehr in ihm steckte als nur ein verweichlichter und vollkommen verschrecker Ladenbesitzer.

    Ehe sich einer der Genii versah, befreite er sich aus dem nachlässig gewordenen Griff der Wachen und legte seine Hände auf die Kontrollen. Rote und grüne Lichter flammten in schneller Folge auf dem Panel auf, ein durchdringendes Sirren setzte ein, ehe die Umstehenden überhaupt begriffen, was los war.

    Was auch immer der Mann da in Gang gesetzt hatte, es konnte nichts gutes sein. Acastus Kolya wich zurück. „Heredis!“ brüllte er und riss den Archivar aus seiner Erstarrung. „Tu etwas.“

    Heredis stieß den Mann von den Kontrollen weg und in die Arme der Soldaten. Er versuchte dem Vorgang Einhalt zu gebieten, doch ganz offensichtlich machte er es noch schlimmer, als er zwei Kristallstifte umsteckte.
    Dann zuckten heftige Blitze durch den Raum, die aus dem Nichts zu kommen schienen. Die Männer, die den sich heftig wehrenden Gefangenen festhalten wollten, wurden von ihnen getroffen und durchbohrt. Der Gestank von verbranntem Fleisch stieg auf, als sie zuckend zusammenbrachen sich dann brüllend am Boden wanden.

    Und nun wurde auch Heredis von einer wabernden Lichtspirale eingehüllt. Er sank schreiend zu Boden, sein Oberkörper und die Hälfte seines Gesichts waren nur noch eine verkohlte, schwärende Masse.
    Kolya wich weiter zurück und suchte nach einem Fluchtweg aus dem Inferno. Immer mehr von seinen Männern starben, und es erwischte schließlich auch den Gefangenen, dessen irres Lachen durch einen glühenden Feuerstoß verschluckt wurde, der ihn gänzlich erfasste. Zu Boden fiel nichts als Asche.

    Dem Genii blieb keine Zeit, sich das weiter anzusehen. Er wirbelte halb herum, als sich die Glaswände hinter ihm knirschend öffneten, spürte die unsichtbare Welle, die ihn erreichte und als Vibration, seinen Körper durch drang und lähmte.

    Dann verwandelte die Druckwelle die Blitzen zu einem Netz aus Licht. Das Glas barst in tausend Scherben, doch obwohl ein wahrer Hagel aus scharfen Splittern auf ihn nieder ging, so spürte er ihn nicht mehr. Statt dessen nahm er einen starken Sog wahr, der seinen Körper Molekül für Molekül auflöste und in den schwarzen Abgrund zog, der sich im Zentrum des Raums bildete...
    Acastus Kolya musste dies alles bei vollen Bewusstsein, aber ohne eine Möglichkeit sich zu bewegen über sich ergehen lassen. Er verfluchte seine Nachlässigkeit, denn früher wäre ihm so etwas nicht passiert.
    Und auch das hatte er dem verfluchten Neu-Lantianer zu verdanken.

    Verflucht sei John Sheppard!

    Mit den letzten klaren Gedanken flehte er die alten Götter seines Volkes an – wenn es sie denn in einem versteckten Winkel des Universums wirklich noch gab - ihm einen letzten Wunsch zu gewähren: Rache an dem Bastard zu nehmen, der schon so vielen guten Genii das Leben genommen hatte, oder ihm einen schnellen Tod zu schenken
    Doch würden sie ihm das gewähren, ihn überhaupt anhören?
    Zweifel überfielen ihn, denn sein Bewusstsein sah sich eher dem Tode nahe.

    Im nächsten Moment traf ihn eine andere Erkenntnis: Denn das, was nun mit ihm geschah war fremd, zugleich aber auch vertraut. Es glich einer ganz normalen Reise durch die Tore der Ahnen. Nur das er das Gefühl hatte, viel länger als sonst unterwegs zu sein. Der Augenblick zog sich in die Länge, sein Zeitgefühl begann zu schwinden, und dann...
    ...war es plötzlich vorbei.

