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Thema: Stargate: Babylon (Staffel 1)

  1. #41
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Standard 1.02 - Into the Hive - Kapitel 3

    Bevor es weitergeht, hier noch eine Antwort!

    Lt. Collonel Mo
    Freut mich, dass du wieder (weiterhin) dabei bist. Ja, wie Ronon hätte wohl jeder reagiert, aber Henson ist da eher ruhig im Vergleich zum Satedaner. Der bedankt sich lieber und belässt es dann dabei. Immerhin sind sie ja rausgekommen.
    Zu der Sache mit den Drohnen hatte ich ja weiter oben schon was geschrieben.

    Und weiter geht's!


    Kapitel 3

    Drei Stunden später wurden die beiden Materiespeicher der Darts von McKay und Zelenka in Jumper 3 integriert. Weir sah sich das an. Die beiden Triebwerke waren ausgefahren, was sie wunderte. „Rodney, was soll das?“, fragte sie und der Wissenschaftler antwortete: „Sam und ich waren der Meinung, es wäre das Beste, wenn wir die Drohnen aus dem Jumper entnehmen und statt dessen die Materiespeicher inklusive dem Materiestrahlgenerator einbauen.“

    Radek rappelte sich vom Boden auf, denn er hatte soeben einen Materiestrahlgenerator im unteren Bereich des Triebwerkbereichs angebracht und mit den Systemen des Jumpers verbunden. „Auf diese Weise kann dieser Jumper, sobald er komplett ist, wie ein Dart Menschen aber auch Gegenstände aufnehmen. Wir haben zudem zwei Mark II Naquadahgeneratoren in den Jumper integriert, damit die Aufnahmefähigkeit versechsfacht wird.“, sagte der Tscheche.

    „So kann der Jumper im drüber Hinwegfliegen die gesamte Expedition aufnehmen.“, fügte Rodney hinzu. „Aber der Jumper hat keine Bewaffnung.“, sagte dann Liz. „Das ist wohl kaum im Sinne der Aktion, oder?“, fragte sie dann den Kanadier, der leicht lächelte. „Nun, wenn man es genau nimmt, dann ist dieser Jumper kein Jumper mehr. Er ist voll aufgerüstet und an Waffen haben wir nicht gespart.“, sagte er.

    Zelenka musste etwas grinsen, als er erklärte: „Wir haben den Bug des Jumpers auseinander genommen und einen Prototypen einer Plasmawaffe integriert.“ „Ja, es ist eine Miniaturausgabe einer Asgardwaffe, wie sie an der Odyssey angebracht wurden.“, ergänzte McKay. „Wir wollten auch noch Raketenschächte einbauen, aber das sparen wir uns. Die Asgardwaffe reicht aus.“, fügte er dann noch weiter hinzu.

    Weir schien beeindruckt, was die beiden Wissenschaftler aus dem kleinen Schiff gemacht hatten. „Wann wird der Jumper einsatzbereit sein?“, fragte sie und Rodney schien nicht sicher, als er sagte: „In etwa zwei Tagen.“ Offensichtlicht wollte er zuvor noch etwas checken, aber trotzdem setzte er diese Deadline.


    Lewis Johnson saß im Flugzeug, dass nach wie vor auf dem Weg nach Colorado war. Von dort würde er in eine Militärbasis gebracht werden, soviel wusste er bereits von einem anderen Passagier, der ebenfalls von der Air Force dorthin beordert wurde. Er hatte sich gedacht, bei dem Kerl zu bleiben, bis er näheres wüsste.

    „Möchten Sie einen Champagner, Sir?“, fragte eine Flugbegleiterin, als sie an ihm vorbei kam. Er hatte zuvor gedankenversunken aus dem Fenster geblickt und schreckte kurz auf. Schnell beruhigte er sich wieder und nickte schlicht. Die blonde Frau schenkte ihm ein Glas ein und er trank es mit einem Schluck aus.

    Lange war es her, dass er in einem Flugzeug gesessen hatte. Seine Eltern waren vor einigen Jahren abgestürzt und gestorben. Seitdem hatte er zu viel Angst vor einem Flug, doch für seine momentane Situation war es wohl der einzige Weg, der Polizei zu entrinnen. Nervös sah er wieder aus dem Fenster.

    Die dichten Wolken zogen an ihm vorbei und der Himmel verdunkelte sich immer weiter. Er würde bald mit Sternen übersät sein. Wie nah er diesen Sternen in Wirklichkeit schon war, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Er schloss die Augen, um etwas zu schlafen. Die letzten Tage hatten ihn stark mitgenommen.


    SG-16 kehrte gerade durch das Gate zur Erde zurück, als Daniel im Kontrollraum auftauchte. „Und, wie sieht es aus?“, fragte er Sam, die gerade einige Daten hereinbekam. „McKay meldet, dass der Jumper gerade umgerüstet wird. Das Asgardgeschütz ist bereits installiert und mit einem Mark II gekoppelt, der es versorgt.“, erwiderte Sam.

    „Nun, das hört sich doch gut an.“, gab Daniel zurück, als sich das Gate schloss. „Allerdings scheint die Systemkopplung mit dem Materiespeicher der Wraith noch ein kleines Problem zu sein. Er und Zelenka werden in Atlantis zunächst einige Tests durchlaufen, ehe der Jumper hierher gebracht wird.“, sagte dann Sam.

    Im gleichen Moment stieß Vala zu den beiden. „Tja, Daniel, dann geht’s ja bald los.“, sagte sie und grinste. „Was meinst du damit?“, fragte der Archäologe. Er befürchtete, dass Landry es Vala gestatten hatte, mitzukommen. „Nichts weiter. Jedoch hat Landry gesagt, wenn du zustimmst, darf ich mitkommen.“, sagte sie dann.

    Nun, das war ja genau das, was er befürchtet hatte. Jetzt nein zu sagen würde ihr sicher nicht gefallen. „Nun, ich werde es mir überlegen.“, sagte er dann ausweichend und sie schmollte etwas darüber. Schnell fing sie sich wieder. „Nun, das Abschiedsfrühstück, sofern es eines sein sollte, steht aber doch, oder?“, fragte sie schließlich. „Ja, klar.“, sagte Daniel mit den Gedanken woanders.

    „Fein.“, gab dann Vala zurück und klopfte ihm auf die Schulter, ehe sie sich umdrehte und den Kontrollraum wieder verließ. „Was ist jetzt eigentlich mit euch?“, fragte Sam dann überraschend. „Was ... Was meinst du?“, fragte Daniel überrascht über die Frage. „Na, du und Vala.“, sagte Sam, als würden sie die ganze Zeit darüber sprechen. Er jedoch zuckte nur mit den Schultern und drehte sich dann auch um.


    Am nächsten Morgen landete das Flugzeug mit Lewis Johnson landete. Er erhob sich, als es zum völligen Stillstand gekommen war und verließ es so schnell er konnte. Im Terminal jedoch wurde er bereits von zwei Offizieren der US Air Force in Empfang genommen. Sein Mitreisender ebenso.

    Der Mann war etwa 1,78 Meter groß und hatte kurzes braunes Haar. Neben ihm stand ein weiblicher blonder Offizier. Sie hatten den gleichen Rang inne und lächelten, als die beiden Briten ihnen förmlich in die Arme liefen. „Doktor Johnson, Doktor Bright.“, begrüßte der Mann die beiden. Lewis ließ sich nach wie vor nicht anmerken, dass er gar keinen Doktortitel inne hatte.

    Die Frau neben dem Mann nickte leicht zur Begrüßung. „Ich bin Lieutenant Colonel Mitchell, das ist Lieutenant Colonel Carter. Wir werden Sie zu Ihrem endgültigen Ziel begleiten.“, sagte dann Mitchell und führte die beiden vermeintlichen Doktoren aus dem Terminal. „Was ist mit -?“, begann der andere Doktor namens Bright, wie Lewis nun wusste.

    „Ihre Koffer werden von unseren Leuten abgeholt und hinterhergeschickt.“, sagte Carter. Lewis kam das alles ziemlich merkwürdig vor. Warum kamen hochdekorierte Air Force Offiziere ihn vom Flughafen abholen. Wie wichtig war die Arbeit seines Bruders wirklich? All dies konnte er nicht fragen, ohne sich zu verraten und damit ins Gefängnis zu wandern, also beließ er es bei einem Nicken, ehe er den beiden folgte.


    Daniel saß während dessen etwas schläfrig in der Cafeteria des SGC und sah auf seine Uhr. Vala hatte um dieses Frühstück gebeten. Nun hatte er alles angerichtet und es herrschte eine entspannte Atmosphäre. Das einzige was an dem gemeinsamen Frühstück nicht stimmte war, dass es nicht gemeinsam war, da Vala nicht da war. Daniel hob seine Tasse Kaffee an und nahm einen Schluck.

    Das hatte er sich gedacht. Am wahrscheinlich letzten Frühstück zusammen für lange Zeit kam Vala zu spät bis gar nicht. Er sah immer wieder zur Tür und endlich platzte Vala lautstark herein. Eilig setzte sie sich zu Daniel, doch auf dem Weg zu seinem Tisch stieß sie einen Stuhl um.

    Er sah sie leicht wütend an und sie machte einen entschuldigenden Gesichtsausdruck. „Tut mir echt leid, aber Teal’c hat mir neulich seine Meditation etwas näher gebracht. Dummerweise hatte er nicht erwähnt, dass man im wach sein sollte, wenn man meditiert. Nun, ich bin eingeschlafen.“, sagte sie.