    Acastus Kolya fand sich in einem tosenden Wirbel aus Wind wieder. Erde und Wasser prasselten wie kleine Geschosse auf ihn nieder und schienen unzählige kleine Wunden in seine Haut zu schlagen. Der Genii ruderte mit den Armen und schrie vor Schmerz auf, als die Naturgewalten an seinem nun wieder stofflichen Körper zerrten und ihn wie in einer Zentrifuge herumwirbelten. Er glaubte zu zerreißen, zu stürzen, dann wieder zu fliegen.

    Und dann sah er für einen Augenblick, als sich die wogenden Massen teilten und ihn ausspien, eine weite, wogende Fläche von Getreidefeldern, die von Straßen in riesige Parzellen geteilt wurde, Im nächsten Moment kam der von den Winden zerfurchte und Wasser aufgeweichte Erdboden abrupt näher.
    Mit einem Schlag wurde es dunkel um ihn.
    Geändert von Kris (28.03.2008 um 12:50 Uhr)
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
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  2. #2
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hey, der Anfang hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Gedanken von Kolya waren äußerst genau eingefangen worden.
    Aber auch wie er durch Sheppards zutun immer mehr absackte und nachsichtiger wurde, hat mir sehr gefallen.
    Nur das John, als Kolya in Atlantis eindrang, keine Genii Brigade, sondern nur eine Kompanie in den Tod schickte.
    Aber gefallen hat es sehr.
    Bis dann.
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  3. #3
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    *wink* Ich bin da

    Wow, obwohl das erst der Anfang war, bin ich jetzt schon ganz fasziniert von der Geschichte. Die Gedanken von Kolya hast du super getroffen!

    Acastus Kolya fand sich in einem tosenden Wirbel aus Wind wieder. Erde und Wasser prasselten wie kleine Geschosse auf ihn nieder und schienen unzählige kleine Wunden in seine Haut zu schlagen. Der Genii ruderte mit den Armen und schrie vor Schmerz auf, als die Naturgewalten an seinem nun wieder stofflichen Körper zerrten und ihn wie in einer Zentrifuge herumwirbelten. Er glaubte zu zerreißen, zu stürzen, dann wieder zu fliegen.

    Und dann sah er für einen Augenblick, als sich die wogenden Massen teilten und ihn ausspien, eine weite, wogende Fläche von Getreidefeldern, die von Straßen in riesige Parzellen geteilt wurde, Im nächsten Moment kam der von den Winden zerfurchte und Wasser aufgeweichte Erdboden abrupt näher.
    Den Abschnitt finde ich persönlich super geschrieben!!!

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

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  4. #4
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Endlich erfahren wir, wie es Kolya auf die Erde verschlagen hat. Eine sehr interessante Maschine, die da aktiviert wurde.

  5. #5
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo!

    Ich bin auch dabei! Der Anfang war super, fand ich auch gut, dass man endlich erfahren hat, wie Koyla auf der Erde gelandet ist. Schön fand ich auch zu erfahren, wie er so über John und seine Erlebnisse mit ihm denkt.

    War/Ist wunderbar geschrieben und ich freue mich darauf, die Geschichte zu lesen.

    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

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    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  6. #6
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Eigentlich haben meine Vorposter schon alles geschrieben.

    Du hast Kolyas Gedanken mal wieder wunderbar wiedergegeben. Der Mann ist schon irgenwie irre. Er erkennt nicht, dass er sich alles im Grunde selbst zuzuschreiben hat. Wäre er nicht so fanatisch hinter Sheppard her gewesen, dann wäre auch alles anders verlaufen.

    Tja, und nun wissen wir auch, wie er auf die Erde gelangte. Die Maschine scheint ja wieder mal ne Erfindung der Antiker zu sein, die irgendwie nicht richtig funktioniert.