    „Ja, das sieht man.“, sagte Daniel, als er ihre zerzauste Frisur sah. Er deutete mit seiner Hand auf ihren Kopf und schnell versuchte sie mit ihren Händen das Haar zu glätten, was ihr nicht ganz gelang, aber sie wirkte zumindest nicht mehr wie eine auferstandene Hexe. Schnell biss sie von ihrem kurz zuvor geschmierten Brötchen ab.

    Offensichtlich wollte sie die verlorene Zeit nachholen, denn sie aß und trank in einem ungesunden Tempo, wie Daniel annahm. Allerdings platzte ihr schon nach einer Minute fast die Hose, zumindest wäre das rein bei dem, was sie in der Zeit zu sich genommen hatte, eine logische Folge gewesen.

    Nun lehnte sie sich zurück. „Und, hast du es dir überlegt?“, fragte sie dann überraschend. Einen Moment lang hatte Daniel keine Ahnung, was sie meinte. Doch dann fiel ihm wieder ein, was sie ihm am Vorabend gesagt hatte. „Nun, ich denke, du solltest lieber hier bleiben.“, sagte er dann und Vala verzog ihr Gesicht.

    „Nicht, dass ich eine Mitreise deinerseits nicht toll fände, aber ich denke, die brauchen dich hier in der Milchstraße. Deine Fähigkeiten sind schließlich nicht in Frage zu stellen.“, sagte Daniel entschuldigend. Dies war wohl mehrdeutig zu verstehen, doch Vala schien zu verstehen, was er sagen wollte.

    „Nun, ich denke, so spannend würde es da sowieso nicht sein.“, sagte sie dann. Nun schien sie versuchen, ihn von dieser Reise abzubringen. „Das stimmt. Es wird sicher mehr als uninteressant, eine weitere Antikerstadt und möglicherweise lebende Antiker zu finden.“, sagte Daniel ironisch und trank einen weiteren Schluck seines Kaffees.

    „Also bleibst du hier?“, fragte Vala hoffnungsvoll und sah ihn strahlend an. Daniel sah sie einen mehr als langen Moment an und nahm, ehe er antwortete, noch einen weiteren Schluck des braunen Gebräus. Nun war er mit dem Frühstück fertig und stand auf. Ehe er die Cafeteria verließ, sagte er noch: „Nein.“ Damit ließ er Vala verwirrt zurück.


    Zwei Stunden später kam Lewis Johnson im Cheyenne Mountain an. Er sah sich alles genau an. Die Anlage war beeindruckend. Er hatte gar nicht gewusst, dass dieser Komplex überhaupt noch in Betrieb war. „Colonel, wenn Sie die Frage erlauben, was genau passiert jetzt?“, fragte Bright.

    „Nun, wir konnten Ihnen nicht genau schreiben, was Sie hier machen werden. Zunächst wird Colonel Mitchell Ihnen Ihre Quartiere zeigen.“, sagte Sam. „Auf den Ebenen 3 bis 12 dürfen Sie sich frei bewegen. Heute Mittag finden Sie sich wie alle anderen Leute, die wir dazugeholt haben in der Cafeteria auf Ebene 8 ein. General Landry, der Kommandant dieser Basis, wird Ihnen dann alles weitere erklären.“, sagte Mitchell.

    Bright nickte zufrieden über die Auskunft. Die beiden Briten betraten einen Fahrstuhl und Mitchell tat es ihnen nach. Carter verabschiedete sich von Mitchell, als wäre es ein guter Freund, meinte Lewis, denn sie lächelte bloß in sich hinein, während sie winkte. Wohl war sie froh, dass sie seinen Job nicht übernehmen musste.

    Die Fahrstuhltüren schlossen sich und Carter war nicht mehr zu sehen. Mitchell stand ruhig zwischen den Briten. „Also, was ist das genau für ein Ort?“, fragte Lewis, als der Fahrstuhl hielt und sich die Türen wieder öffneten. „Das ist der Cheyenne Mountain Complex.“, antwortete Mitchell selbstverständlich. Lewis ärgerte sich ein wenig darüber. Das hätte er auch selbst gewusst.

    „Ich denke, Doktor Johnson wollte eigentlich fragen, was hier so von der Air Force unternommen wird.“, befreite Bright ihn aus der Situation. „Oh.“, sagte dann Mitchell und drehte sich zu ihnen um. „Wenn Sie es genau wissen wollen, dann kann ich Ihnen nur sagen, dass wir hier Forschung im Bereich Astrophysik betreiben. Carter könnte Ihnen mehr dazu sagen, aber -.“, begann Mitchell, hielt jedoch inne.

    Er hatte offensichtlich hinter den beiden Briten etwas gesehen. Beide wollten sich umdrehen, doch Mitchell sagte bloß: „Nicht umdrehen. Bleiben Sie einfach stehen.“ Dann ging er auf die Person zu, die er gesehen hatte. „Teal’c, war tust du hier?“, fragte er den Jaffa. „General Landry hat mich geschickt, um deine Aufgabe zu übernehmen, Colonel Mitchell.“, sagte Teal’c bloß.

    „Und was ist mit deinem goldenen -?“, fragte Mitchell und deutete dabei auf Teal’cs Stirn. „Das war vor zwei Jahren auch kein Problem, als ich außerhalb des Stützpunktes wohnte.“, sagte Teal’c und strich sich über seine leicht grauen Haare, als er die beiden Briten sah. Mitchell nickte schließlich widerwillig und klopfte Teal’c auf die Schulter.

    „Aber ich will keine Beschwerden hören.“, scherzte er dann. „Keine Sorge.“, sagte Teal’c und beugte sich etwas nach vorn, als Mitchell verschwand. Nun ging er auf die Briten zu. Lewis drehte sich zu ihm um und bekam sofort einen Schrecken, fing sich jedoch schnell wieder. „Ich löse Colonel Mitchell von seiner Aufgabe, Sie in Ihre Quartiere zu begleiten, ab.“, erklärte Teal’c bloß.

    Er ging dann voran und nach einem kurzen Moment folgten die beiden Briten ihm, nachdem sie sich einen vielsagenden Blick zugeworfen hatten. „Sir, was haben Sie da auf der Stirn?“, fragte Lewis etwas vorlaut, wie er selbst fand. Teal’c störte das weniger. Er kannte diese Bemerkung schon. „In meiner Religion werden den größten Gläubigen diese Symbole in die Stirn gebrannt.“, sagte Teal’c bloß.

    Er konnte nicht ahnen, dass er damit wohl noch mehr Schrecken in den beiden auslöste. „Von so einer Religion habe ich noch nie etwas gehört.“, sagte Bright nachdenklich. „Nun, Doktor, ich denke, Sie wissen nicht alles über die Bewohner dieses Planeten.“, sagte Teal’c dann. So kannte er sich selbst nicht, doch irgendwie musste er auch Doktoren von seiner Geschichte überzeugen.

    Glücklicherweise war er bereits bei den beiden Quartieren angekommen und öffnete die Türen, um jeden der Briten eintreten zu lassen. Nebenan bezog gerade eine Deutsche Ärztin ein Quartier und etwas weiter entfernt richteten sich ein Japaner und eine Russin häuslich ein. Lewis vermutete, dass man Menschen aus der ganzen Welt zusammengeholt hatte. Nur den Grund kannte er noch nicht.


    In Atlantis arbeiteten McKay und Zelenka nach wie vor ununterbrochen am Jumper. Elizabeth gesellte sich zu ihnen. „Rodney, Sie arbeiten jetzt schon seit über zehn Stunden ununterbrochen.“, sagte sie und bückte sich über das neu in den Bug des kleinen Schiffes eingelassene Geschütz.

    Es passte zwar vom Design nicht gerade zum Rest des Jumpers, doch allzu schlimm war das auch nicht, Hauptsache, es funktionierte. „Nun, da wir keine Pause gemacht haben, werden wir sogar schon heute Nachmittag fertig sein, denke ich.“, erwiderte McKay dann, als er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht aufrappelte.

    Er hatte wohl zu lange auf dem harten Boden gelegen, was seiner Wirbelsäule sicherlich nicht gut getan hatte. „Sie sagten, Sie brauchen zwei Tage.“, sagte Liz überrascht, doch Rodney winkte ab. „Meine erste Schätzung lag daneben. Ich konnte nicht wissen, dass sich die Systeme des Jumpers so einfach und schnell mit den neuen Teilen zusammenfügen lassen werden.“, sagte er.

    „Rodney, wir sollten in etwa zwei Stunden bereit sein, die Materiestrahler auszuprobieren.“, sagte Radek dann, als er aus dem Jumper herauskam und auf sein PDA starrte. Er hatte die Anwesenheit der Expeditionsleiterin noch gar nicht bemerkt und erschreckte, als er sie sah. Elizabeth lächelte nur und sah die ganzen Kabel aus dem Jumper heraushängen.

    Rodney verfolgte ihren Blick. „Oh, natürlich wird das alles wieder so wie es war zusammengesetzt.“, sagte er eilig. „Das hoffe ich, schließlich soll keiner stolpern.“, sagte Weir. Rodney verstand scheinbar nicht, was sie meinte und drehte sich um, um zum Jumper zurückzugehen. Dabei stolperte er über ein herumliegendes Kabel und konnte sich gerade noch so abfangen, ehe er gestürzt wäre.

    Nun verstand er, was sie meinte und legte das Kabel beiseite, um nicht noch einmal darüber zu stolpern. Dann ließ er sich von Radek das PDA reichen und sah darauf. „Mh, das sieht gut aus. Mit etwas Glück kann die Expedition bereits heute Abend starten.“, sagte er grinsend und auch Zelenka schien mit der Arbeit zufrieden.



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (06.02.2009 um 22:25 Uhr)

  2. #42
    Colonel
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    Jetzt gehts aber rasant vorwärts. Gefiel mir wieder gut das Kapitel. Die Modifikationen am Jumper gefallen mir. So ein Asgardgeschütz ist wohl auch besser, als ein Dutzend Drohnen, die ja danach aufgebraucht sind, das Asgardgeschütz hält ja länger. Mann, wo ist Lewis da nur reingeraten ^^
    Ich frag mich mal, wie lange seine Tarnung noch hält, wahrscheinlich lange genug, dass er auf einmal in ner anderen Galaxie mit nem Haufen Wissenschaftlern zusammensteckt.

    Bis dann.

  3. #43
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ja, dass mit diesem Lewis gefiel mir sehr gut, der wird sie sicher noch das eine oder andere Mal gewaltig nerven.
    Nun, zudem Rodney und Radek ja jetzt schon fast eine völlig neue Version eines Jumpers konatruiert haben.
    Gefällt mir, doch ich würde die Drohnen trotzdem mitnehmen, im Handgepäck.
    Kann ja nie wissen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  4. #44
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Ich mus meinen Vorschreibern zustimmen. Lewis finde ich super. Ich hoffe er bleibt so *g*

    Tja der Jumper scheint ja eine richtige kleine Kampfsau zu werden mit einem Asgardgeschütz *g* Auch die Idee die Materiespeicher so hineinzubauen, das man den Jumper wie einen Dart nutzen kann ist auch genial.

    Ich bin nur gespannt ob Vala mitdarf (wobei ich das gefühlt habe, dass sie sich mit hineinmogelt ^^) und ob es wirklich klappt.

    Bis demnächst.

    Lg Felix
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
    ~Sorry an die aus dem FF-Bereich~

  5. #45
    Airman First Class Avatar von Lt. Collonel Mo
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    Das Kapital hat mir auch gefallen, nur fand ich es komisch das Carter und Mitchell so welche Botenjungen aufgaben erledigen müssen.
    Und der Jumper ist mal ja zu einem richtigen schweren Jäger geworden. Ich freu mich schon auf die nächsten Kapital.

    Weiter so
    Was ist den an ihrem Spielzeug so besonderst, dass Landry meinen Stab in helle Aufregung versetzt?“
    Carter trat auf ihn zu.
    „Was würden sie davon halten, ein Kriegsschiff der Daedalusklasse in etwa sieben Stunden zu bauen?“
    Wilson ging einen Schritt auf sie zu, roch an dem Colonel.
    „Haben sie was getrunken Mayor, oder wollen sie mich verarschen

    (aus Earth - The Dark Site von Colonel Maybourne)

  6. #46
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    So, danke erst mal an euch für die Feedbacks!

    Atlan
    Nun, die Materiespeicher brauchten einen Platz und da waren für mich logischerweise die Drohnen im Weg. Dementsprechend brauchte der Jumper ne neue Bewaffnung und das Asgardgeschütz kommt da ganz gelegen.
    Wie lange Lewis seine Tarnung noch aufrecht erhalten kann, wird sich zeigen.

    Colonel Maybourne
    Mh, ob Lewis die Leute da nerven wird, steht dann doch zu bezweifeln, denn dadurch würde er sich ja vielleicht verraten. Er muss ja so tun, als sei er ein angesehener Wissenschaftler, demnach wird aus dem Nerven womöglich nichts.
    Ja, der Jumper sollte mal was neues werden und das scheint er ja auch geworden zu sein. Wie er sich dann im Kampf schlägt, falls es mal dazu kommt, wird sich zeigen.

    FelixE
    Ja, eine Kampfsau ist er geworden, der Jumper. Natürlich muss das dann noch getestet werden, wie stark er ist. Das wird aber wohl noch was dauern, bis man ihn im Kampfeinsatz erlebt.
    Mh, ja, Vala, da hatte ich lange überlegt, ob ich sie mitnehmen. Das Ergebnis wird sich dann zeigen.

    Lt. Collonel Mo
    Carter hat man ja auch damals zu McKays Schwester geschickt, nur um sie vollzuquatschen. Demnach wollte ich sie und Mitchell auch als „Abholservice“ da stehen lassen. Haben ja sonst nichts zu tun und außerdem tauchen sie ja ansonsten nicht so oft auf, was ich damit etwas ausgleichen wollte.


    Da nächste und letzte Kapitel dieser Episode folgt dann morgen.

  7. #47
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Sorry, ich meinte das eigentlich, wenn seine Tarnung auffliegt, denn er ist ja wohl kein Wissenschaftler.
    Am besten der Colonel fragt ihn, wer er ist und er anwortet, dass er ein Autoknacker sei.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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  8. #48
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Standard 1.02 - Into the Hive - Kapitel 4

    Colonel Maybourne
    Nun, mal sehen, ob seine Tarnung denn überhaupt auffällt. Vielleicht bleibt er auch der ewige Lügner.... Man wird es sehen.

    So, letztes Kapitel dieser zweiten Episode. In der Episodenübersicht ist jetzt auch der der Titel für 1.03 einsehbar. Die nächste Epi startet dann am Samstag.

    Aber jetzt geht's erst mal weiter.


    Kapitel 4

    Ein paar Stunden später versammelten sich etwa hundert Menschen in der Cafeteria auf Ebene 8 im SGC. Dies war nur die erste von fünf Gruppen, denen Landry an diesem Tag beibringen würde, was hier wirklich los war. Er marschierte in seiner Uniform in den Raum, in dem bereits die Expeditionsmitglieder warteten.

    Auch Lewis Johnson und Doktor Bright waren in der ersten Gruppe anwesend. Sam stand auf einem Podest hinter einem Rednerpult. „Nun, Sie wissen alle noch nicht so recht, warum Sie hier sind. Ich kann Ihnen nur sagen, dass es sich für Sie gelohnt hat, die Vertraulichkeitsklausel zu unterschreiben, denn das, was Sie erleben werden, wird Sie begeistern.“, begann sie die Rede, als auch Landry eintraf und sich hinter ihr auf seine Rede vorbereitete.

    „Mehr zu Ihrer Mission wird Ihnen nun der Kommandant dieser Einrichtung, Major General Landry, erklären.“, sagte sie nur noch, ehe sie sich vom Pult entfernte. Ein hallendes Klatschen war zu hören, als Landry ans Pult trat. Der Raum war zwar klein, aber doch wollte man formell wirken.

    „Danke, meine Damen und Herren.“, winkte Landry bloß ab, als einige aufgestanden waren vor Begeisterung, endlich zu erfahren, warum sie überhaupt hier waren. „Ich werde Ihnen nun erklären, mit was Sie es zu tun bekommen werden. Danach haben Sie immer noch die Wahl, nein zu sagen und nach Hause zu Ihren Lieben zurückzukehren.“, sagte er dann.

    Im Raum herrschte nun absolute Stille. Dies gefiel Landry und so fuhr er fort: „Sie befinden sich im Stargate-Center, kurz SGC. Von hier aus starten seit etwa zehn Jahren regelmäßig Weltraummissionen zu anderen Planeten und sogar zu anderen Galaxien.“ Nun herrschte etwas Unruhe, doch als er weitersprach, legte sich dies wieder.

    „Während dieser zehn Jahre haben wir uns in zwei Galaxien Freunde, aber auch Feinde gemacht. Doch neulich entdeckte einer unserer Wissenschaftler ein intergalaktisches Raumschiff, dass von der soweit uns bekannt mächtigsten Rasse stammt, die je den Sternenhimmel bevölkert hat.“ Erneut machte er eine Pause, damit die Menschen um ihn herum diese Worte verarbeiten konnten.

    Dann fuhr er fort: „Dieses Raumschiff gleicht mehr einer Stadt. Wenn Sie so wollen, ist es eine Stadt, die sich jedoch auch im All fortbewegen kann. Vor drei Jahren fanden wir bereits eine solche Stadt in der Galaxie, die als Pegasus bekannt ist.“ Er unterbrach sich selbst und schaltete einen Grundriss von Atlantis auf den Bildschirm hinter ihm.

    Ein Raunen ging durch den Raum. Nicht wenige wirkten belustigt. Offensichtlich hielten sie das für einen Spaß. „Dies ist Atlantis, ein intergalaktisches Raumschiff, dass in der Lage ist, weite Strecken von Millionen von Lichtjahren mit hohen Geschwindigkeiten zurückzulegen.“, erklärte nun Carter und sofort stand ein asiatischer Wissenschaftler auf.

    „Madam, ist es nicht unmöglich, dass sich etwas solch großes, wie Sie es hier zeigen, im Weltall fortbewegen kann und das, wie Sie sagen, mit hohen Geschwindigkeiten? Wie kann es beinahe Lichtgeschwindigkeit erreichen, was ja nötig wäre?“, fragte er und setzte sich wieder.