    Freue mich auf die Fortsetzung.
    Atlantis forever

  7. #7
    Major General Avatar von Kris
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    Vielen Dank für eure Kommentare, die ich jetzt auch gleich beantworten möchte, damit ich die Fortsetzung morgen nicht all zu spät einstellen muss, falls nicht noch jemand vorbei schaut.

    @ Colonel Maybourne: Danke für den Hinweis. Ich habe es jetzt nicht mehr geändert, werde es aber bei kommenden Geschichten berücksichtigen. Ich freue mich, dass du auch wieder mit dabei bist.

    @ Kathi 90: Danke dass du mit von der Partie bist, und ich freue mich auch, dass dir der Anfang so gefällt. Irgendwie hatte es in mir gewühlt, so dass ich hier noch einmal ausgeholt habe, um Kolyas späteres Verhalten in der Geschichte begründbarer zu machen. Ebenso wie John verbeißt er sich in Hass und Wut.

    @ Jolinar: Einen lieben Gruß auch an dich. Na ja, was die Maschine angeht - die Antiker spielen halt immer sehr gerne.

    @ Teleia: Ein herzliches Willkommen an dich. Wie gesagt, schon im Dezember hatte ich das Gefühl, dass es nicht schlecht wäre, einfach noch die Vorgeschichte zu schreiben. Die Profiler-Bezüge sind diesmal allerdings rausgenommen, weil das nicht nötig war. Aber es hat Spaß gemacht, sich noch mal mit den ganzen Nebenfiguren zu beschäftigen.

    @ Selana: Einen lieben Gruß auch an dich. Für irre habe ich Kolya eigentlich nur in "Irresponsible" gehalten. Aber ja, er ist auf dem besten Wege dahin. Denn das was hier aus ihm spricht ist vor allem Verbitterung und Wut. Er weiß, dass er auf dem Absteigenden Ast ist und hat keinen Plan, wie er das ändern soll und sucht ein Ventil. Das ist John.
    Und ja, die Maschine ist wieder mal von den Antikern vermurkst. Ich liebe es, denen so etwas unter zu schieben.

    So weit so gut.

    Ich bin dann mal gespannt, ob noch jemand vorbei schaut und werde dann mal den nächsten Teil vorbereiten. Na ja, wie zu erwarten ist spinnen gewissen Herren und Damen Intrigen in den Schatten.
    Ich habe eben ein Herz für smarte Bösewichte.
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  8. #8
    Captain Avatar von Ina
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    Halloooo, ich schaue auch mal vorbei

    Klasse Idee, die Vorgeschichte noch zu schreiben. Kolya ist schon eine interessante (kaputte) Persönlichkeit. In "The Brotherhood" hatte ich schon gedacht, er kriegt sich noch irgendwie ein, aber dann... Es sind ja immer die anderen schuld - In seinem Fall eben John Sheppard
    Und warum nicht: Sheppard selbst hatte es ihm nach seiner Flucht angedroht... und das auch noch mit einer Stimme, die keineswegs alt und brüchig geklungen hatte.
    Er hat ja keiiiine Ahnung
    Wäre der Lieutenant Colonel ein Genii gewesen, hätte er stolz auf dessen Kaltblütigkeit und Ideenreichtum sein können und ihn vielleicht sogar als starken Anführer akzeptiert...
    Wenn er doch nur alles einfach akzeptieren würde, aber neiiin... Okay, dann hätten wir nicht so spannende Geschichten zu lesen

    Du hast wieder alles sehr plastisch und vorstellbar beschrieben. Der Tod von Kolyas Leuten war nicht ohne *brrr*
    Seine Ankunft auf der Erde... klasse geschrieben

    Wann geht es weiter?? *Freu* *Hüpf* Okay, bin ja schon still und setzt mich.... Bis demnächst.

  9. #9
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hey, war wieder sehr gut gewesen, allem voran natürlich Baal in seiner unnacharmlichen Art, seine Probleme anzugehen.
    Denn ich glaube, dass er wohl der einzige Goa´Uld ist, der sich überhaupt dazu herablassen würde, derartige Urlaubspläne zu lesen.
    Und auch die Tatsache, dass es auf seinem Schiff Spione gibt, fnad ich gelungen.