    Ein anderer stand auf, wohl ein Brite wie Lewis auch. „Und sagten Sie eben, dieses Raumschiff hieße Atlantis?“, fragte er bloß und Carter musste leicht grinsen. „Nun, um Ihre Fragen zu beantworten, fasse ich mich kurz. Die Stadt hat es nicht nötig, nahe an die Lichtgeschwindigkeit heranzukommen, denn sie kann sich im Hyperraum mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit fortbewegen.“

    Der Wissenschaftler, der diese Frage stellte, wollte gerade wieder aufstehen, doch Sam hielt ihn mit einem strengen Blick davon ab. Wohl wollte sie zunächst die andere Frage beantworten. „Ja, die Stadt heißt Atlantis. Sie war versenkt worden, um sie vor einem furchtbaren Feind zu schützen. Der Mythos wurde von überlebenden Bewohnern der Stadt hierher getragen.“, erklärte sie.

    Nun stand der asiatische Wissenschaftler wieder auf. „Und woher nehmen Sie die Energie, um ein solches Objekt im Hyperraum, der bisher nur Theorie ist, was sich aber jetzt erledigt haben dürfte, zu bewegen?“, fragte er, ehe er sich wieder setzte. „Sam schaltete nun den Bildschirm um auf ein Modell eines ZPMs.

    „Das ist ein Zero Point Modul. Es entzieht Vakuumenergie aus einem künstlich geschaffenen Miniaturuniversum, wodurch es die uns bekannt effektivste funktionierende Energiequelle ist, mit der wir sowohl einen mächtigen Energieschild um die Stadt aufrecht erhalten und im Hyperraum reisen könnten, zumindest theoretisch, denn mit Atlantis haben wir letzteres noch nicht ausprobiert.“, sagte sie und nun schienen fürs erste alle Fragen geklärt.

    „Bevor Sie weiter in neue Technologien eingewiesen werden, werde ich meinen kleinen Vortrag hier noch beenden.“, sagte Landry und wollte sich wohl so vor ewigen Erklärungen drücken. „Nun denn, wie ich bereits erwähnte, haben wir vor kurzem den Standort eines weiteren Stadtschiffes ausgemacht. Sie alle wurden von uns kontaktiert, da Sie zu den besten auf Ihren Gebieten gehören.“, gab er zu verstehen.

    „Sie sind herzlich eingeladen, an einer Expedition in eine weit entfernte Galaxie teilzunehmen, um dort auf möglicherweise lebende Antiker, das ist diese weit fortschrittliche aber leider ausgestorbene Rasse, zu treffen und Technologien zu tauschen und diplomatische Verhandlungen aufzunehmen.“, beendete er seinen Vortrag. Niemand rührte sich. Anscheinend waren sie alle noch zu sehr geschockt von dem, was sie da gehört hatten.

    „Heute Abend werden wir wohl bereits das Okay aus Atlantis erhalten, die Reise zu unternehmen. Bis dahin haben Sie die Möglichkeit, sich zu entscheiden, ob Sie teilnehmen möchten oder nicht.“, sagte der General dann als Abschluss und nickte kurz in die Runde, ehe er den Raum verließ. Viermal würde er diesen Vortrag noch vor anderen halten müssen.


    Am frühen Abend gegen 19:00 Uhr nach Erdzeit wählte Rodney die Erde an. Weir stand neben ihm. „Der Jumper ist also schon fertig?“, fragte die Expeditionsleiterin und Rodney nickte heftig. „Nun, wir haben uns nur auf das Wesentliche konzentriert. Wir hätten noch ein paar Extras einbauen können, aber Doktor Jackson meinte, je früher er los kann, desto besser.“, antwortete er dann.

    „John, bringen Sie nur den Jumper zur Erde und kehren Sie sofort zurück. Denken Sie an ihre Leistungsbewertungen.“, gab Liz dann über Funk an Sheppard durch, der den Jumper gerade in das Gatetrium sinken ließ. „Oh, darauf freue ich mich.“, gab John zurück. Elizabeth schmunzelte kurz, ehe der Jumper im Ereignishorizont verschwand.

    „Muss das wirklich sein?“, fragte Rodney dann. „Was, die Leistungsbewertungen?“, fragte Weir, als sie sich in ihr Büro begeben wollte. „Ja, also an die Arbeit.“, sagte sie grinsend. Rodney sackte ein wenig in sich zusammen, ehe er sich umdrehte und aus dem Kontrollraum verschwand.


    Ein paar Stunden später um 22:00 Uhr versammelten sich alle Expeditionsmitglieder der Babylonmission im Gateraum des SGC. Landry stellte sich vor das Gate auf die Rampe und blickte auf die Menschen hinunter, die etwas unterhalb seiner Höhe standen. „Nun, wie Ihnen vielleicht aufgefallen ist, wird es nicht nötig sein, Gegenstände mitzunehmen.“, sagte Landry.

    Viele sahen sich um und bemerkten dies nun auch. „Das ist nur deshalb der Fall, da wir einige Systeme von außerirdischer Technologie kombiniert haben. Das dort oben ist der Puddle Jumper, mit dem Sie alle in die Fronaxgalaxie transportiert werden.“, gab er zu verstehen und nun sahen fast alle Expeditionsmitglieder hinauf.

    Dort war jedoch nichts und auch Landry bemerkte dies. Sofort betätigte er sein Funkgerät und drehte sich unauffällig von der Menge weg. „Colonel Henson!“, brüllte er beinahe, doch es fiel niemandem auf. „Entschuldigung, Sir.“, kam es nur zurück und kurz darauf enttarnte sich der umgerüstete Puddle Jumper und viele, darunter auch Lewis, kamen nun wirklich in Staunen.

    Selbst die, die das Ganze zuvor wohl noch für einen Witz gehalten hatten, nahmen die Situation nun ernst. „Alle Materialien, die Sie in der anderen Galaxie gebrauchen können, wurden bereits Dematerialisiert und in Materiespeichern untergebracht, die im Jumper installiert sind.“, erklärte Landry.

    „Nun haben Sie Ihre letzte Chance, sich von dieser Mission freizusprechen.“, sagte er für die Vollständigkeit. So könnte sich zumindest später niemand beschweren, dass er nicht gefragt hätte. Niemand bewegte sich. Sie waren wohl alle bereit, selbst Lewis Johnson, der das Ganze immer noch nicht begreifen konnte.

    „Colonel, Sie haben grünes Licht zum Dematerialisieren.“, teilte der General Henson nun mit. Henson lehnte sich über seine Konsole, um die Leute unter ihm sehen zu können. Neben ihm saß Brigadier General William Edwards, der Kommandant der Mission. Hinter ihm hatten während dessen Lawson und Daniel Platz genommen. Doktor Zorn überprüfte im hinteren Abteil die Systeme.

    „Doktor, können wir?“, fragte Henson und Zorn kam nach vorne. „Ja, wir können.“, sagte er und sah sich dann um. „Hätten die nicht einen fünften Sitz hier vorne einbauen können?“, fragte er dann und Edwards lächelte, ehe er sagte: „Colonel, führen Sie Landrys Befehl aus.“ „Ja, Sir.“, erwiderte Henson und betätigte die Konsole.

    Zwei breite Wraithmateriestrahler fächerten sich über der Menschenmenge aus und verschluckten sie. „General Landry, sind bereit zum Durchqueren des Gates.“, meldete Edwards, als Landry sich bereits wieder im Kontrollraum eingefunden hatte. „Verstanden, William. Die Anwahl startet.“, gab Landry zurück, als der innere Ring des Gates begann, sich zu drehen.

    „Chevron 1 aktiviert.“, erklang Harrimans Stimme über Lautsprecher. „Colonel, ich bitte Sie nur, fliegen Sie keine scharfen Kurven, wenn wir durch sind.“, sagte Edwards. „Warum, haben Sie Flugangst, als General der US Air Force?“, fragte Henson belustigt. „Chevron 2 aktiviert.“

    „Nein, Colonel, aber ich möchte nicht, dass Sie die Kiste gleich zu Schrott fliegen. Wir werden den Jumper noch brauchen.“, gab Edwards streng zurück. „Verstehe, Sir.“, sagte dann Henson. „Der General hat recht. Da das Gate auf der anderen Seite sich im Orbit befindet, brauchen wir den Jumper.“, sagte Zorn. „Chevron 3 aktiviert.“, meldete Walter.

    „Was machen wir eigentlich, wenn wir auf der anderen Seite sind?“, fragte Lawson. „Nun, laut Doktor Jackson könnte Babylon sich auf dem Planeten befinden, um den das Gate kreist.“, erwiderte Henson. „Hallo, Doktor Jackson ist hier und kann Sie hören.“, sagte Daniel scherzend. „Chevron 4 aktiviert.“

    „Oh, stimmt, Sie kommen ja mit.“, antwortete Henson, als hätte er dies vollkommen vergessen. „Chevron 5 aktiviert.“ „Nun, wenn Babylon sich nicht auf dem Planeten befindet, werden wir denke ich trotzdem eine Basis dort errichten.“, unterbrach dann Edwards die Diskussion.

    „Es sei denn, die Atmosphäre ist vergiftet und der Planet demnach unbewohnbar.“, bemerkte Zorn am Rande. „Chevron 6 aktiviert.“ Alle drehten sich zu Zorn um. „Was denn? Kann doch sein.“, redete er sich raus. „Das wollen wir aber nicht hoffen.“, sagte Daniel und hoffte tatsächlich, dass Zorn unrecht hatte.

    „Chevron 7 aktiviert.“, gab Walter durch. „Okay, dann geht’s jetzt wirklich los.“, sagte Lawson. „Jetzt gibt’s kein Zurück mehr, Leute.“, meinte auch Henson und blickte gespannt auf das Gate. Nun warteten sie, bis das achte Chevron einrastete. „Chevron 8 fixiert.“, meldete Walter über Funk und das Wurmloch etablierte sich.

    „General Edwards, Sie haben grünes Licht.“, erklang Landrys Stimme über Funk. „Danke, Sir.“, gab Edwards zurück und wandte sich dann an Henson. „Bringen Sie uns durch, Colonel.“, befahl er und Henson nickte, ehe er den Jumper vorwärts bewegte, bis er komplett im Ereignishorizont verschwand und man sich somit auf den Weg in eine unerforschte Galaxie machte.



    To be Continued
    ENDE
    Geändert von Kevin (06.02.2009 um 22:25 Uhr)

  9. #49
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hey, war wieder sehr cool gewesen, als sich die Leute erst mal überzeugen mussten, was es alles gibt.
    Auch wenn der Klassiker ja immer noch wäre, mit einer Stabwaffe in die Decke zu feuern, oder drei Zatschüsse.
    Denn Spruch, keine scharfen Kurven zu fliegen dand ich auch gut, hat so wenig John Sheppard Touch.

    P.S:
    Wäre aber schade, wenn seine Tarnung nicht auffliegt, denn das macht es doch gerade erst lustig.

    Bis dann.
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    Meine aktuellen Fanfiction:


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    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  10. #50
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    SO nun geht es also los. In eine fremde Galaxie...

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Ich fand den Vortrag von Landry und Sam gut. Es war auch lustig mitanzusehen, wie das gesammte Wissen der Wissenschaftler innerhalb von sekunden umgekrempelt wurde. Von den physikalischen parametern auf Theroethischer Physik und anderen futuristischen Wissen. *g*

    Ich fand es auch lustig, dass du die Leistungsbewertungen aufgegriffen hast...ja ja keiner mag diese Teile.

    Nur eine Frage: Nur war Vala? Im Gateraum habe ich sie nicht "gesehen"..
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

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  11. #51
    Colonel
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    Hat mir gut gefallen dieses ruhige Kapitel. Jetzt geht es also endlich los, auch wenn ich inzwischen nicht mehr glaube, dass Babylon sich auf diesem Planeten befindet, käme mir sonst vor wie Atlantis. Ansonsten gefielen mir die Erklärungen von Cartern und die Fragen der Wissenschaftler und natürlich diese Chevron Szene, wo noch mal alles durchgesprochen wird. Ach ja: Lewis sollte besser nicht auffliegen, kann mir da einige lustige Szenen ausmalen ; ) Ich freu mich jedenfalls schon auf den nächsten Teil.

    Bis dann.

  12. #52
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    So, hier sind schon mal die Antworten!


    Colonel Maybourne
    Na ja, Wissenschaftler kann man mit ewigen Erklärungen wohl eher beeindrucken, als mit ein paar Schüssen aus Goa’uldwaffen. Kann man sehen, wie man will, aber es war ja eher eine Einführung in die Technologie, die man wohl vorfinden wird, als eine Vorführung außerirdischer Waffen.
    Und zu Lewis, man wird sehen, was passiert *g*.

    FelixE
    Ja, endlich geht es los. Hab mir ja auch ziemlich Zeit gelassen *g*. Na ja, die Wissenschaftler dürften alle noch nicht so ganz kapiert haben, was da mit ihnen passiert.... Aber es stimmt, all ihr Wissen wurde auf den Kopf gestellt durch Sams Vortrag und ich freue mich, dass das auch so rübergekommen ist.
    Mit den Leistungsbewertungen wollte ich auf „First Strike“ hinweisen, damit der Leser weiß, zu welchem Zeitpunkt genau die Expedition startet, nämlich kurz vor „First Strike“.
    Mh, Vala ist wohl nicht dabei, oder hab ich sie doch mit dabei? Das klärt sich noch auf, oder eben nicht....

    Atlan
    Mh, die glaubst nicht, dass sich Babylon auf dem Planeten befindet? Vielleicht hast du recht, vielleicht aber wollte ich, dass es so scheint, dass es nicht so ist, aber es doch so ist (ich hoffe, du konntest mir folgen *gg*). Was mit Lewis passiert, wirst du schon noch sehen, auch wenn ich keine Versprechungen mache, was mit ihm passieren wird.


    Am Samstag geht’s dann wie gesagt weiter!

  13. #53
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Standard 1.03 - Netted (Part I) - Kapitel 1

    Weiter geht's mit Kapitel 1 zu Episode 1.03.


    Stargate: Babylon – 1.03 – Netted (Part I)

    Kapitel 1

    Der Jumper tauchte auf der anderen Seite in der Fornaxgalaxie wieder auf und das Gate schloss sich. Henson steuerte sofort auf die Planetenoberfläche zu und rief das Headupdisplay auf. „Sir, ich orte Tausende Lebenszeichen auf der Oberfläche des Planeten.“, sagte er dann zu Edwards, der besorgt auf das Display starrte.

    „Antiker?“, fragte Daniel interessiert, doch Henson zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung.“, sagte er dann. „Ich denke, wir werden es bald herausfinden.“, meinte dann Zorn, als er von seinem PDA aufsah. „Warum, was ist los?“, fragte Edwards den Wissenschaftler. „Ich orte zwei kleine Raumschiffe, die sich uns nähern. Sie werden uns in einer Minute erreichen.“, antwortete Zorn.

    „Nun, wenn es Antiker sind, dürften wir nichts zu befürchten haben.“, sagte Lawson gelassen. „Wenn es aber keine Antiker sind -.“, begann Daniel und Henson verstand schon, was er sagen wollte. „Ich tarne uns.“, gab er den anderen zu verstehen und betätigte die Konsole. „Das wird nicht viel bringen. Sie, wer immer sie sind, wissen, dass wir hier sind. Sie konnten uns sicher durch die Gateaktivierung entdecken.“, bemerkte Zorn.

    „Nun, umdrehen können wir nicht.“, sagte Lawson und die anderen nickten einstimmig. „Oh mein Gott, daran haben wir gar nicht gedacht.“, überlegte Zorn leicht panisch. „Was ist denn los?“, fragte Edwards. „Wir sind in einer anderen Galaxie. Unser DHD funktioniert hier nicht.“, antwortete der Wissenschaftler.

    Dies schien nun auch den anderen im Jumper klar zu werden. „Versuchen Sie die Anwahl des Gates.“, befahl Edwards dem Colonel, doch als dieser die Symbole betätigte, tat sich am Gate gar nichts. „Es funktioniert nicht.“, sagte Daniel. „Ja, haben Sie das jetzt auch erkannt?“, gab Zorn sarkastisch zurück.

    „Man, seid ihr Wissenschaftler alle so?“, flüsterte Daniel, so dass nur Henson es hören konnte. Zorn schien jedoch bereits wieder mit einem anderen Problem beschäftigt zu sein. „Die beiden Raumschiffe sind nun in Reichweite. Wenden Sie, dann können wir sie sehen.“, sagte er und sah ununterbrochen auf die Daten, die sein PDA ihm lieferten.

    Henson wendete den Jumper und nun sah er zwei jumperähnliche Flugobjekte, die auf den seinen zukamen. Daniel stand auf. Die Fluggeräte waren etwas kantiger als ein gewöhnlicher Jumper, doch schienen sie relativ gleich aufgebaut zu sein. „Laut allem, was wir wissen, trennten sich die Wege von Babylon und Atlantis vor mehreren Millionen Jahren. Da kann es eine Designveränderung gegeben haben.“, sagte Zorn.

    „Sir?“, wandte Henson sich fragend an seinen Kommandanten. „Na schön, enttarnen Sie uns und senden Sie ein Funksignal.“, befahl Edwards und Henson nickte, ehe er auf seiner Konsole einige Schalter drückte, wodurch der Jumper enttarnt wurde. Die beiden Jumper ihm gegenüber schienen überrascht und zwei kleine Kanonen ragten aus den Triebwerkbereichen heraus.

    „Funksignal übermittelt.“, sagte Henson. „Nun, gut so, denn anscheinend wollen die uns angreifen.“, überlegte Daniel, als er die Geschütze besah. „Nun, sie scheinen keine Drohnen zu besitzen, dafür aber -.“, begann Zorn zu erklären, doch Edwards unterbrach ihn: „Ja, das sehen wir, Doktor.“

    Zorn sah auf. „Oh, ja, natürlich.“, sagte er bloß und verschwand dann wieder im hinteren Abteil. „Sir, der rechte Jumper antwortet.“, meldete Henson dann. „Hier spricht Malos vom Volk der B’hemoth. Wir haben euer Funksignal entschlüsselt und wissen dadurch, dass ihr nichts Böses wollt. Was führt euch zu uns?“, erklang es aus dem Jumperfunkgerät.

    „Malos, hier spricht General Williams Edwards. Wir kommen aus einer weit entfernten Galaxie und sind friedliche Forscher. Wir kamen in der Annahme, auf diesem Planeten unter uns ein Volk zu treffen, welches wir die Antiker nennen.“, erwiderte Edwards dann. Einige Sekunden herrschte Stille.