    Nun und dann ist da noch Johnny, der sich, wie selbstverständlich, vor jeglicher Form von Konversation drücken will.
    Das muss er irgendwie mit mir gemein haben.

    Bis dann.
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  10. #10
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    So, Schuldgefühle fertig geschrieben. Jetzt kann ich dir auch FB geben

    Eigentlich ist es ja nicht zum lachen, aber es ist irgendwie lustig und interessant, wie Baal an seine Informationen kommt. Vielleicht sollten die im SGC demnächst ihre Pläne besser verstecken!


    Er wirkte angespannt und verkrampft, seine Schritte waren nicht mehr so leicht und beschwingt wie früher. Ja, man sah ihm an, dass er eigentlich nicht gehen wollte - und vor allem nicht so überhastet.
    Und das ist wieder so etwas, was ich an deinen Geschichten so liebe. Du beschreibst diese Details, auch schon in den Zeilen vorher, wie er sich verhält und seine Gesten, als würdest du ihn kennen!

    Wegen dem Johnny Cash Konzert, wo er erwähnt. Hat der Gute Mann da damals noch gelebt?

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

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  11. #11
    Major General Avatar von Kris
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    So, dann will ich gleich antworten um eine Unstimmigkeit zu erklären, die so eigentlich keine ist .

    @ Colonel Maybourne: Ja, Baal ist auch einer meiner SG-!-Lieblinge. Ich mag seine nette Art und es hat auch viel Spaß gemacht, sie zu beschreiben. Ich habe in seinem Part einfach ein paar Dinge aus der 10.Staffel verarbeitet - ich denke so etwas hätte ihm auch ganz gut gefallen. Na ja, und die anderen Dinge - mal sehen, was ich daraus noch mache
    Ja und John ist John. Gerade in diesem Moment ist er so stur,.

    @ Kathi 90: Johnny Cash hat auf unserere Welt schon nicht mehr gelebt im Jahre 2006/07, ich glaube er ist 2003 gestorben, aber ich habe mir einfach die Freiheit genommen, ihn hier noch weiter leben zu lassen. Schließlich ist die Welt von SGA je eine Paralellwelt, denn allein schon der Präsident heißt nicht George Bush sondern Henry Hayes. Das hatte ich damals auch dem geantwortet, dem es aufgefallen war.
    Jedenfalls hat es mich gefreut, dass du wieder mit Spannung mitgelesen hast!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

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  12. #12
    First Lieutenant Avatar von Jadzia
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    Hi!
    Wieder eine ganz wundervolle Geschichte, die du uns hier präsentierst! Sie nimmt die Fäden deiner Forsetzungen gekonnt auf und führt sie mit einer überraschenden Bandbreite fort! Klasse! Und dein Schreibstil ist wie immer genial!
    Es ist schön die kleinen Andeutungen die du in Doppelter Ärger 1 u. 2 gemacht hast hier ausgeführt zu sehen. So z.B. Kolyas Weg zur Erde oder Ba'al, wie er seine Pläne schmiedet. Oder auch wie John zu seinem Urlaub "verdonnert" wird! Auch der deutliche Bezug zu 'Common Ground' ist sehr schön herausgearbeitet!

    Schön, das du uns das nicht vorenthälst!
    McKay: You have no idea which way to go, do you?
    Sheppard: Just trying to get my bearings.
    McKay: Translation: "I'm lost."


    SGA FFs: Verloren, Sheppard verliert den Bezug zu dem was real ist und was nicht während sein Team versucht ihn zu finden...
    Im Abgrund, John ist nur ein Schatten seiner selbst und wehrt sich heraus zu finden warum...
    Von Haustieren und ihren Haltern, Lornes Team wird vermisst und bald schon geraten Sheppard und Co auf der Suche in eine gefährliche Situation...
    Monsterjagd, eine Aufklärungsmission wandelt sich schnell in ein Problem als Sheppard spurlos verschwindet...

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  13. #13
    Captain Avatar von Ina
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    Hallo Kris,

    gutes Kapitel. Wenn Ba'al nur nicht so ein typischer Goa'uld wäre, könnte man ab und an sogar anfangen ihn zu mögen
    Ba’al kostete die Verwirrung in den Augen der Goa’uld genüsslich aus, ehe er weiter sprach. „Nun, diesmal bist du schlechter informiert als ich.“
    Konnte ich mir bildlich super vorstellen. (Der arrogante Fatzke.)

    Er hat sich ja richtig gut auf Sheppard eingeschossen und vorbereitet. Nur nichts dem Zufall überlassen, oder??

    Die Szene in Weirs Büro hat mir klasse gefallen
    John Sheppard bewegte sich nicht. Nur seinen Wangenmuskeln zuckten, als er mit dem Kiefer mahlte.
    Volltreffer!
    Wow, die kleinen Details (wie schon von Kathi90 angesprochen) gefallen mir auch ausgesprochen gut.

    Okay, kleiner Wehmutstropfen Ich fand, dass Du (für Deine Verhältnisse) recht viele (für andere sind es eher wenige ) Rechtschreibfehler usw drin hattest.


    Freue mich sehr auf das nächste Kapitel. Bin gespannt, ob Du nochmal auf den Verräter unter Ba'al eingehst. Wie ergeht es Kolya weiter?? *hibbel*
    Geändert von Ina (30.03.2008 um 18:38 Uhr)

  14. #14
    Major General Avatar von Kris
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    So, dann will ich schon mal wieder auf euch antworten, weil ich gerade Zeit habe. Morgen sieht es da etwas knapper aus, und dann stelle ich ja auch wieder den neuen Teil ein.

    @ Jadzia: Schön, dass du auch wieder mit dabei bist - ich freue mich unheimlich. Ja, mir war danach, einfach noch etwas zur Vorgeschichte zu schreiben und einzelne Sachen auszuarbeiten. Ursprünglich wollte ich noch weiter ausholen, aber das habe ich dann doch irgendwo gelassen, weil ich merkte, dass ich das so nicht mehr zusammen kriegte. Aber ich hoffe, dass dir das, was dazu gekommen ist, auch weiterhin gefallen wird.

    @ Ina: Also ich mag Baal, auch wenn er ein typischer Goa'Uld ist. Aber in all seiner Arroganz ist der doch anders, sonst hätte er nicht so lange überlebt. Und genau diese Anpassungsfähigkeit versuche ich einzufangen.
    Was die Tippfehler angeht. Die Story ist jetzt nicht mehr betagelesen so wie die letzten, weil diejenige die das früher machte ja meinte, urplötzlich und aus mir heute eher vorgeschobenen lächerlichen Gründen die Freundschaft mit mir brechen zu müssen.
    Ich selbst versuche so viel wie möglich heraus zu fischen, aber gerade die Kommafehler und Wortwiederholungen übersehe ich leicht, dann auch wieder Flüchtigkeits-Tippfehler. Ich bin gegenüber meinem eigenen Texten leider regelrecht betriebsblind.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  15. #15
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Den von Kathi erwähnten Teil, mit dem Umwandeln eines lieben Mädels in einen schrecklichen Drachen kenne ich nur zu gut.
    Zu meinem Bedauern gibt es davon zwei ziemliche schreckliche Exemplare in meiner Familie...

    Nun und Kolya wird sich sicher noch umsehen, auf welcher Welt er da wirklich gelandet ist...
    solange er nicht die Bauernfamilie erschiesst.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  16. #16
    First Lieutenant Avatar von Jadzia
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    Eine richtige Familie vom Land, genau wie man sich das so denkt. Eine beherschende Mutter und ihre wohl nicht ganz so hellen Söhne. Ja, wir haben doch alle irgendwie so ein Bild vom Landleben in den USA, oder?
    Und ausgerechnet solche Leute finden Kolya. Das nenne ich einen Kulturenclash! Zumal bei so einem breiten Akzent der beiden Brüder es absolut kein Wunder ist, das Kolya sie nicht versteht!