    „Folgt uns auf den Planeten. Dann können wir uns von Angesicht zu Angesicht unterhalten.“, gab Malos nur zurück, was alle im Jumper etwas verblüffte. Die beiden Jumper vor ihnen wendeten und nehmen rechts und links von dem ihren Position. „Okay, das hatte ich zwar nicht erwartet, aber wir sollten nicht widersprechen.“, sagte Henson und Edwards nickte. „Tun Sie, was er sagt, Colonel.“

    Der Jumper flog zwischen den Eskorteschiffen auf den Planeten zu. „Nun, B’hemoth klingt nicht sehr nach meiner Vorstellung der Antiker, die mit Babylon hierher reisten.“, sagte Daniel nach einigem Überlegen. „Vielleicht haben Sie sich auch mit Ihrer Übersetzung vertan und in Wirklichkeit heißt die Stadt nun auch B’hemoth, oder so.“, gab Lawson zurück, doch Daniel schüttelte den Kopf.

    „Nein, das würde zu weit von seinem ursprünglichen Namen abweichen. Ich bezweifle, dass wir es hier mit Antikern zu tun haben.“, erwiderte Daniel. „Wie erklären Sie sich dann, dass die Jumper besitzen?“, fragte Doktor Zorn, doch darauf wusste Daniel keine gute Antwort. „Wenn Doktor Jacksons Vermutung richtig sein sollte, könnte es auch sein, dass die B’hemoth sich die Technologie der Antiker zu Nutze machten, so wie wir.“, mischte sich dann General Edwards ein.

    Der Jumper durchbrach nun die Wolkendecke über einem Kontinent und sie sahen aus dem Frontfenster heraus. Der Anblick, der sich ihnen bot, war unglaublich. Eine gigantische und hochmoderne Stadt reichte bis zum Horizont und würde wohl auch dahinter nicht enden. Die Gebäude bestanden größtenteils aus gläsernen Flächen, aber auch aus scheinbar robustem Material. Gewaltige Türme ragten aus schon hohen Gebäuden heraus und wirkten umso beeindruckender.

    „Okay, das scheint zwar hochmodern zu sein, ähnelt aber nicht der Architektur der Antiker.“, sagte Daniel und Henson nickte. Er hatte genug von Atlantis gesehen, um zu wissen, dass diese Stadt dem kaum ähnelte. „Ich denke, wir sollen dorthin fliegen.“, sagte Lawson und deutete auf den höchsten Turm der Stadt, dessen Spitze kugelförmig war und aus riesigen Glasflächen bestand.

    Henson lenkte den Jumper darauf zu und nun erst bemerkte man die Größe der kugelförmigen Sektion des Gebäudes, denn das, was zuvor nach einem kleinen Balkon aussah, bot tatsächlich genug Platz für zehn Jumper. Henson landete seinen und neben ihm kamen die beiden anderen zur Landung.

    „Bevor wir die Heckluke öffnen., will ich jetzt erst mal wissen, was das hier alles bedeutet.“, meinte Edwards und Doktor Zorn neigte leicht den Kopf. „Nun, die Tatsache, dass diese B’hemoth eine riesige Stadt auf diesem Planeten gebaut haben, lässt vermuten, dass Babylon nicht hier ist.“, erklärte er und Edwards rollte mit den Augen.

    „Darauf wäre ich auch selbst gekommen, danke Doktor.“, erwiderte der General nur. „Vielleicht wollten die Antiker mit Babylon hier landen, aber irgendwas ist schief gelaufen.“, überlegte Daniel und Edwards nickte. „Das wäre eine logische Erklärung.“, meinte auch Henson und kurz kehrte Stille ein.

    „Sir, was tun wir jetzt?“, fragte Henson. „Wir steigen aus und unterhalten uns mal mit diesen Leuten.“, antwortete Edwards und stand auf. „Doktor Zorn, sperren Sie die Materiestrahler, damit unsere Expedition sicher in den Wraithspeichern verweilt, bis wir wissen, mit wem wir es zu tun haben.“, befahl er dann dem Wissenschaftler, der kurz nickte, ehe er wild auf seinem PDA rumdrückte.

    Dann bestätigte er mit einem Nicken, dass man nun aussteigen konnte. Henson öffnete die Heckluke und dort warteten bereits zwei Menschen. Zumindest sahen sie auf den ersten Blick aus wie Menschen, doch sie besaßen eine Art Kieme am Kinn, die senkrecht bis zum Mund verlief. Zusätzlich waren ihre Augen bloß kleine runde schwarze Knöpfe, in deren Mitte ein heller Punkt umherhuschte.

    „Willkommen auf Alonas, Fremde.“, sagte der rechte von ihnen. Er trug wie der andere größtenteils weiße Kleidung und einen schwarzen Gürtel. Auf seinen Schultern glitzerten jeweils zwei goldene Sterne, wohl wie auf der Erde ein Anzeichen für einen militärischen Rang. Er hatte kurzes helles Haar, beinahe weiß.

    Der andere hatte jeweils nur einen silbernen Stern auf den Schultern und längeres schwarzgraues Haar. Nun nickte dieser und nach dem ersten kurzen Schock über ihr merkwürdiges Aussehen stellte Edwards seine Leute vor. „Colonel Henson, Doktor Jackson, Captain Lawson und Doktor Zorn.“, sagte er und deutete jeweils auf den Genannten.

    Dann streckte er seine Hand aus. „Und ich bin General Edwards.“, stellte er sich vor. Die Geste des Händeschüttelns war wohl auch hier wie auf vielen anderen Planeten nicht bekannt und so zog Edwards seine Hand wieder schnell zurück. „Ich begrüße euch.“, sagte der rechte, den Edwards nun von der Stimme her als Malos erkannte.

    „Bitte, folgt mir.“, bat Malos das Team dann und Edwards nickte seinen Leuten zu, ehe sie sich auf den Weg in das Gebäude machten. Zur Sicherheit schloss Henson die Heckluke, sodass keiner dieser Fremden den Jumper betreten konnte, obwohl er sich nicht sicher war, ob sie es nicht doch konnten.

    Die gläsernen Türen des Gebäudes öffneten sich und gaben den Blick auf eine riesige kugelförmige Halle frei. Die fünf Erdmenschen staunten, ehe Edwards Blick an einem kleinen Podest hängen blieb, auf dem eine kleine Konsole stand. Sie sah aus wie ein DHD, war jedoch wesentlich kleiner.

    Malos führte die fünf zu dem Podest und nun wurde auch klar, wofür dieses benutzt wurde, denn etwa zwanzig Meter davon entfernt ragte ein Ring mit etwa vier Metern Durchmesser aus dem Boden in die Halle. „Ein Stargate?“, fragte Lawson, doch Zorn schüttelte den Kopf. „Nein, kein Stargate. Es besitzt lediglich ein Chevron.“, bemerkte er.

    Damit hatte er recht. Es war nur ein einziges gelbes Chevron im oberen mittleren Bereich des Rings existent. Plötzlich leuchtete es auf und ein kleiner Strudel entfuhr aus der Mitte des Rings, ehe sich der Ereignishorizont bildete. Drei Personen kamen hindurch, ehe sich das Minigate wieder schloss.

    „Was genau ist das?“, fragte Henson dann Malos, der sich ihm zuwandte. „Ein interkontinentales Gate. Dieser Planet besitzt acht Kontinente. Auf jedem befinden sich größere Städte, die mit diesen Gates in den jeweils höchsten Türmen miteinander verbunden sind.“, antwortete der B’hemoth dann.

    Edwards schien von dieser Technologie mehr als beeindruckt und fragte dann: „Und diese Gates habt ihr gebaut?“ Malos grinste kurz, ehe er erwiderte: „Jedes Gate, dass in dieser Galaxie existiert, haben wir gebaut.“ Nun war es an Daniel, der mehr als überrascht aussah. „Soll das bedeuten, ihr seid Antiker?“, fragte er, doch Malos schien damit nichts anfangen zu können.

    „Doktor, ich denke, Sie sollten das etwas präzisieren.“, sagte Henson und grinste dabei den drei Neuankömmlingen zu, die nun vor ihnen stehen blieben. Der mittlere trug eine schwarze Robe und sah damit aus wie ein Henker, was er aber wohl nicht war. Vermutlich war er ein hohes Tier der planetaren Regierung. Er hatte leicht graues Haar und sein Gesicht war faltig.

    Die beiden Frauen, die ihn begleiteten, wirkten wesentlich jünger. Die eine hatte langes rötlichbraunes Haar und lächelte dem Team gezwungen zu, während die andere mit schulterlangem schwarzen Haar nur mies drein sah. Beide trugen weißbeige Kleider. Daniel wandte seinen Blick von ihnen ab und fragte erneut.

    „Seid ihr die, die mit einem riesigen Raumschiff in diese Galaxie kamen? Das Raumschiff ist eigentlich eine Stadt, also -.“, begann er dann zu erklären, doch Malos schüttelte den Kopf und ließ damit Daniels Hoffnungen verblassen. „Unsere Kultur reicht weit zurück, doch wir entwickelten uns in dieser Galaxie. Ich denke, ihr redet von den Eindringlingen.“, sagte er.