    Kolya beißt sich ja richtig gehend in seine Wut und seinen Hass auf John fest. Dass das nur auf einen ungesunden Wahn hinauslaufen kann, spürt man deutlich!
    McKay: You have no idea which way to go, do you?
    Sheppard: Just trying to get my bearings.
    McKay: Translation: "I'm lost."


    SGA FFs: Verloren, Sheppard verliert den Bezug zu dem was real ist und was nicht während sein Team versucht ihn zu finden...
    Im Abgrund, John ist nur ein Schatten seiner selbst und wehrt sich heraus zu finden warum...
    Von Haustieren und ihren Haltern, Lornes Team wird vermisst und bald schon geraten Sheppard und Co auf der Suche in eine gefährliche Situation...
    Monsterjagd, eine Aufklärungsmission wandelt sich schnell in ein Problem als Sheppard spurlos verschwindet...

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  17. #17
    Captain Avatar von Ina
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    Klasse!! Du hast eine tolle Art Szenen und Umgebungen zu schildern... Wow

    Diese "Landeier" (mit entsprechend verpackten Namen ) waren zum Schmunzeln. Aber die Jungs mögen zwar recht einfach gestrickt sein (bis auf den "Studierten"), aber für dumm verkaufen kann Kolya sie bestimmt nicht. Woher kommt wohl sonst der Begriff der Bauernschläue
    Er sollte nur bei seinem Handy in der Hosentasche aufpassen. So schräg wie Kolya denkt, könnte der ja auf falsche Gedanken kommen und die wären dann ganz sicher seeeehr ungesund.
    „Nimm dem Mann auf jeden Fall die Waffe ab. Jetzt! Sofort!“
    Es besteht wohl doch noch Hoffnung??

    Kolyas Gedanken zu seinem aktuellen Aufenthaltsort waren spitze. Eins und Eins zusammenzählen... Mal sehen, wann er denn bei drei ankommt

    Freue mich auf das nächste Kapitel....

  18. #18
    Major General Avatar von Kris
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    So, damit es morgen nicht zu spät wird, will ich doch gleich auch auf eure Kommentare antworten. Vielen Dank dafür.

    @ Kathi90: Na ja, die Jungs sind eben recht "einfach", und deshalb habe ich sie auch sauber eingeführt, um dann Kolyas Wut dagegen zu setzen. Das ganze ist die Vorbereitung auf den Zustand, den er in Double Trouble 1 hat, dieses bewusste Abdriften in die Besessenheit Sheppard zu töten, die ihn dann bei Arquette rot sehen lässt.

    @ Colonel Maybourne: Na ja, ich habe da fröhlich Klischee's bemüht, die ja keine wären, hätten sie nicht einen realen Hintergrund. Aber freut mich, dass du das auch lustig fandest!

    @ Jadzia: Die beiden Jungs zu schildern hat auch Spaß gemacht, vor allem Butch. Seine Sicht der Dinge ist auch recht süß und da kommt auch noch was. Na ja, es sollte für Kolya nicht gleich ersichtlich sein, wo er ist. Und dass er sich jetzt so in den hass hineinsteigert hat ja seinen Grund

    @ Ina: Wenn ich so überlege müsste Kolya eigentlich "Landeier" gewöhnt sein, die Genii haben je selbst versucth so drauf zu sein.
    Na ja, Kolya braucht ein wenig länger um zusammen zu zählen, was stimmt und was nicht, aber das ist auch bewusst Absicht. Aber in seiner Wirrniss weiß er eigentlich ganz genau, wer der gefährlichere der Brüder ist und das wird sich bald zeigen Lass dich überraschen.