    „Nun, wenn ihr sie so nennt. Jedenfalls suchen wir die Freundschaft der Antiker und -.“, begann Daniel, doch der ältere Mann in Schwarz hob unterbrechend die Hand. Er sah das Team um Edwards streng an, was Edwards selbst ebenso erwiderte, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (06.02.2009 um 22:28 Uhr)

  14. #54
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, die Typen scheinen ja nicht gerade froh darüber zu sein, dass da jemand nach Babylon zu suchen scheint.
    Wenn du von Fischähnlichen Wesen sprichst, meinst du dann die, aus dieser SG 1 Season 2 Folge, mit den Indianern?
    War aber ansonsten wieder gut gewesen.
    Bis dann.
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  15. #55
    Colonel
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    Mann, Daniel muss auch imer dafür sorgen, dass Aliens sauer werden. Kann der nicht einmal bei einem ersten Kontakt die Klappe halten bzw nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen? Die Fischmenschen hören sich schon mal nicht schlecht an. Wenn die die Stargates in der Galaxie gebaut haben, müssen die ja ganz schön was auf dem Kasten haben. Oder haben die sich das von den Antikern abgeguckt? Ich frag mich mal, wies weitergeht. Ich tippe aber mal darauf, dass das Team erst mal in eine Zelle gesteckt und verhört wird.

    Bis dann.

  16. #56
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Oh man Daniel. Das der nie seine Klappe halten kann. Wie wäre es ausnahmsweise mal erst mit der Untersuchung der Lage oder so..nein gleich drauflos plappern....

    Also erstmal nahc anfänglicher Wut: Wow. Diese Stadt hört sich ja super an. Und vor allem mit den interkontinentalen Gates.

    Aber ich glaueb nicht, dass diese Fischähnlichen Viecher die Gates in dieser Galaxie genaut haben. Das sind doch schon immer die Antiker gewesen..irgendwas stimmt da nicht. WArum sind denn die nicht so gut auf die Antiker zu sprechen?

    Lg Felix
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  17. #57
    Airman First Class Avatar von Lt. Collonel Mo
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    Es scheint mal wieder so, als ob sich die Erdlinge, wieder in probleme reingebracht haben.
    Die Fischmenschen reagierten aber nicht sehr froh darüber das die Erdlinge die Freundschaft der Antiker suchen.

    Der General hat mir richtig gefallen als er keine Miene verzogen hat und dabei den Fischmenschen angeguckt hat. Hat mich richtig an Clint Eastwood erinnert mit seinem stählernen Blick.

    Bitte um baldige fortsetzung
    kann es nicht mehr abwarten wie es weiter geht!!
    Was ist den an ihrem Spielzeug so besonderst, dass Landry meinen Stab in helle Aufregung versetzt?“
    Carter trat auf ihn zu.
    „Was würden sie davon halten, ein Kriegsschiff der Daedalusklasse in etwa sieben Stunden zu bauen?“
    Wilson ging einen Schritt auf sie zu, roch an dem Colonel.
    „Haben sie was getrunken Mayor, oder wollen sie mich verarschen

    (aus Earth - The Dark Site von Colonel Maybourne)

  18. #58
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Standard 1.03 - Netted (Part I) - Kapitel 2

    Bevor es weitergeht, Antworten.

    Colonel Maybourne
    Mh, meine Fischwesen sind weniger Fischwesen, als es scheint. Sie sehen auch ziemlich anders aus, als die damals in Staffel 2 vo SG-1.

    Henson öffnete die Heckluke und dort warteten bereits zwei Menschen. Zumindest sahen sie auf den ersten Blick aus wie Menschen, doch sie besaßen eine Art Kieme am Kinn, die senkrecht bis zum Mund verlief. Zusätzlich waren ihre Augen bloß kleine runde schwarze Knöpfe, in deren Mitte ein heller Punkt umherhuschte.
    Die Beschreibung ist anders als die damals bei SG-1.

    Atlan
    Hey, dafür hab ich Daniel doch mitgenommen. Irgendwer muss doch das Team immer in Schwierigkeiten bringen. er wäre da besser geeignet *g*. Zu der Technologie der B'hemoth gibt's in den folgenden Kapiteln noch mehr, demnach verrat ich in der Hinsicht mal nichts. Und was jetzt mit dem eam passiert? Du wirst es sehen.

    FelixE
    Ja, die Stadt hört sich bestimmt gut, ist aber wohl nicht so gut, dass es nicht wie erwartet Babylon ist. Und lass dich mal überraschen, was wirklich hinter all dem steckt, denn du hast recht, da stimmt was nicht.

    Lt. Collonel Mo
    Nun, froh scheinen die vielleicht nicht zu sein, kommt drauf an, wie man es sieht, aber gut, freut mich, dass der General gefällt. Wollte mal was anderes, als diese typischen Generals im SGC und du wirst sehen, er ist auch ziemlich anders.

    Jetzt aber genug geredet, weiter geht's!


    Kapitel 2

    „Folgt mir in den Konferenzsaal.“, sagte der ältere Mann und Edwards nickte seinem Team zu, das ihn eskortierend begleitete. „General, ich verstehe Ihre Vorsicht nicht. Wir sind ein friedliches Volk.“, meinte der ältere Mann dann. „Meine Vorsicht?“, fragte Edwards dann. „Nun, warum lassen Sie sich von diesen Vieren eskortieren? Sie können sich auch frei bewegen.“, erwiderte der Mann.

    „Nun, für gewöhnlich würde ich zunächst gerne den Namen meines Gegenüber erfahren, ehe ich meine Vorsicht ablege.“, sagte Edwards dann. Henson grinste kurz. Er kannte den General noch nicht lange, aber als sich einer der Wissenschaftler während einer Einweisung nicht vorgestellt hatte, ihn aber mit uninteressantem Geschwafel nervte, ging der General an die Decke. Zu anderen Völkern hielt sich dies wohl in Grenzen, aber doch zeigte der General, dass er es ernst meinte.

    „Oh, natürlich. Wie unhöflich von mir.“, erwiderte der alte Mann dann und tat so, als würde es ihm leid tun, was man ihm jedoch wegen seines überheblichen Auftretens kaum abkaufen konnte. „Ich bin Toran, der Älteste dieses Planeten. Ich herrsche, bis ich von einer meiner beiden Töchter hier abgelöst werde, denn die Herrscherfamilie bleibt immer die gleiche.“, sagte er dann.

    „Oh, sehr demokratisch.“, meinte Edwards herablassend, doch Toran schien nicht so recht verstehen, was der General damit ausdrücken wollte. Sie erreichten eine Treppe, die nach unten führte und erreichten so eine weitere große Halle, zwar wesentlich kleiner, als die erste, aber doch gewaltig. Am anderen Ende der Halle befanden sich drei thronartige Stühle, auf die Taron nun zuging. Das Team folgte ihm.

    Nach etwa einer Minute erreichten sie die Stühle. Henson konnte sich nicht so recht erklären, warum man eine solch große Halle angelegt hatte, wo man doch nur Platz für drei kleine Stühle brauchte. Toran jedoch setzte sich einfach auf den mittleren Stuhl. Die beiden Frauen, die seine Töchter waren, setzten sich rechts und links von ihm.

    „Klar, Hauptsache, die haben einen Platz zum Sitzen.“, flüsterte Zorn Henson zu, der kurz auflachte, dies jedoch unterdrücken musste, da Edwards gerade zu ihm sah. „Nun, warum genau sind Sie gekommen?“, fragte Toran dann. „Wir kamen, wie wir schon sagten, um die Antiker zu treffen.“, erwiderte Edwards.

    „Ich muss euch enttäuschen, denn die Antiker, wie ihr sie nennt, existieren nicht mehr in dieser Galaxie. Ihre Art ist ausgestorben.“, gab Toran zurück. „Was, hier auch?“, fragte Daniel enttäuscht, und Toran durchbohrte ihn förmlich mit seinem Blick. „Ja, Doktor Jackson. Aber was genau meinen Sie mit „hier auch“?“, gab der B’hemoth als Gegenfrage.

    „Nun, wir haben bereits eine Art der Antiker getroffen, die eine Stadt namens Atlantis besaßen.“, plauderte Daniel aus. Edwards sah ihn mit einem Blick an, der ihm zu verstehen gab, dass er nicht die Geschichte der Antiker erzählen, sondern bei den Fakten bleiben sollte. „Wo befindet sich diese Stadt?“, fragte Toran, doch keiner der Erdmenschen antwortete.

    „Ich spüre, dass Sie befürchten, wir wären für das Verschwinden der Antiker in dieser Galaxie verantwortlich.“, meinte er dann, nachdem er sie alle ansah. „Vater, ich verspüre Interesse an unserer Geschichte, von diesem.“, sagte die schwarzhaarige und deutete auf Daniel.

    Nun verstand Edwards. Diese B’hemoth konnten in irgendeiner Weise die Gefühle anderer deuten. „Doktor Jackson, ich kann Ihnen und Ihren Freunden versichern, dass wir alles taten, um die Antiker am Leben zu halten. Jedoch wurden sie von einer Seuche ausgelöscht.“, gab Toran Daniel zu verstehen, wirkte jedoch kaum betrübt darüber, dass die Antiker fort waren.

    „Sie überließen uns ihre Technologie, damit ihr Erbe bei Freunden überbleibt.“, fügte er hinzu. Nun war es an den Erdmenschen, die Gefühle der B’hemoth zu deuten, um herauszufinden, ob diese die Wahrheit sagten. Der Blick der Frau mit rotbraunem Haar ließ Daniel in irgendeiner Weise glauben, dass Toran log.

    Er konnte es sich nicht erklären, aber sie blinzelte ihm kurz zu und in jenem Moment kam ihm der Gedanke, dass Toran etwas schlimmes vorhatte. „Doktor Jackson, ich spüre Furcht in Ihnen aufsteigen.“, sagte Toran dann und Daniel wandte sich von der Frau ab, als diese unmerklich nickte.

    „Könnten wir uns kurz zurückziehen?“, fragte Daniel. Misstrauisch beäugte Toran ihn, doch dann nickte er. „Natürlich. Gehen Sie ein weiteres Stockwerk hinunter und betreten Sie das erste Quartier zur Rechten. Es ist für Gäste reserviert. Daniel nickte dankend in die Richtung der drei B’hemoth, doch nun ließ ihn etwas spüren, dass er und sein Team versuchen sollten, in genau einer Stunde zu fliehen.

    Er drehte sich noch einmal um und erneut nickte die Frau kaum erkennbar. „Doktor?“, fragte Edwards dann, als er und der Rest des Teams die Treppe erreicht hatten. „Oh, ich komme.“, erwiderte Daniel abwesend und folgte dann seinem neuen Team und dem General in das nächsttiefere Stockwerk.

    Sie betraten ein Quartier, das mehr als geräumig war. Überall standen Regale, in denen Bücher aufbewahrt wurden. Sessel und Tische waren auch vorhanden. Das traumhafte war jedoch der Ausblick auf den Rest der Stadt, die unter ihnen lag. Für einen kurzen Moment sahen sie sich nur um, dann aber setzten sie sich.

    „Doktor, was ist denn los?“, fragte Edwards dann. „General, ich weiß nicht wie, aber irgendwie überkam mich das Gefühl, dass die Typen ganz und gar nicht so freundlich sind, wie sie tun. Diese junge Frau, die mit dem rotbraunem Haar, hat es mir mitgeteilt, denke ich.“, erwiderte Daniel und ließ sich auf einen der Sessel fallen.

    „Wie bitte? Gedankenübertragung?“, fragte Lawson und Daniel schwankte kurz, ehe er nickte. „Ja, ich denke schon.“, unterstützte er dann sein Gefühl. „Nun, wenn man bedenkt, dass diese Typen scheinbar fühlen konnten, was wir fühlen -.“, begann Doktor Zorn. „Vielleicht geht das noch weiter und sie können tatsächlich Gefühle übertragen.“, beendete Henson die Überlegung.

    „Nun, ich denke, genau so ist es. Ich habe nur ein schlechtes Gefühl empfangen. Dann sah mich die Frau an und nickte, scheinbar um mir zu zeigen, dass sie es war, die mir dies mitteilte. Sie teilte mir mit, dass wir in einer Stunde verschwinden müssen.“, erklärte Daniel und versuchte sich zu sammeln. „Warum in einer Stunde?“, fragte Edwards.

    „Keine Ahnung, aber vielleicht sollten wir ihr vertrauen.“, erwiderte Daniel. „Sie haben anscheinend vergessen, dass wir nicht hier wegkommen. Unser Jumper-DHD ist nicht in der Lage die Gates dieser Galaxie anzuwählen.“, sagte Zorn aufgebracht. „Das ist mir nicht entgangnen, aber vielleicht können wir einen ihrer Jumper nehmen.“, antwortete Daniel darauf.

    „Doktor Jackson, unsere Expedition ist in unserem Jumper gespeichert. Wir können sie nicht hier lassen.“, sagte Edwards. „Vielleicht will Jacksons neue Freundin uns auch helfen. Vielleicht wählt sie für uns das Gate an.“, überlegte dann Henson. „Um das herauszufinden, muss ich telepatisch mit ihr in Verbindung treten. Ich denke, wir müssen zurück und dann frage ich sie, rein gedanklich.“, meinte Daniel.

    „Und wenn dieser Toran Ihren Versuch entdeckt?“, fragte Lawson. „Nun, er will wohl keineswegs, dass wir einfach wieder verschwinden. Ich denke, man wird uns töten, und sie vielleicht auch.“, antwortete Daniel, als wäre dies ganz normal. „Dann versuchen Sie, so unauffällig wie möglich zu sein.“, befahl Edwards.

    Das gesamte Team nickte einstimmig und sie verließen das Quartier wieder, um sich wieder zu Toran und den anderen zu begeben. „Nun, Sie haben sich beraten?“, fragte Toran streng. „Das haben wir, Toran.“, erwiderte Edwards. Daniel sah sofort zu der Frau und dachte an die Flucht. Sie schien seine Gedanken zu empfangen und konzentrierte sich scheinbar.

    Dann nickte sie wieder unmerklich und Daniel nickte ebenfalls kurz, ehe er Edwards ins Ohr flüsterte: „Sir, sie kann uns nicht helfen.“ „Was soll das bedeuten?“, flüsterte Edwards zurück, nicht ohne Toran gegenüber so zu tun, als sei alles bestens. Den B’hemoth grinste er breit an und nickte bestätigend.

    „Keine Ahnung.“, gab Daniel zurück. „Fragen Sie sie, gedanklich wohl verstanden.“, sagte Edwards. Daniel nickte und sah die Frau erneut an. „Na schön, wir haben uns entschieden, uns ein wenig hier umzusehen, wenn wir dürfen.“, versuchte Henson von Daniel abzulenken.

    Toran ging darauf ein und nickte. „Natürlich dürft ihr euch umsehen. Jedoch bitte ich darum, dass ihr euch in Kürze wieder hier einfindet. Der Rat von Alonas wird zusammenkommen und über eure Situation beraten.“, erwiderte er dann. Dies sah Daniel als Chance an, in Kontakt zu treten. Plötzlich spürte er ein Stechen in seinem Kopf und er versuchte an nichts mehr zu denken.

    Er rieb sich seinen Kopf und schrie auf. „Was ist los?“, fragte Lawson und Henson sah besorgt zu der Frau, die beunruhigt einen Blick zu Toran hinüberwarf. „Nichts, ich habe nur Kopfschmerzen.“, sagte Daniel, war sich jedoch sicher, dass es etwas anderes war. „Nun, wir sehen uns dann mal etwas um.“, meinte Doktor Zorn und Toran lächelte.

    Das Team drehte sich um und begab sich zu der Treppe, um von dort nach oben in die kugelförmige Halle zu gelangen. „Also, Doktor, was ist da gerade passiert?“, fragte Edwards. „Ich weiß es nicht. Ich wollte Kontakt zu der Frau aufnehmen, aber dann spürte ich nur Schmerz.“, erwiderte Daniel.

    „Toran hat bemerkt, dass Sie mit ihr in Kontakt getreten waren.“, sagte Henson. „Was?“, fragte Lawson. „Die Frau schien ängstlich, als Jacksons Kopf schmerzte. Sie versuchte wohl, nicht dabei entdeckt zu werden, dass sie mit Ihnen in Kontakt stand.“, erklärte der Colonel. „Aber dann kennt er unseren Plan, von hier zu fliehen.“, sagte Daniel.

    „Ja, das ist wiederum wahr.“, erwiderte Henson. „Dann müssen wir sofort verschwinden, ehe er irgendwelche Leute herschickt.“, meinte Zorn. Edwards nickte. „Am besten gehen wir ganz unauffällig raus.“, sagte er. Plötzlich tauchten Toran und die beiden Frauen hinter ihnen auf. Das Team wollte sich gerade zum Balkon begeben, da wurden sie von Toran aufgehalten.

    „Wohin des Wegs?“, fragte der B’hemoth. „Doktor Jackson braucht etwas frische Luft. Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis.“, versuchte Edwards sch rauszureden. „Nein, General, dafür habe ich ganz und gar kein Verständnis.“, erwiderte Toran leicht wütend und nickte einigen Männern zu, die sich zwischen die Tür und das Team stellten.

    „Sie wollen uns aufhalten?“, fragte Edwards und Toran nickte. „Ganz genau, General. Es ist nicht so, dass Ihre Anwesenheit hier uns je erfreut hätte, aber wir könnten Sie noch gebrauchen. Demnach kann ich nicht erlauben, dass Sie verschwinden.“, erwiderte der B’hemoth dann.

    „Ich würde Ihnen nicht raten, uns aufhalten zu wollen.“, gab Edwards dann schlicht zurück. Das Team erhob die P-90. Henson zielte auf Toran. Im gleichen Moment jedoch hoben auch die Männer um sie herum ihre Waffen. „Nun, Sie raten es mir vielleicht nicht, aber ich tue es trotzdem. Sie werden dieses Gebäude, geschweige denn diesen Planeten nicht verlassen.“, beschloss Toran wütend.



    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (06.02.2009 um 22:29 Uhr)

  19. #59
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Gut, dass mit dieser leichten Form von Telepathie war ja erst gar nicht so schlecht, aber letztendlich wohl ein Reinfall.
    Und diese Typen kann man ja eigentlich auch nur in der Pfeife rauchen, wenn ich dass so recht sehe.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  20. #60
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Oh man, was sind denn das für welche?

    DAs dachte ich jedenfalls die ganze Zeit. Erst die wirklich sehr knappe einführung in die GEschihcte der Antiker und dann die SAche mit der GEfangenschaft. Solche SPießer. Haben eine hochentwickelte GEsellschafft und dann so etwas wie Monarchie..*seufz* Warscheinlich noch absolutistisch...

    Jetzt bin ich gespannt wie die da rauskommen wollen...ich habe das GEfühl, dass die eine Tochter noch eine Rolle spielen wird...

    War wieder mal gut. Nur etwas holprig fand ich den ersten Abschnitt...keine Ahun warum. Ansonsten hat alles gepasst.

    Lg Felix
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
    ~Sorry an die aus dem FF-Bereich~

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