    So, dann werde ich mal wieder und bin gespannt, ob noch jemand vorbei schaut! Morgen geht es dann mit dem nächsten Teil weiter!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

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  19. #19
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Familie Palmer ist ja klasse! Kam aus dem Grinsen nicht mehr raus. Und die Redensart erstmal, so ’ne richtig schöne Bauernfamilie.

    „Ja, das weiß ich. Und wohin hatt‘ss ihn gebracht? Unter den Mähdrescher! Nur weil er nich‘ mehr schnell genug auffe Beine gekommen is‘“,
    Boah, die hat ja Sprüche drauf? *g*

    Da kann man Butch wirklich verstehen das er sich überlegt, ob er irgendwann mal heiraten will. Die Mutter ist echt ein abschreckendes Beispiel.

    Noch weiß Kolya also nicht, dass er auf der Erde ist – wie er wohl reagieren wird? Und der Hass auf John steigt ja ins unermessliche …

    Hat mir wieder super gefallen und freu mich schon auf den nächsten Teil.

  20. #20
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Jetzt habe ich sogar bei dir einiges nach zu lesen:

    Zu Teil 2:

    „Eher im Gegenteil. Die vergangenen Jahre haben mir geholfen, sie nur all zu gut zu durchschauen. Die Tauri schämen sich genau so wenig wie wir, sich wie Geier auf die überlegene Technologie der alten Rassen zu stürzen und diese für ihre Zwecke auszunutzen. Die wenigsten besitzen solche edlen Tugenden wie Ritterlichkeit und Ehre. Köderst du sie mit Macht und Geld, dann vergessen sie ganz schnell auch ihre Moral.


    Wo er recht hat, hat er recht!

    „Das weiß ich sehr wohl und deshalb habe ich an diesen Mann am Allerwenigsten gedacht, auch wenn es reizvoll gewesen wäre, ihn zu versklaven
    Tss, tss! Baal ist schon ein schlimmer! Aber deshalb liebe ich ihn!

    „Dass was der Wraith mir angetan hat, hinterließ in meinem Körper keine bleibenden Spuren. Da hat er wohl sehr gründlich gearbeitet. Selbst die Narben von ein paar alten Verletzungen sind verschwunden. Und auch so fühle ich mich wieder ganz in Ordnung
    Das glaubt er wohl nicht im Ernst! Na, da macht sich John aber schön was vor. Nur gut, dass Weir nicht darauf eingeht.

    Teil 3:

    Während des Wirbelsturmes hatten sie nur faul herumgesessen und Gott einen guten Mann sein lassen. Nun gähnten sie alle vier herzhaft. Die alte Frau rang mit den Händen. Mit einem Stoßseufzer fragte sie sich, welche Sünden sie wohl begangen hatte, um solche Kinder heran gezogen zu haben.
    Die Frau gefällt mir einfach , wie die ganze Familie Palmer. Habe mich schier krank gelacht über sie.

    Vor allem weil er Bob fluchen hörte. Dessen Wagen war ein Stück über den Hof geschoben worden, ehe ihn der Anhänger gebremst hatte. Brad zuckte mit den Schultern. Was regte sich sein Bruder so auf. Die Karre sah doch nur noch ein bißchen zerschrammter und verbeulter aus als vorher, machte das viel aus?
    Ich lach mich noch schief . Die Brüder gefallen mir immer mehr!

    Immer wieder kehrten seine Gedanken zu dem Mann zurück, dem er auch die letzte Niederlage zu verdanken hatte. Er konnte nicht anders, aber Wut und Hass wurden übermächtig, wenn er nur an ihn dachte.
    Man sollte es sich eben zweimal überlegen, ob man sich mit einem John Sheppard anlegt.

    Ganz tolle zwei Kapitel hast du uns da geschenkt. Bin immer wieder begeistert wie lebendig und genau du alles beschreiben kannst. Freue mich auf die Fortsetzung.
    Atlantis forever

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